Cherry Audio Mercury-4 (Roland Jupiter-4 Software-Emulation)

Interessant, dass einige Presets mit gleichem Namen doch sehr anders klingen, sie aber mit deinen Anpassungen dann doch so gut wie gleich klingen.
 
Ich glaube, mit Gelduld kann man bestimmt näher an fast alle Klänge kommen
Ich muss zugeben dass meine Beispiele nicht im Handumdrehen erledigt waren. Es ist so dass die Sweepspots unterschiedlich sind. Bei eigentlich allen
Funktionen.
@swissdoc
Ich weiss dass du sehr viel Fachwissen hast. Trotzdem finde ich deinen Standpunkt ziemlich überzogen vor allem den Vergleich "you get what you paid for".
Ein Original kostet mitlerweile gebraucht um die 3Tausend, Tendenz steigend. Das Plug in kostet nur einen ganz kleinen Bruchteil aber macht dafür zum großen Teil einen richtig
guten Job. Mir geht es hierbei darum die Verhältnissmässigkeit der Kostenpunkte korrekt zu realisieren und da steht das Plug in nicht billig, sondern äusserst günstig und auch brauchbar da.
Ich sag mal wenigstens hast du erwähnt dass das Plug in einen "gewissen" Grundcharakter aufweist. Auch das finde ich ehrlich gesagt sehr untertrieben. So nehme ich das zumindest
wahr und ich habe ja schliesslich auch Ohren. Womit ich dir zu 100% Recht gebe, ist dass es keine Alternative (Hallo Roland) zum Mercury gibt wenn man sich mit Software zufrieden gibt.
 
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Interessant, dass einige Presets mit gleichem Namen doch sehr anders klingen, sie aber mit deinen Anpassungen dann doch so gut wie gleich klingen.
Die Werkspresets waren analoge Anpassungen von echten Instrumenten wie Trompete, Bassguitarre, usw, bis auf die Ausnahmen Synth und The Force. Sie zeigen insgesamt keine extreme Mitwirkung der programmierbaren Parameter, auch keine VCA-Verzerrung. Demzufolge sollte meiner Meinung nach absolut möglich sein, mit dem Mercury 4 so nah daran zu kommen, dass Klangunterschiede wohl in die Haarspalterei gehören sollten.
 
Ich muss zugeben dass meine Beispiele nicht im Handumdrehen erledigt waren. Es ist so dass die Sweepspots unterschiedlich sind. Bei eigentlich allen
Funktionen.
@swissdoc
Ich weiss dass du sehr viel Fachwissen hast. Trotzdem finde ich deinen Standpunkt ziemlich überzogen vor allem den Vergleich "you get what you paid for".
Ein Original kostet mitlerweile gebraucht um die 3Tausend, Tendenz steigend. Das Plug in kostet nur einen ganz kleinen Bruchteil aber macht dafür zum großen Teil einen richtig
guten Job. Mir geht es hierbei darum die Verhältnissmässigkeit der Kostenpunkte korrekt zu realisieren und da steht das Plug in nicht billig, sondern äusserst günstig und auch brauchbar da.
Ich sag mal wenigstens hast du erwähnt dass das Plug in einen "gewissen" Grundcharakter aufweist. Auch das finde ich ehrlich gesagt sehr untertrieben. So nehme ich das zumindest
wahr und ich habe ja schliesslich auch Ohren. Womit ich dir zu 100% Recht gebe, ist dass es keine Alternative (Hallo Roland) zum Mercury gibt wenn man sich mit Software zufrieden gibt.
Also, ich würde selbst den Mercury 4 ohne Bedenken kaufen, wenn ich in letzter Zeit nicht andere Plug-ins von Cherry Audio gekauft hätte, in die ich mich noch hineinarbeiten soll. Meiner Meinung nach bietet er genug ,,Jupiter 4“ zum mehr als fairen Preis.
 
Die Werkspresets waren analoge Anpassungen von echten Instrumenten wie Trompete, Bassguitarre, usw, bis auf die Ausnahmen Synth und The Force. Sie zeigen insgesamt keine extreme Mitwirkung der programmierbaren Parameter, auch keine VCA-Verzerrung. Demzufolge sollte meiner Meinung nach absolut möglich sein, mit dem Mercury 4 so nah daran zu kommen, dass Klangunterschiede wohl in die Haarspalterei gehören sollten.

Der Fakt, dass die Werksklänge bei Deinem Jupiter-4 so anders klingen als beim Mercury-4, könnte vielleicht auch daran liegen, dass der Jupiter-4, den Cherry Audio als Referenz benutzt hat, anders kalibiriert ist als Deiner.

Als ich damals meinen Juno-106 nach dem Austausch der Speicherbatterie mit den via Cassetten-Interface gesicherten Werksklängen eines anderen Exemplars gefüttert hatte, klangen sie dort auch anders (z.B. mit höherem Cutoff etc.) als beim Spender-Gerät.
 
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Der Fakt, dass die Werksklänge bei Deinem Jupiter-4 so anders klingen als beim Mercury-4, könnte vielleicht auch daran liegen, dass der Jupiter-4, den Cherry Audio als Referenz benutzt hat, anders kalibiriert ist als Deiner.
Ja, so etwas ist natürlich denkbar und würde den großen hörbaren Unterschied erklären.

Aber, warum alle so dunkel? Hätte jemand ein teures Instrument mit laut so dunklen Presets damals gekauft? :?
 
Interessant...von CA gibt es sogar einen Memorymoog (hui) :)
Jepp, siehe auch hier:
 
Ich weiss dass du sehr viel Fachwissen hast. Trotzdem finde ich deinen Standpunkt ziemlich überzogen vor allem den Vergleich "you get what you paid for"
Der in meien Ohren eher schwache Klang des Plugins hat ja nichts mit Fachwissen zu tun. Das der Jupiter 4 inzwischen hoch gehandelt wird, ist bekannt. Er war lange Zeit ein hässliches Entlein und keiner wollte ihn haben. Vintage Emulation kann man halt deutlich besser machen, siehe U-He Repro 5 und auch Diva (keine direkte Emulation). Weiter oben hatte ich ja schon geschrieben, dass spezielle Eigenschaften des Jupiter 4 im Plugin nicht umgesetzt sind. Aus der Sicht kommt das "you get what you paid for". Ich erlaube mir einfach eine eigene Meinung.

Das Plugin als Synth, der optisch den Jupter 4 als Vorbild hat und in gewissen Belangen auch dem Klang nahe kommt, ist als das ja auch OK. Mir fehlen die Spezifika und der Klang ist mir zu wenig organisch.
 
Ich erlaube mir einfach eine eigene Meinung.
Die sei dir gegönnt :cool:
Das Plugin als Synth, der optisch den Jupter 4 als Vorbild hat und in gewissen Belangen auch dem Klang nahe kommt, ist als das ja auch OK. Mir fehlen die Spezifika und der Klang ist mir zu wenig organisch.
Es ist für dich dann natürlich kein Ersatz. Das ist klar. Dass das Original ein wenig organischer klingt (für mich ist das gar nicht soo viel) empfinde ich auch so. Was für dich nicht ausreichend ist, ist für mich auf jeden Fall
befriedigend, und unter dem Aspekt dass ich einen Haufen Platz und Geld spare natürlich erst Recht ;-) Mein Kollege , der nicht weit wohnt von meinem Ort, wollte mir die olle Kiste nämlich günstig vermachen.
Ihr könnt euch denken dass bei einem Jupiter 4 heutzutage "günstig" auch noch ein ganz schöner Batzen ist wofür ne alte Frau lange stricken muss. ;-) Löblich wäre es auf jeden Fall wenn es von dieser firma "U-HE"
eine Software gäbe die noch besser wäre und von mir auch 'n Hunni mehr kostet. Da sind wir uns bestimmt einig. Bis Dato begnüge ich mich mit dem Mercury und hab meinen Spass.
 
Der in meien Ohren eher schwache Klang des Plugins
Naaja..also schwach klingt er nicht. Da muss man nur meine letzte Demo hören. Das klingt schon ziemlich Giga finde ich...so wie ein Jupiter 4 nunmal klingen soll..halt nicht ganz so organisch und fett aber eben auch so fast.
Der Rest wird dann mit Eq gelöst und ausserdem wird er bei mir immer schön in einem Arragement eingebettet.
 
Ich finde der 2.Durchlauf,klingt wesentlich dünner und nicht so druckvoll…Dafür ist mehr Schwebung im 2.Durchlauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Druck kann man mit Eq's und Kompressor machen.
Beim rebro braucht man nix zusätzliches.
Ich kann dir sagen mit dem Ding kannst ne Oldskool Nummer machen und niemanden fällt es das du keine alten Synthesizer für verwendet hast ohne das du den Sound noch zusätzlich bearbeiten musstest.
Der funktioniert einfach. ;-)
 
Löblich wäre es auf jeden Fall wenn es von dieser firma "U-HE"
eine Software gäbe die noch besser wäre und von mir auch 'n Hunni mehr kostet

Beim rebro braucht man nix zusätzliches.
stimme ich zu, aber leicht offtopic die Frage: woran arbeitet u-he eigentlich aktuell? ausser den in der Tat guten Updates habe ich da schon lange nichts mehr von gehört 🤔
hoffe die Antwort lautet nicht (nur) "Zebra3"(TM) sonst bekomme ich nen 🤣
 
Hätte gerne ne Drummaschine in der Repro sound Qualität.
Aber das steht wohl in den Sternen ob das von ihm mal noch kommt.
 
Beim rebro braucht man nix zusätzliches.
Ich kann dir sagen mit dem Ding kannst ne Oldskool Nummer machen und niemanden fällt es das du keine alten Synthesizer für verwendet hast ohne das du den Sound noch zusätzlich bearbeiten musstest.
Der funktioniert einfach. ;-)
Schön wenn es so was gibt. Es lebe der klassische Sound! Den Sound des JP4 kann er trotzdem nicht nachmachen. Wird daher mal Zeit das besagte Firma mal einen Jupiter 4 nachbau
auf den Markt schmeisst. Wie gesagt ich zahle gerne einen Hunni extra wenn ne Software noch'n Stückerl näher kommt ans Original.
 
Teil 3 wird in 2/3 Tagen online sein, aber ich sollte nie mit dem Test angefangen haben. Das Ganze ist so langsam und langweilig… :selfhammer:

Warum also weiter machen: „wenn schon, dann schon“ :)
 
Sehr gut gemacht, der Mercury ist wieder etwas leiser, aber das macht nichts, sonst würde man gar nicht mehr wissen welcher welcher ist wenn man nicht lesen würde.
 
Sehr gut gemacht, der Mercury ist wieder etwas leiser, aber das macht nichts, sonst würde man gar nicht mehr wissen welcher welcher ist wenn man nicht lesen würde.
Danke schön. Die maximale Lautstärke innerhalb jedes Beispiels ist genau die gleiche für beide Instrumente. Jedoch hat Mercury 4 insgesamt weniger Energie, besonders bei Klängen mit Drive. Das wird in den Clips hörbar und gehört zum speziellen Verhalten des Plugins.
 
Die maximale Lautstärke innerhalb jedes Beispiels ist genau die gleiche für beide Instrumente.
Du hast die Beispiele wahrscheinlich auf gleichen maximalen Pegel normalisiert, da die spektrale Energiedichte aber unterschiedlich ist, sind die Beispiele unterschiedlich laut. Besser wäre eine Angleichung der RMS Pegel bzw. der Lautheit in LUFS/LKFS.

Besten Dank für die aufwändigen Vergleiche.
 


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