Ich hab wohl oben zuviel Text geschrieben, da stand was zum Rauschverhalten drin: nicht vorhanden
Die Mail an Behringer hat sich erledigt, da im Nachbarforum ein Produktspezialist im Thread geantwortet hat.
Es wird kein Firmwareupdate über den Mac möglich sein, da vom Hersteller des Interfacechips keine solche Möglichkeit bereitgestellt wird, der Wunsch dazu wurde angeblich an diesen Hersteller herangetragen. Sehr lustige Erklärung, die ich auf keinen Fall akzeptiere. Ist also offenbar ein Chip von FTDI drin, die wirklich nur Windows bedienen, kenn ich auch aus einem anderen Bereich.
Man hat sich also einfach die Herstellertools geschnappt, was IMHO Blödsinn ist. Ich hab den Herrn Spezialisten mal gefragt, was denn der verwendete USB-Chip mit der Möglichkeit des Firmwareupdates über USB-Stick oder USB generell zu tun haben soll, bin mal gespannt, was er antwortet.
Wenn man ein Gerät mit USB-Massenspeicheranschluß hat, programmiert man einen Bootloader (der wird oft schon von den Prozessorherstellern geliefert), der dafür sorgt, daß eine im Wurzelverzeichnis des Speichermediums liegende Firmwaredatei ins Flashrom geladen wird. Diese Bootloader haben ein abgespecktes Filesystem, erfüllen aber genau diesen Zweck, gíbt etliche Beispiele für diese Vorgehensweise. Dazu braucht es keinerlei irgendwelcher Software des Chipsatzherstellers, sondern nur die Ansteuerung des USB-Chips, und diese ist ja bereits im Quellcode der Firmware vorhanden und kann auch für den Bootloader genutzt werden. Irgendwie muß der Hersteller selbst ja auch die Firmware auf das Gerät bekommen, das geht dann entweder so oder intern über die JTAG-Schnittstelle.
So auf die Art läuft das bei jeder Digitalkamera und auch bei einigen Synths, zB bei Kurzweil PC3K und PC3LE.
Bin mal gespannt, ob ich darauf eine schlüssige Erklärung bekomme, warum man dies nicht so gemacht hat.