Benutzt Ihr effekte zum Modular?

moondust

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Benutzt ihr effektgeräte wenn ihr mit dem modular rum spielt.?oder was ihr sonst so mit dem system macht
 
Im System hab ich ein A188-2 BBD-Delay, ein Spring reverb und ein Z5000 (für Chorus oder Delay). Zumindest eins davon ist in jedem Patch drin. Danach nutze ich meist noch ein Kurzweil KSP8 für Noisegate, Hall, Surround.
 
Im System habe ich als Effekte einen Phaser, Spring Reverb und einen Geiger Counter.
Extern benutze ich für Live ein TimeFactor und zu Hause einen Eclipse.
 
Absolutes NO (bei mir): Chorus und Flanging (macht ein gutes Analogsystem nicht wirklich besser)
Absolutes YES: Delay + Reverb (sparsam; gerne auch digital!)
 
nanotone schrieb:
Im System habe ich als Effekte einen Phaser, Spring Reverb (...)

So siehts in etwa auch hier aus. Innerhalb des Systems reicht mir das
ansich schon aus. Modular ohne irgendwelche FX nutze ich eher selten.
Ansonsten kommen noch diverse Tretminen und 19" Geräte in Einsatz,
je nach Bedarf und Stimmung ;-)



Gruss
 
sehr gerne Delay (Space Eche RE201) oder die digitale Alternative von Boss, Spring-Reverb gehört ebenso zum Standard. Manchmal auch Phaser, Flanger und Chorus.
 
Klar warum nicht?...trocken gefällt mir nicht!
Hauptsächlich Delay...am liebsten für ein Rhytmisches Delay eingestellt.
 
moondust schrieb:
Benutzt ihr effektgeräte wenn ihr mit dem modular rum spielt.?oder was ihr sonst so mit dem system macht


Aber Freilicht! Zu einer Klangsynthese gehört für mich z.B. auch ein synthetischer Raum. Ich habe da nichts großartiges, ein altes Yamaha REV7, ein Lexicon MX400 und mein liebevoll umsorgtes Roland SRE 555, also die Rackversion des Chorus-Echo
Ich hätte gerne einen Raumsimulator, Ursa Major Space Station oder was ähnliches.... dazu fehlt mir leider die Knete
 
Ja: TimeFactor, Hall vom Multieffektgerät, CotK Phase Processor und Ensemble Generator, Hallspirale von dotcom, MAM Phaze 2, EH Polyphase.
 
ich arbeite mit vielem, was ich modular mache, hinterher digital weiter... als samples inner DAW, auch große lange samples, die fast schon ein song sind..... die bearbeite ich dann oft noch mit VST-plugins: reverb, delays, kompressoren, etc. ... was halt gerade sinnvoll ist. :invader2:
 
Ich muss in dem Zusammenhang aber noch was loswerden: Im Gegensatz zu vielen analogen Synths, die stark von FX profitieren (und das gilt im Rückblick selbst für Minimoog, Monopoly, Juno 60 oder Prophet 5), mag ich durchaus auch den Sound vom trockenen Modular. So direkt, hart und voll auf die Ohren :phat:
Allerdings wirkt er für mich mit Reverb oder Delay halt noch mal besser! Insbesondere wenn ich mit Kopfhörer oder leise abhöre!
 
weinglas schrieb:
Ich muss in dem Zusammenhang aber noch was loswerden: Im Gegensatz zu vielen analogen Synths, die stark von FX profitieren (und das gilt im Rückblick selbst für Minimoog, Monopoly, Juno 60 oder Prophet 5), mag ich durchaus auch den Sound vom trockenen Modular. So direkt, hart und voll auf die Ohren :phat:
Allerdings wirkt er für mich mit Reverb oder Delay halt noch mal besser! Insbesondere wenn ich mit Kopfhörer oder leise abhöre!

"Trocken" ist nichts weiter als eine Möglichkeit FX einzusetzen oder eben auch wegzulassen. es gibt in keiner Hinsicht ein Muss [Wowereit]
 
Delay und Reverb sind Pflicht um dem Klang Textur und Reichhaltigkeit zu verleihen.

Wenn es an Höhen mangelt, kann es sich je nach Sound lohnen, das Muttersignal mehrfach in die Mischstufe zu schicken und bei den Parallelkanälen mittels Equalizer die oberen Frequenzbereiche zu betonen.
 
Giftnudel schrieb:
Delay und Reverb sind Pflicht um dem Klang Textur und Reichhaltigkeit zu verleihen.

.

...nur wenn man das möchte, wie gesagt. Es gibt auch Puristen und manche Klänge passen besser knochenpfurztrocken in ein Klangbild.Textur, Reichhaltigkeit, alles Geschmackssache :)
 
Habt ihr schon mal FX im Modular-Patch versucht, so im Stile von Delay im FM Zweig von einem VCO zum anderen, oder einen Hall auf den LFO? Den FX auf die Summe ist ja Standard und geht auch bei einem festverdrahtetem Synth...
 
swissdoc schrieb:
Habt ihr schon mal FX im Modular-Patch versucht, so im Stile von Delay im FM Zweig von einem VCO zum anderen, oder einen Hall auf den LFO? Den FX auf die Summe ist ja Standard und geht auch bei einem festverdrahtetem Synth...

Ich hatte mal eine Phase, wo ich das mit meinem A188-2 probiert hatte. Auch viel mir dem dort verbauten Highspeed Osc. Für mich hat aber der umgekehrte Weg mit dem Sachen in den Feedbackweg einzubinden mehr gebracht. War auch kontrollierbarer.

Obwohl, wenn ich an FM mit FX denke und da einen VCA dazwischen patche und den moduliere ...... :mrgreen:
 
Also mit dem puristischen Ansatz bin ich nicht so zufrieden gewesen. Gerade wenn man mehrere pure Synthspuren zusammenmischt, bekommt der Track leicht etwas monolithisches. Es reicht ja oft schon eine Nuance Delay und Reverb. Hatte auch mal eine FX Verweigerungs Phase und so waren dann auch die Ergebnisse. Trocken, dass es aus den Ohren staubt. Ist halt nicht mein Geschmack.
Eine Effekttechnik mit der ich so meine Freuden genieße ist, Subosc/Suboktav getrennt von den oberen Oszillatoren filtern und durch ein VCA leiten, die oberen Lagen mit FX versehen und am Mischpult mit dem trockenen Subanteil wieder mischen.

@swissdoc:
Wie stellst Du Dir das mit dem LFO im Hall vor? Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Hab' sowas einmal mit einem DigitalEffekt probiert und im LFO Betrieb (<20Hz) hat sich nichts getan.
 
Die Grenzen von "Effektgeräten" zu anderen Klangverbiegern ist ja immer fließend. Ich baue an ganz unterschiedlichen Stellen (gerne auch vor den Filtern) BBDs, Phaser, Waveshaper, weitere Filter, Hallspirale, Bitcruncher innerhalb vom Modulsystem ein. Und auf den Ausgangsspuren dann noch Hall / Delay / Ampsimulator /etc. innerhalb der DAW (meist als Send-Effekt, weil ein gemeinsamer Effekt die einzelnen Spuren zusammenhält). Ganz trocken ist nie meines, ist aber reine Geschmachssache.
Andreas
 
ich habe die ganze umfrage gestarte ,da ich nie fx benutzte beim patchen. kann auch garnicht,da ich kein fx habe. nach dem recorden ,wird das aber mit delay und hall verwanzt.. eine zeit lang fand ich das ,das allerweltsheilmittel, und es gab auch mal einen phase da wollte ich den trockenen sound.
aber ein lfo durch ein delay , oder eine hüllkurve durch einen hall ,das könnte interesant werden. geht auch nicht immer. und soll mich keiner fragen wie man das mach habe ich auch nur mal gehört.
 
Giftnudel schrieb:
@swissdoc:
Wie stellst Du Dir das mit dem LFO im Hall vor? Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Hab' sowas einmal mit einem DigitalEffekt probiert und im LFO Betrieb (<20Hz) hat sich nichts getan.

War erstmal so als Prototyp-Idee gemeint, um das Konzept rüberzubringen.

Ich selber habe es mal mit Bodentretern probiert, das Delay hat dann aber nichts getan, mit einem Gitarrensignal am Amp aber schon. Weiter habe ich das dann nicht verfolgt. Beim Phaser im Patch (wie genau, weiss ich nicht mehr) hat es sich nicht viel anders angehört, als mit dem Phaser am Ausgang.

Klassiker wäre ein Delay mit Filter im Feedback und einem Gate als Input -> Karplus-Strong

Wenn man ein Delay mit VC der Delayzeit hat, kann man das evtl. auch tonal spielen...
 


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