Warum soll das in einem digitalen Mischer ein Problem sein? Eine einigermassen smarte Software weiss doch genausei mal
wenn die software feedback loops verhindert wenn sie sie erkennt ist der tatbestand des "freien routings" a la tom f nicht mehr erfüllt.
es macht keinen sinn den anwender kanal A in kanal B routen zu lassen und kanal B in kanal A, und dabei durch welche methode auch immer (1 sample verzögerung?) einen buffer underrun zu verhindern - denn mit diesem setup wird die latenz unendlich betragen.
es ist gerade erst mal ein paar jahre her, dass man in DAWs wenigstens busse in busse schicken kann, von komplizierten dingen mal ganz zu schweigen, denn je mehr du davon erlaubst, desto mehr latenz musst du auch erlauben.
noch schlimmer wird es, wenn du auch splitting erlauben willst, denn dann brauchst du je nach latenz des zielkanals auch noch verschiedene versionen des sendekanals. ich denke hier z.b. an solche setups wie parallel processing, die jetzt nicht sooo außergewöhnlich sind. da willst du ja als anwender schon, dass original und kopie in sync bleiben.
das können nicht mal die midas...
wenn du dir das behringer (oder das alte yamaha for that matter) mal anschaust, dann hat das eine bestimmte anzahl kanäle und eine bestimmte anzahl busse. so ein konzept geht immer einher mit einer starken einschränkung, was man wohin routen kann. sonst wäre die bezeichnung einiger der kanäle als "bus" ja komplett sinnlos.
apropos, bei AES50 & co könnte man eigentlich prima deren MIDI funktion benutzen um meta infos wie eine (noch vorhandene latenz relativ zu was auch immer) gleich mit zu senden, macht nur leider keiner.