Green Dino
X---X---X---X
So...Ich bin gerade dabei mal ein bisschen zu Schauen wie ich meine neue Sachen live spielen kann.
Dazu muß ich kurz sagen, dass ich in den letzten anderthalb Jahren sehr viel mit Harmonien gearbeitet habe, der Fokus liegt nicht mehr wie früher auf Drums und Rhythmus, sondern viel mehr auf Melodien, Akkordprogressionen und der "Musik zwischen den Noten".
Als Beispiel: Früher waren mir die 8 Tracks im Octa für Drums nicht genug, dazu kamen viele Effekte und noch Effektketten in der DAW, wirklich Ahnung von Musiktheorie hatte ich eh nicht, also hab ich mehr mit simplen Sequenzen und FX gearbeitet, aber ich hab fleißig gelernt - die neuen Sachen kommen mit 4 Tracks für Drums aus, also auch Platz für Backing Tracks auf den anderen 4 Tracks.
Da ich mittlerweile von der Idee alles live zu machen weggekommen bin - das führt meiner Erfahrung nach nämlich letztendlich nur dazu, dass man diesen riesen Berg an Kram vor sich stehen hat und dann ziemlich planlos mal hier am Cutoff dreht, mal da am Feedback und dort den Send aufreißt.
Das Ergebnis kommt mir planlos, uninspiriert und alles andere als mitreissend vor.
Kommt sicher auch drauf an was für Musik man macht, aber das sind meine Erfahrungen und man hat ja auch nur zwei Hände und zwei Füße und dem Publilum ist es größtenteils sowieso egal wie ausgefuchst man sein Setup zusammengestellt hat...wenn Nichts rüber kommt, dann kommt Nichts rüber!
Wieviel Klangerzeuger kann man wirklich effektiv auf der Bühne nutzen? Zwei, drei vielleicht?
Deshalb der Ansatz nur mit Analog Keys und Octatrack zu spielen.
Im Analog Keys würde ich mich auch maximal auf eine Spur, die vom Sequenzer des AK gesteuert wird und eine Spur, die ich selbst spiele beschränken wollen.
Je nach dem was halt Sinn macht.
4 Tracks im Octa sind für die Drums, 4 weitere könnten für Backing Tracks genutzt werden.
Einen meiner neuen Tracks kann ich so schon ganz gut spielen.
Auf drei Tracks sind Stems bzw. zu den Patterns passende Abschnitte geladen, die mit One Shot Trigs getriggert werden.
Sample Locks sorgen dafür, dass in jedem Pattern der passende Abschnitt getriggert wird.
(würde ich bei drei Tracks für Backing Tracks bleiben könnte der verbleibende Track auch als Thru Machine genutzt werden (um andere externe Klangerzeuger oder eine Spur des AK durchzuschleifen und zusätzliche Effekte aus dem OT nutzen zu können).
Im Octa können lange Audiodateien (generell geht das natürlich für alle Samples und das Sampling selbst auch) durch "One Shot Trigs" getriggert werden damit diese in dem Fall nicht durch die 64 Steplimitation immer wieder neu geloopt werden würden.
Diese One Shot Trigs müssen aber jedesmal scharf gestellt werden. Das kann man für einzelne Tracks oder für alle gleichzeitig machen. Heisst vor jedem Patternwechsel müssen die One Shot Trigs scharf gestellt werden.
Einigen der Audiodateien habe ich passende Looppunkte verpasst um für den Fall das ich verpasse im richtigen Moment das Pattern zu wechseln es erstens merke und zweitens Zeit habe zu reagieren.
Da ich die Looppunkte leicht unsauber gesetzt habe höre ich das sofort und es klingt sogar recht charmant^^
Im Analog Keys habe ich für Sequenzen, die länger als 64 Steps sind im Song Mode passende Pattern Chains erstellt, die ich aktivieren kann. Während der Song Mode läuft kann ich im Octa Patterns weiterschalten ohne das der AK die Wechsel mit macht.
Wenn ich aus dem Song Mode rausgehe würde der AK die momentane 64 Step Sequenz loopen und wieder auf Patternwechsel reagieren.
Da man im Octatrack die Tracks auch "losgelöst" vom Sequenzer starten kann (einfach Trackauswahltaste halten und Play drücken) erlaubt mir dieser Ansatz auch aus diesem rigiden "Groovebox Raster" auszubrechen, was aber auch nötig ist um meine Tracks spielen zu können.
Das ganze klappt soweit auch wirklich gut und wenn ich noch ein bisschen besser Keyboard spielen lerne wird es vielleicht auch richtig gut.
Allerdings ist das mit den One Shot Trigs schon viel Knopfdrückerei im richtigen Moment, dazu wenn nötig der Song Mode im AK...puh.
Da ich noch nie eine MPC hatte einfach mal die Frage; Würde mir eine MPC die Geschichte mit den Backing Tracks erleichtern oder würde ich meine Problematik quasi nur verlagern?
Dazu muß ich kurz sagen, dass ich in den letzten anderthalb Jahren sehr viel mit Harmonien gearbeitet habe, der Fokus liegt nicht mehr wie früher auf Drums und Rhythmus, sondern viel mehr auf Melodien, Akkordprogressionen und der "Musik zwischen den Noten".
Als Beispiel: Früher waren mir die 8 Tracks im Octa für Drums nicht genug, dazu kamen viele Effekte und noch Effektketten in der DAW, wirklich Ahnung von Musiktheorie hatte ich eh nicht, also hab ich mehr mit simplen Sequenzen und FX gearbeitet, aber ich hab fleißig gelernt - die neuen Sachen kommen mit 4 Tracks für Drums aus, also auch Platz für Backing Tracks auf den anderen 4 Tracks.
Da ich mittlerweile von der Idee alles live zu machen weggekommen bin - das führt meiner Erfahrung nach nämlich letztendlich nur dazu, dass man diesen riesen Berg an Kram vor sich stehen hat und dann ziemlich planlos mal hier am Cutoff dreht, mal da am Feedback und dort den Send aufreißt.
Das Ergebnis kommt mir planlos, uninspiriert und alles andere als mitreissend vor.
Kommt sicher auch drauf an was für Musik man macht, aber das sind meine Erfahrungen und man hat ja auch nur zwei Hände und zwei Füße und dem Publilum ist es größtenteils sowieso egal wie ausgefuchst man sein Setup zusammengestellt hat...wenn Nichts rüber kommt, dann kommt Nichts rüber!
Wieviel Klangerzeuger kann man wirklich effektiv auf der Bühne nutzen? Zwei, drei vielleicht?
Deshalb der Ansatz nur mit Analog Keys und Octatrack zu spielen.
Im Analog Keys würde ich mich auch maximal auf eine Spur, die vom Sequenzer des AK gesteuert wird und eine Spur, die ich selbst spiele beschränken wollen.
Je nach dem was halt Sinn macht.
4 Tracks im Octa sind für die Drums, 4 weitere könnten für Backing Tracks genutzt werden.
Einen meiner neuen Tracks kann ich so schon ganz gut spielen.
Auf drei Tracks sind Stems bzw. zu den Patterns passende Abschnitte geladen, die mit One Shot Trigs getriggert werden.
Sample Locks sorgen dafür, dass in jedem Pattern der passende Abschnitt getriggert wird.
(würde ich bei drei Tracks für Backing Tracks bleiben könnte der verbleibende Track auch als Thru Machine genutzt werden (um andere externe Klangerzeuger oder eine Spur des AK durchzuschleifen und zusätzliche Effekte aus dem OT nutzen zu können).
Im Octa können lange Audiodateien (generell geht das natürlich für alle Samples und das Sampling selbst auch) durch "One Shot Trigs" getriggert werden damit diese in dem Fall nicht durch die 64 Steplimitation immer wieder neu geloopt werden würden.
Diese One Shot Trigs müssen aber jedesmal scharf gestellt werden. Das kann man für einzelne Tracks oder für alle gleichzeitig machen. Heisst vor jedem Patternwechsel müssen die One Shot Trigs scharf gestellt werden.
Einigen der Audiodateien habe ich passende Looppunkte verpasst um für den Fall das ich verpasse im richtigen Moment das Pattern zu wechseln es erstens merke und zweitens Zeit habe zu reagieren.
Da ich die Looppunkte leicht unsauber gesetzt habe höre ich das sofort und es klingt sogar recht charmant^^
Im Analog Keys habe ich für Sequenzen, die länger als 64 Steps sind im Song Mode passende Pattern Chains erstellt, die ich aktivieren kann. Während der Song Mode läuft kann ich im Octa Patterns weiterschalten ohne das der AK die Wechsel mit macht.
Wenn ich aus dem Song Mode rausgehe würde der AK die momentane 64 Step Sequenz loopen und wieder auf Patternwechsel reagieren.
Da man im Octatrack die Tracks auch "losgelöst" vom Sequenzer starten kann (einfach Trackauswahltaste halten und Play drücken) erlaubt mir dieser Ansatz auch aus diesem rigiden "Groovebox Raster" auszubrechen, was aber auch nötig ist um meine Tracks spielen zu können.
Das ganze klappt soweit auch wirklich gut und wenn ich noch ein bisschen besser Keyboard spielen lerne wird es vielleicht auch richtig gut.
Allerdings ist das mit den One Shot Trigs schon viel Knopfdrückerei im richtigen Moment, dazu wenn nötig der Song Mode im AK...puh.
Da ich noch nie eine MPC hatte einfach mal die Frage; Würde mir eine MPC die Geschichte mit den Backing Tracks erleichtern oder würde ich meine Problematik quasi nur verlagern?
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