Dave Smith Sequential Prophet X Synthesizer

Wow, jetzt erst gesehen.

Wenn der nun noch die Begleitautomatik vom Genos/Tyros/PSR S970 hat, verkaufe ich alle meine Synths (außer den Blofeld und die Ultranova).
 
Bäh... Dann lieber Haferschleim und Spaghetti mit Öl.. ;-) (Dose böse, Gammelfleisch böse..)
Morphen, Wavetables, Samplen.. wozu hat der liebe Gott Computer erschaffen, hä?
3,9k für einen Controller.... Ballaballa... Midikeyboard, einmal Mappen, analoge Filterbank dran und 4 Wochen Tahiti.
Bei 1,5 K sieht das dann schon anders aus... So schlau wird Dave Smith sein, schätze ich mal..
Lieber 1000 x 1500, als 100 x 3900, oder??
 
Ne, tatsächlich würd ich wie vermutet von Prophet 12 - Level ausgehen.

Steht und fällt aber alles mit Sampleimport, da mag das 8Dio Material noch so gut sein.
 
Oh es gibt wieder tonnenweise Spekulatius...Jo isch denn scho Woihnachten?
 
Lass mich mal Advocatus Diaboli sein:

nehmen wir mal an Preis Richtung 3k€, dafür bekommen wir dann
- keine Granularsynthese
- kein Resonator
- keine Wavetable
- kein Sampling, da kein Audio In um selber was zu samplen und dann wahrscheinlich auch keine Möglichkeit interne Signale durch die Samplingengine zu nudeln (Granulares macht ja auch keinen sinn bei sonst nur klassische Wellenformen)
- kein touchscreen Display (dafür zusätzlich 2 von den Microdisplays bei denen Rolex so eine niedliche Plastiklinse drübergebastelt hätte, viel spass beim Sample manipulieren - falls man das kann)
- keine innovatives Bedienkonzept mit farblich passend beleuchteten Knöppen um Modulationen und Funktionsgruppen darzustellen
- und last but not least ein Design das irgendwie den MiniMoog auf spät 70iger Jahre Schaub-Lorenz Design aktualisiert.

Das sind dann gegenüber dem Quantum gut eingesparte 1000€ und bewegt sich nicht allzuweit weg vom bekannten, immer schön in der Komfortzone aber neu genug damit sich das Verkauft wie geschnitten Brot.

Wenn das Ding nicht klingt wie das Ergebniss einer wilden Nacht zwischen einem P5 und einem EIV, dann isses irgendwie zu wenig, einfach ein P12 mit 2 softwaremässig veränderten Oszillatoren , die im schlimmsten Fall kein eigenes Material zulassen. Also dann eine Art PolyRompleVolver.

^- die oben angesprochenen Dinge spiegeln nicht unbedingt meine persönliche Meinung wieder, ich finds bloss bemerkenswert wie das eine Produkt in den Himmel gelobt wird, das andere auseinandergenommen. Wollt nur mal "dagegen" sein.
 
Ich glaube er wird 3-4 k kosten aber dafür eine
Wavetables/Granular Engine haben, die zwar ähnlich wie ein Sampler / ROMpler zu bedienen ist,
bei der die Samples aber wie Wavetabels granular mit fixen Formanten zeitgestrechted abgespielt werden können,
ähnlich Supernatural Synthese / Vsynth.

Das wäre jedenfalls was ich machen würde, und was in der Luft liegt, nur niemand macht weil sehr viel Arbeit.
Und würde mit erklären warum der Samplelieferant groß auf dem Gehäuse steht.
 
Ein Vorteil bei der Engine wie ich sie sehe wäre auch daß man "analoge" Wellenformen und Samples super mischen kann
und das ganze ein bischen Richtung Vektorsynthese gehen kann weil die Wellenformen alle gesynched sein können
und dennoch kann man Samplesounds abspielen.

Mal sehen wie enttäuscht ich werde.
 
Das sind dann gegenüber dem Quantum gut eingesparte 1000€ und bewegt sich nicht allzuweit weg vom bekannten, immer schön in der Komfortzone aber neu genug damit sich das Verkauft wie geschnitten Brot.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass alleine der Trailersound besser als alle Quantum Demos zusammen klingen, ist das Teil ja ein Superschnapper. ;-)

Für mich weiß Dave mittlerweile was der Markt will.

Aber warten wir erstmal ab was das kommt. Vielleicht erbarmt sich ja auch mal einer und macht eine ordentliche Quantum Demo oder im Jahr 2019/2020 kann man den selber im Laden testen. ;-)
 
Señor Smith weiß bescheid. Ich denke, dass er das Preislevel sehr kompetitiv wählen kann und auch wird. Darauf einen Tequila.
 
Lass mich mal Advocatus Diaboli sein:

nehmen wir mal an Preis Richtung 3k€, dafür bekommen wir dann
- keine Granularsynthese
- kein Resonator
- keine Wavetable
- kein Sampling, da kein Audio In um selber was zu samplen und dann wahrscheinlich auch keine Möglichkeit interne Signale durch die Samplingengine zu nudeln (Granulares macht ja auch keinen sinn bei sonst nur klassische Wellenformen)
- kein touchscreen Display (dafür zusätzlich 2 von den Microdisplays bei denen Rolex so eine niedliche Plastiklinse drübergebastelt hätte, viel spass beim Sample manipulieren - falls man das kann)
- keine innovatives Bedienkonzept mit farblich passend beleuchteten Knöppen um Modulationen und Funktionsgruppen darzustellen
- und last but not least ein Design das irgendwie den MiniMoog auf spät 70iger Jahre Schaub-Lorenz Design aktualisiert.

Das sind dann gegenüber dem Quantum gut eingesparte 1000€ und bewegt sich nicht allzuweit weg vom bekannten, immer schön in der Komfortzone aber neu genug damit sich das Verkauft wie geschnitten Brot.

Wenn das Ding nicht klingt wie das Ergebniss einer wilden Nacht zwischen einem P5 und einem EIV, dann isses irgendwie zu wenig, einfach ein P12 mit 2 softwaremässig veränderten Oszillatoren , die im schlimmsten Fall kein eigenes Material zulassen. Also dann eine Art PolyRompleVolver.

^- die oben angesprochenen Dinge spiegeln nicht unbedingt meine persönliche Meinung wieder, ich finds bloss bemerkenswert wie das eine Produkt in den Himmel gelobt wird, das andere auseinandergenommen. Wollt nur mal "dagegen" sein.

Ist dann wohl die Frage, ob einem eher die Fakten wichtig sind oder vielleicht doch der Klang...
 


Boah... :waaas:



Mal mit Google-Translate Schwedisch - Deutsch drübergebügelt:

Dave Smith Instruments veröffentlicht eine neue 16-stimmige Hybridsynthese mit beiden Synthesen (zwei OSCs mit Waveshaper) und Sampling-Playback. Bi-Timbral, 16-stimmiger analoger Filter (8-stimmig mono), 150GB Sampling-Speicher, 4 Hüllkurven, 4 LFOs, viele Modulationsmöglichkeiten. Ungefährer schwedischer Einzelhandelspreis 39.995: - inkl. MwSt., Lieferung in Kürze (zweites Quartal 2018 ).



...und ich bleibe noch immer bei 3999.99€ :cool:
 
Ich finde die Integration von Samples absolut überfällig und gut, man hat einfach eine Menge mehr Klänge parat, die nicht nur live von großer Hilfe sind und so manchen anderen Synth sparen. Sampler sind gut - alle die das tun werden von mir beglückwünscht.

Nur mal so, weil teilweise die Stimmung etwas komisch ist. Nord Wave - fand ich super. Fehlenden ARPer nicht so super.
Blofeld kann Samples - gut.
Quantum ist Sample-Meister - sehr gut.
Bitte weiter machen, System 1m & 8 kann Samples wäre auch gut.
 
Okay, mal Pessimistenkappe auf:


Die 150GB sind keine User-Samples, sondern von vorne bis hinten voll mit 8Dio.
Über-Pomp im Breitwand-Format.


Mit den Worten von sequencer.de's Mr. Sampling seiner selbst:
Millionen Streicher im Staccatosound plus Taiko Gehaue



...würde ich das schlimm finden? :denk:
 
Google Translate (inkl. Währungsumrechnung auf Euro) von http://www.jam.se/: "Dave Smith Instruments veröffentlicht eine neue 16-stimmige Hybridsynthese mit beiden Synthesen (zwei OSCs mit Waveshaper) und Sampling-Playback. Bi-Timbral, 16-stimmiger analoger Filter (8-stimmig mono), 150GB Sampling-Speicher, 4 Hüllkurven, 4 LFOs, viele Modulationsmöglichkeiten. Ungefährer schwedischer Einzelhandelspreis 3.795 € Lieferung in Kürze (zweites Quartal 2018 )
 
Rev 2 16 stimmig + zb. Octatrack (gebraucht) komme ich auf ca. 2800€
Sind 4000€ nicht ein bisschen viel? 8000 DM für etwas, was man mit 'nem iPhone machen kann? (Überspitzt gesagt)
Ich mag auch lieber Hardware, aber irgendwo steht das nicht in Relation.
Oder einfach mal so, damit der Quantum nicht so alleine ist, und weil das Eisen (der Konsument) gerade heiß ist?
Ich weiß, ist die leidige, ewige Diskussion. Kommt wohl drauf an, wie wichtig einem so was ist.
Gut, dass ich nichts brauche.. höhö..
 
Das die Kiste an den Quantum rückt ist doch klar, an Behringer wird er sich wohl kaum orientieren, eher an Korg Prologue, und die Kiste wird Curtisfilter haben, setzen bitte!!!

Wer soll dann noch den REV 2 kaufen? also 3,5 k fertig!!!
 
zb. Octatrack (gebraucht)

Stichfrage:
Wieviele MIDI-Note-Numbers? Wieviele GB Memory?


Ich mag auch lieber Hardware, aber irgendwo steht das nicht in Relation.

Ich verstehe deinen Punkt. Aber:
Wie will man etwas in Relation setzen, von dem es faktisch noch nie etwas in der Grösse vergleichbares gab?

150 GB, gut beknopft und mit Keys? ...Das schafft nicht einmal der Kronos X in zwei Punkten!
 
Wenn das alles so ist wie beschrieben und das Ding auch noch nen aufgebohrten Sequencer + Arp vom REV2 hat, dann ist das die erste richtig gute WORKSTATION von Dave. Sampling hin oder her - man kann dann mit dem Prophet X, einem OB6 einer TR-8S und einem Pult ein komplettes Studio bestücken und könnte auf andere ROMpler und Analoge usw. eventuell verzichten. Da relativiert sich der Preis natürlich - obwohl auf den ersten Hingucker schon sehr hoch.
 
...der Gedanke gefällt mir...

Kleine Abänderung für meinen Geschmack: den OB-6 und den Roland TR-8S könnte man getrost streichen.
Dafür irgendwas her, was die Drumsamples MIDI-sequenzieren kann. Arturia Beatstep, zum Beispiel.
 
Bei den möglichen Setups kann ja jeder für sich kreativ werden. Minimale Setups mit 2-4 Devices - mit denen man optimal interagieren kann - sind für mich ne klare Zielsetzung.

Persönlich fühle ich mich immer schnell überfordert, wenn zu viel Gear um mich rum steht, da kann ich mich nicht mehr fokussieren. Versuche seit Jahren das Setup minimal zu halten, verfalle aber immer wieder dem Kaufrausch...

Bisher war ich allerdings von den all-in-one Workstations eher enttäuscht - klanglich, vom User-Interface und von den Möglichkeiten kreativ zu arbeiten. Evtl. ändert sich das mit dem Prophet X...
 
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