Behringer Brains

der Grund meiner Überlegungen.
Wie gesagt, da sparst du, aber an anderer Stelle etnstehen aber Mehrkosten. Ich weiß nicht, ob das Brains als Drummodul ohne andere zusätzliche Module so geil ist. Ich würde die übrigen Syntheseformen auch nutzen wollen und Mod, VCA, Mixer etc pp auf jeden Fall dazu nehmen. Wobei ich nicht sehe das das vorteilhafter als eine Elektron Rytm, A4 oder Syntakt ist.
 
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ob das Brains als Drumodul so geil ist.
Was wären Deine Kritikpunkte? Ich bin da ehrlich daran interessiert.

An Drums bei mir ne MFB 522 (mit Ladik Gate to Midi)) , eine DIY 909 BD, ein Vermona ET9 (mit externen Trigger) und eine Drumbox aus einer alten Thoman-Orgel Kombo (mit externe Trigger). Was digitales wäre doch ne Ergänzung für mich.
 
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Teuer und aufwendiger in der Ansteuerung und Modulation als ein Syntakt. Aber wer’s braucht…

Für den Kollegen oben könnte der Arturia Microfreak eine Option sein.

So darfst Du nicht rechnen, wenn Du Dich mit Modulen auseinandersetzt. Das Zeugs wird ja nicht umsonst "Eurocrack" genannt. Module sind im Vergleich zu Komplettgeräten eigentlich immer teurer. Um es einfach zu machen: nimm mal einen Behringer Crave (der gerade erstaunlich teuer ist mit 189€, der lag doch die ganze Zeit irgendwo bei 159€?) und versuch den nur mal mit Eurorack-Modulen (egal welche Hersteller) nachzustellen, das wird auf alle Fälle teurer. Wer das nicht will, sollte gar nicht erst mit Modular anfangen. Noch schlimmer als Eurorack sind 5 HE Module, da die preislich nochmal höher notieren.
 
Mit Plaits kann man schon paar brauchbache Drumsounds zaubern, dann wird Brains das allemal können.
Würde sogar behaupten, dass es extrem flexibel ist, wenn man die Synth Engines auch noch hernimmt, man hat ja schließlich ein Lowpass Gate mit verbaut.
Mein Kritikpunkt wäre hier nur die Baugröße, das würde schon sehr viel Platz in anspruch nehmen, sich davon +4 Module einzubauen.
 
Aber auch so flexibel wie manches Drum Modul?

Das hängt davon ab, was man sucht und was man damit machen will, das kann man nicht pauschal sagen. Nimm mal das "Hats808" Modul von TipTop Audio. Das kostet mehr als das Brains und bietet eigentlich nur die offene und die geschlossene HitHat von der TR-808. Wo bekommst Du nun mehr Flexibilität für das Geld?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp
Mir wäre Platz, Geld, Haptik und Klang die Sache nicht wert. Aber wer konsequent im Modularumfeld bleiben will…warum nicht.
 
Mir wäre Platz, Geld, Haptik und Klang die Sache nicht wert. Aber wer konsequent im Modularumfeld bleiben will…warum nicht.

Man kann ja auch gut mit anderen "großen" Synthis mischen. Nochmal zum Thema Platz und Geld: man bekommt z.B. für 95€ das Eurorack Rack von Behringer oder für 128€ das Happy Ending Kit von TipTop. Das sind beides 19" Racks, die man auch auf den Tisch stellen kann oder in ein Standard 19" Rack einbauen kann. Da ist eine Stromversorgung für Module mit dabei. Der Einstieg in Eurorack muss also nicht teuer sein. Aber, dabei bleibt es häufig nicht, denn Modular hat natürlich durch seine Verknüpfungmoglichkeiten sehr viel Interessantes zu bieten und ist ein offenes System. Man kann ja z.B. auch die Sounds von externen Geräte durch Modularfilter laufen lassen, usw.

Wer einfach mal sehen will, was so geht, der kann ja auf seinem Rechner kostenlose Modularsysteme wie z.B. das VCV Rack oder das Voltage Modular System (die Nucleus Version ist gratis und bringt mehr als 20 Module mit) von Cherry Audio installieren. Da kann man spielen und probieren. Natürlich: das ist auf dem Computer, d.h. da fehlt die gesamte Haptik, aber gut. Kennt man ja von VSTs.
 
Schon 14 Seiten voll. Das muss wohl eine richtig gute Innovation sein bei dem Interesse. Gamechancer
 
Hast auch wieder recht. Ich glaube, mein GAS-Anfall ebbt gerade wieder etwas ab.
Für Drums gibts einfach zuviele Alternativen, mit denen man schneller, einfacher und günstiger ans Ziel kommt. Da reicht z.B. eine günstige Korg Volca Drum oder Volca Sample für den Preis vom Brains und schon geht die Lutzi ab, da brauchste keine Modularwand, das ist schon mit Kanonen auf Spatzen und so. Oder Arturia Drumbrute, oder, oder, oder.
Oder man ist halt so konsequent und baut sich aus 4 Brains und Zusatzmodulen eine geile 4 Stimmige Allround Soundwaffe. Die kann dann auch Drums, aber auch Vocal Sounds. Aber nur für Drums...ok kann man machen, wer Geld und Bock hat. Bei Modular muß man halt entweder all-in gehen, oder sich einen Rahmen (haha) stecken und sich nur darin bewegen. Den Tip mit dem VCV Rack find ich super. Da kann man schön ausprobieren, ob das für einen was ist. Plaits gibt´s da glaub ich auch, oder? Heißt nur anders.
 
Für Drums gibts einfach zuviele Alternativen, mit denen man schneller, einfacher und günstiger ans Ziel kommt. Da reicht z.B. eine günstige Korg Volca Drum oder Volca Sample für den Preis vom Brains und schon geht die Lutzi ab, da brauchste keine Modularwand, das ist schon mit Kanonen auf Spatzen und so. Oder Arturia Drumbrute, oder, oder, oder.
Oder man ist halt so konsequent und baut sich aus 4 Brains und Zusatzmodulen eine geile 4 Stimmige Allround Soundwaffe. Die kann dann auch Drums, aber auch Vocal Sounds. Aber nur für Drums...ok kann man machen, wer Geld und Bock hat. Bei Modular muß man halt entweder all-in gehen, oder sich einen Rahmen (haha) stecken und sich nur darin bewegen. Den Tip mit dem VCV Rack find ich super. Da kann man schön ausprobieren, ob das für einen was ist. Plaits gibt´s da glaub ich auch, oder? Heißt nur anders.

Es gibt bei VCV Module, die auf MI basieren: https://vcvrack.com/AudibleInstruments

Ich kann aber nicht sagen, ob die was kosten oder ob man die gratis einsetzen kann.
 
Es gibt bei VCV Module, die auf MI basieren: https://vcvrack.com/AudibleInstruments

Ich kann aber nicht sagen, ob die was kosten oder ob man die gratis einsetzen kann.
Die sind alle in der kostenlosen Version dabei.

*Edit und bei den digitalen Mutable Instruments Modulen gibt es klanglich auch keine nennenswerten Unterschiede zu den VCV Rack Versionen.
Die analogen sind aber auch gut getroffen.
 
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Servus; ich hatte ne Frage im Behringer 100er Forum gestellt und bislang keine Antwort erhalten: wie kann ich den Brains zuverlässig ansteuern,
dass er z. B. in den Speech -Soundbänken auch genau den "einen" Sound abspielt ? mit einem 100er System Sequencer habe ich Probleme beim Übergang vom letzten/ zum ersten Step zum Beispiel und auch zu lange Phoneme spielt das Brains nur verkürzt ab (abghängig vom Gate - logisch).
Die "mittleren" steps vom Sequencer scheinen jedoch gleich und zuverlässig abgespielt zu werden.
sonst reagiert der Brains zufällig und vollkommen unberechenbar bei den Step-übergängen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bereiche der Potis derart eng gesteckt sind, da hier nur die ersten/letzten Steps des sequencers betroffen sind.

Auch per Tastatur (Arturia Keystep) kann ich nicht zuverlässig einen Sound per Taste abspielen.

PS: ich weiss, schwer verständlich und schwer erklärbar, aber ich dachte, man kann mit nem StepSequencer immer das gleiche Signal dem Brains entlocken, was aber nicht der fall zu sein scheint.
 
Vielleicht hilft da der Trick mit dem -> Model Button halten -> Harmonic Regler zum Einstellen auf best. Octaven beim Pitch CV... Bei dem Speech Osc könnte eine zu hohe Auflösung (also eher nicht Full Range beim Pitch) evtl. einfach zu hoch sein. Nur so'n Schuss ins Blaue
 
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Mal sehen,
Die Bank bzw. die Auflösung verschiebt sich jedenfalls auch, wenn ich den +/- Regler unter Morph verändere. Aber selbst da reagiert der Stepübergang vollkommen verrückt. Das mit dem Pitch ist auch so eine Sache; wenn ich die verändere, dann verschieb ich mir damit die Arpeggiosequence vom Arturia. Wie schon überall bemängelt, fehlt es des Brains in letzter Konsequenz an einer Anzeige, welche Bank ich abspiele, welcher Sound und welche Tonlage...
 
Die Abschwächer unter den Regler müssen auf Null bzw. Mitte gestellt sein (falls kein Kabel gesteckt wurde). Sonst übertragen sie die Hüllkurve auf die jeweilige Reglerfunktion. Bei Morph wird die Länge der Wörter bei der Sprachsynthese mit dem Abschwächer eingestellt.
 
ich probier mal. Setup Behringer Sequencer CV1 -> Brains V/Oct und Sequencer CV2 -> Morph In und den Sequencer auf "parallel" regelt praktisch linke Potis die Voltage und rechte Potis den Morph. Und den Trigger (egal woher).

Timbre regelt ja die Bank-art (bei Speech die verschiedenen Phoneme 123; Alphabet; etc. ) , Harmonics steuert das einzelne Instrument in der Bank an (also je nach Drehausschlag einzelne Phoneme in dem Fall).

evtl. Falsche Restspannung auf dem CV bei unsyncronisiertem TriggerSignal???
Vielleicht müsste ich auch mal irgendwas geregeltes dranhängen als Signal und schauen, ob die Poti-Ranges zu eng beieinander sind?

Bei Behringer hält man sich eh bisschen bedeckt, was die Funktionalität der Module angeht. Das hat ein wenig von Apple, wo man alles selbst rausfinden muss (siehe die versteckten KnopfKombis). Ich glaub nicht, dass sich einer die Mühe macht und ne Tabelle mit den Steuerspannungen zu den BankInstrumenten erstellt.
 
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Muss grad ein wenig schmunzeln über z.B. die Artikelbeschreibung beim Thomann für das Teil: 'Bipolare Abschwächer'. Bitte klär mich doch jemand auf. Denn für mein Verständnis ist ein Abschwächer immer nur zu EINER Sache gut, nämlich zum Abschwächen (vermindern, abziehen, absenken, MINUS!) eines Signals. Alles andere, in eine andere Richtung (PLUS) wäre ja wieder ein Verstärker, bipolar vielleicht, aber halt kein reiner 'Abschwächer' mehr. Nur so vom Begriff und der Logik her, erschlagt mich nicht wenn es im Modularbereich solche seltsamen Bezeichnungen schon länger als eingeführt und abgesegnet gibt, obwohl sie jedweder Logik widersprechen.
 
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Ich gehe davon aus, das der bipolare Abschwächer die eingehende Steuerspannung invertiert (bei Linksdrehung ab der Mittelstellung)

Auf Englisch ist das auch eine Wortneuschöpfung: "attenuverter", ein Kofferwort aus "attenuator" und "inverter".
Solche Kofferworte funktionieren im Deutschen oft nicht so gut, daher finde ich "bipolarer Abschwächer" gar nicht so verkehrt, und gut nachvollziehbar.
 
Auf Englisch ist das auch eine Wortneuschöpfung: "attenuverter", ein Kofferwort aus "attenuator" und "inverter".
Solche Kofferworte funktionieren im Deutschen oft nicht so gut, daher finde ich "bipolarer Abschwächer" gar nicht so verkehrt, und gut nachvollziehbar.
...oder einfach mal die Anleitung des Originals zur Hilfe ziehen. Die nicht besser wird wenn Behringer-China-Technische Redakteure das ganze verschlimmbessern.
 
Auf Englisch ist das auch eine Wortneuschöpfung: "attenuverter", ein Kofferwort aus "attenuator" und "inverter".
Solche Kofferworte funktionieren im Deutschen oft nicht so gut
Auf Deutsch wär das dann Abschwächer und Inverter.
Wenn man dick aufträgt geht statt Inverter noch Umkehrer.
Wenn man das zusammen würfelt klingt das auf Deutsch jetzt nicht so toll.
Abschverter, Abverter, Abschkehrer, Abkehrer.
Ich persönlich komme mit der Wortschöpfung Attenuverter recht gut klar - es geht gut über die Lippen und Sinn macht es ja auch.

daher finde ich "bipolarer Abschwächer" gar nicht so verkehrt, und gut nachvollziehbar.
Bipolarer Abschwächer klingt irgendwie nach Psychopharmaka für himmelhochjauchzend zu Tode Betrübte. :D
 
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Als ich hab das Brains grade verkauft, aber NUR weil ich Platz im Rack brauche (MicroPlaits kommt rein). War sehr zufrieden mit dem Behringer Modul, funktioniert tadellos, klingt gut und das kleine Waveform Display ist ein nettes Gimmick. Kann absolut nichts Schlechtes darüber sagen. Wenn ich mehr HP Space hätte, hätte ich es garantiert behalten.
 


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