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Buchla Welle, der Buchla-Kanal

  • #91
nanotone schrieb:
Und was ist das für Elektroschrott in der Mitte? :mrgreen:
das zeugs mit dem man auch tonal spielen kann und offensichtlich das wichtige zentrum des geschehens ist... ;)
 
  • #92
Die Beispiele klingen recht interessant. Da ich im Thema Buchla nicht so ganz zuhause bin, habe ich eine nicht böse gemeinte Frage: Welche Künstler arbeiten viel mit Buchla und in welche Richtung gehen die klanglich?
 
  • #94
bugler schrieb:
Welche Künstler arbeiten viel mit Buchla und in welche Richtung gehen die klanglich?
Hör Dir mal Sachen von Morton Subotnick an. Klanglich geht es in Richtung...Buchla ;)
 
  • #95
13 Minuten zurücklehnen und geniessen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #99
Soundwave schrieb:
lustig, das tönt für mich eher buchla untypisch. obwohl ich die teile nur vom internet und dessen videos kenne.
Nur aus Neugierde: Was ist für Dich "Buchla-typisch"?

aber die polyphonen strings werden wohl nicht aus dem buchla kommen. ;)
Siehe Vimeo:
"Buchla real-time improvisation ; Strings, electric-piano and guitar overdubs."
 
  • #100
Die einzelnen Buchlamodulue scheinen ja ziemlich viel Funktionalität zu beinhalten. Was haltet ihr eigentlich von diesen Mini-Systemen zum Einstieg:

391_img_2058_3.jpg


Ich hab auch ein paar videos auf youtube gefunden, in denen ein 259e alleine mit sich selbst spielt. Wäre ein finanziell "sanfter" EInstieg.
Buchla ist wirklich sexy. Die Stimmungen und Sounds, die gute Leute da rausholen hauen mich echt um - zugegeben: Das sind in der Regel größere Systeme. So ein Minibuchla wäre aber echt was nettes - macht sowas Sinn (unter der Prämisse das System später zu erweitern)?
 
  • #101
Schwierig! Ich habe mit 259e, 261e und 291e gestartet, was sehr genial war. Auf den 261e könnte man verzichten und man hätte ein schönes Minisystem. Allerdings eher für Drones/Soundscapes. Und Du hast ohne 225e oder 206e nur einen einzigen Speicherplatz.

Ein geniales System braucht wohl mindestens 4 oder besser 6 Module, wobei 292e und 281e ja im Buchla Universum fast Sonderangebote sind ;)
 
  • #102
Interessant, danke für die Antwort! 259e und 291e wären auch meine Wahl, mal schauen was die nächsten Monate so bringen. Ich bin prinzipiell ein Fan von "Kennenlernen und Verstehen" des Vorhandenen bevor neue Extras dazugekauft werden, von daher würde ich wirklich langsam anfangen.

Ich wünschte, es gäbe ein paar mehr Youtubevideos dieser Minisysteme - bin schon froh, dass 7thDanSound so einige Demos Online hat, die die Fähigkeiten / Sounds einzelner Module herausheben.

Hat Buchla eigentlich eine Vorlaufzeit, oder gehen Bestellungen sofort raus?

Gruß
 
  • #108
Nein, nicht aus erster hand;
als ich letztes jahr viel zu Buchla recherchiert habe, bin ich immer wieder auf sehr lange wartenzeiten gestoßen.
Bei Muffs findet man diese leute!
 
  • #109
Mal ehrlich: muß es wirklich Original-Buchla sein, bzw. wie weit kommt man mit den
ganzen Surrogat-Modulen?
 
  • #110
Bei der Bestellung im Februar dieses Jahres wurde mir eine Lieferzeit von acht bis zehn Wochen genannt, die tatsächliche Lieferzeit betrug neuneinhalb Wochen.
 
  • #111
Zotterl schrieb:
Mal ehrlich: muß es wirklich Original-Buchla sein, oder reichen nicht auch die
ganzen Surrogat-Module?
Zum einen finde ich Buchla-Systeme als Objekte einfach aberwitzig attraktiv,
zum anderen sind es die einzigen speicherbaren Modulsysteme.

Rational begründbar ist das wohl kaum, schließlich ist mein Nord Modular G2 auch speicherbar, aber ich möchte nun einmal nicht immer auf Bildschirme starren.
 
  • #112
serge schrieb:
Zum einen finde ich Buchla-Systeme als Objekte einfach aberwitzig attraktiv
Stimmt. Aber der Preis...

Das mit der Speichermöglichkeit ist natürlich ein gutes Argument.
 
  • #115
Ja, der alte 259 war vollständig analog.
Der 259e ist vollständig digital.
Beim 261e sind beide Oszillatoren digital ausgeführt, der Waveshaper ist dagegen analog.
 
  • #117
jaash schrieb:
ok _ wie gehst du da ran -> wenn zu OT dann bitte PN
So wie ich es schrieb: auch davon geträumt, gearbeitet und gespart
aber für ein anderes Produkt.

Zur Erinnerung: meine Eingangsfrage war, ob die vielen 3HE-Anbieter an Buchla rankommen.
 
  • #118
* schrieb:
281e 2x Maths
292e 2x Optomix oder besser 1x QMMG
261e der neue DPO soll der Nachbau eines alten Buchla Oscillators sein
225e midi Kenton pro 2000
Ich denke mal, dass ist die Antwort für mich (?), auf die Frage
ob die vielen 3HE-Anbieter an Buchla rankommen
...qualitativ auch?
 
  • #119
Soweit mir bekannt ist, haben sich Eurorack-Hersteller bisher auf Nachbildungen der "Function Generators", "Source of Uncertainty", "Lowpass Gates" und "Complex Waveform Generators" sowie des 200e-Cases konzentriert. Inwieweit diese gelungen sind, kann ich mangels Erfahrung mit den Eurorack-Modulen schlichtweg nicht beurteilen.

Einige weitere der Buchla-Module scheinen mir wiederum nicht so spektakulär zu sein, dass sich ein Vergleich lohnen würde – zum Beispiel Mischstufen und Hüllkurvenfolger.

Interessant wird es bei den "Spezialitäten", als da wären:
- 227e: Quadrophonische Mischstufen mit Rotation
- 296e: Vocoder/Festfilterbank mit Pegelregelung per Sensorfeldern und Pegelanzeige pro Band
- 222e: Sensorfelder, die zu nahezu beliebigen, auch polyphon spielbaren Gruppen zusammengelegt werden können, dazu zwei Ringe mit Tasterfunktion, deren XYZ-Position im Raum vor dem Instrument gemessen wird.
- 291e: Drei resonanzfähige Bandpassfilter, kombiniert mit einem achtstufigen Sequencer. Pro Stufe können Frequenz, Bandbreite und Pegel für jedes der drei Filter eingestellt werden, und ob der Übergang zur nächsten Stufe abrupt oder geglättet erfolgen soll. Die acht Stufen können entweder über eine externe Clock durchgeschaltet werden oder per Steuerspannung durchfahren werden.
- 250e/251e: Die Sequencer des Systems wären eine eigene Post wert, aber dazu fehlt mir jetzt die Muße.
- 256e: Grafische Visualierung der Transfer-Funktion, sprich wie das Eingangssignal "verbogen" werden soll; sowie die elegante Einstellung der Transfer-Funktion selbst, indem den Eingangssignalen 0V und 10V jeweils ein beliebiger Ausgangswert zugeordnet wird, auf Wunsch kann noch einem frei wählbaren Eingangswert ein beliebiger Ausgangswert zugeordnet werden, durch diese drei Punkte verläuft die Transfer-Funktion.
 

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