Cubase E-Licenser wird abgeschaltet

Das stimmt nur bedingt, da es ja jetzt schon das "Competitive Crossgrade" gibt. Das funktioniert auch nicht auf technischer Ebene, sondern man lädt nur einen Lizenznachweis hoch. Anschließend hindert einen auch keiner das Konkurrenzprodukt weiterzunutzen.
Steinberg kann also (und wird ziemlich sicher, wenn sie sich dadurch zusätzliche Einnahmen versprechen) in Zukunft auch noch ein Upgrade-Angebot für ältere Versionen anbieten.

Das denke ich auch. Es kommt halt noch das Problem dazu, dass halt die alten Cubase Versionen noch super funktionieren und man den Dongle nicht kontrollieren kann. So könnte man Cubase 11 mit Dongle verkaufen und Cubase 14 als Update erhalten (Was ihnen im Fall eines Crosscrades egal ust). Ich würde an ihrer Stelle eher einen finalen update Preis von 150 Euro anbieten.
Wenn sie das versprechen, sollten die das auch tun. Hier aus dem Cubase 5 Lizenzvertrag:

"5.6 Steinberg kann die genutzte Lizenzmanagement-Technologie inZukunft durch eine neue Lizenzmanagement-Technologie ersetzen. Dabei kann es erforderlichsein, dass Sie für die weitere Nutzung der Software, beispielsweise für Inanspruchnahmevon Gewährleistung, Wechsel der Lizenzen auf dem USB-eLicenser, Support,Updates und Upgrades ein Update für die neue Lizenzmanagement-Technologieherunterladen und installieren sowie eine erneute Aktivierung der Software mitdem Server von Steinberg über das Internet durchführen müssen, wobei Sie etwaigedafür benötigte Aktivierungscodes dazu beispielsweise in Ihrem Account beiSteinberg erhalten."

Von "geht einfach nicht mehr" ist da keine Rede.

Edit: wie gesagt, bis jetzt war es immer so dass du eine Cubase-Version nicht mehr nutzen konntest weil es das Betriebssystem einfach nicht mehr gab mit dem es kompatibel war. Das war auch vollkommen ok.

Nachdem Windows da mittlerweile sehr abwärtskompatibel ist haben sie jetzt selber den Stecker gezogen. Nicht ok.

Hast du noch Gewährleistung auf dein Cubase? Es hat sich auch überhaupt nix verändert, du kannst dein Cubase mit dem Dongle so lange nutzen bis irgendwann das Betriebssystem nicht mehr kompatibel ist. Wenn Windows so abwärtskompatibel ist. dann kannst du es doch jetzt noch länger nutzen. Niemand hat irgendwo den Stecker gezogen.
 
Machen Problemen mit E-Licenser siehst du nicht, oft bleiben diesen Problemen unbemerkbar und werden automatisch korrigiert. Aber wenn du dein PC wechselst und dann den E-Licenser USB Dongle einsteckst, dann wirst du spüren was Steinberg gemacht hat! Also bist du dir wirklich sicher, dass in den nächsten ein Paar Jahren dein PC bei dir bleiben wird? Das oder auch was anderes kann bei jedem passieren.

P.S. ein PC-Server koster für Steinberg nur 1000 Euro! Und dieser PC kann 10 Jahren laufen und unterstützen E-Licenser Dongle. Wenn Steinberg dieses Geld nicht hat um den Kunden zu unterstützen, dann weiß ich nicht warum ich mein Vertrauen für Steinberg investieren muss.

Bin mir nicht sicher, meistens liegt es an der elicenser Software und nicht am Server. Eigentlich sollte sich Cubase ohne Internet problemlos installieren lassen.
 
Bin mir nicht sicher, meistens liegt es an der elicenser Software und nicht am Server. Eigentlich sollte sich Cubase ohne Internet problemlos installieren lassen.

Wenn ich verlangt werde in mein Steinberg Account reinzugehen, dann geht das voll mit den Servern. Es war vor kurzen eine Panne mit den Servern und bei mir lief gar nicht mehr. Aus welchem Grund auch immer war das so der Fall weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass der Dongle mit E-Licenser periodisch eine Verbindung mit den Servern aufbaut.

Ich lasse mich in der nahen Zukunft mit Steinberg alten Produkten überraschen…. ;-)
 
Wenn ich verlangt werde in mein Steinberg Account reinzugehen, dann geht das voll mit den Servern. Es war vor kurzen eine Panne mit den Servern und bei mir lief gar nicht mehr. Aus welchem Grund auch immer war das so der Fall weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass der Dongle mit E-Licenser periodisch eine Verbindung mit den Servern aufbaut.

Ich lasse mich in der nahen Zukunft mit Steinberg alten Produkten überraschen…. ;-)

So lange die Lizenzen im USB-Dongle gespeichert sind, kannst du normalerweise den USB-Dongle überall einstöpseln auch ohne Internet und Cubase funktioniert. So sollte es jedenfalls sein.
 
Viel wichtiger finde ich die Frage, ob sich z.b. Cubase 5 nach einem Update auf Cubase 14 noch installieren lässt. Wird die Lizenz vom Dongle gelöscht nach dem Update? Soweit ich das sehe ja. Das wäre ja dann fatal für jemand der gerne weiter mit Cubase 5 arbeiten möchte. Früher war das kein Problem, weil der Dongle einfach alle Versionen freigeschaltet hat. Oder?
 
Viel wichtiger finde ich die Frage, ob sich z.b. Cubase 5 nach einem Update auf Cubase 14 noch installieren lässt. Wird die Lizenz vom Dongle gelöscht nach dem Update? Soweit ich das sehe ja. Das wäre ja dann fatal für jemand der gerne weiter mit Cubase 5 arbeiten möchte. Früher war das kein Problem, weil der Dongle einfach alle Versionen freigeschaltet hat. Oder?
Ich habe damals mit einem auf eBay gebraucht erworbenen Cubase 5 EDU angefangen, dann vor ein paar Jahren im Sale das Upgrade auf Cubase 11 mitgenommen, aber den Download-Code erst in der Grace-Period von Cubase 12 eingelöst. Ich habe nun sowohl den Dongle mit aktiviertem Cubase 11, der auch auch das ebenfalls noch installierte Cubase 5 abdeckt, als auch das donglefreie Cubase 12 auf meinem Rechner. Auf dem Dongle wird nach der Umstellung nichts gelöscht.
 
Mein Studio-Rechener sind normalerweise offline und erhalten nur in Ausnahmefällen Zugriff zum Internet, daran kann es also nicht gelegen haben.

Ich habe nur mein Fall beschrieben. Bei einem Start von Cubase 11 Pro forderte das Programm, dass ich den E-Licenser starte und meine Lizenzen aktualisiere und überprüfe. Nach dem ich den E-Licenser Software gestartet habe, könnte ich nichts anderes zuerst tun als nur warten, biss alle Wartungsarbeiten mit dem E-Licenser abgeschlossen sind. In der Zeit, hat das E-Licenser den Zugriff auf Steinberg Servern gehabt. Falls das bei jemanden alles ohne Internet Verbindung und ohne Steinberg Servern funktioniert hat, ist nur ein Glück oder der Fakt, dass keiner von diesen Menschen einfach bemerkt hat, dass es nicht der Fall gewesen wäre! Also da meine ich, dass die Internet Verbindung doch zu Stande kam oder, dass der E-Licenser doch periodisch den Zugriff zu den Servern hatte.

Erst wenn den Servern bei Steinberg tatsächlich abgeschaltet werden, wird jeder persönlich mit Steinberg Problemen im Ernstfall konfrontieren müssen.

Ich hoffe, dass es nicht der Fall wird, aber die Vergangenheit hat mir das Gegenteil gezeigt.
 
Warten wir's also ab und greifen gegebenenfalls auf die Angebote der dunklen Seite zurück (habe ich bei anderer Software, von der ich ebenfalls legale Lizenzen besaß, auch schon mal gemacht.)...
 
Ach naja so schlimm ist es jetzt auch nicht.
Ich habe das Cubase 5 neulich zum 3. mal aktiviert auf neuer Win 11 Hardware, die läuft jetzt gut und gern noch ein paar Jährchen und parallel habe ich genug zeit auch mal was anderes draufzuspielen und ein bisschen rumzuprobieren.
wenn dann mal in 5 jahren oder so die harddisk spackt hatte ich das Cubase 5 20 Jahre im Einsatz und bis dahin irgendeinen plan für was neues , das passt dann schon.

Ärgerlicher wirds für jemanden der eine der viel neueren Versionen hat, vielleicht einen alten rechner und cubase behalten will... da wirds dann schon zeitkritisch.
 
Wir beide reden hier von zwei völlig verschiedenen Dingen... ;-)

Dein
R2R van AiR

Ständiger freiwilliger Wunsch der Geldabgabe an den echten Hersteller ist etwas umständlich zu erklären. Aber wenn du beginnst mit ganzen Updates und Käufen dein Geld in die gleiche Sch….e zu investieren, dann es ist schwer einmal „Nein, ich zahle nichts“ zu sagen. 😊 Wenn das Glück mit guten Angeboten sich rechtzeitig blicken lässt, dann bleibe ich halt bei dem Kurs alles was ich fürs Leben benötige mit eigenem Geld zu finanzieren. :) Mal sehen, wie lange noch ich bei dem Kurs bleiben werde....
 
Was ich meinte: Wenn Dein einst legal erworbenes Programm aufgrund von Steinbergs Politik irgendwann gar nicht mehr funktionieren sollte, dann halte ich es zumindest moralisch (rechtlich mag es anders aussehen) durchaus für vertretbar, auf eine gecrackte Version davon zurückzugreifen (also von der Version, die Du damals bezahlt hattest und deren Lizenz Du besitzt).
 
Was ich meinte: Wenn Dein einst legal erworbenes Programm aufgrund von Steinbergs Politik irgendwann gar nicht mehr funktionieren sollte, dann halte ich es zumindest moralisch (rechtlich mag es anders aussehen) durchaus für vertretbar, auf eine gecrackte Version davon zurückzugreifen (also von der Version, die Du damals bezahlt hattest und deren Lizenz Du besitzt).
Ja das ist ok so... :)

Aber es gibt auch andere unkorrekte politische Sachen bei den Europäischen Firmen. Ich habe viele Freunde in Russland die z.B. VST-Plugins immer ehrlich gekauft haben und wegen Sanktionen etwa wie bei reFX die ganzen Accounts total bei vielen Musiker in Russland gesperrt sind, die Menschen dort sind quasi gezwungen auf R2R umzusteigen und viele sind auch wütend, denn was hat ein bezahlter VST-Plugin mit Sanktionen zu tun? Also diese Personen sagen jetzt „ich werde niemals mehr mein Geld in die reFX zu investieren. Wer sowas macht ist selbst schuld, dass das Geld für die Produkte von dieser Firma nicht mehr investiert werden“. Das ist total dumme Politik von solchen Firmen die den Ast selbst abschneiden und die Geldquelle so vernichten.


Von Cubase will ich nur, dass die Updates für angemessenes Geld angeboten werden. 498 Euro für notwendigen Updates will ich jetzt sicher nicht bezahlen. 200 Euro wäre noch in Ordnung.
 
Was ich meinte: Wenn Dein einst legal erworbenes Programm aufgrund von Steinbergs Politik irgendwann gar nicht mehr funktionieren sollte, dann halte ich es zumindest moralisch (rechtlich mag es anders aussehen) durchaus für vertretbar, auf eine gecrackte Version davon zurückzugreifen (also von der Version, die Du damals bezahlt hattest und deren Lizenz Du besitzt).
Das ist meines Wissens sogar legal (zumindest einen Crack zu verwenden, die Beschaffung ist wiederum rechtliche Grauzone).

Wieder eine dieser kuriosen juristischen Geschichten: Wenn ein Kopierschutz die Nutzung eines Programms verhindert, dann ist es legal den Kopierschutz durch einen Crack zu umgehen.

Allerdings halte ich diese Diskussion für abwegig, weil es hier nicht um die Nutzung, sondern um die Aktivierung geht.
 
Was ich meinte: Wenn Dein einst legal erworbenes Programm aufgrund von Steinbergs Politik irgendwann gar nicht mehr funktionieren sollte, dann halte ich es zumindest moralisch (rechtlich mag es anders aussehen) durchaus für vertretbar, auf eine gecrackte Version davon zurückzugreifen (also von der Version, die Du damals bezahlt hattest und deren Lizenz Du besitzt).

Theoretisch würde das gehen, praktisch wird es nicht einfach an Version XY zu kommen. Cubase 14 und 13 sehe ich, wobei ich bezweifle, dass die meisten hier es schaffen würden auf die richtigen Links zu klicken ohne sich ein Virus einzufangen. Vieles ist zwar noch gelistet auf audioW, aber die links sind alle tot.
 
Ich kann nur nochmal wiederholen: Soweit mir bekannt, bekommt man immer noch die aktuelle Cubaseversion, wenn man seinen im Schrank verstaubten (ja, sehr realistisch...) Aktivierungscode aktiviert.

Die Diskussion ist irgendwie wenig zielführend, und spekulativ.
 
Theoretisch würde das gehen, praktisch wird es nicht einfach an Version XY zu kommen. Cubase 14 und 13 sehe ich, wobei ich bezweifle, dass die meisten hier es schaffen würden auf die richtigen Links zu klicken ohne sich ein Virus einzufangen. Vieles ist zwar noch gelistet auf audioW, aber die links sind alle tot.
Ja, längst nicht alle Versionen waren damals gecrackt oder liefen dann so stabil wie SX3 und 5, und generell sollte man sich sowas dann auch nur aus erprobten, malwarefreien Quellen besorgen.
 
Ja das ist ok so... :)

Aber es gibt auch andere unkorrekte politische Sachen bei den Europäischen Firmen. Ich habe viele Freunde in Russland die z.B. VST-Plugins immer ehrlich gekauft haben und wegen Sanktionen etwa wie bei reFX die ganzen Accounts total bei vielen Musiker in Russland gesperrt sind, die Menschen dort sind quasi gezwungen auf R2R umzusteigen und viele sind auch wütend, denn was hat ein bezahlter VST-Plugin mit Sanktionen zu tun? Also diese Personen sagen jetzt „ich werde niemals mehr mein Geld in die reFX zu investieren. Wer sowas macht ist selbst schuld, dass das Geld für die Produkte von dieser Firma nicht mehr investiert werden“. Das ist total dumme Politik von solchen Firmen die den Ast selbst abschneiden und die Geldquelle so vernichten.


Von Cubase will ich nur, dass die Updates für angemessenes Geld angeboten werden. 498 Euro für notwendigen Updates will ich jetzt sicher nicht bezahlen. 200 Euro wäre noch in Ordnung.
Das ist das Problem bei geukauter (gemiteter ) Software , es gehört niemals dir , sonder man erwerbt eine Nutzungslizenz . Mehr nicht . Das nutzen diese DAW und Plugin Hersteller Firmen gerne aus - deshalb habe ich mir auch keine Vst plugins gekauft . sondern nutze fast nur for free um den Schade nim Fall der Fälle gering zu halten . Das kann z.B auch passieren ,wenn Firmen insolvent gehen .. . Bei kommerziellen Endanwender wie Studios u.ä ist das etwas anderes , für die wäre so eien abschaltung der Software eien katatrophe , da diese ihr Lebensunterhalt damit erzielen ..

ich frage mich ,ob es möglich ist ein zweites Mal eine Crossgrade Version zu erwerben mit dem gleichen Nachweis ? Hat das mal jemand ausgetestet .?? müsste mal austesten weil momentan kostet das Crossgrade und Update ohne Sale 250-340 € . Ab Cubase 11 down .. oh mannn
 
Das ist meines Wissens sogar legal (zumindest einen Crack zu verwenden, die Beschaffung ist wiederum rechtliche Grauzone).

Wieder eine dieser kuriosen juristischen Geschichten: Wenn ein Kopierschutz die Nutzung eines Programms verhindert, dann ist es legal den Kopierschutz durch einen Crack zu umgehen.

Allerdings halte ich diese Diskussion für abwegig, weil es hier nicht um die Nutzung, sondern um die Aktivierung geht.
ich meine, dass das trotzdem nicht legal ist. Aber: auch ich habe in den 90ern Cracks zu legal gekaufter Software installiert gehabt, weil in der vor-USB Zeit mehrere Dongles hintereinander an die seriellen oder parallelen Ports gesteckt werden mussten - für jedes Produkt und tlw. Bundles und Erweiterungen einzeln. Da gingen ab 3-4 Dongles dann die Ports rein wegen des dran baumelnden Gewichts schneller kaputt und einen BiDi Drucker konnte man zudem auch nicht verwenden, weil garantiert irgendeines der Donglebastarde nicht mitspielte.

Ich habs getan, hatte die moralisch korrekte Ausrede, aber glaube dennoch nicht, dass das im Zweifel juristisch zu meinen Gunsten gegangen wäre.

Zudem soffen die Dinger auch Strom. Ich hatte bereits früh "mobile" Computer (aka Ziegelsteinschlepptops mit kurz vor Null Stromautonomie), die hatten aber bis zu bezahlbaren LiIon und LiPo Akkugenerationen furchtbare Laufzeiten, da hat man neben den Dongle Cracks auch von Original- CDs, welche ins Laufwerk mussten (Ur- Kopierschutz quasi, weil Brenner kosteten damals richtig Asche), damit die Software überhaupt startet, Capella als Beispiel, Cracks installiert, damit das Laufwerk und die Dongles nicht auch noch einen Drittel der ohnehin mickrigen Laufzeit klauten.
 

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