Behringer VCS3 - VCX3 ("Butney")

Ich fände es bei einem VCS3/AKS clone wichtig, dass er auch diesen dicken Sound hat. 100% original ist egal, aber er dar nicht dünner oder statischer sein und auch nicht einfach nur kaputt.

So was sollte gehen (ab ca 3:00min) :


Mir ist es ehrlich schleierhaft, wie Behringer das schaffen will, denn sie haben es (nur meine Meinung!) weder so richtig beim Model D geschafft und schon gar nicht beim Deepmind
(der für bestimmtes ausgezeichnet ist, aber nicht die Juno Wärme/Breite/Tiefe/Weichheit hat), aber auch keiner der bisherigen VCS3 Clones hörte sich für mich bislang überzeugend an.

Daher: Mir egal, ob 100% identisch klingend. Aber dick muss es sein, organisch, musikalisch stimmig in allen Lagen usw. Die Reso darf auch nicht ausdünnen usw.
Und wenn das passt, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie genug davon verkaufen.
 
Habenwollen-Faktor - ist mir in der Form eher nicht so klar, was das eigentlich ist. Ich stelle mir immer vor - was ich mit meiner Musik damit an Verbesserungen haben würde. Wenn das der Fall ist und nicht schon anders abgedeckt, käme ich dann auf die Idee, das mal zu prüfen. Ist das so etwa "habenwollen"? oder ist das mehr so weil es das lange nicht für alle gab. Die meisten wissen eigentlich nicht, was die Dinger besonders macht, deshalb auch die Frage und manches entzaubert sich auch durch diesen Zugang für alle. Das ist also eigentlich gut.

EMS kann "breit" sein, ist aber noch mehr etwas anderes, was eher speziell ist.
Das Breite kann man auch mit anderen Synths machen, dieses Besondere nicht.
 
So weit vom original EMS sound sollte der Behringer natürlich auch nicht sein ;-) Ich mag am EMS Sound halt einerseits das breit-fuzzige, andererseits die dubbigen FX. Aber ich hatte nur einmal einen ein paar Tage ausgeliehen.
Speziell müsste ein Clone schon sein, nur breit reicht nicht;-) Ein Matrixbrute deckt ja auch schon viel ab.
 
ja 101 ist auch nicht unspannend. da stimme ich zu.. aber wenn ich mich entscheiden müsste.. klar EMS. Nur modular ist noch flexibler..
 
Zuletzt bearbeitet:
101 ist wesentlich spannender ;-)

Mit dem 101 macht man die Musik, die man mit einem 101 so macht. Mit einem VCS-3 macht man die Musik, die man mit einem VCS-3 so macht.

Einfache Sache, das.

Habe gestern Abend mal wieder Forbidden Planet gesehen, und für diese Art von Klängen braucht man einen VCS-3. Wenn man nicht über die Geduld und das Können der Barrons verfügt, so wie ich.

Stephen
 
Ich fände es bei einem VCS3/AKS clone wichtig, dass er auch diesen dicken Sound hat. 100% original ist egal, aber er dar nicht dünner oder statischer sein und auch nicht einfach nur kaputt.

So was sollte gehen (ab ca 3:00min) :


Mir ist es ehrlich schleierhaft, wie Behringer das schaffen will, denn sie haben es (nur meine Meinung!) weder so richtig beim Model D geschafft und schon gar nicht beim Deepmind
(der für bestimmtes ausgezeichnet ist, aber nicht die Juno Wärme/Breite/Tiefe/Weichheit hat), aber auch keiner der bisherigen VCS3 Clones hörte sich für mich bislang überzeugend an.

Daher: Mir egal, ob 100% identisch klingend. Aber dick muss es sein, organisch, musikalisch stimmig in allen Lagen usw. Die Reso darf auch nicht ausdünnen usw.
Und wenn das passt, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie genug davon verkaufen.

Also, der model d von b ist wirklich on point.
M.e. der beste clone der je gebaut wurde.
da ist der korg arp viel weiter weg.

was hast du von sound am boog auszusetzen.

mir kommt es so vor als kämen die meisten.kritiken von Leuten die nicht aktzeptieren wollen, das ein 300 euro gerät von behringer einem 3000 euro moog oder dem synth in nichts nachsteht.
da gehötst du aber nicht dazu!?
hast du einen minimoog?

was meinst du denn.


ist ot...ich weiß
 
Behringer kopiert den Original-Schaltplan, nimmt verfügbare Bauteile und das ist einfach mal billiger und für die meisten ist das ideal. Wir haben noch nie so günstig SOLCHE Teile kaufen können. Wer mag, kann den SE02 dazu noch abgleichen - wie ich das im SynMag 70 - dem aktuellen Heft gemacht habe. Mal sehen wer zu welchem Ergebnis kommt - idR hängt die Wahl dann von den dort beschriebenen Faktoren ab als Musiker.

Ich habe die hier und beide selbst gekauft, da wir beide nicht so bekommen haben. Ich finde, dass das beides sehr gute Synthesizer sind und beide haben das schon ziemlich vom Minimoog übernommen, Behringer etwas mehr, während Roland noch ein Speichersystem mit eingebaut haben und alles etwas kleiner bekommen haben, bzw Studio Electronics - und ..
ich würde den EMS trotz "Besitz" gern in so einer Sache sehen, weil - dann ist der Kult durch und alle die Bock haben, haben einen.

Das ist für mich sowas wie den Druck befriedigen, der 2felsohne da ist - wieso nicht? Wenn es keiner tut? Und - gerade diese einfachen Synths der 60/70er - oder sowas die Prodigy und Pro One - sind so simpel gebaut, technisch gesehen, dass man sie eben auch entsprechend anbieten KANN. Wogegen ein EMS heute irre teuer ist und ein Pro One auch schon bei 1.6k€ angelangt ist.
Mir sind Preise eher egal, ich würde heute kein Vintage mehr kaufen, ich stamme nur sozusagen aus der Zeit und hab das gemocht, würde aber heute mit dem arbeiten, was es jetzt gibt und meine Musik wäre nicht schlechter damit. Aber ich würde eben aussuchen, vielleicht würde ich ohne Andromeda einen Moog One bestellen, denn der ist so ein richtig schöner Studio-Dauer-Super-Synth für alles. Daneben muss man nicht mehr viel anderes dazu stellen, so man halt den Moog Sound und so weiter mag und das alles, was ich jetzt unterstelle, was er kann, weil ich alle anderen Moogs kenne.

Nein, das ist nicht OT - es geht ja hier eh nur um den möglichen Clone, der vermutlich nur aus dem alten Leak übrig geblieben ist.
Ich finde genau diesen Synth sehr gut für Behringer - da EMS auch extrem elitär abgeht und das brauchen wir in 2018 echt nicht mehr.
Mir bricht sich da nichts ab, mir ist das vollkommen egal, was Synths Wert sind, das sind keine Aktien,..
ich hab auch in meinen echt nicht zu reichen und knappen Zeiten den EMS behalten, ich mochte den einfach. Ich ändere einfach wenig an meinem Verhalten was das an geht und wenn's ein Clone ist - ich schrieb schon vor Jahren - ich würde von jedem meiner Synths auch mit nem Clone arbeiten und das Original abgeben, wenn es genau dasselbe tut oder sogar besser ist - besser ist für mich kleiner - oder mit sinnvollen Zusätzen wie zB dem LFO oder EG - so ein Behringer EMS mit 4 VCOs, 2 EGs - das wäre doch mal richtig cool - ich fänds jedenfalls super.
Vielleicht würde es mir sogar reichen -

Ich habe ganz wenig so 1st Class Superklassiker, ich mache halt Musik und das andere kommt danach, Sammler müssen sowas beachten, aber alle anderen nicht.
Daher kann ich auch Löcher machen und da was dazu basteln. Ich hab da eine Dauerumfrage zu vor Jahren gemacht.. https://www.sequencer.de/synthesize...ing-bildersammlung.10300/page-11#post-1630541

Und ich denke, hier gibt es rel. viele die Design und Besitz, den Klang oder die Reputation eines Synths mögen - das ist vollkommen ok, ist aber etwas was mir halt egal ist.
Und natürlich alle Ansichten dazwischen.

Es ist sozusagen auch ein bisschen Wunsch, dass die das machen und das obwohl ich sowas halt schon habe, ich finde auch dass ein EMS ausreicht. 2 zusammenstecken per Matrixverbinder wäre cool wegen der mehr OSCs/EGs - denn eine EG ist halt echt wenig und ich finde die unfassbar lebendig mit diesem FM Kram den die VCOs machen..

Mich fasziniert das, wie dieses Teil klingt, deshalb hab ich das.
 
Der SH101 ist erheblich simpler, hat einen total anderen Charakter - total andere Sache, Apfelbirnen.
stimme ich dir zu, war bezugnehmend auf den beitrag wo geschrieben wurde das der 101 der einzige berri sonst wäre der ihm interessiert.
das ich die nicht vergleichen kann ist klar. ich persönlich finde den vc einfach zu unhandlich und unbahmherzig was geringe fehleinstellungen angeht als ich mal drauf spielen konnte. klar ist er vielseitig und ne schöne spacesoundkiste. aber lasst uns mal abwarten mit welechen benefits er auf den markt kommt und wo er preislich landet...
 
ist doch total ok - ich mag auch viele Synths, ist doch vollkommen klar, dass das von der Musik abhängt, was man so braucht und sucht und lieb hat.
Legitim ist für mich faktisch alles und jedes zu mögen, was es gibt. Die Frage ist, wo her? Beim SH101 würde ich den SH01A nehmen, der ist polyphon hat nen tollen Seq und so - ich finde da braucht man kein Behringer mehr für und das kommt vom Originalhersteller, der das auch gut umgesetzt hat. Das ist aber ebenfalls mit meiner persönlichen Vorliebe für kleinere Geräte zum mitnehmen gesagt, andere werden das anders sehen.

Der Synthi A wäre sicher in Behringer-Form kleiner - weil das alles ja kompakter sein könnte. Das könnte verdammt attraktiv sein als Livesynth.
So ein unhandlicher Klotz wie der VCS3 ist als Studio Standgerät gemacht, wenn man das so umsetzt, würde man damit eben den Live-Aspekt ausklammern. Niemand stellt sowas auf die Bühne - schon weil dafür keiner ein Case hat, und so weiter. Naja, wenn man unbedingt will ginge es schon - aber.. es bietet sich nicht direkt an, ich fand auch den MS20 immer sehr unhandlich, weil der wie eine Wand zum Publikum wirkt.
Würde ich also seitlich aufstellen

Aber auch das hat mit meinem Konzept zu tun, wie ich das mache und sehe..
Das ist absolut nicht allgemeingültig. Ich denke, dass einige auch eine Tastenversion gut finden - und so weiter..
 
[...] Wer mag, kann den SE02 dazu noch abgleichen [...]

Den ich letzte Woche zum ersten Mal live und in Farbe unter den Fingern hatte -- in Anbetracht dieser winzigen Bedienelemente und der generellen Wackeligkeit habe ich vorsichtshalber auf wildes Schrauben verzichtet.

Was womöglich ein Fehler war, ich weiß es nicht.

Stephen
 
Also, der model d von b ist wirklich on point.
M.e. der beste clone der je gebaut wurde.
da ist der korg arp viel weiter weg.

was hast du von sound am boog auszusetzen.

mir kommt es so vor als kämen die meisten.kritiken von Leuten die nicht aktzeptieren wollen, das ein 300 euro gerät von behringer einem 3000 euro moog oder dem synth in nichts nachsteht.
da gehötst du aber nicht dazu!?
hast du einen minimoog?

was meinst du denn.


ist ot...ich weiß


mir ist das egal, wieviel es kostet und mir ist egal ob 100% wie der original sound (das hatte ich oben ja geschrieben ).
Ein Minimoog hat etwas, das mich kickt und beim Model B ist das für mich weit weniger da. Was mich am Model B "stört" ist also nicht, dass er nicht 100% wie ein Minimoog klingt (was er nicht tut),
sondern dass was im Sound ist, was mich nicht so fasziniert. Das ist aber natürlich vollkommen subjektiv, wer damit glücklich ist soll es bitte bleiben;-)
Beim Deepmind zb kann man die Juno Nähe nur ahnen, aber ich persönlich finde den weit spannender als einen Juno.

Und wenn B einen VCS3 baut oder AKS, dann kriegen sie den Sound vielleicht nicht 100% hin, aber er darf halt nicht zu modern/steif/simpel klingen,
sondern muss einfach was faszinierendes (danke Moogulator für dieses Wort hier;-) ) haben.
 
eben jedem musiker seinem synth, klar jedem seinen synth ich persönlich mag den neutron zb sehr. ein wirklich toller analoger mit sehr viel möglichkeiten und analoger wärme.
aber zum verkaufserfolg werden sie sowiesi nicht um par erneuerungen rum kommen, bin gespannt wie sie ausfallen werden
 
1979 war ich in der Ostberliner Akademie der Künste bei einem Vortrag von Georg Katzer zum Thema Elektronische Musik. Die Eintrittskarte habe ich heute noch.
Auf der Bühne der Meister und sein Synthi A.. seitdem faszinieren mich genau diese Apparate. Im Osten war an so eine Anschaffung nicht zu denken und auch danach waren sie schon viel zu teuer.
Das meine ich mit 'Habenwollen'... im Sinne von 'wollte ich schon immer mal, aber utopisch teuer'. Natürlich ist das eine Sache der Fantasie, man denkt an die Möglichkeiten, die man dann hätte.. ob sich meine Musik dadurch ändern würde weiß ich erst wenn ich es ausprobieren kann. Ein erschwinglicher Synthi A (oder meinetwegen auch VCS3) wäre für mich die Erfüllung eines wirklich lange gehegten Traumes.. nach fast 40 Jahren kann man das glaube ich schon so sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich wünsche dir vom ganzenherzen das der erfüllt wird...
so hat jeder seine träume auch in punkt musik. ich zb jage genau so gewissen tönen nach. hab ich mal eine palette abgedeckt fehlt das nächste. jedem seinen vogel und das ist auch gut so
 
Bis 1000 EUR würde ich dafür hinlegen. So, fürs Nachttischchen.
Zum Musikmachen...naja, gibt's Besseres.

Reine Nostalgie und Erinnerungen sowie die Lust auf Schiffe-versenken.
Muß ja nicht alles einen tieferen Sinn haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Habe eine PIN Portabella und die sollte sich sehr ähnlich dem Original verhalten: In der Tat ist die Bedienung "speziell", vorallem, weil dann doch irgendwie vieles miteinander wechselwirkt. Das Gerät ist meiner Ansicht nach auch in der Tat mit einem "richtigen" Modularsynthesizer zu vergleichen, aber mit einigen "qiwrks". Das Gerät verhält sich zutiefst "organisch" was Segen und Fluch zugleich ist. Krach kann sie natürlich, wie immer gerne berichtet wird. Tonal geht aber auch, siehe z.B. Pink Floyd. Das Konzept ergibt auch einen sehr ergiebigen Prozessor für Audio.

Eine deutlich günstigere Version wäre begrüssenswert. Klanglich ist das Konzept nämlich extrem ergiebig und mit einem gut ausgestatten Modularsynth vergleichbar. Die Matrix macht den Unterschied. Wieso baut keine der großen Eurorackleute ein kompaktes System mit Matrix-Bedienung? Ich sehe dafür einen Markt - ich hätte mir sowas gekauft, weil ich kein Bock auf die mit den Kabeln einhergehende Unübersichtlichkeit habe. Das wäre die Alternative.

Aber einen VCS3 Clone herausbringen, finde ich nach wie vor nicht klug: Wenn dann, bitte direkt einen AKS Clone mit eingebauter Tastatur/Sequenzer im Deckel. Die Leute wollen heutzutage portable Geräte! Der Absatzmarkt wäre damit deutlich größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe eine PIN Portabella und die sollte sich sehr ähnlich dem Original verhalten
Der Cloney wie auch der Hornet sind vom Original praktisch nicht zu unterscheiden.
Das haben wir alles hier schon 1:1 miteinander verglichen, die minimalsten Differenzen rühren dann vom unterschiedlichen Alter der Bauteile her.

Die Matrix macht den Unterschied. Wieso baut keine der großen Eurorackleute ein kompaktes System mit Matrix-Bedienung?
Das wird preisliche Gründe haben. Eine brauchbare Matrix ist recht teuer.

Aber einen VCS3 Clone herausbringen, finde ich nach wie vor nicht klug: Wenn dann, bitte direkt einen AKS Clone mit eingebauter Tastatur/Sequenzer im Deckel. Die Leute wollen heutzutage portable Geräte! Der Absatzmarkt wäre damit deutlich größer.
Das sehe ich ebenso. Viele wollen das Ding ja mitnehmen.
 
[...] Wenn dann, bitte direkt einen AKS Clone mit eingebauter Tastatur/Sequenzer im Deckel. Die Leute wollen heutzutage portable Geräte! Der Absatzmarkt wäre damit deutlich größer.

Da Halliburton heute in China fertigen läßt (hat man Worte...?), sollte auch billig an passende Köfferchen zu kommen sein.

Der Ulli macht das schon.

Stephen
 
Für mich ist das der erste Behringer-Synthesizer, den ich mal genau unter die Lupe nehmen möchte.
Klingt und funktioniert er entsprechend einem VCS3/A, ist er haptisch zumutbar und wird ein vernünftiger
Preis aufgerufen (ich ordne den Apparat mal einer Kategorie von 1.000 - 1.500 € zu), würde ich mir
einen kaufen.
Die Bedienung ist mir geläufig und trotz der Tatsache, dass gefühlte 99 % aller Vorführversuche in YT und anderswo
grauenvoll sind, wüßte ich genau, wie ich ihn zu meiner Zufriedenheit einsetzen würde.
 
Leider werden viele vom EMS enttäuscht sein, weil sie mit der Bedienung nicht klarkommen.

Ich habe die Emulation unter iOS - und kann nur sagen: das Ding ist arg widerspenstig. Auf den ersten Blick sieht die Modmatrix (die ja eine echte Matrix ist) sehr übersichtlich aus, aber zu erklären, warum ein Patch das tut, was er tut, ist mir fast nicht möglich. Vom gezielten Sounddesign mal ganz abgesehen. Das geht bestimmt, aber da gibt es Geräte, die sind einfacher in der Bedienung.
 
Ich rate den Interessenten, denen ein EMS gar nicht geläufig ist, sich vorab mit der Theorie eines VCS3 auseinanderzusetzen.
Selbst der simple Signalpfad VCO => VCF => VCA mit der üblichen Envelope-Zuordnung sieht bei diesem Gerät ganz anders aus.
Wer also schon beim ARP Odyssey o.ä. mit der Nichtspeicherbarkeit von Patches schlechte Erfahrungen gemacht hat, aus welchen Gründen
auch immer, sollte sich nicht unbedingt näher mit dem Erwerb eines VCX3 beschäftigen.
Das Gerät erfordert schon eine gewisse Einarbeitungszeit, kann dann aber gerade im (Heim-)Studio zu einem besonderen Instrument werden.
Ich bin gespannt auf den VCX3, ob Behringer ihn wirklich, und wenn ja, wie bringt.
Ich schlafe aber trotzdem ruhig.
 
Eine Hype, die ich bis heute nicht verstehe. Wir hatten in der Schule einen VCS3 und ich konnte damit rein garnichts anfangen, mit dem Yamaha CS15 eines Kollegen dagegen deutlich mehr.
Die meisten EMS Synthi standen und stehen unbenutzt in Schulen und Universitäten herum, weil niemand in der Lage war und die Dinger vernünftig bedienen konnte.
Die EMS sind etwas kryptisch, da muss man umdenken und das man damit auch richtig klasse Musik machen kann, haben ja genug Leute bereits bewiesen.
Man muss da etwas um die Ecke denken, viele wissen ja nicht einmal, welche Funktion welche Pinfarbe hat.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben