Ausstieg aus der Eurorackwelt.

Ich produziere ausschliesslich mit Geräten die fast direkt vor meiner Nase stehen. Also habe ich stark reduziert. Aber auch viel neues dazugekauft.

Es muss auf dem Tisch Platz haben. Bei mir haben 5 Behringer 104 Einheiten auf dem Tisch Platz, davon kann ich 3 Reihen perfekt bedienen. Mehr darfs nicht mehr werden, denn mehr würde ich nicht anfassen.

Also ist es für mich gut die Sache aus der Ergonomischen Perspektive zu lösen. Ich bin nämlich nicht bereit mit dem Stuhl rumzufahren. Es muss alles zentral und gut erreichbar sein.

Quantum habe ich auch. Aber für Leads und FX und Bässe klingt nichts besser als mein Eurorack und ab und zu Erebus).

Eine Reihe macht bei mir nur FX. Diese muss ich nicht soo oft anfassen. Aber VCOs, Filter/Hüllkurven, VCAs fasse ich die ganze Zeit an. Es macht null Sinn wenn mein System grösser wärey denn aufstehen oder rumrollen kommt nicht in Frage.
 
will mich da auch einbringen, weil mir das problem selbst bekannt ist...
ich habe mit einem 2 x 84 begonnen ... in den ich 4-5 module geschraubt habe... mittlerweile bin ich nach ca. 10 jahren bei rd. 500HP gelandet bzw. wieder runter, weil ich zwischenzeitlich ein größeres system hatte...
was mir besonders aufgefallen ist, war diese recherchesucht, in foren lesen, auf modulargrid zusammenstellen ... & mich immer weniger mit dem modular selbst auseinander setzen. also mich mit neu gekauften modulen, die ja die gesamtpatchmöglichkeiten mit jedem teil exponentiell vermehren, gar nicht mehr richtig auseinandergesetzt. irgendwann geht dann der überblick verloren finde ich... ich habe reduziert und versuche mich jetzt wieder intensiver mit dem kleineren system zu beschäftigen... habe aber auch andere synths mittlerweile bzw. v.a. die octatrack, die sich mir mehr und mehr erschließt und in kombination mit dem modular wirklich freude macht...
ich ertappe mich aber immer wieder, wie ich mich nach einem "klassischen" synth zusätzlich sehne... denke schon länger über den KORG Wavestate nach, weil mir der sehr vielseitig & komplex & interessant erscheint...
zusätzlich versuche ich meinen sounddesignhorizont mit max8/msp zu erweitern!
für mich ist musik-machen vor allem klangforschung, soundexperimentieren ... wahrscheinlich dauert es ein paar jahre bis man seinen persönlichen weg gefunden hat ... der ja dann auch nicht zu ende ist - aber wahrscheinlich nichht mehr ein völlig neue richtung nimmt.
keine ahnung ob das sinnvoll/hilfreich war/ist... :nihao:
 
Es geht im Leben darum, Spaß zu haben ohne anderen auf den Sack zu gehen. Was ist falsch an dieser Sucht?

das schlechte an eigentlich jeder sucht ist, dass der konsum den Konsumenten nicht glücklich macht und er nie wirklich zufrieden ist und immer wieder versucht diese innere leere die bleibt, mit etwas zu füllen. Es ist wie salzwasser zu trinken, wenn man durstig ist.

Sucht ist Unfreiheit. Auch die materiellen Dinge, die man anhäuft, ketten einen immer mehr an.

mich belastet alleine schon der Anblick meines Hobby/Elektro/Trödelzimmers.... soviel kram, soviel unordnung, soviele begonnene unfertige Projekt.

Wenn es den TO mehr belastet als es ihm Spaß bereitet und er das alles nicht schon zum ersten mal durchmacht, wäre eine Änderung des Situation sicherlich angebracht.

@CO2: Wie genau fing das denn bei dir an? Was hast du dir davon erhofft? Bessere Klänge für deine Musik? Oder stand die Beschäftigung an sich eher im Vordergrund? Wolltest du bestimmte Lieblingssongs nachbauen oder dich eher einfach allgemein auf dem Gebiet Fortbilden? Sorry dass ich so psychologisch nachfrage, aber ich denke, dass es vielleicht helfen könnte die Wünsche die man damals hatte herauszukramen und heute ein Resümee zu ziehen.
 
Das fand ich spannend.

Der persönliche Weg bzw was ich will von einem Modularsynth habe ich vor ca 20 Jahren mit dem Wiard300 herausgefunden, dazwischen wieder verloren und mit dem Erebus 3 wiedergefunden. Ich "brauche" ein gutes gut klingendes System das ich sehr gut kenne. Da mir Presets egal sind mache ich in der Produktion alles ad hoc. Arbeite ich nicht ad hoc und suche ich Presets (auch eigene) dann komme ich nicht vorwärts und es klingt nicht nach mir.

Und dazu ist eben ein mittleres Euroracksystem für mich perfekt. Kombiniert mit dem Erebus 3 den ich sehr wohlklingend finde. Oder SEM, aber Erebus 3 und SEM klingt für mich völlig identisch.
 
habe 2624 und will nicht aufhören - und ich weiß auch warum
weil es spass macht und weil ich keinen TESLA will.

kann ich nicht nachvollziehen... sieht für mich mehr nach fetisch aus ... das ist mE einfach overflow... kratzen an der obefläche... ich kann beim besten willen nicht glauben, dass hier nur 10 Prozent des Potentials genutzt werden (vielleicht irre ich mich auch - aber wir hatten diesbezüglich ja mal private konversation...) - ist halt ein teurer spass, der wahrscheinlich weniger im bedürfnis nach klangforschung wurzelt, sondern vielmehr andere ursachen hat?! (das thema hier ist ja auch sucht... und wenn mir ein süchtiger erzählt, dass ihm seine sucht spaß macht, bin ich stets ein wenig skeptisch ;-))
 
Warum nicht sammeln wenn man dafür lebt. Da stellt sich die Frage des nutzen einfach nicht wirklich. Briefmarken kann man auch nicht mehr verwenden und kein Modelleisenbahner glaubt daran mit seiner Anlage wirklich mal Menschen zu befördern..

Ja es ist schade für diejenigen welche sich das nicht leisten können, aber den Effekt kennt auch jeder Kleinverdiener der an einem teuren Auto vorbeifährt usw.

Blöd wird es nur wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann und dann in Teufelsküche und Schuldenfalle steht..


Aus Sicht einer Produktion kann ich schon sagen das 104 HP pro Art Modul okay sind um eine Auswahl an Farben zu bekommen und flexibel zu sein, also das ist so ein Wert den ich für mich festgestellt habe. Also 104 HP an Filter , 104HP Oszis , Effekte und gerade Modulatoren , Utilitys .. Also ich bin mit meinem Koffer nicht klar gekommen und hatte jetzt erst mit dem jetzigen Set eine Freiheit..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass die Angst vor dem Wertverfall bzw. vor zu niedrigen Verkaufserlösen nicht wirklich sinnvoll ist.
Die Entscheidung ist eigentlich die, will ich die Sachen nochmal benutzen oder will ich mich trennen ?
Bei letzterem ist der Preis eigentlich egal. Du kannst doch mischen, stellst ein paar gute und ein paar Tool Module bei Ebay oder Kleinanzeigen ein.
Bei Ebay bekommst du auch die unattraktiven los, teils dann eben zu schmerzhaften Preisen.

Du hast ja dann trotzdem mehr Geld, als wenn das Zeug nur rumsteht.

Ich kenne es aber, was uns reizt, sind die technischen Möglichkeiten, Dinge zu tun, wir wollen die Option, ob wir es dann wirklich machen oder nicht ist dann eine andere Frage. Ja es macht Spaß, Möglichkeiten von Modulen einfach mal so zu erforschen, aber das ist dann eben ein Spaß zum Kostenpunkt des Werteverlustes.

Bei mir ist es auch so, dass ich weniger Frickler bin, sondern eine flexible auf meine Wünsche angepasste Synthstimme wollte.
Dann hab ich auch ewig hin und her geschoben, einfach weil es immer wieder Module gab, die so tolle Sachen konnten.
Aber in Wirklichkeit ist es doch so: "Optionen die man nicht benutzt, sind Optionen, die man nicht besitzt."

Ich habe das dann als strenges Kriterium genommen, welche Module brauche ich für meine perfekte Synthstimme ?
Schön reduziert auf 84 TE das ganze.
Da kommt jedes Modul zum Einsatz und ich muss nur bei Bedarf neu patchen. Klar, ist letztlich Brot und Butter aber auch ein bißchen darüber hinaus.

Neulich wieder überlegt wegen Pamelas new Workout. Wow, so viele Möglichkeiten. Aber dann die Kontrollfrage: Habe ich diese Möglichkeiten vorher wirklich vermisst ? Nein, also standhaft bleiben :)

Und ja, das ganze hängt von den finanziellen Möglichkeiten ab. Wenn du eh in Geld schwimmst, ist es auch egal.
Wenn du aber ne gute Idee hast, was du mit ein paar 1000 Euro aus Verkaufserlösen anstellen könntest ...
 
Aber das ist zb ein Iridium auch, aber viel kompakter und im Handling sicher viel schneller.

Auch das eine wichtige Frage: Kann es ein anderes Gerät einfacher, schneller und günstiger ?
Ich war auf die verrückte Idee gekommen, ein zweites Case für Drumstimmen einzurichten.
Aber da hätte wieder eins zum anderen geführt, da wären ganz schnell 2000 € weg gewesen, sowas kann ich mir nicht leisten.
Hab da ein paar Sachen dagehabt, ne fette Samplesession gemacht, das Zeug wieder rausgehauen (übrigens im Durchschnitt eher mit 65-70%)
und mir dann gebraucht eine TR8s geleistet. Und wenn ich doch mal einen ganz speziellen Drum Sound noch brauche, mach ich den eben mit dem System, was ich habe und sampel das.
 
Eigentlich ist das ja auch kein alleiniges Eurorack-Problem, sondern ein generelles Problem unserer Gesellschaft, egal, ob wir jetzt Uhren, Autos, Klamotten, Lebenspartner, oder was auch immer sammeln.
Uns geht es (zu) gut und viele wissen nicht, wohin mit Zeit und Geld, oder sind ausgebrannt, völlig verblödet, gehirngewaschen usw.....
Hier im Forum wird das ja auch liebevoll G.A.S genannt, in nicht so ferner Zukunft häufen sich hier wahrscheinlich u User, die jeden Behringer haben, evtl sogar mehrmals, weil der Kram ist zu allem Überfluss auch noch scheißbillig.... vorsicht Falle...:lol:
Bei Euro ist das Problem die Mischung der großen Menge an verfügbaren Modulen, dem Hype, dem geringen Platzbedarf und den „günstigen“ Preisen der Einzelteile (Messlatte ist hier eher der durchschnittliche aktuelle „richtige“ Synthesizer, nicht B.). Man kauft eher 3 Module für 500,- , als 3 große Synth, obwohl man da für den vielleicht 3-fachen Preis das vielfache an Funktion bekommt....

Und @Interaktiv eigentlich habe ich GAS hinter mir gelassen, so gut es geht, natürlich habe ich ständig Lust auf neuen Kram, nicht nur Euro, es ist alles halt unglaublich spannend und macht auch wirklich Spaß, aber ich habe auch vor vielen Jahren schon hemerkt, dass ich das alles nicht wirklich brauche.
Natürlich kompensiert man auch irgendwie immer was, würde das aber jetzt nicht als Hauptgrund sehen, oder so negativ beurteilen.
Meine Motivation, neben Job/Selbständigkeit, Familie, Haus(halt) usw Musik zu machen, schwankt stark und es gibt auch bei mir Phasen, wo ich auf den Kram schaue und mir denke „scheiße, was mache ich hier eigentlich....“ und es gibt Zeiten, in denen ich sehr aktiv bin und viel mache.
Ich habe mir speziell vom Euro garnichts erhofft, es ist einfach ein sehr flexibler Klangerzeuger.
Im Moment will ich einfach wieder ein bisschen davon weg und merke aber, dass es mir schwerfällt.
In anderen Lebensbereichen habe ich keine Probleme, mich von Sachen zu trennen und auch mein „Studio“ ist sehr überschaubar, ich habe eigentlich nicht viel, mache aber gerne Sound mit Hardware (eigentlich ausschließlich, außer Recording und FX...).
Bei Euro erfüllt jedes Modul einen Zweck und ist irgendwie zu gebrauchen, genau das macht es mir aber so schwer, zu entscheiden, welches man verkaufen soll ( und für manche bekommt man halt auch einfach nix mehr....) in der Summe ist es mir aber eigentlich zu viel Kram......
 
Ich hab jetzt ne Freundin.... aber manchmal wenn ich Nachts nicht schlafen kann mach ich noch die Module an.

Bei verheirateten ist das eher so:
Nachts wenn die Frau nicht schlafen kann, dann mach lieber mal die Synthies an.
(Bevor man zu anderen Aktivitäten genötigt wird)
;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Synth ist mir das nie so schwer gefallen, weil wenn ich einen ne Zeitlang nicht benutzt habe, oder er vom Sound nicht gepasst hat, habe ich verkauft und mir im Idealfall einen anderen geholt.
Bei Modulen funst das ja auch, aber halt nur Modul gegen Modul, man tausch halt nur einen kleinen Baustein.
Um mal zb. beim Iriduim zu bleiben, dafür müsste ich ein ganzes Case verkaufen, da wird die Entscheidung halt echt schwer.
Ich will einen extremen Schnitt, weiß aber nicht, was ich abschneiden soll. Wahrscheinlich bin ich doch einfach noch nicht soweit.
Iridium ist glaube ich sowieso gerade nicht lieferbar.....:lol:
 
@CO2 wenn du kein Geldnot hast, was spricht denn dagegen es so zu machen wie Martin Gore? Ich finde es wirklich schick so ne Tapete im Studio. Am besten mit Behringer strommodul pro Reihe wegen dem Stromverbrauch.
Ich finde die Lösung wirklich gut für Leute die 1000 he voll haben.
 
Früher oder später landet jede(r) bei Plugins :wegrenn:
 
Früher oder später landet jede(r) bei Plugins :wegrenn:
naja, die Phase hatte ich so Ende der 1990er/Anfang 2000er, aber nur sehr kurz und zum Glück nicht alles dafür verkauft (wie damals ein bekannter von mir....:lol:), seitdem bin ich damit durch..... außer FX und Soundverschlimmbesserung, neudeutsch "Maasdäring"....
mache ich aber zum Teil auch lieber mit Outboard.

@CO2 wenn du kein Geldnot hast, was spricht denn dagegen es so zu machen wie Martin Gore? Ich finde es wirklich schick so ne Tapete im Studio. Am besten mit Behringer strommodul pro Reihe wegen dem Stromverbrauch.
Ich finde die Lösung wirklich gut für Leute die 1000 he voll haben.

Ja, habe ich mal gesehen.... ist eigentlich genau NICHT das, was mir vorschwebt und ziemlich genau Ausdruck dessen, was ich oben beschrieben habe. Klar, der typ ist Vollblutmusiker, hat aber ganz eindeutig viel zu viel Geld und damit zuviel Platz, evtl auch zuviel Zeit uswusw....
 
Ich hatte 3x mit Eurorack angefangen und war schon recht weit, nur bin ich immer wieder an einem Punkt angekommen in dem mir der kosten/nutzen Vergleich nicht mehr gefiel..
Als ich dann kurz davor wahr für 600€ eine Oszillator zu kaufen bin ich umgedreht und hab alles verkauft und hab mir 2 digitale Synths und ein paar Effekte gekauft und bin irgendwie mehr happy damit und die Ergebnisse sind auch besser.
 
Du hast jetzt die Chance das "beste was man für Geld bekommen kann" Case deiner Träume zusammenzustellen. Mindestens(!) halbieren und dann müsstest du eigentlich ein Megasystem da stehen haben. Scheiß auf den Wertverlust. Du bezahlst diesen Preis für deine Freiheit.
Alles zu verkaufen ist keine Option, da du das bereuen wirst und wieder von vorne anfängst.
Momentan hast du einen alten, rostigen Ford Transit da stehen. Aber eigentlich willst du dich verschlanken und verjüngen. Also eher Porsche Carrera. Schnittig.
Mache anhand deiner Erfahrung und Vorlieben das Case deiner Träume. Und das behälst du dann, egal was kommt.
Von dem Rest trenne dich so schnell wie es geht. Du willst den Iridium. Theorethisch könntest du den ganzen Rotz für 2000€ abstoßen. Wäre aber zu radikal. Aber wenn du am Ende den Iridium gegenfinanziert hast, hast du dein Ziel doch erreicht.
Loslassen.
Irgendwie bin ich jetzt neidisch, auf deine Möglichkeiten.
 
@banalytic

SUCHT - muss nicht immer was negatives sein.

Musik ist Emotion und die kommt auch mit einer
kleinen elektronischen Miniorgel (siehr unten) aus.

Musik ist nicht kalkulierbar - Wege die dahin führen
sind daher offen.

Wo steht geschrieben dass es so sein muss, dass
jedes Modul voll ausgenutzt ist und dass Systeme
klein sein müssen - wer legt fest was nachhaltig ist ?

In welcher Werteskala steht geschrieben dass ich
nicht als spät Berufener und "NICHTMUSIKKER"
mir 2624 kaufen darf - damit musiziere und Spass
habe.

Jeder wird woanders abgeholt, hat andere Startbedingungen
und wenn ich im hohen Alter (sonst hätte ich die Kohle nicht)
ne Tonleiter auf der Klaviatur versuche und mein Lehrer sagt,
" ... das wird nix mehr, zu alt " - soll ich dann aufhören
oder jahrelang die Finger verbiegen um dann doch
irgendwann die "ELIESE" zu schaffen.

zu meinem set:
das große Monster ist schon logisch aufgebaut und kein Schraubengrab.
es sind ca. 8 bis 12 Stimmen möglich und ich stecke regelmäßig um.
Kann spuren einzeln aufnehmen und ggf nachbearbeiten und es
kommen immer lustige Sachen raus.

Habe vor einiger Zeit auch feste Synths versucht (Pro 2, Minilouge, Radias)
bin damit aber nicht so zurecht gekommen weil die Patcherei im Untermenue
für mich nicht so leicht zu greifen war.

Beim Modular geht das leichter von der Hand - inzwischen würde es mich auch
nicht mehr stressen wenn irgendeiner alles raus zieht - dann stecke ich alle
wieder rein, weil da weiß ich was ich wollte.

... und natürlich bin ich süchtig nach all dem, es beschäftigt mich,
es ist mein Ausgleich, ich denke jeden Tag mehrfach daran.

Es ist nicht nötig so eine SUCHT in die Büßerecke zu stellen,
das tut keinem weh - und der Schneider braucht auch Rente ...

einfache emotionale Musik - heute mit TRIO:

https://www.youtube.com/watch?v=YtMThVUpc-U
 
Im Wort "Sucht" steckt ja schon das Wort Suche drin.

Und wer auf der Suche nach den großen edlen Wahrheiten des Lebens ist,
kommt um die Sucht Eurorack nicht herum.
:nihao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir diese Selbsthilfegruppe anschaue bin ich froh gar nicht in dem Umfang eingestiegen zu sein ;-)
 
Du hast jetzt die Chance das "beste was man für Geld bekommen kann" Case deiner Träume zusammenzustellen. Mindestens(!) halbieren und dann müsstest du eigentlich ein Megasystem da stehen haben. Scheiß auf den Wertverlust. Du bezahlst diesen Preis für deine Freiheit.
Alles zu verkaufen ist keine Option, da du das bereuen wirst und wieder von vorne anfängst.
Momentan hast du einen alten, rostigen Ford Transit da stehen. Aber eigentlich willst du dich verschlanken und verjüngen. Also eher Porsche Carrera. Schnittig.
Mache anhand deiner Erfahrung und Vorlieben das Case deiner Träume. Und das behälst du dann, egal was kommt.
Von dem Rest trenne dich so schnell wie es geht. Du willst den Iridium. Theorethisch könntest du den ganzen Rotz für 2000€ abstoßen. Wäre aber zu radikal. Aber wenn du am Ende den Iridium gegenfinanziert hast, hast du dein Ziel doch erreicht.
Loslassen.
Irgendwie bin ich jetzt neidisch, auf deine Möglichkeiten.

:lol: ja, hatte tatsächlich einen rostigen Ford Transit, hat leider keinen TÜV mehr bekommen, habe mir deswegen einen neuen Ford Transit geholt. Autos interessieren mich ungefähr genauso garnicht wie Fußball, teuer Uhren und anderer "Männerkram".....

Mir geht es nicht ums Geld, könnte mir den Iridium auch "einfach" kaufen, oder könnte alles für kleines Geld verkaufen usw. Das tut natürlich schon weh, ist aber eigentlich garnicht soo das Problem, Geld hat für mich eigentlich keinen Wert, wenns da ist, wird es ausgegeben, wenn keins da ist, ist auch ok, oder man muss halt was machen, um welches zu beschaffen. Ich bin recht genügsam, brauche eigentlich kaum Luxus, anderes Thema.
Ich würde aber zb. niemals Synth oder anderen Kram, Autos oder so, auf Pump kaufen.

Eigentlich geht es mir ja auch nicht darum, alles zu verkaufen, Euro ist dafür ja viel zu geil. Evtl stelle ich wirklich mal ein komplettes Case in den Keller und schaue mal, was passiert.....
 
Zuletzt bearbeitet:
das Zeug wieder rausgehauen (übrigens im Durchschnitt eher mit 65-70%)
Sorry, aber der Trick ist einfach: Module nur gebraucht kaufen. Der Wiederverkaufswert von gebrauchten Eurorackmodulen ist ausnehmend gut. Seit Jahren sind die Neupreise ziemlich stabil und der Gebrauchtpreis liegt konstant bei besagten 2/3tel des Neupreises.

Ich hab mal durchgezählt, ich hab nur fünf Module neu gekauft, und bis auf eines (das 4ms-Filter) kommen die bei mir auch ständig zu Einsatz.
 


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