Behringer Wave

kann mir mal jemand die Belegung der Einzelausgänge erklären
Die Einzelausgänge sind, wie schon von @Tom Noise beschrieben, den einzelnen Stimmen zugeordnet. Beim PPG waveterm Sequenzer konnte man genau angeben, welche der physischen 8 Stimmen eine bestimmte Note spielt. Da konnte man dann, beim wave 2.3, der 8 verschiedene Sounds dynamisch im Multimode (hier Combi genannt), entsprechend zuordnen. Aber der Behringer ist aber ein wave 2.2er Klon. Und der PPG wave 2.2 hatte bis auf vielleicht einige späte Versionen keine Einzelausgänge. Aber auch hier konnte man mit dem etwas kryptisch zu bedienenden Sequenzer des wave 2.2 einzelne Stimmen für eine Aufnahmen selektieren und auch so Stimmen (hier musikalische) einzelnen Stimmen (hier physische), und damit Einzelausgängen, zuordnen.

Ich denke, damit hat sich Behringer kein Gefallen getan, dieses Einzelausgangs-Konzept so zu übernehmen, da es den meisten nichts bringen wird. Ich hätte die Einzelausgänge auch nicht vermisst. Einzelausgänge die pro Stimme arbeiten braucht man doch so, ohne mögliche direkte Anspreche einzelner physischen Stimmen, nicht wirklich.
 
Ja, so hatte ich das ja auch gedacht, aber wieso ist der Bass (der ja nur eine Stimme hat) auf zwei Ausgängen (2 und 4)? Ist das ein Defekt bei mir, kann das mal jemand gegenchecken?
Da stimmt die Stimmenzuordnung nicht wirklich 1:1 mit dem Original überein. Bei Keyboard Mode 6+7 waren die monophonen Stimmen, wenn ich mich total falsch erinnere, fest einer physischen stimme und damit einem Ausgang zugeordnet. Daher ein Softwarefehler und kein Defekt der Hardware.
 
Die Einzelausgänge sind, wie schon von @Tom Noise beschrieben, den einzelnen Stimmen zugeordnet. Beim PPG waveterm Sequenzer konnte man genau angeben, welche der physischen 8 Stimmen eine bestimmte Note spielt. Da konnte man dann, beim wave 2.3, der 8 verschiedene Sounds dynamisch im Multimode (hier Combi genannt), entsprechend zuordnen. Aber der Behringer ist aber ein wave 2.2er Klon. Und der PPG wave 2.2 hatte bis auf vielleicht einige späte Versionen keine Einzelausgänge. Aber auch hier konnte man mit dem etwas kryptisch zu bedienenden Sequenzer des wave 2.2 einzelne Stimmen für eine Aufnahmen selektieren und auch so Stimmen (hier musikalische) einzelnen Stimmen (hier physische), und damit Einzelausgängen, zuordnen.

Ich denke, damit hat sich Behringer kein Gefallen getan, dieses Einzelausgangs-Konzept so zu übernehmen, da es den meisten nichts bringen wird. Ich hätte die Einzelausgänge auch nicht vermisst. Einzelausgänge die pro Stimme arbeiten braucht man doch so, ohne mögliche direkte Anspreche einzelner physischen Stimmen, nicht wirklich.
Das kann ich mir tatsächlich nur als Effekt vorstellen, wenn mit jeder Tastenänderung auch die wavetable ändert. Also KW aktivieren und dann die 8 Ausgänge unregelmässig im Panorama setzen
 
Ohne Mono-/Multimode finde ich die Einzelausgänge relativ unsinnig (für meinen Anwendungsbereich zumindest).
 
Sehe ich auch so.
Hätte auch 799€ für „nur“ 12 Tasten mehr und „1,5 kg“ mehr Blech + mehr Karton-„Pappe“ für eine 61er Version gezahlt.

Einen UB-Xa mit 16 Stimmen und PAT bekommt ja aktuell auch schon für 860€.
PAT wäre mir dann bei dieser Version dann auch egal.
Modal mit Cobalt und Argon machen es ja schon vor, dass unterschiedliche Tastengrößen nicht das Problem sind.

Am einmaligen Blech- und Tastatur „Zusatz“-Engineering kann es ja nicht scheitern.

Naja, jeder Jeck tickt anders. In größer und 800€ wäre ich definitiv raus gewesen.

Was schade gewesen wäre weil ich ihn auch liep habe.

Ich weiss nicht wo ihr alle so wohnt, aber in Berlin ist viel Wohnraum teurer Luxus. Den kleister ich mir nicht mit Dickschiffen zu wenn‘s auch anders geht :)
 
Naja, jeder Jeck tickt anders. In größer und 800€ wäre ich definitiv raus gewesen.

Was schade gewesen wäre weil ich ihn auch liep habe.

Ich weiss nicht wo ihr alle so wohnt, aber in Berlin ist viel Wohnraum teurer Luxus. Den kleister ich mir nicht mit Dickschiffen zu wenn‘s auch anders geht :)
Stichhaltiges Argument. Ich hoffe/träume ja immer noch auf/von eine/r B-EVU in 19“
 
Ich weiss nicht wo ihr alle so wohnt, aber in Berlin ist viel Wohnraum teurer Luxus. Den kleister ich mir nicht mit Dickschiffen zu wenn‘s auch anders geht :)

Verständlich.

Platz ist auch hier endlich, jedoch bin ich so ein typischer linker Octav-Greifer und das passt bei 49 Tasten meist nur bedingt.
 
Oder größeres Gehäuse und Tastatur ohne PAT. Ist ja alles unabhängig voneinander, und der PAT ist im einfachsten Fall "nur" eine entsprechende Sensorleiste unter der Tastatur mitsamt deren Elektronik, das kann man auch durch einen normalen FSR-Strip für Channel-AT ersetzen. Beim Hydrasynth hat man ja auch nix Anderes gemacht als eine schon vorhandene Medeli-Synth Tastatur durch eine unterhalb der Tastatur im Gehäuse sitzende Sensorleiste zu ergänzen.
Denkbar ist vieles. Wenn man nach den Wünschen der Kunden geht, könnten sie locker von jedem Gerät 5 Varianten anbieten und hätten immer noch nicht alles abgedeckt.

Die haben sich eine recht einfache Baukastenstruktur gegeben und je nach Einwertung wird ein Gerät als Desktop oder für das 3, 4 (mit 8 Stimmen ohne PAT) oder 5 Oktavengehäuse (mit 16 Stimmen & PAT) entwickelt und gebaut. Ausnahmen gibt es natürlich, gerade wenn das Original eine recht spezielle Bauform hat (z.B. 2600 oder VCS3 zukünftig). Oder so wie der BX-1, der zwar in das 5 Oktavengehäuse kommt, aber mit 32 Stimmen angekündigt wurde. Aber grundsätzlich lebt das System (und damit die Kosten) von einer größtmöglichen Standardisierung mit nur wenigen Varianten.
 
Verständlich.

Platz ist auch hier endlich, jedoch bin ich so ein typischer linker Octav-Greifer und das passt bei 49 Tasten meist nur bedingt.

Das ich Keyboard Legastheniker bin, habe ich noch unterschlagen. Nicht so schlimm wie das hier, aber 4 Oktaven langen mir völlig :mrgreen:
 

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Wenn viele das wünschen, würde der einmalig konstruierte Baukasten 61er Tastatur „Deepmind“-Level auch Sinn machen.
Das würde imho auch als Option dem Belka, Bolysix u.a. gut stehen.
Unter Garantie gibt es dann Diskussionen, warum man bei dem "mehr Platz" durch das größere Gehäuse nicht auch die Bedienelemente auseinanderzieht, was aber ein neues/weiteres Board notwendig machen würde.
 
Für deren Produktvielfalt haben Modal aber möglicherweise einen hohen Preis bezahlt
Es gibt genau 3 Varianten der Hardware: 37, 61 und Desktop. Eigentlich sind es nur 2, denn die beiden Tastaturversionen unterscheiden sich nur in der Breite des Gehäuses und der Tastatur (die Stecker sind bei Fatar so ausgelegt, daß sie untereinander kompatibel sind, also einfach nur eine Bestückungsvariante), man hat ja im Gegensatz zu Novation nicht den Platz genutzt und mehr Bedienlemente verbaut, was eine andere Panelplatine erfordert hätte. Die Desktopversionen haben dagegen eine eigene Panelplatine. Argon und Cobalt unterscheiden sich zudem nur in der Firmware, Gehäusefarbe und Aufdruck, erst das neue Modell bekam einen anderen Prozessor.

Bei Novation hat man die Mainboards und Firmware übrigens damals so ausgelegt, daß diese in allen Versionen einsetzbar waren (gesehen bei KS, Nova/Supernova und Remote SL), die hatten für die jeweils andere Bedienoberfläche einfach eine zweite Steckerleiste, daran erkannte dann auch die Firmware, welche Hardware angeschlossen ist und es gab auch nur eine Firmware für alle Varianten. Ziemlich clever gelöst finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Garantie gibt es dann Diskussionen, warum man bei dem "mehr Platz" durch das größere Gehäuse nicht auch die Bedienelemente auseinanderzieht, was aber ein neues/weiteres Board notwendig machen würde.

Man wird es nie allen recht machen können.

Wobei ich das bei Korg und Modal nie so lautstark mitbekommen habe.

Wer da konsequent schimpfen will, müsste schon seit Nord Lead 1 damit begonnen haben.
 
Frisch von Behringer auf Facebook "We are absolutely thrilled by the incredible positive feedback we’ve been receiving on the Wave! Your enthusiasm and support mean the world to us.
We have received some comments and requests about the envelopes, and we’d like to let you know that we’re actively working on a firmware update to improve their behavior and make the Wave sound even better.
Stay tuned for more updates!"
 
Für die, die bereits Sounds mit den alten EGs gebaut haben, wäre die Möglichkeit das EG-Verhalten umzuschalten wünschenswert.
Das sollten Hersteller grundsätzlich machen, wenn was den Klang nachträglich ändert. Deshalb gehören auch solche Sachen vor dem ersten Verkauf zwingend gefixt. Manche Hersteller nehmen darauf Rücksicht, anderen ist so was recht egal.

Aber schon früher gab es solche Probleme. So hat PPG den Wellensatz 13 aus Platzgründen wegen MIDI damals verändert. Der Waldorf M hat deshalb den "falschen" Wellensatz 13 zusätzlich auch mit drin (recht weit hinten).
 
Wir haben halt eine alle ein Discounter-Bohrmaschine und keine Milwaukee, Dewalt,… gekauft.

Meine Erwartungshaltung wurde eigentlich übertroffen, ich habe mit „Schlimmerem“ gerechnet.
 


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