Behringer LmDrum (Linndrum) - mit Display

Du bist nen ganz lustigen, wa?
Ich kann auch unlustigen:
Ich finde es nicht gut, wie Behringer Social Media Marketing betreibt: Mehr ankündigen als liefern und viel zu oft nur Bilder zeigen ohne konkrete Aussagen zu treffen. Irgendwie fühle ich mich hingehalten von denen. Die wissen ja, ich muss auf teure Geräte sparen und wenn ich Geld für Musik ausgebe, tut es immer auch weh. Scheinbar zeigen die unfertige Geräte, um mich bei der Stange zu halten. Und ich bin nicht hier im Thread, um zu motzen, sondern, weil ich die Linn von denen gerne ausprobieren und kaufen wollen würde. Eigentlich enttäuschen mich diese Hinweise und das macht mich sauer. Aber das ist, wie sollte es auch anders sein, nur meine ganz persönliche Meinung, das darf jeder gerne anders oder auch lustigen sehen.
 
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Ich kann auch unlustigen:
Ich finde es nicht gut, wie Behringer Social Media Marketing betreibt: Mehr ankündigen als liefern und viel zu oft nur Bilder zeigen ohne konkrete Aussagen zu treffen. Irgendwie fühle ich mich hingehalten von denen. Die wissen ja, ich muss auf teure Geräte sparen und wenn ich Geld für Musik ausgebe, tut es immer auch weh. Scheinbar zeigen die unfertige Geräte, um mich bei der Stange zu halten. Und ich bin nicht hier im Thread, um zu motzen, sondern, weil ich die Linn von denen gerne ausprobieren und kaufen wollen würde. Eigentlich enttäuschen mich diese Hinweise und das macht mich sauer. Aber das ist, wie sollte es auch anders sein, nur meine ganz persönliche Meinung, das darf jeder gerne anders oder auch lustigen sehen.
Tja, da find ich den unlustigen besser. Das andere Geschreibsel ist einfach nur unnötiger Zynismus.
 
hin oder her
das mit dem Elektron Display finde ich hart! sogar das Metronom Symbol ist identisch! :sumo:

bin trotzdem sehr gespannt.. also wenn das Ding nachher wirklich so druckvoll und knusprig wie 8Bit klingt
und so grooved wie die Alten Kisten.... oder obs dann immernoch Vintage 8 Bit und Modern 8Bit gibt...

optisch missfallen schonmal sehr die B-typischen, beleuchteten Gummibuttons :?
 
Ich finde es nicht gut, wie Behringer Social Media Marketing betreibt:
naja eigentlich sind die ziemlich informationsfreudig. Man muß gerade bei so besonderen Maschinen halt damit rechnen daß
Planung, Entwicklung und letztendlich dann die Produktion alles seine Zeit braucht. Ich finde es in Ordnung daß Behringer
ab Entschluß mitteilt daß etwas zu erwarten ist. Das tut nicht jede Firma. Diese Firma hat schon massig geile Klassiker nachgebaut und
viele Musiker glücklich gemacht. Es ist eigentlich schon eine Firma die hält was sie verspricht.
 
Habe jetzt mein Ungemach über das Behringer Content-Marketing ohne Content mit Fleiß kompensiert und mal ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengetragen, was wir seit der Ankündigung 2019 zu wissen glauben.
Status, nach meinem Bedarf priorisiert:

- Hat wohl den Workflow der LM-1
- UI (Zugang zur Engine) ähnelt der LM-1
- hat einen Eingang, kann wohl auch selber sampeln
- Hat Einzelausgänge (3,5 mm Buchsen?)

- Billig, weil Behringer
- Es geht wohl nicht über 8/12 Bit hinaus
- Die klangrelevanten technischen Beschränkungen der Ur-Linn (z.B. EEproms, DACs, ... , ... ) werden wohl algorithmisch simuliert, virtual-digital quasi

- Kann (wohl auch) Lauflicht
- Es werden Klänge versprochen (Clon-Idee = Kunden-Insight), die ans Original erinnern oder identisch klingen sollen
- I/O Sync. bzw. Trigger

Besonderheiten laut UI
- Wave Designer
- Es gibt keine FXs auf dem Panel, aber ein Display – also Untermenüs, wohl für die Samplebearbeitung
- Leider ist die Kick, wie damals auch, nicht auf dem Panel tunebar

Bei Interesse/Bedarf bitte korrigieren und ergänzen, damit da wenigstens/vielleicht mal ein halber Info-Schuh draus wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
also was nun
Boah.. Die ziehen das tatsächlich mit 8/12 Bit durch..

- Es geht wohl nicht über 8/12 Bit hinaus
- Die klangrelevanten technischen Beschränkungen der Ur-Linn (z.B. EEproms, DACs, ... , ... ) werden wohl algorithmisch simuliert, virtual-digital quasi

tja, was wird es wohl?

8Bit oder doch nicht 8Bit?


wenn das alles nur errechnet wird , quasi mit nem Bit Reduction Knob
dann ist das Ding obsolet
sowas hat der Digitakt auch und der klingt alles andere als "griddy, crunchy und punchy aka 8bit"


wenn die da nicht mit neunen "alten Chips" um die Ecke kommen , ist die Kiste sowas wie ein modiofizierter Digitakt Klon
was das Display vermuten lässt und damit Müll!
 
Aber die Bedienung, die das Display ausmacht, haben sie nicht übernommenen.. Wie es aussieht muss man hier mit Pfeiltasten von Funktion zu Funktion springen.. Das scheint mir nicht besonders benutzerfreundlich zu sein..
Zudem sieht es so aus, als wäre der kleine Pfeil bei SAMP die Markierung für die aktive Funktion. Das ginge sicherlich auch besser.

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Das sind "pixelgrafiken" - die ähneln sich von natur aus sozusagen!

wegen den beschränkten möglichkeiten zb rundungen zu erstellen oder diagonalen...


Und Elektron hat diese art der darstellung auch nicht erfunden!
 

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12.06..2024: Kleine Ergänzung der Sound-Frage (auf Facebook):


Unveiling the Iconic Sounds of Tears for Fears with the LM Drum

Years ago, we had the incredible opportunity to acquire a collection of vintage musical equipment at an auction. Among these treasures was a legendary Linn drum machine, complete with original EPROMs from none other than Tears for Fears. These EPROMs contain the authentic sounds that defined the music of this iconic band.

We are thrilled to announce that we have meticulously extracted all these original sounds and will be including them in our upcoming LM Drum. This means you’ll soon be able to recreate the unique and influential beats that have inspired countless musicians and music lovers around the world.

Stay tuned for more updates as we bring a piece of music history back to life, and get ready to infuse your tracks with the legendary sounds of Tears for Fears.


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Was ich an dieser Geschichte so kurios finde, ist, dass es ja sowohl einen LinnDrum- als auch einen DMX-Klon geben soll. Diese sehen zwar nicht identisch, aber doch recht aehnlich aus:

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Beide haben also ein optisches und vermutlich auch klangliches Vorbild, auf der anderen Seite erlauben beide Sampling oder zumindest das Verwenden beliebiger Samples, wodurch man ja wiederum davon ausgehen kann, dass beide identisch klingen koennen (es steht auch bei beiden "Hybrid 8/12-bit Sampling Drum Machine" drauf). Die Bedienelemente sind dann aber doch irgendwie unterschiedlich, aber auch wieder aehnlich genug, dass man sich erstmal damit auseinandersetzen muss, welche nun vielleicht doch etwas mehr oder weniger kann als die andere, bzw. auf welche Features oder welchen Workflow/welche Bedienelemente man persoenlich mehr Wert legt, usw. Und natuerlich kann man auch rein nach optischem Geschmack entscheiden; wem die DMX mehr zusagt, der nimmt vielleicht die BMX, aber vielleicht wuerde ihm dennoch das Layout der LmDrum mehr zusagen.

Bei der RD-8 und RD-9 ist es voellig verstaendlich, warum es diese beiden Geraete gibt, denn die Klangerzeugung ist nunmal unterschiedlich. Hier bekommt man aber vermutlich rein software-technisch das selbe Geraet, und kann auch die selben Samples nutzen (und auch voellig andere, die rein gar nix mit LinnDrum oder DMX zu tun haben), aber man bekommt zwei Design-Flavors und zwei Bedienelement-Flavors, die fremden Geraeten nachempfunden sind, mit denen sie aber hoechstens das vorinstallierte Sample-Pack gemeinsam haben. Das finde ich schon irgendwie kurios.
 
... wenn die hybrid sind: Sind denn die Filter (falls analog) identisch?
 
Was ich an dieser Geschichte so kurios finde, ist, dass es ja sowohl einen LinnDrum- als auch einen DMX-Klon geben soll. Diese sehen zwar nicht identisch, aber doch recht aehnlich aus:

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Beide haben also ein optisches und vermutlich auch klangliches Vorbild, auf der anderen Seite erlauben beide Sampling oder zumindest das Verwenden beliebiger Samples, wodurch man ja wiederum davon ausgehen kann, dass beide identisch klingen koennen (es steht auch bei beiden "Hybrid 8/12-bit Sampling Drum Machine" drauf). Die Bedienelemente sind dann aber doch irgendwie unterschiedlich, aber auch wieder aehnlich genug, dass man sich erstmal damit auseinandersetzen muss, welche nun vielleicht doch etwas mehr oder weniger kann als die andere, bzw. auf welche Features oder welchen Workflow/welche Bedienelemente man persoenlich mehr Wert legt, usw. Und natuerlich kann man auch rein nach optischem Geschmack entscheiden; wem die DMX mehr zusagt, der nimmt vielleicht die BMX, aber vielleicht wuerde ihm dennoch das Layout der LmDrum mehr zusagen.

Bei der RD-8 und RD-9 ist es voellig verstaendlich, warum es diese beiden Geraete gibt, denn die Klangerzeugung ist nunmal unterschiedlich. Hier bekommt man aber vermutlich rein software-technisch das selbe Geraet, und kann auch die selben Samples nutzen (und auch voellig andere, die rein gar nix mit LinnDrum oder DMX zu tun haben), aber man bekommt zwei Design-Flavors und zwei Bedienelement-Flavors, die fremden Geraeten nachempfunden sind, mit denen sie aber hoechstens das vorinstallierte Sample-Pack gemeinsam haben. Das finde ich schon irgendwie kurios.
Behringer wird Plattformen bauen auf die man diverse Maschinen aufsetzen kann.
Am Ende geht es darum, dass das was der User erwartet da raus kommt,
dennoch ist die Grundlage der 80er Drummachines vom Typ "teuer" mehr oder weniger 8Bit bis 12Bit Samples und VCAs mit Hüllkurven die dann diesen Sound faktisch "herstellen" und Behringer wird eher einen Sample-Drumcomputer bauen und die Verbritzelung versuchen anzulegen als FX oder einen Teil davon nachzubauen, da sie eh alle auf dieser Technik basierten.

Wie authentisch das ist wird man eher über Ingenieure und Controling entscheiden, aber die Plattformen der Maschinen wird mehr oder weniger übernommen und nur die Eigenheiten oder ggf. sogar nur das Layout ein bisschen anders machen, damit man weiss - aha, das ist jetzt LinnOberheim

Die haben ja vieles vor, also werden sie die gängigen Konzepte anbieten. Vermutlich auch mit heute üblichen Zusätzen wie Lauflicht etwa.
Und dazu - hat man dann Soft-Envelopes die ja auch in den Synths eingesetzt werden - solang das den Job macht wird man das genau so anbieten und es soll ja nun auch günstig sein, also sind es auch keine Materialschlachten sondern man würde es gern aufteilen, und diese Maschinen hatten nicht so viel an Bearbeitung und nicht viel mehr als Pitch, Decay und Austausch der Sampels, ggf. Reverse Play.
Ggf. nochmal für Pitch und Filter, wenn es das gibt, dann das eben noch oben drauf.
Das ist heute alles sehr viel einfacher umzusetzen.

Was und wo wie umgesetzt wird (hybrid, digital, analog, elektronisch oder als Softwarepart), wird man dann wohl erst sehen, wenn das Ding fertig ausgeliefert wird und die ersten mal reingucken.
 
@Moogulator

Dass hier keine reine Sample-basierte Drum Machine wie in den 80ern gebaut wird, die sonst nix kann, das ist mir schon klar und das ist auch logisch. Ich finde den Grundgedanken einer Lofi-Sample-Maschine nicht verkehrt, ich finde es nur seltsam das dann an gleich 2 Klassiker anzulehnen, die das alles nicht konnten. Und beide "Flavors" anzubieten mit leicht geaendertem Layout, bei dem man gar nicht so recht weiss, wo jetzt da ueberall die Unterschiede im Detail liegen.

Andererseits machen das andere Hersteller inzwischen auch so, ich glaube Jupiter-X und Juno-X von Roland sind im wesentlichen auch die selbe Maschine, nur das Gehaeuse und das Layout sind halt irgendwie anders. Klanglich kann man aber (soweit ich weiss) das selbe damit machen (oder zumindest weitgehend? keine Ahnung).

Es ist halt ein bisschen als wuerde man einen 16-stimmigen, 4-fach multitimbralen VA rausbringen, aber einmal in einem Gehaeuse angelehnt an eine SH-101 und einmal angelehnt an den Moog Prodigy. Und klanglich waeren die identisch, aber die Presets sind halt anders. Waere doch komisch oder nicht?
 
Natürlich wird man mit DIESER hier auch HiFi machen können, das ist technisch auch leichter.
Nur wollte ich sagen für die Frage, ob man und wie man verschiedene Drumcomputer umsetzt sagen - man hat Basisplattform Teile und schaut was sie alle können sollten und baut dann nur individuell an, was man braucht , bei DMX, Drumulator, MXR und Linn würde ich vermuten, dass die in der Klang/Bauart "emulierbar" sind und der Rest kommt halt noch drauf, dh. am Ende wird die Plattform kaum mehr als anderes Layout der Fader und Potis haben.
Und man wird diese Maschine dann aber auch nehmen können für normale Sample-Drums. Ggf. wird man da noch sehen ob sie nur Werkssounds erlauben oder freie, technisch für die kein Unterschied.

Natürlich machen andere das auch - das ist einfach oft nur eine große Plattform der man ggf. für 2 Versionen jeweils LoProfile oder HiEnd Kram dranpappt, gilt besonders für Screens, BEdienlemente und so weiter.

Natürlich kann die Lm dann auch MPC ein bisschen, außer man lässt eben das DMX-artige Sequencing auch nur drin und ändert die Firmware jeweils.
Eine Reihe mit Lauflicht, eine mit "halten und spielen zu löschen" wie das ja bei dieser Reihe normal war.
Die Art wie man die einspielt ist eigentlich gar nicht sooo "supertoll" also wird man das sicher aufbohren.

Naja, mal sehen - ja, mit dem VA kommt noch, die sind jetzt in ihrem Element - Curtis/SSM Synths zu bauen und das machen sie erstmal mit Klassikern.
Bei Virus und Co kommen die schon auch noch an, JP8000 war ja schon - das ist aber noch nicht so richtig auf Linie.
VA Emulation die gut ist ist wirklich mehr Engineering- weil die müssen den Code finden und kapieren - oder kopieren und so einsetzen, was aber eher die dumme Form davon wäre - das muss man abwarten, ich denke es wird erstmal bleiben wie es "war". Und erstmal kommen die ganzen Klassiker - sind ja noch lang nicht alle da.

Der weil wird ggf. schon länger an den DSP Teilen gearbeitet und eine Plattform ersonnen, die dann sehr günstig mal als Moog und mal als Virus gehen kann.
Aber eben voll DSP - hybrid ist noch eine andere Sache, könnte man auch und ggf. sogar eher machen. Also sowas einfaches wie OSCar, Microwave etc. - das könnte früher kommen. So ist nur meine Vermutung. Das liegt aber nahe und solang analog und hybrid geht, ist das für die einfacher einen bekannten Schaltplan und so weiter anzupassen als Code zu verstehen und auf heutigem Zeug laufen zu lassen. Noch.

wie auch immer - Linndrum ist eigentlich Samples und viele werden sowas mit Digitakt und MPC nachbauen können, dh - die 8/12Bit Sounds muss man eben mit VCA und Co nachstellen und das war bisher kein großes Problem. Eine Preisfrage kann das auch sein, wenn der Seq mal 8 oder 16 Takte packt. Bittesehr.
 


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