Bitwig! (Tips & Tricks, Austausch)

Ich vermisse recht wenig aber die bedüfnisse sind ja sehr unterschiedlich..

Join Notes
Notenlänge definieren
Chords im Midi Editor
Goniometer
LUFS Meter
Brickwall Limiter
Tuner

Das Reverb gefällt mir nicht, aber vermutlich nutze ich es falsch.

Gestern habe ich festgestellt, dass unter Linux ein VST selbst die Leertaste stiehlt. Das ist nervig, denn für play muss man dann immer auf die Bitwig Gui klicken.
 
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Chords im Midi Editor
Goniometer
LUFS Meter
Brickwall Limiter
Tuner

Das Reverb gefällt mir nicht, aber vermutlich nutze ich es falsch.

Gestern habe ich festgestellt, dass unter Linux ein VST selbst die Leertaste stiehlt. Das ist nervig, denn für play muss man dann immer auf die Bitwig Gui klicken.

Ist wirklich spannend deine Wünsche zu lesen ich hätte wiederum andere.. was da täglich bei bitwig eintrudeln muss ..
Linux war auch was irgendwie musste ich der maus da reinklicken ..hab aber wieder windows..
 
entschuldige die verspätete antwort ^^ @Max

Das ganze Konzept einen Sequencer statt mit einem Clock-Signal mit einem Phase-Signal zu steuern hab ich noch nie so gesehen...

Schau doch mal hier rein, da wird das Konzept ganz gut erklärt: Modular Concepts: Phase, a Matter of Timing

das ist nicht wirklich neu, deswegen hatte ich gefragt.

die clock in jeder DAW ist immer signal rate und kommt vom audio device treiber.

Das ist auf jeden Fall ein ganz anderer Ansatz und eine ganz andere Denke

eigentlich nur wenn du es implementierst.

da gibt es dann schon eine reihe unterschiede. in audio sind ein paar sachen schwieriger, aber viele sind auch einfacher.

aber zum benutzen? ...

- und führt auch tendentiell eher zu einem anderen musikalischen Ergebnis, z.B. funktioniert es damit ganz "natürlich" einen Takt in eine beliebige Anzahl von Steps einzuteilen.

das funktionierte mit data rate auch. du hast dann halt nur immer die schnittstelle, die häufig nicht "sampleexakt" empfangen kann.

data rate ist zeitgenauer und kann logische parallelität, audio hingegen kann tatsächliche sychronität.

Man ist damit ganz leicht auch automatisch immer "im Takt" zur Master-Clock (wenn man will), auch bei total "ungeraden" Sequenzen.

streng genommen ist das ohne audio einfacher, da nicht jede metrik unbedingt in die samplingrate passt. da wird dann immer irgendwie was abgeschnitten. :)

btw., mit welchen dir zuvor bekannten system würdest du es verglichen haben wollen?
 
Nach langer Recherche habe ich den SSL UC-1 gekauft. Für Bitwig. Softube Console 1 ist nicht angepasst. Beim UC-1 sieht man alles, ohne auf den Bildschirm zu schauen, denn mache ich nun beim mischen aus. Da ich mit nur wenigen sehr gute EQs/Kompressoren leben kann, ist das bisher mehr als perfekt.
 
das ist nicht wirklich neu, deswegen hatte ich gefragt.

welches andere System benutzt ein Phase Signal zur Synchronisation von Modular-Sequencern? Also statt "Clock-Trigger-In" ein "Phase-In" - ich kenne kein einziges... (weder DAW, Hardware etc.)

die clock in jeder DAW ist immer signal rate und kommt vom audio device treiber.

die Clock vom Audio Device Treiber ist für die Samplerate (unabhängig vom Tempo) - wir reden hier doch aber über die rhythmische Clock um Sequencer zu synchronisieren.


Ansonsten versteh ich nicht wirklich worauf du hinauswillst 🤔 wenn du meiner Aussage "anderer Ansatz, andere Denke" widersprichst mit "da gibt es dann schon eine Reihe Unterschiede" ergibt das nicht wirklich viel Sinn...

Deine anderen Punkte kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, du schmeißt irgendwie immer Samplerate und Metrik in denselben Topf was nicht richtig ist. Letzteres ist vermutlich intern irgendwo abgeleitet von ersterem, aber es sind unterschiedliche Dinge.
 
Ich vermisse recht wenig aber die bedüfnisse sind ja sehr unterschiedlich..

Es sind viele UX Kleinigkeiten, die sich summieren und dann nervig werden. Z.B. in der Pianoroll wenn du mit der Maus eine Note lang ziehst, dann mit dem nächsten Klick erscheint wieder eine sehr lange Note. Die kannst du dann nur mit der Maus wieder klein ziehen. Wenn du das mit der Tastatur machst, dann erscheint beim dritten Klick wieder eine sehr lange Note, wie beim ersten Mal.
Und manchmal entscheidet sich Bitwig dann irgendeine vordefinierte Länge zu nehmen.

Statt einfach nur den Status der letzten Note zu übernehmen, egal ob mit Maus oder Tastatur verkleinert/vergrößert, oder/und eine Einstellung einzuführen, in der man hart eine Notenlänge einstellen kann, egal, was vorher war.

Oder wenn du eine Note langziehst, dass der Noteneditor vertikal scrollt ... warum?

Oder inkonsistente Parameter. Die sind zwar über die Zeit vermutlich so entstanden, aber dennoch sollte man sich, wenn man ein anderes Konzept fährt darum kümmern, dass auch alte Sachen nachgezogen werden. ADSR bei Polysynth in Prozent bei anderen (meiner Meinung nach richtiger) in MS.

Da sind viele super tolle Ideen dabei, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Funktionen frei falsch nach Pareto 80% programmiert und die restlichen 20% dann liegen gelassen wurden.

Shortcuts, die erst aktiv werden, wenn der Fensterbereich den Fokus hat ...... z.B. Cliplauncher mit "L"

Es gibt einen gewichtigen Grund warum viele Leute einen Schwerpunkt auf einen schnellen Workflow haben. Solche Dinge verhindern das. Bzw verwirren durch inkonsistente Dinge wie z.B. Prozent ADSR beim Polysynth.

Wie gesagt Kleinigkeiten. Aber davon fallen mir doch ein wenig zu viele auf.

Ich weiss, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Aber es ist auch eine professionelle DAW :)

Aktuell fällt mir gerade das Velocity Verhalten der Bitwig Synths auf, wo ich mir nicht sicher bin, ob das so sein sollte. Fährt man z.B. den Drive (Mixer Sektion) beim Polysynth richtig hoch, hat Velocity nicht mehr wirklich eine Auswirkung. Das ist in anderen VSTs nicht so. Das könnte eine Designentscheidung sein, oder auch nicht. Ich weiss es nicht, aber ich finde es sehr störend, dass ich dann mit einem Tool Velocities emulieren muss.

Und dann das Handbuch .. leider in vielen Teilen mehr eine Klappdeckelbeschreibung der Devices, ohne Hintergrund oder gar Tipps & Tricks. Man könnte die Community mit eiem Wiki beteiligen und hätte in kürzester Zeit ein riesiges und ausführliches Kompendium.
 
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Loopback in Bitwig mit Expert Sleepers ES-8

Ich benutzte als Audiointerface ein ES-8.

Ich würde gern ohne Kabelrouting intern was vom Audiooutput abgreifen (am liebsten jeden beliebigen out auf einen in routen).

Any suggestions? Gibt es eine Möglichkeit?
 
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Es sind viele UX Kleinigkeiten, die sich summieren und dann nervig werden. Z.B. in der Pianoroll wenn du mit der Maus eine Note lang ziehst, dann mit dem nächsten Klick erscheint wieder eine sehr lange Note. Die kannst du dann nur mit der Maus wieder klein ziehen. Wenn du das mit der Tastatur machst, dann erscheint beim dritten Klick wieder eine sehr lange Note, wie beim ersten Mal.
Und manchmal entscheidet sich Bitwig dann irgendeine vordefinierte Länge zu nehmen.

Statt einfach nur den Status der letzten Note zu übernehmen, egal ob mit Maus oder Tastatur verkleinert/vergrößert, oder/und eine Einstellung einzuführen, in der man hart eine Notenlänge einstellen kann, egal, was vorher war.

Oder wenn du eine Note langziehst, dass der Noteneditor vertikal scrollt ... warum?

Oder inkonsistente Parameter. Die sind zwar über die Zeit vermutlich so entstanden, aber dennoch sollte man sich, wenn man ein anderes Konzept fährt darum kümmern, dass auch alte Sachen nachgezogen werden. ADSR bei Polysynth in Prozent bei anderen (meiner Meinung nach richtiger) in MS.

Da sind viele super tolle Ideen dabei, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Funktionen frei falsch nach Pareto 80% programmiert und die restlichen 20% dann liegen gelassen wurden.

Shortcuts, die erst aktiv werden, wenn der Fensterbereich den Fokus hat ...... z.B. Cliplauncher mit "L"

Es gibt einen gewichtigen Grund warum viele Leute einen Schwerpunkt auf einen schnellen Workflow haben. Solche Dinge verhindern das. Bzw verwirren durch inkonsistente Dinge wie z.B. Prozent ADSR beim Polysynth.

Wie gesagt Kleinigkeiten. Aber davon fallen mir doch ein wenig zu viele auf.

Ich weiss, das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Aber es ist auch eine professionelle DAW :)

Aktuell fällt mir gerade das Velocity Verhalten der Bitwig Synths auf, wo ich mir nicht sicher bin, ob das so sein sollte. Fährt man z.B. den Drive (Mixer Sektion) beim Polysynth richtig hoch, hat Velocity nicht mehr wirklich eine Auswirkung. Das ist in anderen VSTs nicht so. Das könnte eine Designentscheidung sein, oder auch nicht. Ich weiss es nicht, aber ich finde es sehr störend, dass ich dann mit einem Tool Velocities emulieren muss.

Und dann das Handbuch .. leider in vielen Teilen mehr eine Klappdeckelbeschreibung der Devices, ohne Hintergrund oder gar Tipps & Tricks. Man könnte die Community mit eiem Wiki beteiligen und hätte in kürzester Zeit ein riesiges und ausführliches Kompendium.

Hallo Odo, spannend sich hier auszutauschen. Alle Punkte die du genannt hast sind mir nie aufgefallen. Aber werde ich drauf achten..
Aber verständlich.. Wenn ich einen Arbeitsprozess haben möchte und der irgendwie nicht hinhaut. Kann au h User verstehen die sich Bitwig angucken und dann doch zu einer anderen DAW gehen.
Ich bin gespannt ob sie sich meinen Wunsch wirklich annehmen das auf dem surface die Tastatur bei bestimmten Aufgaben eingeblendet wird. Da fühlt es sich für mich an, gute Idee aber nicht ganz fertig, oder übersehen oder keine Interessenten dafür...
 
Nach meiner DAW-Reise mit Renoise, bin ich so langsam wieder scharf auf Bitwig. Das hatte ich früher mal und dann wieder verkauft. Eigentlich gefällt mir die DAW sehr gut, jedenfalls was Modulationen und die Pianoroll angeht. Ich nutze ungern Shortcuts und fast nur die Maus und da macht Bitwig einen guten Job wie ich finde, besser als die Pianoroll von Ableton finde ich, wo dann so einfache Sachen wie Panning mit mittlerer Maustaste mal komplett fehlt. Ist wohl mehr für Touchpad ausgelegt, aber ich bin mehr der Mausmensch. Bin auch stark am Überlegen mir die DAW in einem Sale wieder mal zuzulegen, mal schauen.
 
Nach meiner DAW-Reise mit Renoise, bin ich so langsam wieder scharf auf Bitwig. Das hatte ich früher mal und dann wieder verkauft. Eigentlich gefällt mir die DAW sehr gut, jedenfalls was Modulationen und die Pianoroll angeht. Ich nutze ungern Shortcuts und fast nur die Maus und da macht Bitwig einen guten Job wie ich finde, besser als die Pianoroll von Ableton finde ich, wo dann so einfache Sachen wie Panning mit mittlerer Maustaste mal komplett fehlt. Ist wohl mehr für Touchpad ausgelegt, aber ich bin mehr der Mausmensch. Bin auch stark am Überlegen mir die DAW in einem Sale wieder mal zuzulegen, mal schauen.

Ich bin wie du von 1.0 erster Tag mit der 2. 3 zurück.
Ich kann es rundum empfehlen. Achtung suchtfaktor was die Gesamtheit der einzelnen elemte betrifft. Ich muss mich ganz schön reduzieren nicht nur im the grid zu klicken oder modulatoren zu verknüpfen aber das ist eben auch Bitwig als Konzept.
Und ich kenne keine unterstütztung für controller (was mir witichig ist) die so ein arbeiten erlaubt.
 
Hallo Odo, spannend sich hier auszutauschen. Alle Punkte die du genannt hast sind mir nie aufgefallen. Aber werde ich drauf achten..
Aber verständlich.. Wenn ich einen Arbeitsprozess haben möchte und der irgendwie nicht hinhaut. Kann au h User verstehen die sich Bitwig angucken und dann doch zu einer anderen DAW gehen.
Ich bin gespannt ob sie sich meinen Wunsch wirklich annehmen das auf dem surface die Tastatur bei bestimmten Aufgaben eingeblendet wird. Da fühlt es sich für mich an, gute Idee aber nicht ganz fertig, oder übersehen oder keine Interessenten dafür...

Achte lieber nicht drauf :) Ich habe da so eine Ader, dass Dinge konsequent und durchdacht sein "müssen" und das mag dann schon für manche etwas übertrieben sein. In diesem Fall ist es halt so, dass ich die DAW Bitwig wirklich sehr sehr klasse finde und auch die Leute bei Bitwig wirklich toll sind, daher schaue ich vielleicht manchmal noch genauer hin. Bis vor Kurzem habe ich das alles auch immer brav gemeldet, bis mir selber aufgefallen ist, dass das vielleicht ein wenig too much ist und das gestoppt habe. Seither schreibe ich das in eine Liste bei mir auf, so dass ich meinen Seelenfrieden habe und ich auch Bitwig nicht überstrapaziere.
Aber sollten sie mal ernsthaft fragen .. .... könnte ich eventuell einen Katalog mit Vorschlägen haben :)

Bei anderen juckt es mich nicht so, weil sie mich auch nicht so begeistern.
 
Solche Verbesserungsverschläge sind immer willkommen, denke ich. Ich entwickle ja beruflich Software und man ist da oft so tief drin, dass einem die einfachsten Ungereimtheiten nicht mehr selbst auffallen, einfach weil man fast immer auf die gleiche Art testet und sich auch an Sachen schnell gewöhnt, die eben nicht ganz stimmig sind.
 
Solche Verbesserungsverschläge sind immer willkommen, denke ich. Ich entwickle ja beruflich Software und man ist da oft so tief drin, dass einem die einfachsten Ungereimtheiten nicht mehr selbst auffallen, einfach weil man fast immer auf die gleiche Art testet und sich auch an Sachen schnell gewöhnt, die eben nicht ganz stimmig sind.

Ja schon, aber bei 2-3 Vorschläge pro Woche nur von mir plus noch eine Menge mehr Leute, die ähnlich ticken ... da bin ich mittlerweile lieber ruhiger und warte, ob es da mal einen Aufruf gibt.

Bin im Moment eh mehr damit beschäftigt den Umstand, dass Bitwig komplett auf Flatpak (Linux) umgestellt hat, Pipewire supportet (gut) und damit System Plugins, sowie das Ausführen von Windows Plugins mit Wine & YaBridge komplett deaktiviert hat (gar nicht geil) wieder zum Fliegen zu kriegen. In beiden Fällen hätte ich mir eine Anleitung gewünscht und nicht ein "geht nicht mehr" oder gar keine Erwähnung was die Windows Plugins betrifft.

Aber alles nach der Superbooth :)
 
welches andere System benutzt ein Phase Signal zur Synchronisation von Modular-Sequencern? Also statt "Clock-Trigger-In" ein "Phase-In" - ich kenne kein einziges... (weder DAW, Hardware etc.)

also in den einschlägigen programmiersprachen geht das überall, und ich kenne sehr viel leute die das so machen.

mit max z.b. wird sowas schon seit 10 jahren mitgeliefert (und hat für the grid auch modell gestanden)

im prinzip macht man das so, seit die dafür benötigte CPU-leistung ein vernachlässigbarer faktor ist.


ich bin kein so großer freund davon, weil es das um-mappen von countern u.ä. in echtzeit kompliziert macht (komplizierter als bei data rate) und weil mir parallelität wichtig ist (signale können nie mehrere werte gleichzeitig transportieren), aber es hat natürlich auch eine menge vorteile.


bei eurorack müsste ich jetzt lügen welche produkte das machen.

aber es gibt da auch ansätze davon, z.b. oscis oder LFOs mit einem ausgang für die phase, mit denen man dann wieder andere sachen ansteuert.
und innerhlab von modulen ist es auch relativ normal. nimm an du willst einen seqeuncer oder trigger mit ratchet triolen bauen. da gibt es nichts naheliegenderes als das immer gleiche pahsensignal zu nehmen, weil man dann auch bei tempiwechsel die kleineren werte immer mit der korrekten zeit hat.

bei signalen ist zählen und phase accumulation es auch im prinzip fast das gleiche. ob da nun eine phase läuft oder nur schritte gezählt werden, zumindesten digital ist es das gleiche verfahren, da dort eine ramp letztlich auch nur eine art von zähler ist.

die Clock vom Audio Device Treiber ist für die Samplerate (unabhängig vom Tempo) - wir reden hier doch aber über die rhythmische Clock um Sequencer zu synchronisieren.

jede art von "clock" von jeglichem audio-irgendwas kommt immer vom device treiber.

wenn du eine 120 BPM ramp oder ein 150 BPM click track in audio machst, dann spielt sich beides stets in samples ab.

ich sehe aber einfach noch nicht, was du aus user perspektive darin für neuartig gegenüber data rate modulatoren und sequencern hälst. man kann doch mit beidem beides bauen, wenn man unbedingt will.

wenn du meiner Aussage "anderer Ansatz, andere Denke" widersprichst

bevor wir darüber reden, ob das ein neuer ansatz ist, müsstest du mir erst mal eine andere DAW zeigen, die überhaupt patchbare module für controller und notenereignisse hat, denn da war bitwig zweifellos die erste.

also, mit was vergleichst du es denn überhaupt?


das ganze dann in signalrate zu machen ist aber wirklich nichts neues, das machen viele leute so und es ist auch naheliegend, das auf einem phaseaccumulator aufzubauen, damit man damit leichter dinge voneinander abhängig machen kann.

und ich sehe beim besten wille nicht, warum du mit anderen systemen, die nur schritte zählen, probleme hast dinge miteinander zu sychronisieren.

Deine anderen Punkte kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, du schmeißt irgendwie immer Samplerate und Metrik in denselben Topf was nicht richtig ist.

natürlich ist das richtig, und das ist auch gar nicht vermeidbar in audio. :)
 
Achte lieber nicht drauf :) Ich habe da so eine Ader, dass Dinge konsequent und durchdacht sein "müssen" und das mag dann schon für manche etwas übertrieben sein. In diesem Fall ist es halt so, dass ich die DAW Bitwig wirklich sehr sehr klasse finde und auch die Leute bei Bitwig wirklich toll sind, daher schaue ich vielleicht manchmal noch genauer hin. Bis vor Kurzem habe ich das alles auch immer brav gemeldet, bis mir selber aufgefallen ist, dass das vielleicht ein wenig too much ist und das gestoppt habe. Seither schreibe ich das in eine Liste bei mir auf, so dass ich meinen Seelenfrieden habe und ich auch Bitwig nicht überstrapaziere.
Aber sollten sie mal ernsthaft fragen .. .... könnte ich eventuell einen Katalog mit Vorschlägen haben :)

Bei anderen juckt es mich nicht so, weil sie mich auch nicht so begeistern.

Du hast doch gute Kommentare und Einblick in bitwig
Kann mir schwer vorstellen das die deine Vorschläge nicht verwerten können. Lieber informieren bevor gute Ideen in der Schublade liegen..
 
@einseinsnull klar, mit einer Programmiersprache ist viel möglich, aber ich hab diesen Ansatz so das erste Mal in Bitwig gesehen - ich meine auch das ganze System mit aufeinander abgestimmten Modulen um die Phase zu bearbeiten etc. Und gerade die enge Integration von "Modular" und "DAW" macht den Phase-Ansatz ja auch speziell interessant finde ich, spätestens das gibt's so nirgendwo anders auch wenn das grundlegende Prinzip schon lange zB in Max verwendet wird, da gehen sicher auch einige Propz und Lorbeeren hin.

Ob es jetzt unbedingt "überlegen" ist möchte ich auch gar nicht beurteilen, aber ich denk alles hat Vor- und Nachteile.

Das "Gegenmodell" wäre für mich halt der klassische Clock-Trigger-Ansatz oder MIDI-Clock bei dem in einem bestimmten Zeitintervall ein diskretes Sync-Signal kommt.

Wahrscheinlich geht alles irgendwie mit beiden Ansätzen, aber was "natürlich" ist, ist jeweils doch sehr anders. Der große Vorteil in der DAW ist halt vor allem die Reproduzierbarkeit.

@ Samplerate vs. Metrik/Clock: klar, bietet sich an das eine vom anderen abzuleiten, aber ob das jetzt wirklich immer und unter allen Umständen in jeder DAW/Software so ist zweifle ich doch mal an... spätestens wenn man mit einer externen Clock arbeitet, wird man sich da wohl verabschieden müssen.
 
nur dass du meine um 12 monate verspätete rückfrage einordnen kannst: ich habe ein ganz grundsätzliches interesse daran, was leute, die sowas zum ersten mal benutzen, sich dabei so denken - unabhängig davon ob es "richtig" oder "falsch" ist.

ich fass das mal zusammen: dir ist es dort zum ersten mal begegnet, dass man selbst einfluss darauf hat und sich damit auseinandersetzen muss, und es erschien dir einleuchtend und zweckmäßig. halbwegs korrekt?


unabhängig davon, noch mal zurück zum unvermeidlichen tech talk: ich kann dir jederzeit die beispiele aus dem youtube video nachmachen, und dir solche module vorführen und dir erzählen, dass das ein phasenakkumulator, ein modulus operator, ein invertierer und ein stepsequencer sei, der phase entgegenimmt - und in wahrheit stimmt das aber gar nicht sondern es ist innen drin ganz anders gelöst. deswegen war mir das mit dem "unterschied" nicht klar. :)

(nebenbei bemerkt, die stelle mit dem rückwärts laufen lassen durch umkehrung ist mathematisch nicht ganz nachvollziehbar. hier weicht tatsächlich das, was drauf steht, ovn dem ab, was in wahrheit passiert. das ist total okay, ich sach nur.)


und klar, midi clock ist schrott. aber du kannst schon auch daten in einem takt von 0,1 millisekunden versenden - also irgendwo zwichen midi und audio - und damit sehr viele ähnliche dinge machen wie du mit signalen auch hinbekämst.


spätestens wenn man mit einer externen Clock

nicht mal dann.

aber natürlich könnte ein programm auch multirate unterstützen oder up- oder down-samplen. dann ist die abhängigkeit von einer devcie oder virtuellen device nicht mehr "direkt" sondern würde noch mal übersetzt.
 
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Du hast doch gute Kommentare und Einblick in bitwig
Kann mir schwer vorstellen das die deine Vorschläge nicht verwerten können. Lieber informieren bevor gute Ideen in der Schublade liegen..

Nee Einblick gar nicht. Ist auch nur so ein Bauchgefühl aus der Erfahrung heraus. Und es ist sowieso deren Entscheidung, ob und wie. Ich warte einfach mal ab, ob manche Dinge angegangen werden 🚀 🌻
 
Ich rufe hier mal ein spontanes Nutzertreffen aus:
Samstag 12 Uhr vor dem Bitwig Zelt auf der Superbooth!
Vielleicht ist ja noch jemand außer mir da :cool:
 
Ich rufe hier mal ein spontanes Nutzertreffen aus:
Samstag 12 Uhr vor dem Bitwig Zelt auf der Superbooth!
Vielleicht ist ja noch jemand außer mir da :cool:

Na toll ich bin Freitag da.. Dann kann ich dich ja doch nicht live nerven für den push 1 die Anzeige im Note Modus doch noch umzudrehen... Oder in Einstellungen eine Auswahl dafür zu implentieren 😀😊...
Wenn wir Nervensägen mit dir durch sind überlegst du dir für die Zukunft so ein Treffen bestimmt zweimal... Es könnten durchaus User kommen die deine scripte nutzen 😀😂

Schade, aber wenn du / ihr auch Freitag da seit würde ich mich freuen..
 
Na toll ich bin Freitag da.. Dann kann ich dich ja doch nicht live nerven für den push 1 die Anzeige im Note Modus doch noch umzudrehen... Oder in Einstellungen eine Auswahl dafür zu implentieren 😀😊...
Wenn wir Nervensägen mit dir durch sind überlegst du dir für die Zukunft so ein Treffen bestimmt zweimal... Es könnten durchaus User kommen die deine scripte nutzen 😀😂

Schade, aber wenn du / ihr auch Freitag da seit würde ich mich freuen..
Ich bin die ganze Woche da. Kann gerne auch am Freitag 12 Uhr mal dort rumlungern ;-)
 
Leider kann ich um 12 h nicht da sein. Würde aber gucken ob ich 14 h 16 h 18 h am bitwig stand mal nach euch gucke...
Ich weiß zwar nicht was ich dann sagen soll freuen auf euch würde ich mich aber... 😊

Ich hoffe das hat geklappt, es waren ja einiger Sequencer.de Leute unterwegs und ich habe auch einige getroffen. Und das Quatschen kommt alleine, bei den vielen Einflüssen, die da um einen herumgeistern. 🌻
 
Ich stehe gerade komplett auf dem Schlauch und vielleicht weiss ja jemand von euch die Lösung.

Es gibt ja bei Bitwig die Remote Controls (Fernsteuerungen) an jedem Device bzw Plugin. Dort sind die standardmäßigen 8 Regler definiert.

Was muss ich machen, damit ich z.B. bei meinem Novation remote25 bestimmte Knöppe diesen Remote Controlls zuordnen kann? Keiner der Drehregler oder Fader ist von Hause aus zugeordnet.

Muss ich sowas direkt am Controller einstellen, oder geht das über das Generic Flexi? Oder sollte das eigentlich automatisch funktionieren (standard Midi CC/NRPN/APN/SYSEX Belegung)?
 
Was muss ich machen, damit ich z.B. bei meinem Novation remote25 bestimmte Knöppe diesen Remote Controlls zuordnen kann? Keiner der Drehregler oder Fader ist von Hause aus zugeordnet.
Vorneweg: Vielleicht geht es auch einfacher als bei mir.

Ich habe für meinen Controller ein Skript geschrieben, wo u.A. auch 12 Drehregler als Remote Controls definiert sind. Man erzeugt dann quasi eine "Bank" mit der Anzahl der Regler. Diese werden dann auf das ausgewählte Device angewendet.

Es gibt wohl auch noch sowas wie eine Feststellfunktion, mit der man das ausgewählte Device fest verbinden kann, wenn man zwischendurch z.B. etwas anderes einstellen will und die Regler weiterhin das erste Device verstellen können sollen.
 
Vorneweg: Vielleicht geht es auch einfacher als bei mir.

Ich habe für meinen Controller ein Skript geschrieben, wo u.A. auch 12 Drehregler als Remote Controls definiert sind. Man erzeugt dann quasi eine "Bank" mit der Anzahl der Regler. Diese werden dann auf das ausgewählte Device angewendet.

Wie werden die angesteuert? Über Midi CC?
 


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