Buchla Welle, der Buchla-Kanal

Sentimentalist schrieb:
Immer ein bisschen viel bei Lyonel.
Mit Ring und Halsschmuck:
[ http://vimeo.com/http://vimeo.com/group ... s/25884168 (•Vimeo VIDEOLINK) ]
[ http://vimeo.com/http://vimeo.com/25884168 (•Vimeo VIDEOLINK) ]

- Admin: Video URL korrigiert.

Ich glaube, man sollte da einen ausgebildeten tänzer drann lassen und keinen musiker.
Der ist ja viel zu steif in seinem körper.
Ich sag das deswegen, weil die musik von der "geste" her zu kommen scheint und nicht vom "musikalischen" geleitet.

Ist das verständlich? - egal :)
 
Worsel schrieb:
Hier ist die aufregende Wiederentdeckung der allerersten Tonaufnahme mit einem Buchlasynthesizer aus den Fünfzigern
Das ist ein sehr charmanter Witz…
…ich kann aber trotzdem nicht anders, als ihn zu erklären: "Dripsody" produzierte Hugh Le Caine im Herbst 1955 auf seinem "Special Purpose Tape Recorder", den man als Vorläufer des Samplers bezeichnen könnte. Das Stück benutzt als Ausgangsmaterial das Geräusch eines Wassertropfens, der in einen Eimer fällt. Mehr dazu auf http://www.hughlecaine.com/en/sptape.html
 
serge schrieb:
"Dripsody" produzierte Hugh Le Caine im Herbst 1955 auf seinem "Special Purpose Tape Recorder", den man als Vorläufer des Samplers bezeichnen könnte. Das Stück benutzt als Ausgangsmaterial das Geräusch eines Wassertropfens, der in einen Eimer fällt. Mehr dazu auf http://www.hughlecaine.com/en/sptape.html

die CD hier ist der hammer! v.a. auch wenn man beim hören bedenkt, wie alt das alles ist und wie wenig weit sich die akzeptanz solcher musik im vergleich dazu in den letzten 70 jahren entwickelt hat... :opa: :?
 
Und es war halt auch einer von diesen wenigen Firmen, die sone Art Orgel bauen wollten, wie Moog.

Herr S über den B:


3 Teile Buchla 200 ohne e.

Der Mensch besitzt offenbar mehrere :eek:
 
Persönlich finde ich das schon einen gelungenen Einsatz der vier Radios! Ist halt Noise!

Wirklich "musikalisch/melodisch" wird es sicher schwierig dieses Teil zu nutzen. Vielleicht als Percussion. Die CV Steuerbarkeit leidet zudem am stufenweise tunen, so dass schöne analog tuner sweeps wie aus meiner Jugend gar nicht möglich sind.
 
Morton Subotnicks live setup

SET_RANDAR.png
 
Worsel schrieb:
Das Warten hält an (auf jemanden der etwas musikalisch sinnvolles mit diesem Modul macht)

ICH HOFFE DEIN BEGRIFF VON "MUSIKALISCH SINNVOLL" IST NICHT SO ENG(STIRNIG) WIE ES DIE AUSSAGE VERMUTEN LÄßT.

??

WIE AUCH "SINNVOLL" IN DIESEM ZUSAMMENHANG GARNICHT RELEVANT SEIN KANN.

Peter
 
DAS FREIWERDEN VON LÖSUNGEN IST DIE LÖSUNG!

WENN MAN MIT EINEM RAUMSCHIFF DIE BUNDESTRASSEN BEFAHREN MÖCHTE, SOLL MAN DAS TUN, ABER ICH GLAUBE NICHT

DAS MAN DANN ETWAS VERSTANDEN HAT.

BUCHLA IST EINE FRAGE-MASCHINE AN DAS MUSIKALISCHE - UND WER LÖSUNGEN ERWARTET SOLLTE AN DIE AKADEMIEn GEHEN.

MANN KANN SICH ZUM BEISPIEL FRAGEN, WARUM DUCHLA NIE EINE SCHULE BEDRÜNDET HAT...

Peter
 
a.xul schrieb:
Ja. Sieht man hier ganz gut:

[ http://www.youtube.com/watch?v=2IIOdxgQurM (•Youtube VIDEOLINK) ]

Eine wirklich tolle Performance. Die Musik ist dynamisch und hat Kraft/Energie. Gefällt mir sehr! Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das Buchla System ein Instrument ist, was man neu erlernen und man sich darauf einlassen muss, auch wenn man sich mit modularen Systemen auskennt. Wenn man es beherrscht, dann kommt erstaunliche Musik heraus.
Subotnick arbeitet erstaunlicherweise, ich würde bei diesem Klang etwas anderes vermuten, mit einem eher monophonen Konzept des Buchla Systems und er benutzt keinen Sequenzer.
 
Scaramouchè schrieb:
a.xul schrieb:
Ja. Sieht man hier ganz gut:

[ http://www.youtube.com/watch?v=2IIOdxgQurM (•Youtube VIDEOLINK) ]

Eine wirklich tolle Performance. Die Musik ist dynamisch und hat Kraft/Energie. Gefällt mir sehr! Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das Buchla System ein Instrument ist, was man neu erlernen und man sich darauf einlassen muss, auch wenn man sich mit modularen Systemen auskennt. Wenn man es beherrscht, dann kommt erstaunliche Musik heraus.
Subotnick arbeitet erstaunlicherweise, ich würde bei diesem Klang etwas anderes vermuten, mit einem eher monophonen Konzept des Buchla Systems und er benutzt keinen Sequenzer.

Das war vor Ort nochmal ganz anders und kommt natürlich auf dem youtube-Filmchen nicht rüber. Quadrofonie, Visualisierung und Soundtechnisch 1A für meine Ohren. Jederzeit wieder gerne.
 
Scaramouchè schrieb:
a.xul schrieb:
Eine wirklich tolle Performance. Die Musik ist dynamisch und hat Kraft/Energie. Gefällt mir sehr! Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das Buchla System ein Instrument ist, was man neu erlernen und man sich darauf einlassen muss, auch wenn man sich mit modularen Systemen auskennt. Wenn man es beherrscht, dann kommt erstaunliche Musik heraus.
Subotnick arbeitet erstaunlicherweise, ich würde bei diesem Klang etwas anderes vermuten, mit einem eher monophonen Konzept des Buchla Systems und er benutzt keinen Sequenzer.


Wirklich eine tolle Performance, war auf dem Konzert in Bremen vor ein paar Wochen. Klasse!
Am Tag darauf hat er dann seinen Buchla vorgeführt, er benutzt keinen Sequenzer bzw. sequenzt über Ableton vom Mac.
Während des ganzen Konzerts hat er nicht einmal den Buchla berührt, live performt hat er nur über zwei kleine billig Controler,
die Prozesse in Ableton starten, stoppen etc..
Übrigens benutzt er viele Effekte und auch Samples aus Ableton.
 
serge schrieb:
Scaramouchè schrieb:
Subotnick arbeitet erstaunlicherweise, ich würde bei diesem Klang etwas anderes vermuten, mit einem eher monophonen Konzept des Buchla Systems und er benutzt keinen Sequenzer.
Ausgehend von diesem Bild hat er sogar vier Sequencer (in einem 251e):
viewtopic.php?f=36&t=54541&start=25#p632967

Du hast recht, das 251e habe ich übersehen. Das ist zur Zeit des Videos aber gerade erst neu herausgekommen.
Noch eine tolle Performance von Morton:
 


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