Behringer Spring Reverberation 646

dubsetter schrieb:
@ganje
macht er auch so schön "tschääääng" wenn man ihm "nen klaps gibt" ?
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Ja, das schon. Hat schon den charakteristischen Federklang und klingt nicht schlecht, solange er nicht übersteuert. Ich muss mal schauen was ich falsch gemacht habe, aber dazu komme ich erst nächste Woche.
 
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Ok.. Fehler ausfindig gemacht. Mic-Input war der falsche Weg, ich hätte AUX nehmen müssen :roll:
Alles was ich zuvor übers Übersteuern geschrieben habe, war Müll.. Ich werde den Beitrag editieren und das rausnehmen.

dubsetter schrieb:
@ganje
macht er auch so schön "tschääääng" wenn man ihm "nen klaps gibt" ?
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Ein Klaps reicht übrigens nicht aus, aber die Freifläche ist prädestiniert, um mit dem Fuß im Rhythmus darauf zu klopfen..

P_20240507_154247.jpg
 
ganje schrieb:
Alles was ich zuvor übers Übersteuern geschrieben habe, war Müll.. Ich werde den Beitrag editieren und das rausnehmen.
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Es war doch nicht alles Müll..

Der Hall übersteuert intern. Am Audiointerface ist noch alles im gelb/grünen Bereich, aber ab der Mittelstellung von "Reverberate" muss man mit der Eingangslautstärke runter gehen, sonst wird es unangenehm.

Hier ein Schnelltest. Erst Stufe 1, dann 2, dann 3, dann 5 und dann irgendwo oberhalb bis maximal. Zwischendurch trete ich drauf.

Anhang anzeigen 636 Test.mp3

Die Verspieler sind gratis. Zum Ende hin, wenn es mit der Übersteuerung anfängt klimpere ich sinnlos rum, um zu hören ob es immer noch übersteuert. Als ich am Volumepoti der Gitarre runter ging, wurde es besser. Harte Anschläge führten dennoch zum Übersteuern.

Sah dann so aus:

1715091567316.png

Ich würde sagen, dass Stufe 2 für meine Zwecke vollkommen ausreicht. Bei 3 wird es im Effekt ertränkt und aufwärts ist es schon experimentell.


Edit: Habe vergessen Gate auf dem Kanal rauszunehmen, aber egal..
 
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Gerne, aber das schaffe ich heute wirklich nicht mehr. Habe schon mehr Zeit damit verbracht, als ich eigentlich habe =)

Nächste Woche klebe ich ein Gummi-Pad auf die Freifläche, um die Oberfläche zu schützen. Wird bestimmt gut für Drumsticks sein.

Wenn ich es völlig ramponiert habe, teste ich es als Send-Effekt, weshalb ich es überhaupt gekauft habe =)
 
Und noch was zum Overload.. Vielleicht lässt sich das im Synthkontext etwas besser einsetzen, aber bei der Gitarre ist es wohl nur eine Warnanzeige. Aufgedreht klingt es ziemlich beschissen. Weniger aufgedreht gibt es die gleichen Geräusche, nur leiser.

Anfang ist der angezerrte Koch und danach sauberes Signal in den 636 auf Maximalstellung.

Anhang anzeigen Overload Vergleich.mp3
 
Die Gitarre klingt auch mit dem Teil leider immer noch nach Gitarre, hilft also nix. Vermutlich ist es effektiver, wenn Du die Gitarre gegen einen Synth eintauschst, das sollte eine Klangverbesserung um mehrere hundert oder tausend Prozent bewirken.
 
D.h. der Regelbereich 1 bis 10 lässt sich vernünftig nur zur Hälfte nutzen und Distortion/Overload ist generell doof. Hm. Schlechtes Schaltungsdesign bzw. Abstimmung, lin. Poti statt log.?

Schick es @Maffez, der moddet es vielleicht :cool:
 
Ja, so könnte man es sagen. Wobei ab 4 oder 5 man mit dem Eingangssignal runter gehen kann, dann ist es auch nutzbar. Das tat ich beim obigen Syntakt-Test. Ist wie an ner 303 tweaken =)

Ich hoffe, dass sich @Maffez auch damit beschäftigen wird. Wenn Interesse besteht, schicke ich es auch :sowhat:

Mich nervt auch sehr, dass im ausgeschalteten Zustand kein Signal durchkommt und selbst wenn Reverb auf 0 ist, das Signal nicht richtig clean ist. Bei der Gitarre fällt das nicht groß auf, beim Syntakt schon. True Bypass wäre hilfreich.
 
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Ich behalte meinen.. Werde anderen Poti und evtl. andere Federn einbauen. Zum Basteln ist die Kiste gut geeignet. Musikalisch ergibt sie für mich momentan nur auf 1 Sinn. Da resoniert es auch nicht. Alles darüber hinaus ist zu viel des Guten.
 
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ganje schrieb:
Ich behalte meinen.. Werde anderen Poti und evtl. andere Federn einbauen. Zum Basteln ist die Kiste gut geeignet. Musikalisch ergibt sie für mich momentan nur auf 1 Sinn. Da resoniert es auch nicht. Alles darüber hinaus ist zu viel des Guten.
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tippe auch mal auf poti tausch, hatte ich ja schon geschrieben,
damit eventuell den regelbereich sensibler gestalten.
 
Wenn ich Zeit und Lust finde, mache ich das mal. Könnte ca. ein halbes Jahr dauern..

Jedenfalls gibt es meinerseits keine Kaufempfehlung, außer man hat Lust zu basteln. Dafür ist es aber nicht gerade günstig.
 
ganje schrieb:
Wenn ich Zeit und Lust finde, mache ich das mal. Könnte ca. ein halbes Jahr dauern..

Jedenfalls gibt es meinerseits keine Kaufempfehlung, außer man hat Lust zu basteln. Dafür ist es aber nicht gerade günstig.
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Teuer finde ich den nicht dafür daß es was besonderes ist, also mit nix anderem Vergleichbar (Reverbs aus Multiefx oder Tretminen)
und klar...mit sowas muß man experrimentieren und da passt nicht alles.


Den werden viele wieder zurückgeben vermute ich. Zumindest die ,die noch nie einen Federhall hatten.
Ich hab ja'n Döpferspringreverb wie gesagt.
Mir ist btw aufgefallen daß viele den Döpfer Federhall verkauft hatten in der Zeit der letzten ca. 8 Jahre als ich mir meinen zugelegt hatte bis heute.
Ich war auch 1-2 mal kurz davor aber bin froh daß ich ihn immer behalten habe. Ein Federhall will individuell fein justiert sein weil man da sehr ins extrem gehen kann und ist nix für eben mal
so schnell was machen. Ein Federhall ist Einzigartig und wirklich was besonderes. Das wurde mir erst vor 1-2 Jahren so richtig klar und deshalb sitzt meiner
nun wie festgeschweißt im Modularsystem und ich muß sagen daß er immer mal eine willkommene Abwechslung bietet. Alltäglich nutz ich den auch nicht.
Klingt halt nach Tunnel und nicht nach Space.
 
ich glaube , das eine ist der klang und das etwas schmutzige beim federhall im allgemeinen...
das andere das übersteuerungsverhalten und der level regler beim 646.(ua.)

er resoniert zb. auch zu heftig bei den letzten soundbeispielen.

( mein telefunken übersteuert zb. auch irgendwann, aber das pfeift nicht so untenrum)

vielleicht gibts ja bald auch die ersten reviews auf yt....
 
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ganje schrieb:
Ja, so könnte man es sagen. Wobei ab 4 oder 5 man mit dem Eingangssignal runter gehen kann, dann ist es auch nutzbar. Das tat ich beim obigen Syntakt-Test. Ist wie an ner 303 tweaken =)

Ich hoffe, dass sich @Maffez auch damit beschäftigen wird. Wenn Interesse besteht, schicke ich es auch :sowhat:

Mich nervt auch sehr, dass im ausgeschalteten Zustand kein Signal durchkommt und selbst wenn Reverb auf 0 ist, das Signal nicht richtig clean ist. Bei der Gitarre fällt das nicht groß auf, beim Syntakt schon. True Bypass wäre hilfreich.
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Hullu! das teil hab ich irgendwie nicht richtig auf der "liste," bin auch eher beschäftigt in den nächsten wochen, aber das soll kein "nein" sein

klingt von beschreibungen her etwas nach gesch...enem gain staging. falls es nur der poti des eingangspegels ist, kannst du dir ggf auch einfach einen spannungsteiler basteln per widerstand gegen masse an einem pin des poti. so hatte ich zb das verblödete Sample and Hold am Cat gezähmt.

//wirkt auch erstmal so, als seien weder transformer drinnen noch sonst was "vibiges" - kein bypass ist auch eher banane// und eh, das mit dem mehrwert geht mir auch so im bauch um - will jetzt nich elitär snobbisch sein, aber ich glaub ein vermona würde mir mehr taugen//
 
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