was ich hier so sehe werden auch weiterhin die immer selben Vorurteile bzw. Narrative gewälzt,
obwohl sich zumindest der eurorackbereich Jahr für Jahr massiv weiterentwickelt und sich eine immer breiter werdende Palette an "möglichen Anwendungen" -für welche man sich einen modular "gönnen könnte"-, auftut.
wie gross oder wie klein muss doch jeder selbst für sich wissen,
abhängig von budget, platz und vor allem auch dem "Einsatzzweck".
ich z.bsp. habe sehr viele Gewürze im küchenschrank und kenn Leute mit noch wesentlich mehr, ( auf Küche bezogen)
und trotzdem kann man damit ganz gezielt kochen und nur diejenigen verwenden die es gerade benötigt !
.....genau so kann man auch mit nem grösseren modularsetup umgehen, ....oder wo liegt das problem ?
Bei mir besteht heute JEDES patch auch nur noch aus 2-3 core modulen.......ich patche z.bsp. nur noch single voice patches,
aber sobald ich anfange modulationen reinzunehmen, soundvariationen haben möchte, noch dies und das als expriment zusätzlich reinnehmen möchte um zu sehen obs was bringt klanglich. ist halt ein kleines 1 voice patch auch schnell mal was richtig grosses......
und morgen möchte ich dann was anderes kochen, was anderes Futtern, ...so siehts bei mir aus.
wer live geht der ist eben eher wie dein imbiss: immer gleiches menü, aber wechselnde Klientel ! das passt absolut
und wer produziert bei dem wird der modular vielleicht zum lieblingsgewürz: SALZ, aber bitte in jede suppe ein bisschen davon
und wer sehen will was man überhaupt alles "kochen *könnte*"......der füllt sich erstmal Kühlschrank und schrank mit Zutaten......und guckt dann mal weiter.
Dann sollte man aber bereits kochen können, weil man sich sonst schnell verheddert oder zu keinen sinvollen Entscheidungen findet.
Denke, das hat alles seine Logik
aber die grösste Logik von allen: weg vom PC !
denke das ist für viele Leute ein ganz wichtiges Argument
...einfach weg von der Maus.......