Behringer Swords (Mutable Instruments Blades)

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Professor Shay ist Java Jim!
Am 04.12.2024 auf Facebook:


SWORDS
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Wie schon in der Überschrift geschrieben, handelt es sich hierbei um einen Nachbau vom Mutable Instruments "Blades" Modul.
 
Tribut. Es gibt immer andere, schöner klingende Begriffe. Auch, wenn die MI-Sachen open source sind, finde ich es krass, dass sogar die speziellen Schriftzeichen übernommen wurden. :meise:
 
Behringer ist nicht die einzige Firma die Mutable Instruments Module neu rausbringt .
Da gibt es Diverse andere Firmen.
Warum regt sich denn da keiner Auf ?
Wahrscheinlich weil Behringer überdurchschnittlich erfolgreich (und deswegen groß) ist. Man muß ihn ja nicht gleich neben Amazon stellen nur weil er versteht wie man Geld verdient.
 
Nennt man das Leichenfledderei?

Nur mal zwei andere von vielen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp
Schon klar, mir ging’s nur darum mal ein Nachdenken um diese Nachbauten, die alle ohne substanzielle Verbesserungen daher kommen, anzuregen. Minimoog Klone wie von Arp lasse ich in diesem Sinne nicht gelten, da diese substanzielle Änderungen mitgebracht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin da zwiegespalten. Klar wäre eine Weiterentwicklung der geclonten Module im Vergleich zum Original schön - aber gerade bei den MI-Geschichten finde ich das Konzept vom B. ok. Ein leicht anderes Design und ansonsten tolle Module einfach wiederbelebt. Die Originale sind ja leider nicht mehr neu erhältlich.
 
Kann es sein dass behringer in anderen Kulturen wie china bzw grossen teilen Asiens enorme Märkte gerade bei jungem Volk hat, da dort weniger Markenbewussheit bzw Historienkenntnis die Kaufentscheidung beeinflusst?
Wahscheinlich gab es die originale selten dort und behringer kann dort bei Musikern gut punkten?
 
Kann es sein dass behringer in anderen Kulturen wie china bzw grossen teilen Asiens enorme Märkte gerade bei jungem Volk hat, da dort weniger Markenbewussheit bzw Historienkenntnis die Kaufentscheidung beeinflusst?
Könnte natürlich auch sein, dass dieses Forum eher überaltert ist und die Teilnehmer ein sehr ausgeprägtes Markenbewusstsein haben und deutlich kritischer reagieren, wenn alt bewährtes in Frage gestellt wird oder vom Markt verschwindet:xenwink:.
 
Ich glaube ganz unpolemisch, behringer hat in mitteleuropäischen kulturen enorme märkte bei leuten mit einer „da kauf ich mir doch gleich mal drei“ mentalität. Thomann verkaufszahlen und gebrauchtangebote würden die these sogar stützen.

Edit: geht auch vielleicht weniger um alter oder markenbewusstsein, als um cant be asked to up my module game… oder so

Find auch hier das optische design hässlich, aber wenigsten hatte emiliedas modul für coolaudio 2164er designed, also dürfte es schwer fallen, die technische seite zu vermasseln.
 
Kann es sein dass behringer in anderen Kulturen wie china bzw grossen teilen Asiens enorme Märkte gerade bei jungem Volk hat, da dort weniger Markenbewussheit bzw Historienkenntnis die Kaufentscheidung beeinflusst?
Wahscheinlich gab es die originale selten dort und behringer kann dort bei Musikern gut punkten?
Die Music Tribe Fabrik steht in einer Sonderwirtschaftszone und dort wird für den Export produziert, nicht für den chinesischen Markt. Ich denke nicht, dass Behringer in China als „chinesische Marke“ wahrgenommen wird. Was sie auch nicht ist - nur weil iPhones in China zusammengebaut werden, ist Apple ja keine chinesische Marke.
Außerdem: was für „Historienkenntnisse“ gibt es denn über den noch nicht einmal 30 Jahre alten Zwergmarkt Eurorack zu wissen?
 
Naja.. Einigen wir uns darauf, dass alle Hersteller, die in China fertigen oder fertigen lassen mindestens als teilchinesisch angesehen dürfen. Manche haben ja den Firmensitz in einer Steueroase und werden dennoch nicht als steueroasisch bezeichnet.

Aber unabhängig davon in wessen Keller Behringer die Weltherrschaft ausheckt und in wessen Vorgarten die dazugehörigen Instrumente zusammengeschustert werden, ist die Annahme berechtigt, dass China auch für diesen Hersteller ein wichtiger Markt ist, denn China ist marktwirtschaftlich immer wichtig.
 
Naja.. Einigen wir uns darauf, dass alle Hersteller, die in China fertigen oder fertigen lassen mindestens als teilchinesisch angesehen dürfen. Manche haben ja den Firmensitz in einer Steueroase und werden dennoch nicht als steueroasisch bezeichnet.
Und was sind dann die Firmen, die Produktionen in verschiedenen Ländern haben? Autohersteller sind so ein typisches Beispiel, die sind auf verschiedenen Kontinenten vertreten.
Music Tribe hat sein "Headquarter Tribe" schon vor Jahren nach Dubai verlagert und Entwicklung & Produktion findet in verschiedenen Ländern in Europa und Asien statt.

Aber unabhängig davon in wessen Keller Behringer die Weltherrschaft ausheckt und in wessen Vorgarten die dazugehörigen Instrumente zusammengeschustert werden, ist die Annahme berechtigt, dass China auch für diesen Hersteller ein wichtiger Markt ist, denn China ist marktwirtschaftlich immer wichtig.
Es gibt Firmen, die lassen in China nur produzieren, sind dort aber nicht vertreten. Bestes Beispiel, was ich mal vor vielen Jahren gelesen hatte, war ein deutscher Sarghersteller, der seine Produktion nach China verlagert hatte, weil sie dort so günstig war.
 
...mal vom der ganzen Prügelei auf Herrn B. abgesehen inzwischen das mein "GoTo" Filter von MI. Nicht dass ich nicht jede Itreation von Ripples hätte, aber davon leider nur einen.
 
Die Music Tribe Fabrik steht in einer Sonderwirtschaftszone und dort wird für den Export produziert, nicht für den chinesischen Markt. Ich denke nicht, dass Behringer in China als „chinesische Marke“ wahrgenommen wird. Was sie auch nicht ist - nur weil iPhones in China zusammengebaut werden, ist Apple ja keine chinesische Marke.
Außerdem: was für „Historienkenntnisse“ gibt es denn über den noch nicht einmal 30 Jahre alten Zwergmarkt Eurorack zu wissen?
Ich meinte nicht die Historie der Euroracks sondern allgemein die Möglichkeiten damaliger Chinesen in den 80ern an arps, moogs etc zu kommen..gut möglich , dass die jüngere Generation dort die marke behringer nicht als dieb betrachtet sondern eher als licht(synth)bringer
 
Ich meinte nicht die Historie der Euroracks sondern allgemein die Möglichkeiten damaliger Chinesen in den 80ern an arps, moogs etc zu kommen..gut möglich , dass die jüngere Generation dort die marke behringer nicht als dieb betrachtet sondern eher als licht(synth)bringer

1. Die Firma ARP ging 1981 pleite. Danach haben die keine Synthesizer mehr hergestellt
2. Insgesamt waren mit dem Aufkommen digitaler Synthesizer in den 1980er Jahren analoge Geräte in den 1980/90er Jahren nicht mehr gefragt. Nicht umsonst ging Moog 1987 pleite
3. In den 1980er Jahren begann in der VR China die wirtschaftliche Öffnung und es folgte ein wirtschaftlicher Aufschwung, der allerdings längst nicht für alle galt. Chinesen mit Geld werden in den 1980er Jahren alles mögliche gekauft haben, aber bestimmt keine ausländischen Synthesizer, außer vielleicht Berufsmusiker. Wenn Du aus dem Nichts kommst, kauft Du Dir erstmal eine Wohnung, gutes Essen, Gold als Wertanlage, solche Sachen. Der richtig große wirtschaftliche Aufschwung begann in China eigentlich erst Ende der 1990er Jahre
4. Behringer hat seinen ersten Synthesizer 2016 rausgebracht, vorher haben sie in diesem Markt gar nicht existiert
5. Music Tribe (Mutterkonzern von Behringer) produziert in China in einer Sonderwirtschaftszone für den Export, nicht für das chinesische Inland. Es ist keine chinesische Firma und chinesische Händler müssen Behringer Produkte importieren. Daher wird die Marke in China auch als ausländische Marke angesehen werden. So wie Apple ja auch nicht als chinesische Marke angesehen wird, obwohl die iPhones in China zusammengebaut werden
6. Die Aussage, Behringer sei ein "Dieb", ist eine ausgesprochen westliche Denkweise, die nicht so wirklich zu chinesischer / konfuzianischer Denkweise passt. Im übrigen dürften sich die wenigsten jungen Menschen, egal ob im Westen oder Osten, irgendwelche philosophischen Gedanken über Nachbauten von Synthesizer machen, die unter keinem rechtlichen Schutz stehen. Das ist eher ein Verhalten, was man in Stammtischen oder Fan-Foren wie diesem hier findet
 
@RustyChuan könnte vielleicht etwas dazu sagen, wie populär Behringer, im Vergleich zu anderen Synthherstellern, in China ist. Immerhin ist er vor Ort.
 
Diskussionen über die Popularität von Behringer in China bitte woanders und nicht HIER in diesem Thread wo es explizit und ausschliesslich um das angekündigte Modul Swords von Behringer geht. Danke.
 
Bitte die Metadiskussion einen Gangje zurückfahren. Viele Aktive und Mitleser empfinden das nur noch als nervig, melden dann und das nervt wieder die Leute hinter dem Board, die dann den nächsten „ oh, Behringer baut China billig !! „ Thread lesen muss , damit nicht wieder ein paar ordentliche Beiträge mit weg editiert werden.

Ich denke einige der Protagonisten sind sich Ihrem Handeln durchaus bewusst. Was die Sache noch weniger Okay macht

Danke !
 
Schon klar, mir ging’s nur darum mal ein Nachdenken um diese Nachbauten, die alle ohne substanzielle Verbesserungen daher kommen, anzuregen. Minimoog Klone wie von Arp lasse ich in diesem Sinne nicht gelten, da diese substanzielle Änderungen mitgebracht haben.
Wenn es irgendein Modul, synthesizer, Pedal nicht mehr gibt aber offensichtlich Nachfrage da ist, sollte man eigentlich froh sein wenn sich jemand dessen annimmt. Und wenn es behringer ist, na und? Da fühlen sich vielleicht nur die auf den Schlips getreten die jetzt zwischendurch mal mondpreise dafür bezahlt haben.
Es geht um Musik, nicht um Spekulation.
 
Mit den Filtern in Eigenschwingung kann man aus dem MI Blades einen astreinen analogen FM-Oszillator machen. Mit den Waveshapern und -foldern in den Eingängen geht dann auch einiges in Richtung EastCoast. Dürfte wohl mit dem Swords auch so gehen.

Zu dem Filter noch ein Dual-VCA und ein mehrfach Funktionsgenerator und schon hat man eine komplette EastCoast Synthstimme.
 


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