Creamware Klangboxen - Rackversionen der ASB Synths

Werde morgen gleich mal Mies van der Rohe anfunken. Der bohrt das Teil bestimmt stylisch auf. Melde mich dann wieder.
 
Vier/Acht Stimmige Desktop Versionen wären mal nicht verkehrt gewesen, denn wenn ich das richtig gesehen habe pro Stimme ein DSP? Für mehrstimmiges klingt mir z.B. der Minimax den Beispielen nach zu urteilen schon zu fett, vier Stimmen wären da für mich vollkommen ausreichend...
 
Im Gerät werkeln zwei DSPs. Hohe Polyphonie ist sicherlich kein Manko. Der Benutzer ist selbstverständlich frei darin, auch spielerisch weniger zu brillieren.
 
du forderst ein downgrade? nutz enfach die übrigens stimmen nicht, aber stimmt, man könnte die power für div netten features nutzen.. müsste gehen. - solang es freie controller gibt, müsste das alles auch einfach zu implementieren sein..
 
Anna_Lüse schrieb:
Im Gerät werkeln zwei DSPs. Hohe Polyphonie ist sicherlich kein Manko. Der Benutzer ist selbstverständlich frei darin, auch spielerisch weniger zu brillieren.
Dachte da ehr an einen geringeren Preis... aber wenn das nicht mit Sharc DSPs so wie auf den Scope gelöst ist, dann kann mans natürlich vergessen. ;-)

Zusätzliche Features bei geringer Polyphonie wären natürlich auch nett, aber unwahrscheinlich das das umgesetzt würde... :)
 
...vielleicht kriegen wir hier ja ne Sammelorder hin und können noch was am Preis drücken...also wenn ich vorher ein paar Sachen verkauft bekomme, nehme ich alle 3... 8) ...vielleicht als mein eigenes Weihnachtsgeschenk 2006...
 
wie kann man ein DSP board kleiner machen?.. imo sollte das schwer sein, DSPs sind 2 drin, einen raus? das würde das basisboard sicher kaum billiger machen.. aber da kann "anna" sicher was sagen..
 
Gabs beim MicroQ nicht auch nen VoiceExpansion Board? Ist das beim Creamware Noah nicht sogar ähnlich?

Wenn der Aufwand zu gross wäre würde sich das natürlich nicht lohnen...
 
die voice expansion war vorallem eine software, die die beschränkung entfernt..

(eine technik, die eigentlich uncool ist, lieber alles rein und gut iss, aber expansions lieben die leute, verkauft sich dann extra..)

ist aber nur meine ansicht, limitierung find ich per se nicht sinnvoll, siehe DRM und co.. braucht keiner, hilft nicht, ist aber verständlich solang geld wichtiger ist als anderes in der welt (und vielleicht bekloppte religionen) ;-)
 
Die DSPs kosten nicht die Welt. Schon damals 1998-2000 kosteten die in den Pulsar-Karten eingesetzten DSPs von Analog Devices unter 5 $ pro Stück. Der größere Kostenanteil kommt bestimmt auf die Entwicklung, sonstige Kosten im Unternehmen. Übrigens, je mehr Varianten - um so höher die Kosten, um das alles zu entwickeln, verwalten etc. Hardwareseitig werden die Kisten wohl alle gleich sein. Technisch sollte es m.E. möglich sein sie mit einer anderen Software zu überschreiben. Vielleicht wird diese Möglichkeit auch angeboten (-> die oben angesprochenen zusätzlich erwerbbaren Softwaremodule). Ist der Speicherplatz begrenzt, wird man sich eher längerfristig entscheiden müssen, mit welcher Software die Kiste laufen soll.
 
Moogulator schrieb:
nunja, denkt man so beim nl3? g2? virus?.. imo sind die ASBs eher mit denen verwandt..
Wie ist das jetzt zu verstehen? Es geht hier doch um die Klangboxen - die Rackversionen der ASB Synths. Das sind Kisten ohne Schalter, Regler etc. Reine DSP-Kisten. Wie kann man das jetzt mit NL3, G2, Virus vergleichen?...
 
Moogulator schrieb:
kannst du machen, ich muss mal was essen grade.. :fressen:
Guten Appetit!
schoen.gif

Jetzt kommt "neues" im ZDF.
tv.gif
 
Noise schrieb:
ich werde mir die geräte auch noch einmal selbst anhören. die sound beispiele auf der asb seite haben mich nämlich mehr abgeschreckt als gelockt :roll:

Kann ich verstehen, aber davon ausgehend was ich auf der Messe gehoert hab', bekommt man guten schnoerkellosen VA-Sound. Nur solltest du dir auf keinen Fall anhand der Presets ein Bild machen...
 
Mh naja so ganz ohne Bedienelemente...ich weiß ja nicht so recht *grübel* hätte mir da vielleicht ne etwas teurere Variante gewünscht mit 3-Oktaven-Keyboard. Das wären dann "vollwertige Instrumente" gewesen.

Kommen eigentlich noch rackohren für die Desktop-ABS-Teile? So ein Minimax macht sich sicher gut in meinem Rack :)
 
Ich hab mich auch immer gefragt, warum es vom Minimax keine Version mit Keyboard gibt, das wäre imho ein sehr attraktives Instrument.
Wahrscheinlich kaufmännische Gründe. :dunno:
 
Jo mit Keyboard, würd ich mir auf jeden Fall so ein Teil kaufen. Natürlich nur, wenn das dann keine 500,- Euro Mehrkosten wären ;-)

Finds echt nervig, ständig irgendwelche Desktop-Synths mit dem Midikeyboard anspielen zu müssen. Ein Voyager ist leider nicht in meiner Preisklasse...ein minimax mit Klaviatur, wär echt perfekt.

Vielleicht kommt ja da doch noch was? Wär auf jeden Fall besser als so ne Rack-Dinger ohne Bedienelemente herauszubringen.
 
Jaja, die einen wollen das Rack, die anderen mit großer Tastatur, die anderen mit kleiner TAstatur, die anderen Rack ohne Knöpfe, die anderen Rack mit wenig Knöpfen... und dann ist die Firma pleite!!! :idea:
 
Phelios schrieb:
Jaja, die einen wollen das Rack, die anderen mit großer Tastatur, die anderen mit kleiner TAstatur, die anderen Rack ohne Knöpfe, die anderen Rack mit wenig Knöpfen... und dann ist die Firma pleite!!! :idea:

Dat iss doch mal eine Idee :idea:

Synth im Ikea-Baukasten, aber nicht Modular.
Der Radias macht das in etwa schon vor...gut, Design ist Geschmacksache, aber ich könnte mir folgendes vorstellen:

Bsp: CME baut wie gehabt Masterkeyboards in 37, 49, 61 etc.-Ausführungen und lässt in der Mitte Platz für einen 3-5HE 19"-Desktop.

Schnittstelle kann USB, Midi oder sonstwas sein. So kann jeder seine Key-Grösse und bevorzugten Klangerzeuger einbauen (sofern es diesen im passenden Format gibt)...
 
Phelios schrieb:
Jaja, die einen wollen das Rack, die anderen mit großer Tastatur, die anderen mit kleiner TAstatur, die anderen Rack ohne Knöpfe, die anderen Rack mit wenig Knöpfen... und dann ist die Firma pleite!!! :idea:
Das ist vermutlich genau das Problem... :sad:
 
Fassen wir zusammen:

1. Die ASB-Desktop Reihe ist vom Prinzip her auch Rackeinbaufähig. Bei ausreichendem Interesse wird CreamWare Audio sicherlich einen Einbausatz anbieten.

2. Die ASB-Desktop Geräte ließen sich in Zukunft auch als Keyboard-Version herstellen. Zur Zeit scheinen mir jedoch die Mehrkosten dafür recht hoch, nehme die Diskussion hier jedoch zum Anlaß, das Projekt bei Gelegenheit noch einmal gedanklich durchzuarbeiten.

3. Die Klangboxen bieten ein äußerst attraktives Preis-/Leistungsverhältnis. Eine Erweiterung durch zusätzliche Bedienungselemente und/oder Nachladbarkeit von weiteren Synthesizermodelle steht meiner Einschätzung nach im Gegensatz zum o.g. Ziel.

Merke: "Zufriedene Mienen danken es Ihnen."

Gruß

Tante Anna
 
Jörg schrieb:
Ich hab mich auch immer gefragt, warum es vom Minimax keine Version mit Keyboard gibt, das wäre imho ein sehr attraktives Instrument.

Ich meine, dass man das in dem Fall wirklich nicht braucht. Die ASBs sind kompakt genug, dass sie auf einem Masterkeyboard zu platzieren sind, in meinem Fall ein T1. Dann stimmt die Schräge des Bedienfeldes. Weil es ein Pultteil ist, kann ich es auch mal flott hernehmen und auf den Schreibtisch stellen und nur Sounds mit dem Ding machen, integriertes Keyboard bei der Software macht´s möglich, und hab dann gleich die Extra Page zur Hand. Auch als Top auf dem Expanderrack funktioniert das, dort steht sonst der Drumcomputer. Die ASBs sind wirklich mal universell einsetzbar, da braucht es keine Varianten Pult, Rack, Keyboard und das womöglich mit verschiedenen Tastaturtypen. Nö, selbst wenn die Dinger jemand auf die Schnelle konzipiert hat, die sind vom Design her ein echter Wurf mit den Features praktisch, handlich, gut.
 
Sehe ich etwas anders. :)
Ein Instrument wie der Minimax ist doch weniger was für Soundfrickler (die greifen zum FS1r ;-) ), sondern eher was für Player. Ist das richtig?
Wenn das so ist, dann könnte ein handliches Keyboard ohne zusätzliche Kabel und Gedöns, einfach zum unter dem Arm mitnehmen, schon interessant sein. Ohne den Zwang, noch ein Masterkeyboard rumstehen zu haben.
Auch optisch könnte das was hermachen, wenn man es im stilechten Retro-Design macht. Das würde dem ganzen noch eine ganz andere Wertigkeit verpassen.
 
Das könnte ich mir sehr gut als Kleinserie von einer unabhängigen Person vorstellen, so wie die professionellen Autotunerfirmen - CreamWare Synthesizersport Manufaktur (CSM).
Teile ab Fabrik, und dann in liebevoller Handarbeit für eine ganz ausgesuchte Kundschaft. Vortreten.
 
Creamware OEM ist garnicht SOOOO ne schlechte Idee, imrgunde könnte da eine Kultur wie bei der ucapps Midibox entstehen, die sich jeder so zusammebaut, wie er sie haben will, imgrunde geht es nur darum, alle Knöpfe irgendwie anzuordnen und Design..

Könnte man sogar öffentlich ausschreiben.. CW-Veredler™
Zumal die internen Parameter verknopfbar sind und somit die Software ansich nicht notwendig wäre.. Das ist auch etwas, was seinen Reiz hat..

Allerdings ist grade beim Minimax / Minimoog die Bedienung etwas, was jeder gut einsetzen kann.. Tüftler hin oder her.. Player würden sicher gern ein 3-Okt Keyboard haben (groß) a la Voyager (oder 3.5 Okt...)
Während ein Prodyssey sicher ähnlich ist, aber vielleicht mit Microkorgtasten gut kommt.. Würd ich gebrauchen können, aber dank meiner handwerklichen zurückhaltenden Haltung muss das einer machen.. ;-)
 
Moogulator schrieb:
imrgunde könnte da eine Kultur wie bei der ucapps Midibox entstehen, die sich jeder so zusammebaut, wie er sie haben will

Naja, der UCapps-Kram basiert ja auf DIY und Open Source.

Warum sollte sich jemand DIY-mäßig für closed Source Kram einsetzen, der von einer Firma abhängig ist und daher jederzeit abgesetzt werden könnte?

Und für kommerzielle Absichten gibt es wohl zuwenig Abnehmer.

Da wäre die Idee mit dem Masterkeyboard und Platz für ne Desktopversion im Rack-oder-kleiner Format besser.

So ähnlich wie die Atomic-Amps, die einfach nen Guitaren-Modeller fassen:
http://www.atomicamps.com/

Soll heissen:
Masterkeyboard mit Basis-Bedienelementen links oder so und auf der rechten Seite eine Aussparung, die mit einer Schablone und einem Rackteil aufgefüllt werden kann.

Könnte dann passen für:
Microwave XT, Q-Rack, Virus A/B/C/TI, die Creamware ASB-Teile, NordRack 1/2/3, Nord ElectroRack, usw.

Bleibt aber noch ein Problem:
Wie sieht die Verbindung zum Masterkeyboard aus (muss ja über MIDI laufen). Im Prinzip geht es nur mit zusätzlicher Verkabelung und eventuell einem MIDI-Merger, damit das Teil gleichzeitig von der Tastatur und von dem "Plug-in"-Gerät angesteuert werden kann.

Für die Anschlüsse sollte hinten Platz gelassen werden.

Problematisch ist hierbei aber z.B. der Microwave XT, weil die Anschlüsse nicht direkt hinten sondern etwas versetzt sind. Da kommt man bei so einer Lösung schwer dran.
Die Lösung hierfür wäre eine Verlängerung, also die Buchsen einfach bündig hinten raus gelegt mit einem weiteren Blech.
Ok, da es vom Microwave eh ne Keyboardversion gab, kann man das wohl vernachlässigen.
Der Q-Rack ist glaub ich ähnlich aufgebaut und hier gibt's auch ne Tastenversion.
Überhaupt haben die meisten Teile in dem Format ne Tastenversion (Virus auch, Nordlead auch), daher macht es dann doch wieder nicht soviel Sinn.
Zumal die Designs immer anders sind und es schwer ist für alle ein Aufnahme-Masterkeyboard zu bauen, das dann insgesamt nicht total blöd aussieht.
 


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