Ich hab hier seit langer Zeit die MPC1000, auch mit gr. Bildschirm und JJOS.
Früher hatte ich die 2000xl und kurze Zeit auch die 60, kenn eaber auch die 3000.
Die 2500 hätt ich früher gerne gehabt, aber die war mir immer zu groß.
Die 1000 und 2500 klingen clean. Clean meint, es klingt so, wie du aufnimmst.
Clean ist so gemeint: es wird nix dem Sound hinzugefügt bzw weggenommen.
Die alten, z.B. 60 oder 3000 klingen, wie ossi-lator sagte, punchiger und crispiger.
D.h. beim Sampeln wird irgendwas hinzu- oder weggenommen,
So was kriegt man auch mit der 2500 hin, muß aber mit ext. Effekten arbeiten,
resampeln etc. ...
Im enddeffekt macht man bei keiner einen fehler wenn man sie kauft.
Das Ohr aber kauft hier mit.
Aber das Gehirn auch. Sprich: welche funktionen hat das Gerät und wie kann ich es
bedienen und nutzen und geht es schnell oder muß man Lochkartensysteme bedienen.
Die neuen haben paar Sachen, die clever sind. Z.b. die von Michael Burmann erwähnte Multitimbralität und das ding mit den Instrumenten.
Ein gr. Nachteil ist - wie kl~ak schrieb - daß man immer anhalten muß, wenn man etwas verändert. Wenn man neue Geräte kennt, nervt das. Deswegen werde ich mir in der zukunft was in dieser Hinsicht moderneres kaufen
Aber die 1000 behalte ich. Ich kenn sie, sie kann immer auch als zweitsequencer dienen.
Wenn du Platz hast, verkauf die 2500 nicht, zumal du sie gut ausgebaut hast.
Und daß man sich einarbeiten muß - ja daß muß man, wie bei jedem anderen gerät.
Is schaffbar, is kein Melkereistudium *
Zusammenfassend sage ich: der Aufwand, sich in die Technik einzuarbeiten, ist bei allen MPCs gleich. 2500 hat ein paar mehr futures. Die alten (60/3000) klingen anders, womölich von vorneherein besser. Kommt aber immer auf die Musik an...