COTK und MM

GesMer schrieb:
Happy schrieb:
Die Haptik meiner dotcom-Module empfinde ich nicht als schlechter als die meiner CotK-Module, wobei die großen Potikappen bei CotK schon sexy sind.

Kleiner Tipp für Dich:
http://www.musikding.de/product_info.ph ... -45mm.html
Das sind nicht die Moog Knöpfe, die haben oben einen Punkt, keinen Strich.

Die Skalen müssen doch dann auch entsprechend größer sein, einfach nur die großen Knöppe draufmachen -das klappt leider meistens nicht. Gucksu:
C169-CotK.jpg
 
Zählt das nun als Punkt oder Strich (der große Amount-Regler):

pro_c1640_r1_c2.gif
 
Die ganz großen Knöpfe gabs bei Moog früher nicht. Trotz dem Strich statt dem Punkt passen sie von dem Verhältnis der Dimensionen sehr gut zu den originalen Moog Knöpfen, sind wahrscheinlich ebenso von Mouser. Nur am Bode-Shifter gabs mal die Riesenknöpjes, aber mit anderem Design:
Img7633.jpg
 
GesMer schrieb:
Phaedra: …Ein Funke war in Bezug auf dotcom weder ästhetisch noch haptisch oder klanglich übergesprungen.
Was die Haptik betrifft (an beiden Systemen schon schrauben dürfen – leider zu kurz und nicht im Vergleich)
stand das Dotcom dem COTK in nichts nach.

Die Beschaffenheit der Frontplatten ist schon ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie kein musikalisches k.o.-Kriterium darstellt.
Manche Dinge kann man auch nicht erklären, denn die meisten haben doch unterschiedliche Kriterien zur Findung ihrer Instrumente, auch einen bestimmten charakteristischen Anspruch, so auch ich.
Meinen sehe ich jetzt grundsätzlich erfüllt, was ein Modularsystem angeht und ich freue mich über jede weitere, für meine Richtung sinnvolle Komponente, die dazu kommt.
Auch wenn es mal ein bisschen dauert.
Nehme ich halt solang die vorhandenen Sachen.
 
GesMer schrieb:
Zählt das nun als Punkt oder Strich (der große Amount-Regler):

Ich glaube kaum, dass so etwas entscheidend zur Verwendung eines Bode Frequency Shifters ist.
Das sind die Vergleiche, die ich als sinnlos erachte.
Wichtig ist, dass ein System in sich eine Philiosophie verfolgt, sei es Doepfer, Moog, dotcom oder CotK.
Ich denke, dass man mit allen genannten Musik machen kann.
Punkt, Punkt, Komma, Strich.....
 
phaedra schrieb:
Die Beschaffenheit der Frontplatten ist schon ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie kein musikalisches k.o.-Kriterium darstellt.
Manche Dinge kann man auch nicht erklären, denn die meisten haben doch unterschiedliche Kriterien zur Findung ihrer Instrumente, auch einen bestimmten charakteristischen Anspruch, so auch ich.
Meinen sehe ich jetzt grundsätzlich erfüllt, was ein Modularsystem angeht und ich freue mich über jede weitere, für meine Richtung sinnvolle Komponente, die dazu kommt.
Auch wenn es mal ein bisschen dauert.
Nehme ich halt solang die vorhandenen Sachen.
Auf der Musikmesse sahen die CotK-Module schon super aus.
Aber im Laufe der Jahre gab es schon deutliche optische Unterschiede zwischen den von CotK verwendeten Frontplatten.
Bei mir im System habe ich zwei oder drei verschiedene Frontplattenfarben irgendwo zwischen grau und schwarz.
Da sieht es bei dotcom schon immer einheitlich aus.
Nicht das mich das jetzt massiv stören würde.
Aber da sehe ich ganz eindeutig dotcom vor CotK.
Wenn das CotK-System einheitliche Frontplatten hat, dann sieht es ganz phantastisch aus.
Alles Geschmacksache. ;-)
 
phaedra schrieb:
Ich glaube kaum, dass so etwas entscheidend zur Verwendung eines Bode Frequency Shifters ist. Das sind die Vergleiche, die ich als sinnlos erachte...

Müßte eigentlich ersichtlich sein, dass Bernie und ich hier Humor
betrieben haben. Natürlich kommts nicht auf die Größe an...
 
phaedra schrieb:
Die Beschaffenheit der Frontplatten ist schon ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie kein musikalisches k.o.-Kriterium darstellt.
Kein Thema! Da kommt wieder die persönliche Vorliebe.
Daher interessiert mich nicht wirklich eine MOOG-Kopie,
sondern ein technisch/klanglich "gleichberechtigtes" System
(Beispiel System 700)
 
GesMer schrieb:
phaedra schrieb:
Ich glaube kaum, dass so etwas entscheidend zur Verwendung eines Bode Frequency Shifters ist. Das sind die Vergleiche, die ich als sinnlos erachte...

Müßte eigentlich ersichtlich sein, dass Bernie und ich hier Humor
betrieben haben. Natürlich kommts nicht auf die Größe an...

Das ist natürlich was anderes! Hätte mir auch wirklich auffallen müssen. Sachen gibt es!
Entschuldigung, aber zu solchen Themen habe ich hier schon genug erlebt.
Schreib es das nächste Mal bitte dran.
 
phaedra schrieb:
Das ist natürlich was anderes! Hätte mir auch wirklich auffallen müssen. Sachen gibt es!
Entschuldigung, aber zu solchen Themen habe ich hier schon genug erlebt.
Schreib es das nächste Mal bitte dran.
Muß wohl doch die doofen Emoticons nutzen.
 
Also die leichten Farbunterschiede bei den CotK Modulen sind mir leider auch schon aufgefallen. Ist ein bisschen Schade aber tut der Funktionalität keinen Abbruch. Die Dotcom Module sind da (zumindest meine) alle 100% gleich in der Farbe.

Was mir bei CotK und Moonmodular aber wesentlich besser gefällt, ist die Schrift. Die ist bei beiden ausgespart oder geätzt sodass die "Schriftfarbe" das Alu der Frontplatten ist. Sieht echt edel aus! Nicht so wie bei Dotcom wo die Schrift in einem einfachen Weiß draufgedruckt ist.

Apropos Moonmodular: Was ich mittlerweile echt empfehlen kann, sind die Attenuator, Multiple und Mixer Module von Moonmodular. Die sind unglaublich flexibel und zusammen mit Kazikes Modulen in 1 System wirklich eine Traumkombination.
 
Happy schrieb:
Auf der Musikmesse sahen die CotK-Module schon super aus.
Aber im Laufe der Jahre gab es schon deutliche optische Unterschiede zwischen den von CotK verwendeten Frontplatten.
Bei mir im System habe ich zwei oder drei verschiedene Frontplattenfarben irgendwo zwischen grau und schwarz.
Das Thema ist mittlerweile durch. Am Anfang gab es noch diverse Problemchen bei der Produktion der Panels, mittlerweile sollte das aber nicht mehr vorkommen. Das Dotcom immer gleichmäßiges schwarz liefern kann, liegt an der verwendeten Technik. Dort wird einfach eine schwarze Folie aufgezogen, die bedruckt wird.
CotK wird eloxierte Oberflächen haben, was auch dem Original entspricht und da gibts immer mal kleine Abweichungen in der Farbe. Mein altes Roland System 700 hat da sogar ganz extreme Farbunterschiede, die gehen von tiefstem schwarz über grau bis hin zum dunkelbraun, auch hier ist die Oberfläche eloxiert. Dunkles Eloxal blaßt mit den Jahren auch etwas aus, das ist völlig normal. Eloxieren ist aber dennoch die beste Oberfläche, die man für Aluminium nehmen kann, da es durch die Oxydation zu einer Härtung an der Oberfläche kommt, die dann auch recht kratzfest ist.
 
Mir hat Gerd erzählt, die Frontplatten würden lackiert. Habe ich mich da verhört, bzw. trügt da mein Erinnerungsvermögen?
 
Dotcom Panels sind mit mattschwarzem Sprühlack versehen. Die Panels sind professionel gefertigt, da hat ne Folie nix zu suchen. Je nach Alter der Module gibt´s aber auch hier Farbabweichungen, wenn auch nur sehr minimal.
 
Folien habe ich bei meinen dotcom-Modulen noch nicht entdecken können.
User tronique hat noch alte Module von TMSS. Da sind Folien aufgeklebt.
User serenadi hat auch schon mal Folien benutzt. Das ist auch sofort erkenntlich.
Wie ich oben schon sagte, stören mich die Farbunterschiede der CotK-Frontplatten auch nicht wirklich.
Es ging da nur um Optik (und Haptik) im Vergleich zu dotcom-Modulen.
Die unterschiedlichen Farben der Frontplatten bei CotK sind nach meinen Informationen auf unterschiedliche Hersteller und nicht auf einen Alterungsprozess zurückzuführen. Nebenbei sind meine CotK-Module allesamt noch ziemlich neu und weisen trotzdem deutlich Farbunterschiede auf.
 
XCenter schrieb:
Dotcom Panels sind mit mattschwarzem Sprühlack versehen. Die Panels sind professionel gefertigt, da hat ne Folie nix zu suchen. Je nach Alter der Module gibt´s aber auch hier Farbabweichungen, wenn auch nur sehr minimal.
Bei meinen Dotcom Panels schaut es aus, als wäre eine hauchdünne seidenmatte Folie aufgezogen, die dann bedruckt wurde. An einer Stelle hatte sich die mal gelöst, da hatte ich die Schraube zu fest reingenudelt. Kann aber sein, das es mittlerweile lackiert ist. Meine Dotcom Module sind schon etwas älter, ich gehöre zu den ersten Usern hier. Die ersten TMSS Mdule waren optisch unter aller Sau. Aufgepapptes bedrucktes Papier mit ner Buchbindefolie drüber -das ging ja garnicht. Naja, ist alles Vergangenheit.
 
Bernie schrieb:
Bei meinen Dotcom Panels schaut es aus, als wäre eine hauchdünne seidenmatte Folie aufgezogen, die dann bedruckt wurde.

Ja, ich weiß was du meinst: man fühlt auch eine schwache Kante zwischen Farbschicht und blankem Alu. Da könnte man an Folie denken. Aber die meisten Module zeigen auf der Rückseite auch schwarze Farbschleier, die vom Sprühen herrühren.
 
XCenter schrieb:
Ja, ich weiß was du meinst: man fühlt auch eine schwache Kante zwischen Farbschicht und blankem Alu. Da könnte man an Folie denken. Aber die meisten Module zeigen auf der Rückseite auch schwarze Farbschleier, die vom Sprühen herrühren.
Aha, das kann auch sein, hab noch nicht dran herum gekratzt.
 
Tipp:

Ich habe wegen des Schwarzunterschieds der COTK-Module die Frontplatten mit Balistol (Waffenöl, das die Platinen n i c h t angreift) eingesprüht und poliert.

Danach sahen alle gleich aus (hält bisher seit 2 Monaten).

Gruß,
Roland
 
phaedra schrieb:
Statt spitzer Formulierung mal ein Spitzenangebot, wenn es das Original sein soll:
http://cgi.ebay.com/1974-Moog-Model-15- ... 173wt_1141
Ich weiß, es ist das Auktionshaus, aber ich kann es mir nicht verkneifen.
Ich akzeptiere die gelbe Karte, taktisches Foul.

Spitzenpreis, das. Das ist derselbe Vogel, der vor nicht allzu langer Zeit 25.000 Dollar für einen Synthi AKS haben wollte. Was für ein Verstrahlter... :)

Bei dem Preis nehme ich gleich fünf COTK-15-Clones :).

Stephen
 
Happy schrieb:
Aber ein CotK bietet dir den Klang, wie man ihn von den alten TD oder auch von Schulze aus den frühen 70igern kennt.
Völlig überzeugend.

Unterschreibe ich sofort! Wir hatten den 15 hier mehrere Stunden am ARP Sequencer vor sich hin tickeln, und ich habe selten ein Instrument neuerer Bauart gehört, das diesen Klangcharakter dermaßen festgenagelt hat. Von Phaedra über Rubycon hin zu Ricochet und Encore sowie Stratosfear... wer so eine Musik mag und selbst gerne machen möchte, kommt um ein COTK nicht herum. Ich habe mir auch nochmal die Kontoauszüge zur Brust genommen...

Stephen
 
Ich habe mir gerade mal die Infos zu den CotK-Frontplatten geholt:

Die Panels sind im Negativ gedruckt und dann bei 70 Grad eingebrannt.
Die unterschiedlichen Farbnuancen kommen dadurch, weil die Farbe
nur innerhalb der gleichen Charge völlig identisch ist. Abweichungen sind
da nicht zu vermeiden. Bei den Originalpanels von Moog war das auch so.
Wenn man da manche Systeme sieht ist auch da die Farbgebung sehr unterschiedlich.

Was ich bzgl. meines früheren alten Moog Systems bestätigen kann. Ich habe diese leichten Unterschiede auch bei meinen CotK-Modulen, was mich persönlich am Musizieren nicht hindert.
 


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