tiefenrausch2
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BEATLES!!!
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Die haben aber auch Schluss gemacht, als es am schönsten war.BEATLES!!!
Definitiv schlechter geworden.Metallica sind ein schönes Beispiel, dass eine Band im Verlauf ihrer Entwicklung auf verschiedenen Ebenen sowohl besser als auch schlechter (sofern es da überhaupt valide Maßstäbe gibt - Musik ist immerhin keine Sportart!).
Natürlich haben die Mitglieder erst im Laufe der Jahre gelernt, ihre Instrumente wirklich zu beherrschen (bis auf Lars Ulrich, der das straighte und timingfeste Spielen eigentlich nie richtig gelernt hat). James Hetfield war hörbar noch kaum im Stimmbruch bei den ersten Aufnahmen, da war reichlich Luft nach oben! Und natürlich sind sie auch im Songwriting besser geworden, wovon sie auch bis zum "schwarzen" Album noch rege Gebrauch gemacht haben.
Aber die Urgewalt und das unbekümmerte Herumbolzen des ersten Albums haben sie nie wieder hinbekommen, und das könnte man durchaus als "schlechter werden" interpretieren.
Ähnliches würde ich übrigens auch bei den gerade genannten Goldenen Zitronen und Einstürzenden Neubauten konstatieren. Die sind einfach erwachsen geworden, ob man das nun besser oder schlechter finden mag - mach was dran.
Übrigens mag ich auch die ersten beiden Kraftwerk-Alben - sind sie danach besser oder schlechter geworden? Anders auf jeden Fall.
Schöne Grüße,
Bert
Bei Depeche Mode weinen immer noch viele Alan Wilder nach. Dabei ist die bei vielen ungeliebte „Songs of faith and devotion“ DAS Alan Wilder- Album überhaupt. Gerade was die Sounds angeht
Das ist eigentlich der Idealfall, denn die Fans wird man nie wirklich glücklich machen. Da ist es vielleicht manchmal besser nur noch im Hintergrund die Fäden zu ziehen oder neues Zeug unter einem oder besser gleich mehreren Pseudonymen zu veröffentlichen, damit man mit den alten Sachen nicht mehr in Verbindung gebracht werden kann. Stilistisch nicht mehr festgelegt werden kann.Die haben aber auch Schluss gemacht, als es am schönsten war.
Aktuell wär' mir vieles davon zu statisch - wegen der Samples, damals hat man sowas natürlich noch nicht gehört, weil sich die Technik kaum jemand leisten konnte, speziell in der Kombination mit den Effekten.Ich mag DM noch immer. Aber wenn du nur die Songs anschaust, sind die wirklich keine schlechten. Die SOUNDS und Klanggestaltung war aber damals beeindruckend, weil sie auch viel "neues" hat - siehe aber auch den DM-Neubauten Thread zu Ursprüngen, Moden und Innovationen.
Sorry, aber diesen Platz belegt schon " No more shall we part"Aber die "Skeleton Tree" ist ein Jahrhundertwerk.
If Rah war stark, das Album insgesamt aber nicht so stark .. ist aber ggf. meine Sicht (ganz wichtig bitte vertretet alle euren Sound), dennoch schaffen U es aber immer, was cooles zu schaffen.Ich finde ja Underworld sind mit der Zeit immer besser geworden - aber kann man natürlich auch anders sehen.
An den Sounds lag es nicht, eher an der bleiernen Schwere einiger Songs und dem Irrtum der Beteiligten, dass dieses Blues-Feeling ansatzweiser einer britischen Tastendrücker-Kapelle gut tut. Dabei sind dort auch gute Tracks vertreten, SOFAD ist kein schlechtes Album.Bei Depeche Mode weinen immer noch viele Alan Wilder nach. Dabei ist die bei vielen ungeliebte „Songs of faith and devotion“ DAS Alan Wilder- Album überhaupt. Gerade was die Sounds angeht
Judas ist richtig großartig, und Rush und so - sicher haben einige alte Fans eher ein Problem mit Condemnation oder so, weil es eben so unelektronische Wurzeln hat. Und Blues ist wirklich kein schöner "Stil", weil dahinter nunmal auch viel Trauer steckt. Aber die Musiker die mit dieser Grundbasistrauer gestartet sind oder einer Art von Wut, haben damit einige Zeit agiert und ob man über 50 noch dieses Gefühl hat und es nicht gegen etwas anderes tauscht?An den Sounds lag es nicht, eher an der bleiernen Schwere einiger Songs und dem Irrtum der Beteiligten, dass dieses Blues-Feeling ansatzweiser einer britischen Tastendrücker-Kapelle gut tut. Dabei sind dort auch gute Tracks vertreten, SOFAD ist kein schlechtes Album.
genau das!eher an der bleiernen Schwere einiger Songs und .... dieses Blues-Feeling
Ich kürze mal das Zitat optisch.. nix gegen Blues, ist nicht meins. Und Herr Wilder hat ja mit SubHuman bewiesen, dass man sowas einbinden kann, aber dafür braucht man auch den richtigen am Mikro. Ich finde Dave Gahan für eine bestimmte Art von Depeche Mode perfekt - auch wenn ich nicht objektiv sein kann, denn ich bin mit den bekannten 80s Alben aufgewachsen - soviel zum Lebensgefühl - aber als Blues-Shouter will er nicht in mein Ohr.Judas (...), irgendwie.
Apropos Depeche Mode, hatten wir hier das schon?
Martin Gore - Howler (Official Audio)
Kann ich nachvollziehen - bin auch sicher kein Blues-Guy und doch eher Dunkelmann und so, aber mag halt Pop, immer schon - und heute nicht weniger, weshalb ich da genauso umschaue, deshalb mein Tipp zu Huias und anderen, gibt da immer irgendwas tolles, sehr viel aus den USA in der Tendenz, wie zB Sylvan Esso oder Lusine.Ich kürze mal das Zitat optisch.. nix gegen Blues, ist nicht meins. Und Herr Wilder hat ja mit SubHuman bewiesen, dass man sowas einbinden kann, aber dafür braucht man auch den richtigen am Mikro. Ich finde Dave Gahan für eine bestimmte Art von Depeche Mode perfekt - auch wenn ich nicht objektiv sein kann, denn ich bin mit den bekannten 80s Alben aufgewachsen - soviel zum Lebensgefühl - aber als Blues-Shouter will er nicht in mein Ohr.
Human League pendelten ab 81 m. E. immer zwischen belanglos und wenigen coolen Songs. Gerade die letzten beiden Alben fand ich gar nicht schlecht, aber die hätten in der Gesamtheit noch stärker sein können. Aber gut, dass es sie noch gibt.
Bei Kirk hab ich den Überblick verloren, finde den generell aber gut. Malinder Solo fand ich nix, bei Wrangler gebe ich Dir Recht. Einige Songs sind im Grunde wie CV zwischen 83 und 87 ... mag ich.
Edit: wer Wrangler kennt ist schon tief in der Materie, hahahahaha...
Danke - genau so muss man das auch sagen - die Modular-Sachen von Gore auch die alte MG ist genau das.ab 2:52 finde ich den Track richtig gut, wäre es aber von einem Foren-Teilnehmer würde das Werk keiner bemerken...
Bei Sonic Youth finde ich die Alben ab Sonic Nurse manchmal etwas uninspiriert, aber stimmt schon, wirklich schlecht geworden waren sie nie. Den Hammer finde ich aber das erste Soloalbum von Kim Gordon:Was ist denn mit Bands und Künstlern, die immer gut waren und nie schlechter geworden sind?
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Sonic Youth
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fallen mir da auf Anhieb ein...
Was ist denn mit Bands und Künstlern, die immer gut waren und nie schlechter geworden sind?
Tom Waits