AndreasKrebs schrieb:
Andere Variante, sollte näher am Gewünschten sein: der erste Kanal des Sequencers steuert jetzt links vs. rechts bei den vorderen und bei den hinteren ("Surround") Spuren, der zweite Kanal des Sequencers steuert das Lautstärkeverhältnis zwischen den vorderen Spuren und den "Surround" Spuren unabhängig von links und rechts:
http://www.andreaskrebs.de/asstes/media ... 0Links.mp3
http://www.andreaskrebs.de/asstes/media ... Rechts.mp3
http://www.andreaskrebs.de/asstes/media ... dLinks.mp3
http://www.andreaskrebs.de/asstes/media ... Rechts.mp3
Benötigt zusätzlich einen Matrix-Mixer und zwei (negative) Offsetspannungen. Der Matrixmixer legt den ersten Sequencerkanal mit Faktor -1 / +1 / -1 / +1 auf die vier VCAs und den zweiten Sequencerkanal mit -1 / -1 / +1 / +1 auf die VCAs.
Andreas
Ich habe zwar leider zur Zeit keine Möglichkeit, mir das jetzt so als Quadro (hab keine vier Ausgänge am Rechner
) anzuhören, wie es gedacht ist, aber (mal vom Stereo abhören in Gedanken abstrahiert) von den Zeiten und den Pegelsprüngen der einzelnen Kanäle ist es genau das, wovon hier eigentlich geredet werden sollte. Vielen Dank!
Die Pegelsprünge kommen zwar sehr massiv, so dass es wohl eher sprunghafte Veränderungen und weniger ein fließen ist. Wie meine Erfahrungen weiter oben zeigen (lfo oder ADSR oder Sequencer, 4 VCAs, A144), kann das aber durchaus von Vorteil sein, da man psychoakustische Fehler (die laut Dieter Doepfer persönlich mit Standard Modulen nicht vollständig vermeidbar sind, ich hatte da mal einen längeren und sehr interessanten Email Austausch mit ihm) nicht hört. Die konnte ich auch nicht wirklich mit einem bzw. zwei A170 ausgleichen. Es wurde zwar besser, aber nicht mehr so, wie ich mir das vorher gedacht hatte. Also der Zufallsfaktor stieg.
Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Mühe! Wobei ich so langsam glaube, dass dieser Fred hier nicht wirklich darum geht, wie man das mit vorhandenen analogen Modulen erreichen kann. Und auch nicht in dieser Absicht erstellt wurde. Finde ich sehr schade. Von daher nochmals DANKE
Wie auch immer: Wenn es den cwejman wirklich zu kaufen geben wird, werde ich ihn mal antesten (und eine Lösung wie hier angedacht nur analog wird sicherlich kaum billiger werden als von dieser Luxusfirma). Vorher spiel ich lieber mit Logic rum oder stecke mein Geld in einen Surround Encoder. Denn damit könnte ich dann auf einer THX-Anlage wirklich Spaß haben.
Übrigens an alle, die hier sagen, dass Musik im Raum nicht wirklich beeindrucken kann: Ich habe hier eine nette DVD-Audio Sammlung sowie einige sehr rare Denon Ambience DVDs (mit Dolby Digital Ton) von 1997 bis 1999: Und da bleibt einem der Mund offen stehen, wenn beispielsweise die Orgel mächtig von hinten einsetzt (wie das in einer Kirche nun mal so üblich ist und damals von den Komponisten auch als Raumklang wahrgenommen wurde, weit bevor es elektronische Musik gab!). Gleiches gilt für die Stimme bei Metallicas "Enter Sandman".