serenadi schrieb:
Ein Fehler (den ich auch in meiner Anfangszeit gemacht habe) ist es auch, zu viel auf einmal zu wollen.
Z.B. sich auch noch um die Verkabelung zu kümmern.
Frustfaktoren:
- Wackelkontakte
- Vertauschte Kabelverbindungen
- schlechte, kaputte Kabel
Wie ein Poti arbeitet, usw. ist alles Theorie, das hat ja nix mit so praktischem Kram zu tun. Und wenn dann reicht auch ne Stromregelung zu ner LED, die man auf Lochraster aufbauen kann, um sowas zu kapieren.
Ich versteh echt nicht, warum ein Einsteiger sich zusätzlich zu allen Einsteigerproblemen (z.B. überhaupt funktionierende Lötstellen hinzubekommen) sich auch noch unbedingt bei der ersten Platine mit Verkabelung rumschlagen sollte.
Das ist genau entgegengesetzt zu dem nicht "zu viel auf einmal wollen", was Du im dritten Satz progagierst.
Eigentlich alle anderen Platinen haben noch Verkabelung, da sind auch extrem einfache wie z.B. diverse Verzerer-Platinen dabei, an denen kann man später noch die Verkabelung üben.
Ich hab fast mit den Curetronic-Dingern aufgehört, weil mich die Verkabelung vor Entscheidungsprobleme gestellt hat:
- Soll ich flexibel verkabeln (PSK-Kontakte, Lötstifte u.ä.) oder direkt mit der Platine (ultralange Kabel, weil die Platine ja noch abgemacht werden können muss)
- Nach der Entscheidung für PSK-Kontakte:
Was mache ich mit den Stellen, wo keine PSK-Leisten hinpassen oder die Anschlüsse quer auf der Platine verteilt sind?
Meine Lösung: PSK-Leiste fliegend verlötet (ist aber unschön
Die PSK-Teile waren halt auch nicht im Kit mit drin.
Richtig gelernt hab ich bei der Verkabelung auch nix. Gelernt habe ich mehr durch Tips im Forum oder auf dem HK.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht war das alles unnötiger Frustfaktor.