Akai VX600

danke für die genauen infos, florian. dann ist ja bis auf die batterie alles im grünen bereich. welch verschwendung, 4 knöpfe (einge sogar doppelt drehbar) und dann funzt nur ein kranzerl zum modulieren. käsig! festspannung am ewi eingang wäre mal fein. oder 4 knöpfe ergäben (mindestens) 2 xy joysticks... noch interessanter!

ich möchte dafür hier die von mic kritisierten lfos etwas vom staub befreien. dass sie mal per keytrigger starten, ist schon sehr fein für dubstepartige bässe. und dann lassen sich sehr interesante rhythmische verläufer erzeugen, da die lfo geschwindigkeiten positiv alsauch negativ in der matrix moduliert werden können. ultraschnell sind sie zwar wirklich nicht, aber zumindest schneller als die vom se1x und sie packen auch schön zu.

auf meinem vx600 sind die verpeilten outputbeschriftungen übrigens (vermutlich vom hersteller) "professionell" überklebt.
 
eisblau schrieb:
auf meinem vx600 sind die verpeilten outputbeschriftungen übrigens (vermutlich vom hersteller) "professionell" überklebt.

haben sie bei meinem auch gemacht.
Ist es eigentlich normal daß die vco`s und vcf nach jedem mal anschalten getuned werden müssen?
 
Rolo schrieb:
Ist es eigentlich normal daß die vco`s und vcf nach jedem mal anschalten getuned werden müssen?

Ja. Hatte schon früher einen VX600 besessen, bei dem war nach dem Einschalten ebenfalls Kalibrierung angesagt. Ist wohl bei jedem so.
Aber auch zwischendurch ist Kalibrieren immer wieder eine gute Idee. Dafür klingen die VCOs reichlich dick, da nehm ich sowas gern in Kauf.
 
eisblau schrieb:
Rolo schrieb:
Ist es eigentlich normal daß die vco`s und vcf nach jedem mal anschalten getuned werden müssen?

Ja. Hatte schon früher einen VX600 besessen, bei dem war nach dem Einschalten ebenfalls Kalibrierung angesagt. Ist wohl bei jedem so.
Aber auch zwischendurch ist Kalibrieren immer wieder eine gute Idee. Dafür klingen die VCOs reichlich dick, da nehm ich sowas gern in Kauf.

8) Danke für die Info. Ja für so einen Sound nimmt man das gerne in kauf.
 
vx600

ich muss meinen vx600 von akai jedesmal nach dem einschalten erneut auto tunen.Ist das normal?
Bei meinem Akai Ax80 ist das überhaupt nicht so..
 
Re: vx600

Der AX-80 hat DCOs, die ja üblicherweise durch einen zentralen Timer gesteuert sind und sich nicht verstimmen können, im VX-600 dagegen stecken VCO-Chips (CEM), wie auch in den alten Prophets und Oberheims, und die hatten auch so ein Auto-Tune drin.
 
Re: vx600

microbug schrieb:
Der AX-80 hat DCOs, die ja üblicherweise durch einen zentralen Timer gesteuert sind und sich nicht verstimmen können, im VX-600 dagegen stecken VCO-Chips (CEM), wie auch in den alten Prophets und Oberheims, und die hatten auch so ein Auto-Tune drin.
dann ist es also normal das die bei jedem mal anschalten neu autogestimmt werden müssen? Ich hatte mal einen six track und bei dem
war das nicht nötig.
Ich stimme immer die vco`s aber ich habe gesehen das man auch vcf,pw und reso automatisch tunen kann.Wo ist der sinn? bzw es gibt ausserdem
noch ein "tune all" wofür ist das gut oder besser wenn man auch alle einzeln tunen kann?
 
Re: vx600

Habe gerade mal das AX80 Monster aufgemacht und reingeguckt...
der hat auch cem Chips wie ich sehe (3372 8stück)
Bist du dir sicher das der nur dco`s hat ? Ich dachte immer der wäre voll analog von der Klangerzeugung.
 
Re: vx600

Der CEM3372 ist ein VCF mit VCA und 2 spannungsgesteurten Mixerstufen, aber kein VCO. Der steckt im etlichen Synthis drin, und die meisten davon haben DCOs.

Der CEM3394 ist der mit den eingebauten VCOs, der zB im Sixtrak steckt. Die haben weniger Drift als die einzelchip-VCOs von Curtis.

Überall, wo VCOs drinstecken, gibt es sinnvollerweise auch ein Autotune, Synths mit DCOs brauchen das nicht.

Die Klangerzeugung des AX-80 ist voll analog, die Oszillatoren haben eine digitale Steuerung und müßten eigentlich TCVCOs heißen, also Timer-gesteuerte VCOs, denn genau das sind sie. DCO ist kein Digitaloszillator.

Autotune bedeutet bei diesen Geräten, daß die Steuerspannungen abgeglichen werden, welche Funktion für was genutzt wird, sollte im Handbuch stehen.

Ich kenne den VX-600 jetzt so nicht im Detail, aber jedesmal Autotune fände ich bissl übertrieben, dazu sollte sich aber mal ein VX-Besitzer äußern. Könnte ja auch ein Hinweis auf Netzteilprobleme durch Alterung sein, wenn die Spannungen nicht mehr stabil BTW sauber sind.
 
Re: vx600

ax80 ist total unproblematisch bei Tuning, ..
Das ist korrekt. Matrix 6 oder VX müssen halt mal getuned werden, besonders bei Klimawechsel ist das nötig. Der AX kann da Roland-isch rumstehen und braucht keine große Pflege und der Rest steht schon da.
 
Re: vx600

Rolo schrieb:
dann ist es also normal das die bei jedem mal anschalten neu autogestimmt werden müssen? Ich hatte mal einen six track und bei dem war das nicht nötig. Ich stimme immer die vco`s aber ich habe gesehen das man auch vcf,pw und reso automatisch tunen kann. Wo ist der sinn? bzw es gibt ausserdem noch ein "tune all" wofür ist das gut oder besser wenn man auch alle einzeln tunen kann?.
Beim Six Track wird das dann wohl immer beim Einschalten automatisch durchgeführt, das machen eigentlich die meisten Synths so. Der Sunsyn und der Andromeda aber z.B. nicht, dort dauert es einfach auch ewig.

Der Sinn im Tunen von VCF, PW und Resonanz liegt darin, dass ohne Tuning das von Stimme zu Stimme schwankt und temperaturabhängig ist. Ein Synth, bei dem alles verstellt ist, klingt schräg, auch wenn er in Tune ist, was die Oscillatoren betrifft.

Man hat nun die Wahl, ob man alles oder nur einzelne Aspekte stimmen lässt. Zu einen auf der Bühne, wegen Zeitdruck oder auch einfach, weil man ein wenig Drift im VCF mag, aber nicht bei den VCOs.

Rolo schrieb:
Habe gerade mal das AX80 Monster aufgemacht und reingeguckt... der hat auch cem Chips wie ich sehe (3372 8stück). Bist du dir sicher das der nur dco`s hat ? Ich dachte immer der wäre voll analog von der Klangerzeugung.
8 x CEM 3372 das sind die Filter und VCAs für die 8 Stimmen.
Die Oscillatoren sind DCOs
 
Re: vx600

Matrix 6 hat ebenfalls DCOs.

Der AX60 ist dagegen wieder CEM 3394, also VCO.
 
Re: vx600

Danke für die Antworten ,habe ich wieder was gelernt.
Wie ich gemerkt habe muss ich den Vx600 auch immer erstmal ne Weile
"warmlaufen" lassen und dann reicht es einmal zu stimmen wärend direkt nach dem anschalten
2-3 mal autotune nötig ist bis er "stabil" läuft.
Kannte ich bisher von keinem synth so.Auch mein Vx90 ,der ja auch vco`s hat ist da nicht so.Bei ihm musste ich
allerdings auch schonmal autotunen weil auf ca. 4 Tasten der Ton total aus der Reihe fiel.Ich dachte erst das ein Chip im
Eimer ist und wechselte die internen cems sogar um zu testen aber dann peilte ich erst das es da den Autotune Taster gibt und
dann war pötzlich alles geritzt und ich war happy :)
 
Re: vx600

Sind eben unterschiedliche VCOs im VX600 und VX90. Der schnellste Autotuner, der mir bisher untergekommen ist, ist der MKS80 von Roland. Das geht echt ratz fatz...
 
Re: vx600

djessay schrieb:
also beim meinem VX-600 ist das genauso...halbe std warten und dann tunen ;-)

Na dann bin ich ja froh.Dachte schon er wäre alterschwach oder so .Obwohl er ja gar nicht so alt ist auf meinem
Manual steht 1989 drauf.Sind ja gerade mal 23 Jahre.
 
Re: vx600

Gibt es irgendwo eine VX600 Seite mit den Factory Patches drauf?

http://kunst.phlimburg.be/ ist leider tot.

Habe einen VX 600 erstaden - und es sind gerade einmal 5 soudns drin.
Ich programmiere gerne welche - aber sowas dauert eben.
 
VX 600 ist angekommen.

Es sind gerade einmal 5 sounds drin.
Und das Display fiebt wie sau.

Hat jemand ein paar patches für mich ?
Factory Presets vielleicht?

Das wäre grossartig !!!
 
Speicherkarte? Das ist doch PCMCIA, also sollte evtl. CF mit Adapter gehen, oder nicht?
 
Meines Wissens nach war das ein eigenes Format. PCMCIA gibt's zB bei G70 etc, also neueren Geräten.
 
Ich brauch mal kurze Hilfe von VX600 Besitzern:

Ich habe meinen VX600 an JuBi verkauft. Jetzt ist er eigentlch unversehrt bei ihm angekommen, aber der Bender vom EWI tut nichts. Wenn man das EWI aussteckt, dann leuchtet die LED an den Bender-Reglern weiter. Für mich ist das etwas blöde, weil ich kein EWI besitze, und die Funktion natürlich nicht ausprobieren konnte.

Kann mal bitte jemand von den VX600 Besitzern hier prüfen, wann diese LED bei den Bender-Reglern leuchtet?

Danke!
 
die Lampe vom Bend Regler leuchtet bei meinem dauerhaft ohne ewi.Allerdings geht sie aus wenn man der unteren Regler der zwei Bend Regler auf 1 Uhr stellt.
Ein Ewi habe ich auch nicht falls du meintest jemand sollte das mit dem Ewi ausprobieren.
 
Ist es denn sicher, daß das EWI bzw dessen Bender bisher funktioniert hat?

Das EWI hängt beim VX600 zusammen mit Breath, Glide und PGM Up/Down an den 8 A/D-Eingängen der Slave-MCU, die für Tastatur und Bedienfeld zuständig ist. Wenn diese anderen Sachen alle gehen, bleiben da mehrere Möglichkeiten:

1. Kontaktproblem am EWI-Stecker/Buchse
2. der Bender des EWI ist defekt
3. widerstandsnetzwerk am D/A defekt
4. Kondensatornetzwerk am D/A defekt
5. ein Kanal des D/A selbst ist defekt

Eine Detailbeschaltung der Instrumentenbuchse fehlt bei meinem Schaltplan hier, sie ist nur im Blockschaltbild zu sehen.
 
microbug schrieb:
Ist es denn sicher, daß das EWI bzw dessen Bender bisher funktioniert hat?

Das EWI hängt beim VX600 zusammen mit Breath, Glide und PGM Up/Down an den 8 A/D-Eingängen der Slave-MCU, die für Tastatur und Bedienfeld zuständig ist. Wenn diese anderen Sachen alle gehen, bleiben da mehrere Möglichkeiten:

1. Kontaktproblem am EWI-Stecker/Buchse
2. der Bender des EWI ist defekt
3. widerstandsnetzwerk am D/A defekt
4. Kondensatornetzwerk am D/A defekt
5. ein Kanal des D/A selbst ist defekt

Eine Detailbeschaltung der Instrumentenbuchse fehlt bei meinem Schaltplan hier, sie ist nur im Blockschaltbild zu sehen.


Moin moin,
so ich melde mich mal zu Wort, erst mal danke für die Unterstützung, zu Dietmar's Vorschlägen, ja der EVI1000 funktioniert einwandfrei am EWV2000, zu 1 das müsste dann am EWV auch so sein.... zu2 nein siehe 1, zu 3 bis 5 da kann man mal messen, allerdings denke ich da bei anderen VX'en die Bend-LED auch leuchtet ohne das ein EVI/EWI angeschossenen ist (dann müssten die ja alle einen Defekt haben), gehe ich davon aus das hier lediglich eine Unschönheit im Programmcode besteht, da wird LED Spannung ausgegeben obwohl kein Breathsignal anliegt, andersherum wenn R oder C defekt sind ist die Einfangsspannung am flattern und die LED dann auch.

Ganz andere Idee, ich habe mal das Manual studiert, da ist es so das es für die EVI/EWI Eingänge spezielle Programme gibt L45 bis L50, weiter ist es so das die Bender Funktion (destination) in der Matrix definiert werden muss, jetzt kann es sein, weil ich auch diese Programme auch nicht probiert habe :selfhammer: , das alles in Butter ist und man nur die Matrix entsprechend programmieren muss. Vielleicht kann mal jemand nachschauen ob das Flackern der LED aufhört wenn man sich in einen EVI/EWI Programm befindet, mein VX ist im Moment etwas demontiert und erst heute abend oder morgen wieder einsatzfähig.

Gruß
JuBi
 
Danke. Das ist der mir hier vorliegende Schaltplan, aber das habe ich offenbar übersehen.

Die Signale des EWI gehen zunächst über OPAmps, dann über die Regler auf der Frontplatte und schließlich an die analogen Eingänge des Bedienfeldprozessors. Auf diesem Weg kann es zu diversen Defekten kommen, allerdings scheint die einfachste Möglichkeit die fehlende Zuordnung zu sein.

Was ich oben vergessen hatte: die LEDs werden ebenfalls vom Bedienfeldprozessor gesteuert, also reine Firmwaresache.
 
microbug schrieb:
Die Signale des EWI gehen zunächst über OPAmps, dann über die Regler auf der Frontplatte und schließlich an die analogen Eingänge des Bedienfeldprozessors. Auf diesem Weg kann es zu diversen Defekten kommen, allerdings scheint die einfachste Möglichkeit die fehlende Zuordnung zu sein.

Was ich oben vergessen hatte: die LEDs werden ebenfalls vom Bedienfeldprozessor gesteuert, also reine Firmwaresache.
So weit waren wir auch ;-) JuBi ist ja elektrotechnisch nicht ganz unbeschlagen.
Kannst Du mal die Ausgangsspannung an IC2, pin7 (5218) auf dem Operationboard messen, wenn der Adjustregler auf Center steht (bzw die LED ausgeht). Wir haben im Moment die Dioden D5/D6 in Verdacht...
 
Zwischenstand:

ich habe die Operation (B) Platine heute morgen ausgebaut, die Leiterbahnen am AT Eingang geflickt und die Über/Unterspannungsschutzdioden durch gemessen, soweit alle ok, Platine wieder eingebaut, eingeschaltet und die Sicherung fliegt... :cry: ... Liegt am Operation (B) Board, wenn das kein Strom mehr bekommt dann läuft er.
Platine wieder ausgebaut, ne halbe Stunde durch die Lupe geglotzt und nichts augenscheinliches gefunden, das einer von den OpAmps defekt ist glaube ich eher nicht, ich werde morgen mal alle Ü/U-Dioden tauschen, das ist für mich der wahrscheinlichste Grund für einen Kurzschluss.
 


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