Behringer System 100 / Roland 100m Clone

Das ist eigentlich bei den meisten Reglern auch nicht schlimm, aber Filter Cuttoff, VCO Tuning und die Hüllkurven sollten etwas größer sein, hier zählt wirklich jeder Milimeter. Das scheint bei den Entwürfen etwas großzügiger gelöst zu sein, als beim 500er.
Ja, beim ENV sind das grob geschätzt 4mm mehr. Beim Filter scheinen sie sogar noch etwas länger geplant.
Diese PotiachsenDingens mag ich generell nicht, ich finde verschraubte Potis mit Knopf einfach angenehmer, wobei es auch da Probleme gibt, wenn die Kappen zu groß sind und dadurch die Abstände zwischen den Pots zu klein werden...
 
also optisch haben die module diesen schönen vintage charme. find ich super.
 
Sicher nicht. Der Standard sorgt für die Kompatibilität der Module und ist die Basis für eine Unmenge von kreativen und experimentierfreudigen Entwicklern, kleinen Firmen und Nutzern, die das zu schätzen wissen.

Wenn es nur um billig ginge, würden sich alle ihre Racks mit Modulen der günstigen Anbieter (z.B. Doepfer) vollstopfen. Tun sie aber nicht, weil es Ihnen um Vielfalt geht.

Behringer darf ruhig mitspielen und wird sicher auch die ein oder andere Lücke im Rack kostengünstig stopfen können, Kreativität und Innovation wird aber nicht dabei sein.


https://www.amazona.de/eurorack-modularsynthesizer-facts-doepfer-interview/

hm, schon seltsam, wenn man gerade als student auf bestehendes, vielleicht gar kostenlos zur verfügung stehendes zurück greift, um ein eigenes system zu entwickeln. kauf du mal die a100 busplatine. ich löte mir die pinleisten auf streifenlochraster einfach mal selbst.
 
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum sich Dieter Doepfer anno 1995 für den Eurorack- und nicht z.B. für den - in Audiokreisen etablierten - API-500 Standard entschieden hat.

Die Rechnung in horizontal pitch (hp) bzw. Teileinheiten (TE) macht die Sache nicht einfacher...
 
Auf Gearslutz schreibt Ulli B. dass noch keine einziges der Module existiert und dass sie für alle möglichen Produkte erstmal ein Rendering erstellen lassen. Erst danach und wenn genug Interesse besteht wird das an die Entwicklungsabteilung gegeben.
Es kann also noch etwas dauern falls das überhaupt Realität wird. Ich frage mich ob Roland diese dreiste Designkopie so durchgehen lässt.

das find ich dann schon wieder nervig..ständig mit renderings die leute verrückt machen..
interesse ?
soll jetzt jeder der das gut findet an behringer ne bettelmail schreiben ?
bitte uli...bau dies,bau das (nach)....
 
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum sich Dieter Doepfer anno 1995 für den Eurorack- und nicht z.B. für den - in Audiokreisen etablierten - API-500 Standard entschieden hat.

Die Rechnung in horizontal pitch (hp) bzw. Teileinheiten (TE) macht die Sache nicht einfacher...
Frag ihn selber, er wird auf dem Superbooth sein.
Ob API damals schon der große Standard war? In Deutschland eher nicht.
 
ich löte mir die pinleisten auf streifenlochraster einfach mal selbst.
jo, hab ich auch so gemacht.
aber sag das mal nem Elektro Ingenieur ;-)
wobei, man hörts auch selbst: das system rauscht dann so schön ( noch mehr wie sonst schon) , .....auch ohne noise source und vco etc. hehe ;-)
 
sind die Renderings / Entwürfe alle von dir?


Leider Nein.

Der Desktop mit den LED-Kränzen/-Fadern ist von Michael Eidenberg,
der Pulse 3 von Brian Potsdra,
die Yamahas von Piotr aus dem YamahaSynthForum,
der Stereoping von... naja... Stereoping,
und der Push Keys von ADSRelease' Reddit-Channel.



Meine Renderings (die diese Qualitätsstufe längst nicht erreichen,
da ich kein ausgebildeter Grafiker bin), bzw. Bearbeitungen davon, habe ich meist mit 'Sequencer.de' gekennzeichnet.


:nihao:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Wieso "verrückt" ?

...mich entzückt ein gut gemachtes Rendering!
...ist verdammt viel Arbeit, sowas.

vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt,renderings sind schon ok :)
das bezieht sich eher darauf das ständig produkte (clones) angekündigt werden die eventuell in der zukuft auf den markt kommen könnten..
die liste ist ja inzwischen nicht grad kurz...das wird dann irgendwann unseriös finde ich,zumal es sich mehrheitlich nicht um eigenentwicklungen handelt.
da behringer trotz chinaproduktion offensichtlich nicht mal in der lage ist ihren model d zeitnah zu produzieren,was interessiert mich da eine ankündigung
von irgendwelchen modulen fürs eurorack die event.in x jahren aufn markt kommen könnten.
 
Diese PotiachsenDingens mag ich generell nicht, ich finde verschraubte Potis mit Knopf einfach angenehmer, wobei es auch da Probleme gibt, wenn die Kappen zu groß sind und dadurch die Abstände zwischen den Pots zu klein werden...
Ich hatte vor ein paar Wochen schon mal zwei Frontplatten Entwürfe gesehen, bei denen große Potiknöpfe geplant waren und dafür wanderten die Buchsen an die Seite. Das hat mir zwar als Workaround mit dem die langen Fader ermöglicht wurden ganz gut gefallen, aber die jetzige Lösung finde ich einfach stimmiger - das System 100 hat mir von der Bedienoberflächenstruktur immer schon sehr gut gefallen. Gegen die Modulationsamounts als Nur-Achs-Poti hab ich nix. Bei Mutable Instruments Modulen komme ich damit gut zurecht. Und an den MI-Modulen sieht man, dass solche Potis mechanisch durchaus stabil sein können.
 
@n@utilus:

wo wird das denn unseriös?

es ist ja nicht so dass Uli B. sich hinstellt und sagt "KOMMET HER UND KAUFET MEINEN NEUEN SCHEISS" sondern eben "wir planen so was zu bauen, würdet ihr das kaufen?"

Dass die Hype-Maschinerie (und damit meine ich hauptsächlich euch :P ) daraus immer gleich "Produktankündigung" macht, ist ja irgendwie nicht seine Schuld, oder?
 
@n@utilus:

wo wird das denn unseriös?

es ist ja nicht so dass Uli B. sich hinstellt und sagt "KOMMET HER UND KAUFET MEINEN NEUEN SCHEISS" sondern eben "wir planen so was zu bauen, würdet ihr das kaufen?"

Dass die Hype-Maschinerie (und damit meine ich hauptsächlich euch :P ) daraus immer gleich "Produktankündigung" macht, ist ja irgendwie nicht seine Schuld, oder?


Sehe ich genauso!
Und was die Liefersituation bei Behringer betrifft: Bei den Stückzahlen ist das sogar aussergewöhnlich schnell.
Was ist denn bitte "zeitnah" bei 25.000 Einheiten weltweit?
Ich hatte meinen Behringer Model D 2 Wochen nach Bestellung, den DM12D gab es ab Lager und der Neutron soll auch Anfang Mai kommen. Das wären dann 3 Wochen nach Bestellung.
So what?!
 
Jup, auch eine eigene Fabrik-Stadt bedeutet ja nicht dass man automatisch immer alle Komponenten für die Bestückung der PCBs in der gewünschten Anzahl (und Qualität!) auf Lager hat.

Ich glaube, einigen Leuten hier würde mal n Praktikum in einer Firma die tatsächlich eigene Produkte herstellt (und nicht nur vertreibt) gut tun... Supply Chain Management etc. ist zwar langweiliger Scheiss, aber man merkt doch wenn jemand nicht an so was denkt. ;-)
 
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum sich Dieter Doepfer anno 1995 für den Eurorack- und nicht z.B. für den - in Audiokreisen etablierten - API-500 Standard entschieden hat.

Die Rechnung in horizontal pitch (hp) bzw. Teileinheiten (TE) macht die Sache nicht einfacher...
Gab es den 500er Standard damals schon? Wenn ja wusste kaum jemand davon bzw er spielte offensichtlich keine große Rolle.
 
@fanwander
optisch sind die Module sehr stimmig und ansprechend. Man darf nur einfach nicht vergessen, dass Euro halt sehr klein ist. Es gibt auch deutlich engere Module, die Behringer-Teile werden schon bedienbar sein, die Anordnung der Buchsen spielt bei größeren System auch nicht mehr so die Rolle, hängen eh überall Kabel rum :) die Optik darf halt nicht über der Funktion stehen, finde ich. Ich wünsche mir immer gerne luftige Module...
 
Gab es den 500er Standard damals schon?


Er wurde zirka Anfang der 70er durch API eingeführt.

1978 hat die Nachfolgefirma Datatronics (heute ATI Audio Toys) das erste 10-Slot-Rack für Module gebaut.
Ab den 1990ern sogar wieder unter dem offiziellen Namen API. In den 1980ern bot auch der Exciter-Hersteller Aphex 500er-Racks an und in den 2000ern ist u.a. z.B. der kanadische Hersteller für Audiozubehör Radial Engineering eingestiegen.



Wenn ja wusste kaum jemand davon


Das bezweifle ich.
Es war mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der grosse Boom, so wie er heute ist. Aber das Format war gut etabliert.


Edit sagt Dank an @fanwander. (:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... da ist doch echt irgendein Vollhorst direkt los und hat ALLE (!) Behringer-Renderings direkt mal auf ModularGrid importiert...

... was soll das denn?!?! Kein Wunder dass die Hälfte der (Modular-)Welt denkt, die Dinger wären längst beschlossene Sache... Fake News mal wieder... ^^
 
Fehlt bloss noch, dass als nächstes ein Vollhorst die Renderings als GUI-Vorlage für's VCV-Rack hernimmt. :confused:
 
Ich finde es schwierig zu verstehen, einen Hersteller für den Look neuer Module zu loben, die einfach 1:1 kopiert sind. Wo ist da die Eigenleistung, die zu loben wäre? Alle kleinen Modulhersteller versuchen wirklich neue Wege mit eigenem Look zu gehen. Das ist doch besser.
 
Eigentlich will ich ja ein Modularsystem ohne Kabel... aber mit Speicherplätzen.

Ob die Buchstaben-Zahlen-Kombination "G2X" dem Uli wohl geläufig ist?


clavia-nord-modular-g2x-21411.jpg


Nord_question.jpg


:phones:[/QUOTE]

Der passende Name wäre ULIVIA
 
jo, hab ich auch so gemacht.
aber sag das mal nem Elektro Ingenieur ;-)
wobei, man hörts auch selbst: das system rauscht dann so schön ( noch mehr wie sonst schon) , .....auch ohne noise source und vco etc. hehe ;-)
Das irritiert mich jetzt ein wenig, da ich das auch vorhabe... also mein System rauscht null bis garnicht und wo das Rauschen dann herkommen soll würde mich schon interessieren
 
Das irritiert mich jetzt ein wenig, da ich das auch vorhabe... also mein System rauscht null bis garnicht und wo das Rauschen dann herkommen soll würde mich schon interessieren
zuviele variablen als das "ich" da drauf antworten könnte.

.....bei mir fängt das damit an das ich in nem "vor WR2 Haus" wohne, = kein richtiges GRND.
optimal sind so DYI Busboards jedenfalls nicht ! das ist keine frage. Bei Muffs hats ein paar profi elektro ingenieure, oft eher ältere säcke mit langer berufserfahrung.........
......scheint ne frage von.......shice, jetzt hab ich das wort grad vergessen.... edit: ahh....ist ne Frage impedancen, AFAIK


systemgrösse, Bosboardgrösse, anzahl busboards an einer PSU, art der verkabelung dazwischen spielen da sicher alle massiv mit rein.......Modulselektion, etc, etc. etc
 
Okay danke, ich will das hier jetzt nicht ausweiten weil eigentlich ja ein wenig off topic, aber zumindest werde ich das selbst mal prüfen. Das es ein Impedanzproblem geben soll bei den Streifenrastern kann ich mir nicht so ganz vorstellen.
 
Mir gefallen die Module sehr gut.
Das einzige was mir negativ bei den 100m-Clonemodulen auffällt ist, das der Sequenzer fast 1:1 kopiert wurde und das mit all seinen Unzulänglichkeiten.

Ich hätte es toll gefunden wenn die zusätzliche Ryk-Funktionalität ihren Weg in die Behringer Module gefunden hätte, schließlich ist sie ja mal für das System 100m entwickelt worden.
Modul M185 MKII
 


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