Arturia Microbrute

tyskiesstiefvater schrieb:
gehen mit dem Micro eigentlich auch schöne housy-bässe? :roll:

mit welchen Synth gehen die denn nicht, bzw. was ist da son besonders dran an House-Bässen ?
(Bin jetzt kein House-Fachmann)
 
Naja..das was ich bis jetzt vom brute gehört habe, beschreibt halt
nunmal eher den sogenannten ,,brute-faktor,,! Oder wie meinen die
Leute von Arturia nochmal?

Na...was ich meine .....halt schöne deepe Bässe! :)
 
[klugscheissermodus]
deep = tief
bass = tiefer Bereich im Frequenzspektrum
Bässe sind also immer deep ;-)
[/klugscheissermodus]

ansonsten, muss jemand beantworten, der nen Microbrute hat, ob der sich für House eignet.
 
Was würdest Du denn gerne hören?
Vielleicht kann ich ja nachher nochmal was aufnehmen.
War natürlich jetzt recht deep und dreckig, etwas cleaner und weniger knarzig gehts natürlich auch ;-)
Der "Brutefaktor" kommt erst recht spät in der Demo ins Spiel, letzte Minute kurz mit LFO...
 
tyskiesstiefvater schrieb:
Naja..das was ich bis jetzt vom brute gehört habe, beschreibt halt
nunmal eher den sogenannten ,,brute-faktor,,! Oder wie meinen die
Leute von Arturia nochmal?

Na...was ich meine .....halt schöne deepe Bässe! :)

ist glaub ich nicht DIE maschine für deepe bässe, aber geht schon alles ;-)
ich mag bei meinem minibrute einen ganz simplen bass-sound, einfach nur ^ mit metalizer nach belieben, brute-faktor auf 50%, der dickt auch schön an um die cutoff-frequenz rum.

ich persönlich kann mich nicht über zu wenig im tieftonbereich beklagen...

src: http://soundcloud.com/user1273514/metalizer-bass-demo
 
Fr@nk schrieb:
Lasse Eilers hat für bonedo.de einen guten und ausführlichen Bericht geschrieben, der nun veröffentlicht wurde:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansi ... -test.html


Fazit
Der Arturia MicroBrute mag ein kleiner Synthesizer sein, doch wer ihn unterschätzt, begeht einen Fehler. Er hat einen tollen, direkten und eigenständigen Sound, ein inspirierendes (weil einfaches) Bedienkonzept und einen enorm hohen Spaßfaktor. Zwar verzichtet der Synth auf einige wichtige Features des größeren MiniBrute – vor allem die zweite Hüllkurve und den Rauschgenerator vermisst man schon manchmal, und die Minitasten sind auch nicht jedermanns Sache – aber dafür bringt er eine Reihe von Neuigkeiten mit, die man schon nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte. Der innovative Sub/Fifth-Oszillator sorgt für ein erweitertes Klangspektrum, der programmierbare Sequencer ist leicht zu bedienen und flexibler als ein Arpeggiator, und das Patchfeld bietet vielseitige CV-Anschlussmöglichkeiten zur Integration in ein modulares Setup. Am besten gefällt mir aber, dass er genau wie der MiniBrute ein bisschen anders ist als die meisten Konkurrenten und mit seinem eigenwilligen Oszillator und dem seltenen Filterdesign frischen Wind in den Synthesizer-Fuhrpark bringt. Angesichts des Kampfpreises von knapp 300 Euro freue ich mich, hier mal von Herzen eine Kaufempfehlung aussprechen zu können.


so würde ich das auch gern sehen wollen, wobei ich schon an paar speicherein interessiert wäre :mrgreen:

mich würde mal interessieren, ob ein shrutibesitzer was zum sound sagen kann,in diesem Specktrum. d.h. würde sich der mico hier auch lohnen, zumal der shruti auch CV versteht usw usw :?
 
Mal ne Frage zum MB in Verbindung mit der Software:

In der PC-Software kann man ja einstellen, dass der Sequencer auch beim loslassen der gedrückten Taste weiterspielt. Ist dass dann so intern im Microbrute "eingestellt" dass er zB beim nächsten mal einschalten und ohne Benutzung der Software diese Funktion wieder hat oder muss man ihn jedes mal mit dem PC verbinden und wieder separat einstellen?
 
ASJ schrieb:
Ist dass dann so intern im Microbrute "eingestellt" dass er zB beim nächsten mal einschalten und ohne Benutzung der Software diese Funktion wieder hat?
Ja, alle Änderungen bleiben auch nach dem Aus/Anschalten erhalten. In der Regel wird man die Parameter ein mal nach den eigenen Präferenzen einstellen und dann so lassen. Fast alle Parameter lassen sich dann auch noch per MIDI CC kontrollieren, so dass man diese auch mal über eine DAW oder ein MIDI Masterkeyboard ändern kann.
So richtig zwingend wird der Editor im Moment nur für Upgrades der Firmware und zum Archivieren der Sequenzen benötigt.
 
chain schrieb:
mich würde mal interessieren, ob ein shrutibesitzer was zum sound sagen kann,in diesem Specktrum. d.h. würde sich der mico hier auch lohnen, zumal der shruti auch CV versteht usw usw :?
Ich fand schon die Kombination eines MiniBrutes mit dem Shruthi eine sehr gute Idee, und das trifft natürlich auch auf den MicroBrute zu.
Das mit dem CV beim Shruthi ist allerdings mit großer Vorsicht zu sehen, da die Eingänge meines Wissen direkt auf den Prozessor gehen und bei Überspannung das Teil einfach den Geist aufgibt. Ich würde die zwei eher per MIDI verbinden, wobei leider der Stepsequenzer nicht per MIDI ausgegeben wird.
Es dürfte sehr interessant sein, sowohl die VCOs der Brutes durch das Filter des Shruthis zu jagen, als auch die digitalen Waves des Shruthis durch das der Brutes.
Vom Sound kann man die kaum miteinander vergleichen, gerade deshalb finde ich die Kombination interessant. Gerade der "runde" und auch "seidige" Sound des SMR4 mkII oder des 4PM sind ganz anders als der eher rauhe Sound der Brute Brothers. Aus der Shruthi Reihe käme diesem rauhen Sound am ehesten der Polivoks und auch der Yellow Magic nahe. Vor allem bei hoher Resonanz "schreien" diese Filter auch ganz ordentlich. :)

Just my 2 cents
 
Fr@nk schrieb:
chain schrieb:
mich würde mal interessieren, ob ein shrutibesitzer was zum sound sagen kann,in diesem Specktrum. d.h. würde sich der mico hier auch lohnen, zumal der shruti auch CV versteht usw usw :?
Ich fand schon die Kombination eines MiniBrutes mit dem Shruthi eine sehr gute Idee, und das trifft natürlich auch auf den MicroBrute zu.
Das mit dem CV beim Shruthi ist allerdings mit großer Vorsicht zu sehen, da die Eingänge meines Wissen direkt auf den Prozessor gehen und bei Überspannung das Teil einfach den Geist aufgibt. Ich würde die zwei eher per MIDI verbinden, wobei leider der Stepsequenzer nicht per MIDI ausgegeben wird.
Es dürfte sehr interessant sein, sowohl die VCOs der Brutes durch das Filter des Shruthis zu jagen, als auch die digitalen Waves des Shruthis durch das der Brutes.
Vom Sound kann man die kaum miteinander vergleichen, gerade deshalb finde ich die Kombination interessant. Gerade der "runde" und auch "seidige" Sound des SMR4 mkII oder des 4PM sind ganz anders als der eher rauhe Sound der Brute Brothers. Aus der Shruthi Reihe käme diesem rauhen Sound am ehesten der Polivoks und auch der Yellow Magic nahe. Vor allem bei hoher Resonanz "schreien" diese Filter auch ganz ordentlich. :)

Just my 2 cents

juhu und vielen Dank!

ich hab ja alle diese Shruten :mrgreen: zwar noch nicht ganz fertig. Ich suche eben noch ein kleines Masterkey für de shruten und dem specki. irgendwie muss der micro dann mit auf die Bühne...wenn :mrgreen:

das er hier keine sequence ausgibt, ist mir nicht so wichtig...irgendwie...kann der Micro "start/stop" schicken? sonst muss noch ein midipal davor...wenn ich die mal geflsht bekomme :roll:
 
chain schrieb:
ich hab ja alle diese Shruten :mrgreen: zwar noch nicht ganz fertig. Ich suche eben noch ein kleines Masterkey für de shruten und dem specki. irgendwie muss der micro dann mit auf die Bühne...
Hoppla ... nicht ganz so schnell!
Du hast aber schon gesehen, dass der MicroBrute keine MIDI Out Buchse hat, oder?
Sorry, aber das wird dann leider nur mit dem "großen" MiniBrute funktionieren. Als MIDI Clock würde ich in einem solchen Setup dann vermutlich den MIDIpal nehmen und alle dazu synchronisieren.
 
Fr@nk schrieb:
chain schrieb:
ich hab ja alle diese Shruten :mrgreen: zwar noch nicht ganz fertig. Ich suche eben noch ein kleines Masterkey für de shruten und dem specki. irgendwie muss der micro dann mit auf die Bühne...
Hoppla ... nicht ganz so schnell!
Du hast aber schon gesehen, dass der MicroBrute keine MIDI Out Buchse hat, oder?
Sorry, aber das wird dann leider nur mit dem "großen" MiniBrute funktionieren. Als MIDI Clock würde ich in einem solchen Setup dann vermutlich den MIDIpal nehmen und alle dazu synchronisieren.

ne, hab ich irgendwie nicht :selfhammer:

wie dann würde der nur in volca-set passen :roll: schon a bissl :doof:
 
der macht doch aber über USB midi :denk: dann steht er zwar in direkter Konkurenz zum Novation SL25 im Setup :floet:
 
Irgendwie kriege ich das Firmwareupdate nicht hin.
Die Software funzt zwar (Mac), ansonsten kann ich auch alles editiieren etc., aber ich kriege immer die Nachricht das die File nicht korrekt ist.
Scheint wohl auch anderen bereits ergangen zus ein.
Jemand ne Idee?
 
Wenn ich updaten will, kommt das:

a3e4a7u2.jpg



EDIT: jetzt lüppts, nach dem x-ten Anlauf
 
Sodele, heute habe ich mir beim Upbeat auch einen geschnappt und gleich bei einer Drum n' Bass Session ausprobiert. Geil!

Ausserdem passt er gut zum Virus:
r01pau.jpg
 
wie heißt der Virus mit der 5-Oktav-Tastatur ? Wusste nicht, dass es sowas gibt, finde ich aber sehr cool.
 


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