Arturia Microbrute

mal noch eine doofe frage:

wenn ich einen 2. Oszillator dazubringen möchte, sagen wir mal von nem döpfer ms404 , ist folgende vorgehnsweise richtig?

cv/gate vom brute zum döpfer, audioout vom döpfer zum external in des brutes
dann die oszillatoen noch finetunen

irgendwas klappt da noch nicht so richtig mit dem Triggern vom döpfer
 
..klappt genau so mit dem dark energy ausgezeichnet.. :supi:

Ggf. Die lautstärke des line in vom nicrobrute anpassen?
 
Subsoniq schrieb:
mal noch eine doofe frage:

wenn ich einen 2. Oszillator dazubringen möchte, sagen wir mal von nem döpfer ms404 , ist folgende vorgehnsweise richtig?

cv/gate vom brute zum döpfer, audioout vom döpfer zum external in des brutes
dann die oszillatoen noch finetunen

irgendwas klappt da noch nicht so richtig mit dem Triggern vom döpfer
Prüf' mal, ob beim MS404 die beiden Buchsen als Input(!) gejumpert sind.
Die Werkseinstellung ist mir nicht bekannt, ich könnte mir allerdings vorstellen,
dass die Buchsen als Output(!) konfiguriert sind und das wäre in deinem Fall nicht so passend.


Gruss
 
Gibt's eigentlich Bilder von nem zerlegten picobrute ? Wenn man die Tastatur und die Bender-Sektion entfernt, kann man sich vielleicht nen Desktop Synth draus bauen.

Neue Seitenteile (aus Holz) ggf einen rudimentären Rahmen....

Oder ne richtige Tastatur montieren....
 
mink99 schrieb:
Gibt's eigentlich Bilder von nem zerlegten picobrute ?
ich hab im arturia-forum die loesung fuer das cv-offset-problem gepostet (danke nochmal an fr@nk fuer die vermittlung der zugrundeliegenden info) und dabei auch ein foto vom offenen micro:

microbrute_cv-offset_fix01.jpg


ansonsten gibts bestimmt noch mehr bilder vom innenleben online.
 
Ich habe mein kleines Skript jetzt zu einem Programm ausgebaut.

Mit meinem Editor kann man die mbseq-Dateien aus der Connection Software in einem Piano Roll bearbeiten. Bis jetzt noch etwas arm an Features bin ich gerade dabei eine neue Version fertig zu machen mit transponieren, verschieben und angleichen der Sequenzen.

Download hier

Lasst mich wissen, wie ihr es findet und welche Features ihr vermisst.

Achja, der Arturia Support hat mir übrigens Hoffnung gemacht das USB-Protokoll des Sequencers rauszugeben, womit dann der Umweg über die Connection Software ausfallen würde.
 
Sind die weissen Drehknöpfe der SE-Versionen empfindlich bzgl. Verfärbung bzw. Verschmutzung.
Hab da etwas bedenken, das die Knöpfe nach ein paar Jahren mal richtig vergilben und eher gelb als weiss sind.
Gibts da schon Erfahrungen.
 
Sagt mal, habt ihr bei euren Microbrutes auch ein klicken/klackern vom Envelope ( schätze mal Attack und Release) wenn der Oszillator auf allen Wellenformen auf null steht und VCA auf Gate. Sollte bei abgedrehten Oszi eigentlich nicht Stille sein. Ist mir heute so richtig aufgefallen, weil ich mal mit Kopfhörer anstatt mit meinen kleinen Boxen geschraubt habe.
Und was mir auch aufgefallen ist. Wenn man den Filter-Cutoff auf 10Uhr stellt und Mastervolumen so zwischen 12 und 14 Uhr stehen hat, dann hört man auch ein klicken, dreht man weiter auf verschwindet er.
Ja ich weis Analog-Synth, da muss es knistern, knarzen, klicken und was noch alles, aber würde mich halt trotzdem interessieren, ob das nur bei meinen so ist, oder bei Euch auch.
 
Kann das bitte mal wer bei seinem Brute checken, denn wenn das nur bei mir so ist, dann geht das gute Stück gleich mal wieder zurück.
 
Miguel da Wu schrieb:
Sind die weissen Drehknöpfe der SE-Versionen empfindlich bzgl. Verfärbung bzw. Verschmutzung.
Hab da etwas bedenken, das die Knöpfe nach ein paar Jahren mal richtig vergilben und eher gelb als weiss sind.
Gibts da schon Erfahrungen.

Wenn der Synth zu lange, also über Monate oder Jahre dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, vergilben die höchstwahrscheinlich. Ich decke meine Synthies eigentlich immer nur wegen des Lichts ab, nicht wirklich wegen des Staubs. Weiß einer hier, ob das generell so bei Tastaturen ist oder sind die teueren UV stabil ? Mein Macbook z.B. ist immer noch schneeweiß.

Einmal hatte ich bei JustMusic nen blaues Abdecktuch gekauft, danach waren alle Knöpfe und Fader von meiner M3 violett verfärbt. Hab ich dann gleich wieder zurückgegeben, wie kann man nur so ein Tintentuch verkaufen ? :selfhammer:
Der eine Potiknopf war so violett, daß ich ihn ein paar Wochen an das Fenster gestellt hab, damit die Farbe verbleicht. Die Verfärbung war dann auch weg und der Poti immer noch weiß zum Glück. Die kleinen Problemchen im Leben... :?
 
Ich habe Acid mit dem Microbrute gemacht. Ist so ziemlich mein erster Track überhaupt.
src: https://soundcloud.com/ravenfrost-2/microbrute-acid

Miguel da Wu schrieb:
Sagt mal, habt ihr bei euren Microbrutes auch ein klicken/klackern vom Envelope ( schätze mal Attack und Release) wenn der Oszillator auf allen Wellenformen auf null steht und VCA auf Gate. Sollte bei abgedrehten Oszi eigentlich nicht Stille sein. Ist mir heute so richtig aufgefallen, weil ich mal mit Kopfhörer anstatt mit meinen kleinen Boxen geschraubt habe.
Und was mir auch aufgefallen ist. Wenn man den Filter-Cutoff auf 10Uhr stellt und Mastervolumen so zwischen 12 und 14 Uhr stehen hat, dann hört man auch ein klicken, dreht man weiter auf verschwindet er.
Ja ich weis Analog-Synth, da muss es knistern, knarzen, klicken und was noch alles, aber würde mich halt trotzdem interessieren, ob das nur bei meinen so ist, oder bei Euch auch.

Also, dass der Envelop knackt, wenn alles still ist, ist normal. Wenn du ein wenig Attack und Release reindrehst gehts auch weg (zumindest im VCA-Env Modus).

Einen Zusammenhang zwischen Filter-Cutoff und Master-Volume konnte ich noch nicht feststellen. Ist da bei dir auch alles zu? Auf welchem Modus steht der Filter? Ist Resonance auf 0?
 
ravenfrost schrieb:
Ich habe mein kleines Skript jetzt zu einem Programm ausgebaut.

Mit meinem Editor kann man die mbseq-Dateien aus der Connection Software in einem Piano Roll bearbeiten. Bis jetzt noch etwas arm an Features bin ich gerade dabei eine neue Version fertig zu machen mit transponieren, verschieben und angleichen der Sequenzen.

Download hier

Lasst mich wissen, wie ihr es findet und welche Features ihr vermisst.

Achja, der Arturia Support hat mir übrigens Hoffnung gemacht das USB-Protokoll des Sequencers rauszugeben, womit dann der Umweg über die Connection Software ausfallen würde.
super gemacht, vielen Dank.

Praktisch wäre natürlich, wenn man die Sequenzen in Deinem Editor auch hören könnte, z.B. mit einer Play-Funktion, die MIDI ausgibt, am besten gleich an den Microbrute. Gut wäre auch wenn man .mid Files laden könnte. Aber ich denke dass das nicht so einfach geht. Vielleicht wenn Arturia das USB-Protokoll rausgibt?

Aber auch so ist Dein Editor eine feine Sache. Kompliment!
 
ravenfrost schrieb:
Also, dass der Envelop knackt, wenn alles still ist, ist normal. Wenn du ein wenig Attack und Release reindrehst gehts auch weg (zumindest im VCA-Env Modus).

Einen Zusammenhang zwischen Filter-Cutoff und Master-Volume konnte ich noch nicht feststellen. Ist da bei dir auch alles zu? Auf welchem Modus steht der Filter? Ist Resonance auf 0?

Ja, habs mir auch so gedacht, das das der Analogtechnik geschuldet ist, das es da einfach mehr knackst und klickert, als es vielleicht bei der Digitaltechnik der Fall ist, obwohl, da kommts wahrscheinlich genau so vor.

Naja, das mit dem Klicksound beim Mastervolumen: Er ist nicht sehr laut, aber einfach hörbar und wenn man jetzt den Filter fast ganz zu hat, ist er doch für meine Ohren ein bißchen störend, weil man ja bei geschlossenem Filter einfach nur dumpfe Töne hören will und nicht einen höherfrequenten Klicksound.
Meine Einstellungen wo ich den höre sind: Mastervolumen auf 2Uhr, Dreieckswaveform augedreht, Filter alles Standard (Resonanz 0 etc.), Lowpass eingestellt und Cutoff auf ca. 9 Uhr gestellt.
Und da höre ich bei jedem Tastenanschlag eben einen leichten Klicksound, der aber verschwindet wenn man die Mastervolumen weiter aufdreht (ab ca. 3 Uhr Position)
 
Hallo zusammen,
ich hab den Frank zwar schon angeschrieben aber ich frag hier auch nochmal in der Hoffnung das mir jmd weiterhelfen kann.
Der Microbrute steht nun bei mir und es macht schon viel Spass. 2Fragen hätte ich da noch.
Ich hab ihn mit meinem Korg Electribe verbunden, alles wunderbar. Die Clock des MB ist auf external gestellt und es läuft auch mit aber ist es normal das man die RATE am MB trotzdem ändern kann? Irgendwie komisch. Es läuft ja eigentlich die Clock des E2 und wenn ich dort die BPM ändere läuft der MB auch mit aber die RATE am MB kann ich trotzdem ändern.Normal?

Die 2te Frage wäre folgende. Wenn ich an meinem E2 den Song starte ist es dann nicht möglich das die Sequenz am MB automatisch mit startet? Ich muss sie immer auf Play schalten damit sie läuft. Steht sie auf Play läuft sie ja aber wenn ich den E2 stoppe läuft die Sequenz am MB weiter. Ist dieses Feature im MB nicht möglich?

Danke dir für die Auskunft.
 
Nasum schrieb:
Es läuft ja eigentlich die Clock des E2 und wenn ich dort die BPM ändere läuft der MB auch mit aber die RATE am MB kann ich trotzdem ändern.Normal?
Da ist m.W. die Clockrate relativ zum MIDI-Clock. Beim Minibrute, gibts glaub ich nur doppelt so schnell oder halb so schnell wie der External Clock. Aber ich kann mich täuschen (hab auch nur eine alte Firmware drauf).

Die 2te Frage wäre folgende. Wenn ich an meinem E2 den Song starte ist es dann nicht möglich das die Sequenz am MB automatisch mit startet? Ich muss sie immer auf Play schalten damit sie läuft. Steht sie auf Play läuft sie ja aber wenn ich den E2 stoppe läuft die Sequenz am MB weiter. Ist dieses Feature im MB nicht möglich?
Ist saudumm. Ist aber leider so. Keine Ahnung, was die Entwickler glauben, für welche Sitution das nützlich sein soll. Aber in der ganze Sequencing/Arpeggiator/Clock-Ecke sind die Herrschaften - so nett sie sind - leider irgendwie nicht sehr "Praxis-beeinflusst" (um es mal freundlich auszudrücken).
 
fanwander schrieb:
Keine Ahnung, was die Entwickler glauben, für welche Sitution das nützlich sein soll. Aber in der ganze Sequencing/Arpeggiator/Clock-Ecke sind die Herrschaften - so nett sie sind - leider irgendwie nicht sehr "Praxis-beeinflusst" (um es mal freundlich auszudrücken).
Bei einer DAW stoppt ja die Clock, wenn man den Sequenzer stoppt. Ohne Clock hören die Brutes dann auch auf zu spielen (sofern Sync nicht auf Auto steht und das Teil nach ein paar Sekunden wieder auf die interne Clock wechselt). Die meisten Grooveboxen, v.a. die Electribes schicken aber die Clock immer und nur die Play/Pause/Stop Messages werden geschickt, bzw. wird bei den Tribes mit Drücken des Playbuttons auch die Clock resettet.

Ich vermute es wird also nur mit der DAW getestet bzw. davon ausgegangen, dass dies dem Standard-Verhalten entspricht. Sauber ist es IMO jedenfalls nicht.
 
fanwander schrieb:
Nasum schrieb:
Es läuft ja eigentlich die Clock des E2 und wenn ich dort die BPM ändere läuft der MB auch mit aber die RATE am MB kann ich trotzdem ändern.Normal?
Da ist m.W. die Clockrate relativ zum MIDI-Clock. Beim Minibrute, gibts glaub ich nur doppelt so schnell oder halb so schnell wie der External Clock. Aber ich kann mich täuschen (hab auch nur eine alte Firmware drauf).

Die 2te Frage wäre folgende. Wenn ich an meinem E2 den Song starte ist es dann nicht möglich das die Sequenz am MB automatisch mit startet? Ich muss sie immer auf Play schalten damit sie läuft. Steht sie auf Play läuft sie ja aber wenn ich den E2 stoppe läuft die Sequenz am MB weiter. Ist dieses Feature im MB nicht möglich?
Ist saudumm. Ist aber leider so. Keine Ahnung, was die Entwickler glauben, für welche Sitution das nützlich sein soll. Aber in der ganze Sequencing/Arpeggiator/Clock-Ecke sind die Herrschaften - so nett sie sind - leider irgendwie nicht sehr "Praxis-beeinflusst" (um es mal freundlich auszudrücken).


Zu 1) Ist auch bei der aktuellsten Firmware so, führt aber wiederum zu interessanten Konstellationen, wenn ich ne hektisch einprogrammierte Sequenz auch halb so schnell mal laufen lassen kann.

Zu 2) Yep, Performance-mäßig suboptimal. Bei mir kommt die Clock von der TR-8. Will ich zwischendrin einfach mal nen Cut per globalem Stopp machen wummert die Sequenz ausm Brute munter weiter, also Finger schnell am Volume-Fader oder Delay-Regler oder was auch immer, um da "sauber" rauszukommen. Wär mir ebenfalls lieber, man könnte das von extern aus stoppen.
 
Miguel da Wu schrieb:
Sind die weissen Drehknöpfe der SE-Versionen empfindlich bzgl. Verfärbung bzw. Verschmutzung.
Hab da etwas bedenken, das die Knöpfe nach ein paar Jahren mal richtig vergilben und eher gelb als weiss sind.
Gibts da schon Erfahrungen.
da macht man nach 20 Jahren eben mal ein paar neue Knöppe drauf oder genießt den Anblick der natürlichen Patina.
 


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