Behringer Solina String Ensemble

Wie bekommst Du den internen Phaser in Stereo aus der Kiste raus? Oder habe ich da was an den Ohren?
Klingt zuerst nach einem nicht erwähnten Panning, dann würde die Reihenfolge passen.
Es ist halt oftmals so, dass durch den haltlosen Einsatz von Effekten das Wesentliche untergeht.
 
Darf ich fragen, wovon Du bei "nach oben hin" sprichst?
Ja, es ist der Tonumfang! Der geht aber höher als 4 Oktaven. Mein Midikeyboard hat 4 Oktaven und wenn ich hochtransponiere kommen da ,ich meine es waren 2 weitere Oktaven aber dann ist Schluß.
Und das ist mir zu wenig, denn beim V-Solina ist da noch lange nicht Schluß. Da kann ich Töne trällern, so hoch daß du sie fast kaum mehr hörst. Ich hoffe zu hast jetzt verstanden was ich meine.
Mein B-Solina steht jetzt jedenfalls ,wieder eingepackt , bereit für den Rückversand. Tschüssikowski!
 
Ich hatte heute dann auch mal meinen ersten Eargasm mit dem Gerät.
Ist schon toll, vor allem wenn man keine Ahnung hat (und keine Vintage Vergleiche ziehen kann und will).
Also spätestens .. oder besser, hauptsächlich erst dann als alle Taster gedrückt waren und alles schön rot leuchtete, konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Ein paar Gehirnzellen hatten definitiv einen 70/80s Porno Horror backflash.
Das Grinsen blieb selbst dann, als ein paar Button deaktiviert wurden (vor allem Modulation und Phaser). Denn dann stellte ich mir aufgrund fehlender Technik Kenntisse vor, dass auf der Scheibenwelt wohl nur sehr wenig Kobolde nötig wären um dieseses billig anmutende "Gepiese" zu produzieren (Bass und Cello klingt zb nahezu identisch, nur um eine Oktave versetzt) und dann erst beim reaktivieren der fx wieder ein wenig fester in die Pedalen treten müssten.
Ein ähnliches Grinsen sehe ich auch im Gesicht des Herstellers, der damit wahrscheinlich gut vedienen wird.
Ich gönns Ihnen.
Und mir gefällt es trotzdem.

Ich lach mich tot, das hatte ich mich auch schon gefragt... ;-)
🙂 Entwarnung/Entäuschung (je nachdem was erwartet wurde)
Keine angesengten Buttons in Sicht😉
.. nur der zweite von rechts (Mod) sticht etwas durch ungerade schiefheit hervor🧐
Aber da das Teil geschätzt zu den wenigen Synths gehört, die auch im Dunkeln bedient werden können (Stichwort OneTrickPony), drücke ich mal ...beide Augen zu.
 
Dann füllt sich halt das B-Stock-Lager, wenn das Gerät nicht Deinen Erwartungen entspricht.
Ja schade! Eine Oktave mehr hätte mir schon gerreicht. Hab mich eigentlich schon lange auf das Gerät gefreut und nun das. Aber was solls.. ich hab ja eine mehr als gute Alternative zu dem süßen Kasten.
Und zum schrauben und Tasten hab ich ja letztendlich auch genug. Von daher kein Weltuntergang ;-)
 
Ja schade! Eine Oktave mehr hätte mir schon gerreicht. Hab mich eigentlich schon lange auf das Gerät gefreut und nun das. Aber was solls.. ich hab ja eine mehr als gute Alternative zu dem süßen Kasten.
Und zum schrauben und Tasten hab ich ja letztendlich auch genug. Von daher kein Weltuntergang ;-)
Du wolltest eigentlich nicht das Original nachgebaut haben, sondern das VST. Und jetzt bist Du enttäuscht. Nun ja, da hat das Erwartungsmanagement nicht funktioniert. So ist das im Leben.
 
Erwartungshaltungen haben nur den Zweck, enttäuscht zu werden. (Taisen Deshimaru)

Stephen
 
Story am Rande. Der Modal 002 geht in der untersten Oktave mit allen Transponierungen und Oktavwahlen nicht ganz runter bis zum untersten C. Das wollte Paula aber nicht anpassen. Raum für den ARM Chip und den Code hätte es sicher gegeben. Nach oben weg ist das ja klar, da klingt es dann auch nicht mehr.
 
Story am Rande. Der Modal 002 geht in der untersten Oktave mit allen Transponierungen und Oktavwahlen nicht ganz runter bis zum untersten C. Das wollte Paula aber nicht anpassen. Raum für den ARM Chip und den Code hätte es sicher gegeben. Nach oben weg ist das ja klar, da klingt es dann auch nicht mehr.
Ernsthaft: Auch wenn meine tägliche Erfahrung anders ist, gehe ich davon aus, dass mir/uns in diesem Thread etwas zum Behringer Solina geliefert wird. Das ist zumindest meine Erwartungshaltung.
 
Ernsthaft: Das ist Sequencer.de und der Thread ist nicht mit "On Topic Only" geflagt. Wo ist das Sarkasmus-Emojie, wenn man es mal braucht?
Ausserdem geht es ja gerade um die Erwartung einem Instrument gegenüber, was den Tonumfang betrifft.

On Topic: Behringer Solina ist bei mir für heute angekündigt. Gut unterrichtet Kreise berichten, dass er gut klingt.
 
Da würde mich jetzt mal interessieren: Hat der Behringer Solina dann jetzt einen geringeren Tonumfang als das Original, oder V-Solina einfach einen höheren? Ich tippe mal auf letzteres.
Frage nicht für einen Freund
 
Ernsthaft: Das ist Sequencer.de und der Thread ist nicht mit "On Topic Only" geflagt. Wo ist das Sarkasmus-Emojie, wenn man es mal braucht?
Ausserdem geht es ja gerade um die Erwartung einem Instrument gegenüber, was den Tonumfang betrifft.
....
Ernsthaft: Muss man wirklich On-Topic dranschreiben, damit man nicht jeden Senf abläßt?
 
Naja, der ursprüngliche Kommentar hatte ja schon zumindest entfernt mit dem Thema zu tun und einfach drüberscrollen hätte es auch getan, anstatt hier als Forenpolizist tatsächlich den Thread zu zerstückeln
 
Da würde mich jetzt mal interessieren: Hat der Behringer Solina dann jetzt einen geringeren Tonumfang als das Original, oder V-Solina einfach einen höheren? Ich tippe mal auf letzteres.
Frage nicht für einen Freund
Behringer hat sich den 4 Oktaven des Original orientiert. Arturia hat in der V-Solina verschiedene Erweiterungen reinprogrammiert, z.B. gibt es ein Humana Preset, was auf dem Vox Humana Sound vom Polymoog Keyboard 280a basiert, usw. Das sind alles coole Erweiterungen, die Mehrwerte bringen, aber eben nichts mit der Vorlage zu tun haben. Das ist ja die alte Diskussion, inwieweit auch Mods mit eingebaut werden sollen oder ob man sich sklavisch an die Vorlage hält. Ein wenig hat Behringer die Solina ja auch erweitert, aber auch nicht alles gemacht, was denkbar wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wenig hat Behringer die Solina ja auch erweitert, aber auch nicht alles gemacht, was denkbar wäre.
Toll,
Meine Meinung : Auch das Original kann man in der Pfeife rauchen. Aber kauft ruhig den Schrott. Ist doch nix anderes wie beim
Minitaur. Bei dem kann ich es verstehen...das ist ne Bassmaschine. Bei einem Stringer kann ich diese Limitierung nicht verstehen. Zumal nicht bei einer Neuauflage.
Ich hatte nie das Original und wußte deshalb nicht daß da nur 4 Oktaven drinn sind.
 
Toll,
Meine Meinung : Auch das Original kann man in der Pfeife rauchen.
Dein Ernst?!? Weil es nur 4 Oktaven hat? Wie der Name schon sagt, das Solina ist ein String-Ensemble, damit sollen Streichinstrumente imitiert werden. Mit einer Geige kommst Du auch nicht in den Ultraschallbereich.
Abgesehen davon wünsche ich viel Spaß beim Rauchen - unter Deinen Voraussetzungen kannst Du nämlich ganz schön viele Stringer in der Pfeife rauchen!
Ich hatte nie das Original und wußte deshalb nicht daß da nur 4 Oktaven drinn sind.
In diesem neuen Interweb, oder wie das heißt, gibt es das eine oder andere Foto.
 
Toll,
Meine Meinung : Auch das Original kann man in der Pfeife rauchen. Aber kauft ruhig den Schrott. Ist doch nix anderes wie beim
Minitaur. Bei dem kann ich es verstehen...das ist ne Bassmaschine. Bei einem Stringer kann ich diese Limitierung nicht verstehen. Zumal nicht bei einer Neuauflage.
Ich hatte nie das Original und wußte deshalb nicht daß da nur 4 Oktaven drinn sind.
Na ja, mit dem Schrott haben diverse Musiker in den 70er Jahren eine Menge Musik gemacht. Es geht also. Wenn Dir das nicht reicht, weil Du Dinge damit machen möchtest, die mit dem Original nicht gingen, ist das ja okay. Aber man sollte nicht die eigenen Ansprüche zum Maß aller Dinge erheben.
 
Bei der String machine wird halt jeder Ton separat diskret erzeugt, man bräuchte Hardwareseitig mehr Voices. Beim Minitaur ist das Limit eher aus Jux.
 
Bei der String machine wird halt jeder Ton separat diskret erzeugt, man bräuchte Hardwareseitig mehr Voices.
Das stimmt so für die meisten klassischen Stringmachines nicht, da diese meist Oktavteiler basiert sind. Da wird eben nicht für jede Stimme alles einzeln erzeugt. Das wäre ja auch mit den Registern (Bass, Cello, Viola, Violine) viel zu aufwändig diese mind. vier Register in vier verschiedenen Oktaven einzeln zu erzeugen. Die String Machines haben auch den klangformenden Filter für die Streicherklänge meist nur einmal pro Register. Nicht pro Note oder Stimme (sind fast immer vollpolyphon).

Bei den meisten Stringern bräuchte man nur 2 bis 3 Teiler Chips (enthalten mehrere Teiler) mehr für eine Oktave nach unten. Für eine Oktave nach oben kommt man wahrscheinlich beim Top Octave Divider wegen der das für benötigten doppelten Frequenz des Toposzillators (arbeitet in 3-stelligen kHZ Bereich) an die Grenzen von dessen maximalen Schaltfrequenz. Ansonsten würde das auch nur 2-3 Teiler Chips und doppelte Top Oszillator Frequenz benötigen. Und natürlich jeweils mehr Tasten.

Es gab natürlich Stringmachines, die für jede Taste eine komplette Stimme mit eigenem Oszillator hatten, aber das war die Ausnahme. Daher sind die ganzen Italienischen Maschinen auch immer vollpolyphone. Da hätten sonst ja einfach z.B. 10, 12, 16 oder 20 Stimmen gereicht.
Ist halt eine andere Technik als bei Synthesizern.
 
Aber man sollte nicht die eigenen Ansprüche zum Maß aller Dinge erheben.
Moinmoin,

ich habe meine eigenen Ansprüche ja nicht zum Maß aller Dinge gemacht. Das unterstellst Du mir gerade, warum auch immer. Ich habe lediglich meine Meinung mitgeteilt ,
und ich möchte noch hinzufügen daß es mir herzlich egal ist wenn ich scheinbar mit meiner Meinung hier ganz alleine da stehe und mir niemand zumindest beisteht daß man
es besser hätte machen können als das original. Nochmal, und zum letzen mal: Mich schränkt das beim spielen zu sehr ein!!!

In diesem neuen Interweb, oder wie das heißt, gibt es das eine oder andere Foto.
Nun ja...ich dachte immer daß es da doch bestimmt einen Oktavschalter gibt. Sorry...ich war echt geschockt! Dachte erst da ist was kaputt.


unter Deinen Voraussetzungen kannst Du nämlich ganz schön viele Stringer in der Pfeife rauchen!
Bei meinem RS202 habe ich das Problem nicht!
Mit einer Geige kommst Du auch nicht in den Ultraschallbereich.
Jetzt überdramatisier die Sache mal nicht. Mir geht es lediglich um maximal 2 Oktaven. Zumindest eine hätte gereicht.
Aber ich habe es ja jetzt verstanden was Sache ist
Wenn das Original so beschränkt war&ist, dann bedeuted das nicht daß die Musiker von damals das toll fanden.
Sie mußten sich halt damit zufrieden geben und mit dem was möglich war leben.

Ist halt eine andere Technik als bei Synthesizern.
Danke für diese Erklärung :cool: Dieser Beitrag war mir nützlich.:nihao: So ist mir wenigstens klar daß es bei einem analogen Gerät nicht einfach so möglich gewesen wäre das Spektrum zu erweitern.
Bei der Softwareemulation wird es wohl einfacher zu realisieren gewesen sein. Naja, sei es wie es sei. Ich wußte nie wie beschränkt ein Solina tatsächlich ist und war in der Tat sehr verwöhnt durch
meine nun schon langjährige Nutzung des V-Solina. Bei meinem Roland RS202 Stringer ist die Limitierung nach oben wie gesagt optimal für mich. Bei dem habe ich nix zu meckern. Mir hätte also
schon eine Oktave mehr ausgereicht. Beim V-Solina sinds halt nochmal 1-2 mehr wo es dann wirklich hoch her geht :lol:

hm, jetzt muss ich V nochmal testen.
Kann ich nur empfehlen. Klanglich ist der absolut in Ordnung und er hat wie gesagt sogar zwei Ensemble Optionen. Klingt jetzt als wollte ich für den werben ist aber nicht so. Wir sind doch alle hier um ehrlich
und offen miteinander zu reden oder? Wem es nicht passt der kann mich gerne ignorieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gerne mal Klangbeispiele von der Solina, wo sie nicht nach alter ranziger 70er Jahre Musik klingt. Diese Musik mag ich auch, aber lässt sich damit nix zeitgenösisches machen? Es gibt für mich fast nichts was sich oller anhört als eine Solina ....

Sorry ist natürlich super sujektiv ... and now ... Shine on you crazy Diamond ...
 

Danke für diese Erklärung :cool: Dieser Beitrag war mir nützlich.:nihao: So ist mir wenigstens klar daß es bei einem analogen Gerät nicht einfach so möglich gewesen wäre das Spektrum zu erweitern.
Da hast du mich falsch verstanden: Es ist einfacher einen Stringer eine Oktave mehr zu geben, als einem anlogen Synthesizer auch nur eine Stimme mehr zu gönnen. es gibt durchaus auch Stringer mit 5 Oktaven. So z.B. das ELKA Rhapsody 610. Da ist der Streicher-Teil nur unwesentlich aufwendiger als beim 4 Oktaven ELKA Rhapsody 410.

Was beim Rhapsody 610 es komplizierter macht, sind die für jede Taste einzeln notwendige ca. Spielkarte große Platine mit der Hüllkurve für den Piano und Clavinet Klang. Aber das ist ja eine Sonderfunktion bei einem Stringer und nicht typisch.

Ich habe seit vielen Jahren Streicherkeyboards. Ich hatte sogar lange Zeit mehr als 10 gleichzeitig. Aber nur selten vermisse ich beim Spiel einen Tonumfang von mehr als 4 Oktaven. Aber vielleicht ist das auch einfach nur Gewöhnung.
 


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