Ausgabe 11

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Aber unbedingt! Und das gilt auch für Forumkollege Dornbusch, der sich ordentlich freuen darf.

Diese Momente sind nicht allzu oft, und das kleine Stückchen Egopolitur saugt man am besten auf wie ein Schwamm. Gibt genügend Fälle, wo man von dieser Genugtuung Kraft schöpfen kann und auch muss. Also: CD in einen Rahmen packen, an die Wand heften und beim dran vorbeilaufen immer mal wieder ein klein wenig Freude getankt. So funktioniert Selbstmotivation.[/quote]

Danke für die Blumen :D
 
Nikolausi schrieb:
Mal ganz abgesehen von dem journalistischen Müll, den Herr Michel abgeliefert hat, ist der Artikel über den ARP 2500 enttäuschend, da eher über die Befindlichkeit des Autors als über das Gerät informiert wird, Nachbesserung im zweiten Teil erbeten. Die Sprache der Übersetzung ist das Grauen.

island schrieb:
Hab mich gleich (wenn wunderts) über den ARP 2500 Artikel hergemacht; sehr deprimierend. :sad:
Außer der Tatsache das die Matrixfelder in Wahrheit Schieberegler sind und die Module (wie immer und überall) sehr lustige Bezeichnungen haben, hat mich das alles nur verwirrt. Schade keine wirklichen Information, nicht mal was die subjektiven Eindrücke des Autors ausmachen (was ist nun der Unterschied zu Moog – neben den fehlenden Patchkabeln). Na ja vielleicht im zweiten Teil.

Hab dann erstmal keine Bock auf mehr gehabt. :?

Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten. Es gibt viel davon und mann kann fast alles uber ein 2500 in internet herausfinden. Ich wollte nur meine impressionen und bewunderung ausdrucken irgendwie und erklaren warum ICH es benutzte immer noch. Es ist ein super instrument und es macht musik.
Ausserdem im zweiten teil wollte ich die module beschreiben in zusammenhang mit komponieren und nicht nur SAGEN wie es klingt (was geht nicht) Der erste teil war meine gedanke der ARP 2500.
Ich konnte 3 seiten alle modul auflisten und ihre funktionen beschreiben aber warum? Ist das echt interessant? Ein VCO bleibt ein VCO. Es gibt unterschiede aber SO "anders" sind die nicht.
Ich wollte ein personliches "relationship" zu ein instrument beschreiben und nicht als technisches gerat einfach vorstellen.
Also, ich hoffe das fur einige es bleibt interesant.
Journalist wollte ich auch nicht sein! Nur ein paar seiten schreiben uber mein ARP.
PS: Ich finde es sehr schwer Englisch ins Deutsch zu ubersetzen weil mann kann irgendwas sehr locker, fast lustig beschreiben in Englisch. In Deutsch das finde ich schwer....und die ubersetzerin auch..
Wie immer, sorry fur mein Deutsch!
David
 
Ilanode schrieb:
Es wird Zeit, Starallüren zu pflegen. ;-)

Ich merke gerade, das ich schon fast ein Star bin, ich habe nämlich "Stalltüren" glesen. Damit bin ich wohl auf dem richtigen Weg.

Und überhaupt, ich werde schon mal alles aus der Wohnung schmeißen was mich am rumdröhnen hindert. Was braucht ich den schon wirklich, außer einem kleinen Keyboard, meinem Rechner und Verstärker + Speaker ? Na gut, noch nen Tisch + Arbeitsstuhl, ne Lampe, Aschenbecher und das obligatorische "Besteck". So Fotos in den Magazinen von halbwegs nett eingerichteten Arbeits-Wohnwaben sind ja nicht authentisch. Das muss schon "echt" rüberkommen, damit jedem dann klar ist, "Der Kerl kommt von ganz unten". Oder nicht ? ;-)
 
Illya F. schrieb:
Was braucht ich den schon wirklich, außer ... Verstärker

:D

gay.gif
 
dlmorley schrieb:
Wie immer, sorry fur mein Deutsch!
Hi David, ich habe noch keinen Forenbeitrag von Dir gelesen, den ich nicht problemlos verstehen konnte. Dagegen habe ich tatsächlich Probleme, die Beiträge eines Muttersprachlers zu verstehen, dessen Bemühen um eine innovative Ausdruckweise regelmäßig zu Buchstabensalat führt.

Für die Qualität der Übersetzung und des Schreibstils eines veröffentlichten Artikels ist eigentlich die Redaktion verantwortlich.
 
Moogulator schrieb:
Die CDs werden in Handarbeit eingeklebt. Da spielt Kohle weniger eine Rolle. Vielleicht finden wir da ja eines Tages eine perfekte Lösung.

Da könnte man doch eigentlich drauf verzichten. CDs erhalten doch eh nur die Abonnenten, oder?
Würde doch reichen die Hülle mit CD einfach ins Heft zu legen, ab in den Versandumschlag, und fertig.

Mich nervt die eingeklebte Hülle, ist ein ziemliches Gefriemel die CD rauszuholen ohne das Heft zu zerstören.
 
dlmorley schrieb:
Nikolausi schrieb:
... , ist der Artikel über den ARP 2500 enttäuschend, da eher über die Befindlichkeit des Autors als über das Gerät informiert wird, Nachbesserung im zweiten Teil erbeten. Die Sprache der Übersetzung ist das Grauen.

Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten.

Was interessiert den Leser die Befindlichkeit des Autors und seine private Einschätzung, wenn er im musikalischen Leben keine Rolle spielt. Wer nichts zu sagen hat, möge besser schweigen. Ich erwarte von einem Fachmagazin einen anderen Gedankenansatz als "ich habe einen" (gekaufte Kompetenz).
 
Nikolausi schrieb:
dlmorley schrieb:
Nikolausi schrieb:
... , ist der Artikel über den ARP 2500 enttäuschend, da eher über die Befindlichkeit des Autors als über das Gerät informiert wird, Nachbesserung im zweiten Teil erbeten. Die Sprache der Übersetzung ist das Grauen.

Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten.

Was interessiert den Leser die Befindlichkeit des Autors und seine private Einschätzung, wenn er im musikalischen Leben keine Rolle spielt. Wer nichts zu sagen hat, möge besser schweigen. Ich erwarte von einem Fachmagazin einen anderen Gedankenansatz als "ich habe einen" (gekaufte Kompetenz).


Es tut mir leid das es nix fur dich war, aber Nichts zu sagen? Gekaufte Kompetenz? bitte....
 
Wenn David Morley in deinem musikalischen Leben keine Rolle spielt, hast du was verpasst.
Oder ich hab dich falsch verstanden.

Ich habe schon den Eindruck, dass David was zu sagen hat, und er hat es gesagt.

Übrigens werde ich mich als Lektor hüten, in einen übersetzten Text einzugreifen, ohne das Original zu kennen.
Ich lasse ganz bewusst jedem Autor seine persönliche Ausdrucksweise, solange nicht grammatikalische oder orthographische Fehler drin sind. Ich greife ansonsten erst ein, sobald es Missverständnisse geben könnte (zum Beispiel, wenn Bezüge unklar sind, wie in Nikolausis letztem Beitrag).

Schöne Grüße,
Bert "Hannibal" Lektor
 
Illya F. schrieb:
...aber ich habe ja kein Abo und von daher die Ausgabe 10. mit CD nicht. Das ärgert mich wie nur irgendwas.
Wenn du ein Abo abschließt, schickt der Verlag dir bestimmt auch ne CD....*LOL*







P. S.
Kannst natürlich auch gerne meine CD haben, denn sowas ist ja wirklich ärgerlich. Selbstverständlich kostenlos...
 
dlmorley schrieb:
Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten. Es gibt viel davon und mann kann fast alles uber ein 2500 in internet herausfinden. Ich wollte nur meine impressionen und bewunderung ausdrucken irgendwie und erklaren warum ICH es benutzte immer noch. Es ist ein super instrument und es macht musik.
Ich fand deinen Artikel ganz prima, er war leider nur viel zu kurz. Erst die Leute anfixen und wenn es dann spannend wird, ist alles vorbei -das war wirklich ein bischen gemein ;-))
Es ist schon interressant, den ARP 2500 auch mal aus musikalischer Sicht zu beleuchten.
Die Beschreibung der Funktionen dieser Module sind da schon wichtig, ich möchte mir das nicht aus dem Netz saugen müssen. Ich weiß, das man über so ein Monster sehr sehr viel schreiben kann, bitte macht das auch. Von mir aus kann sich so eine Story auch über 5 Hefte hinziehen, das wäre mir egal, aber bitte geht auch bischen ins Detail.
 
re

Der Arp-Artikel war zwar technisch nicht sonderlich informativ, aber gerade deshalb gut zu lesen, auch die Übersetzerin hat den entspannten Grundtenor - soweit ich diesen mit DMs Beiträgen hier im Forum identifizieren kann - gut rübergebracht.
Den Kraftzwerg-Artikel fand ich stilistisch am besten, die technische Information präzise und in einem Höchstmaß unlangweilig. Wirklich mal ein "Test".

Zum Nemo zwei Fragen @ Moogulator:
- Rolls gehen doch neben Chord/Strumming auch mit den 48 Groove-Delays/Presets, oder hab das überlesen??
- zur max. Steplänge: horizontal lassen sich Patterns doch nicht verbinden, deshalb beträgt die max. Tracklänge 16 Patterns zu je 4 Spuren (=4096 Schritte) - nicht 64, richtig?
 
Bernie schrieb:
Kannst natürlich auch gerne meine CD haben, denn sowas ist ja wirklich ärgerlich. Selbstverständlich kostenlos...
Hey danke Bernie, das ist sehr nett von dir. :D

Aber bitte vorher nochmal schauen ob das auch wirklich die CD der Ausgabe 10. ist wo meine Drone mit drauf ist. Ich kann das leider nicht mehr überprüfen, da der Thread aus dem das hervorging wohl gelöscht wurde.

Ich schreibe dir dann mal meine Adresse per PM und du musst mir dann sagen was ich dir an Geld für Verpackung und Versand überweisen muss (Ginge aber nicht vor Montag, weil heute ja schon Freitag ist). Nur gut einpacken bitte, weil ich nicht möchte, das die nachher völlig zerbröselt hier ankommt. Man weiß ja mittlerweile wie die Post manchmal mit Sachen von anderen umzugehen pflegt.
 
Illya F. schrieb:
Bernie schrieb:
Kannst natürlich auch gerne meine CD haben, denn sowas ist ja wirklich ärgerlich. Selbstverständlich kostenlos...
Hey danke Bernie, das ist sehr nett von dir. :D

Aber bitte vorher nochmal schauen ob das auch wirklich die CD der Ausgabe 10. ist wo meine Drone mit drauf ist.

Jo, ich schau mal nach, steht ja auch im Inhaltsverzeichnis. Brauchst mir kein Geld zu überweisen, das kostet doch fast nix.
 
Bernie schrieb:
dlmorley schrieb:
Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten. Es gibt viel davon und mann kann fast alles uber ein 2500 in internet herausfinden. Ich wollte nur meine impressionen und bewunderung ausdrucken irgendwie und erklaren warum ICH es benutzte immer noch. Es ist ein super instrument und es macht musik.
Ich fand deinen Artikel ganz prima, er war leider nur viel zu kurz. Erst die Leute anfixen und wenn es dann spannend wird, ist alles vorbei -das war wirklich ein bischen gemein ;-))
Es ist schon interressant, den ARP 2500 auch mal aus musikalischer Sicht zu beleuchten.
Die Beschreibung der Funktionen dieser Module sind da schon wichtig, ich möchte mir das nicht aus dem Netz saugen müssen. Ich weiß, das man über so ein Monster sehr sehr viel schreiben kann, bitte macht das auch. Von mir aus kann sich so eine Story auch über 5 Hefte hinziehen, das wäre mir egal, aber bitte geht auch bischen ins Detail.

Danke Bernie
Deiner meinung schatze ich.
Der zweiten teil wird tiefer in die module gehen aber in zusammenhang mit komponieren und hoffentlich am ende kommt ein stuck musik das seigt wie ich es benutze (wie andere ein ARP 2500 benutze kann ich nicht beschreiben ;-) )
Also details werde ich versuchen zu intergrieren im artikel
David
 
Synthdicate schrieb:
Ich finde das Mag ansich eigentlich sehr gelungen und habe mir bisher fast jede Ausgabe am Kiosk gekauft, sehr schöne Lektüre und die Tendenz zur Hardware kommt meinen persönlichen Interessen entgegen, ganz ausklammern sollte man Software natürlich nicht, aber das tut ja dieses Mag auch nicht, insofern stimmt das Verhältnis für meinen Geschmack! Das es teilweise ein wenig amateurhaft daherkommt macht es für mich eigentlich nur sympathischer. Was mich von einem Abo bisher abgehalten hat ist nur die Audio CD bzw. in meinem Fall der Audio Download Bereich, weil am Kiosk leider keine CD dem Heft beiliegt, was ich übrigens vollkommen daneben finde weil man für den gleichen Preis auch das gleiche Produkt bekommen sollte! Grundsätzlich finde ich es zwar eine gute Idee Tracks von Lesern des Mag auf die CD zu packen aber ich würde viel lieber ausführliche Audio Demos zu den getesteten Synthesizern hören damit man das gerade gelesene auch akustisch nachvollziehen kann, am besten haben mir in dieser Hinsicht die moderierten Klangbeispiele der alten Keys CDs gefallen, leider hat man das später wegrationalisiert! Soetwas würde dem SynMag ebenfalls gut zu Gesicht stehen und meiner Meinung nach auch sehr gut in dessen Konzept passen. Es sind zwar bisher auch immer ein paar Audio Demos zu den jeweiligen Tests oder Berichten vorhanden gewesen aber aussagekräftig waren diese nur selten, z.B. die R3 Audio Demo, gerade für Leute die nicht in der Nähe eines großen Stores wohnen und somit nicht immer die Möglichkeit haben die im Heft besprochenen Geräte live im Laden zu testen wäre dies sicher wesentlich interessanter als irgendwelche Songs von Lesern!

Ansonsten ein durchweg sympathisches Mag!

Hast du dir die Sachen in letzter Zeit mal angesehen und gehört? Es gibt zu den Berichten Audiodemos, allerdings sind sie unterschiedlich gemacht. zB bestimmte Sounds um bestimmte Eigenschaften zu dokumentieren sind da - Jedoch keine "Tracks" oder weniger Tracks. Oder meinst du, dass wir mehr Demos zu Ungunsten von Lesertracks machen sollten? Das wäre ein Argument.

aussagekräftig waren diese nur selten

Was verstehst du GANZ genau darunter? Tracks machen? Offenbar nicht so sehr bestimmte Soundsnippets, richtig?


Und: Das mit der Download: Das ist leider nicht zu verhindern. Abonnenten sind für uns sehr wichtig, daher konnten wir leider nur so entscheiden. Ich vermute, andere Magazine werden ungern zugeben, dass sowas ne Menge Kohle kostet und daher sollte man so sehen, dass man als Abonnent mehr bekommt und ansonsten gibts das Heft und Zugang. Da wird sich nicht bereichert. Davon wüsste ich was, wenn es so wäre. Zumindest sind diese Dinge sicher keine SynMag-exkusiven Themen.

Dumm ist dabei nur, dass es dann bei uns immer nach "die konnten nicht" und bei den anderen wegen der Entscheidung "von oben" immer nach "die wollten nicht" aussieht.
 
Bernie schrieb:
Brauchst mir kein Geld zu überweisen, das kostet doch fast nix.
Alles klar, aber die Versand und Verpackungskosten könnte ich mir schon noch leisten, das ist wirklich kein Problem. Aber wenn das für dich auch so ok ist, ist es das auch für mich. Ach so, PM mit meiner Adresse habe ich dir schon geschickt.

Einen Bilderrahmen zum reinstecken und aufhängen der CD habe ich schon. :D
 
dlmorley schrieb:
PS: Ich finde es sehr schwer Englisch ins Deutsch zu ubersetzen weil mann kann irgendwas sehr locker, fast lustig beschreiben in Englisch. In Deutsch das finde ich schwer....und die ubersetzerin auch..
Wie immer, sorry fur mein Deutsch!

David

You´re welcome :). I wish my English were as good as your German. Like you said, it´s rather hard to translate idiomatic speech or that (in)famous "tongue-in-cheek" sense of humour into German, especially since German isn´t a particularly witty kind of language :). And a lossless translation is a true piece of art :).

I haven´t read the article yet but I´m definitely looking forward to it.

Cheers,

Stephen
 
Nikolausi schrieb:
dlmorley schrieb:
Nikolausi schrieb:
... , ist der Artikel über den ARP 2500 enttäuschend, da eher über die Befindlichkeit des Autors als über das Gerät informiert wird, Nachbesserung im zweiten Teil erbeten. Die Sprache der Übersetzung ist das Grauen.

Als "Autor" von der ARP 2500 artikel, muss ich irgendwie sagen das es tut mir leid wenn es nicht was sie erwartet war. Vielleicht hat das was verloren im ubersetzung aber ehrlichgesagt ich hatte kein interesse NOCH ein artikel zu schreiben uber details und technische fakten.

Was interessiert den Leser die Befindlichkeit des Autors und seine private Einschätzung, wenn er im musikalischen Leben keine Rolle spielt. Wer nichts zu sagen hat, möge besser schweigen. Ich erwarte von einem Fachmagazin einen anderen Gedankenansatz als "ich habe einen" (gekaufte Kompetenz).

Bravo! Du zeigst den wahren Geist.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
it´s rather hard to translate idiomatic speech or that (in)famous "tongue-in-cheek" sense of humour into German, especially since German isn´t a particularly witty kind of language :). And a lossless translation is a true piece of art :).

Normalerweise werden solcher Art Texte dann vom Übersetzer zunächst auf den roten Faden der sprachlichen Eigenarten des Autors untersucht. Besonders auf Wortspiele, Wortwitz, Aphorismen usw. Dann wird eine Methode entwickelt, das im inhaltlichen Zusammenhang in die andere Sprache zu übertragen. Das ist zeitaufwendig und passiert vor allem bei Büchern, seltener auch bei Kolumnen. Der Autor des Originaltextes will sich ja auch in der Fremdsprache wiedererkennen bzw. der Übersetzer zollt dessen Sprachstil und Spannungsbogen entsprechend Respekt. Bei einer Zeitschrift wie Synthmag ist das zu viel Anspruch, es sei denn, der Übersetzer trifft rein zufällig mitten ins Schwarze. Was man als Redakteur machen kann: Unter den Artikel schreiben, dass es sich um eine Übersetzung handelt, dann weiß der Leser einfach Bescheid.
 
Feinstrom schrieb:
kpr schrieb:
Was man als Redakteur machen kann: Unter den Artikel schreiben, dass es sich um eine Übersetzung handelt, dann weiß der Leser einfach Bescheid.
Richtig.
Deshalb haben wir genau das ja auch gemacht.

Ich kenne weder den Originaltext, noch die Übersetzung, kann mir also auch zur Qualität derselben kein Urteil erlauben -- und werde mich auch hüten, das zu tun, ohne zu wissen, wovon ich rede --, aber sehen wir das doch mal im größeren Zusammenhang hier:

Irgendwelche Leute haben immer noch nicht gemerkt, daß Klugscheißen auch stinkt. Und im Miesmachen des Magazins sind einige hier Anwesende echte Großmeister. Das sind wahrscheinlich die Leute, die anderen ihren letzten Rest von Initiative oder Idealismus neiden, oder die durch ihre höchst sympathische Art das, was sie aufgebaut haben, wieder zerstört haben. Und dann noch "Ups!" sagen und es die anderen Schuld sein lassen. Ich möchte auf diesen speziellen Fall nicht näher eingehen, da meine Informationen nur auf Hörensagen basieren. Ich könnte, aber...

Das obige Statement von Herrn M. aus woauchimmer illustriert nur zu gut, weshalb die Briten von uns Deutschen vorzugsweise als "the Huns" sprechen und uns die Niederländer so gerne "(Rot-)Moffen" nennen. Ein eklatantes Beispiel für schlechtes deutsches Benehmen. Bravo! Sowas nenne ich wahrlich einen großen Geist und Mann von Welt und Bildung!

Sich für schlau halten und es sein, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Moderator!

Stephen
 
Hallo Stephen,

du bist doch nachweislich langjähriger Synthesizer-Experte und sicherlich auch treuer Abonnent des Fachmagazins. Von daher würde mich deine Einschätzung zu den von mir erwähnten Artikeln in der brandneuen Ausgabe interessieren. Vielleicht hast du an diesem Wochenende ein bisschen Zeit zur Lektüre, oder beansprucht dich die Vorbereitung auf das zukünftige Konzert im Bochumer Planetarium zur Gänze?

Liebe Grüße

Dirk(i)
 
@Nikolausi: Deine Kritik ist aus der Perspektive eines Synthesizer*experten* durchaus nachvollziehbar. Einem solchen gibt der Artikel wenig. Anders ist es bei anderen Zielgruppen, wie z.B. Synthesizeranfängern und vor allem Musikern: für letztere sind "persönliche Befindlichkeiten" anderer Musiker mit einem Instrument meist viel interessanter, als ein techniklastiger Test. Du gehörst offenbar nicht zu dieser Zielgruppe.
 
Dann war es aus Sicht der Redaktion der absolut richtige Weg, um mit diesem Artikel Anfänger und Musiker zu erreichen, die dann sicherlich das Magazin regelmässig lesen werden, möglicherweise sogar ein Abo abschließen. Klasse.
 
Also, ich habe den ARP-Artikel durchaus mit Genuss gelesen. Bei so einer Maschine sind "harte" technische Fakten m.E. sowieso nicht unbedingt wichtig, mir geht es darum, ein bißchen von dem Gefühl, so einen Schatz besitzen und benutzen zu dürfen abzukriegen und das ist doch gut gelungen. Wenn mich die technischen Fakten zu so einer Legende interessieren gucke ich in meinen Forrest.

Inhaltlich aus technische Sicht und - da es sich ja um ein aktuelles Gerät handelt - gerade deshalb gelungen und auch stilistisch am überzeugensten ist bisher 8weiter bin ich noch nicht) der Kraftzwerg-Artikel. Ich begrüße es überhaupt sehr, daß eine größere Diverisfikation hinsichtlich der Autoren festzustellen ist.

Ich glaube so langsam wird's! Weiter so bitte...
 
@Dirk: Wenn Dir das Synthesizermagazin und seine Konzeption grundsätzlich nicht gefällt, so lese es halt nicht!

(Ich selber lese es i. Ü. auch nur sporadisch.)
 


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