Welches System? :agent: 1 GB RAM für Samples / Audio – ist das wenig oder genug? :agent:
Das "System" belegt, sagen wir mal, weitere 1 GB RAM-Speicher. Sind ja 2 GB verbaut in der MPC Live, oder? :agent:
Bei der APC Live wird es darauf ankommen, wie viel RAM die verbaute Hardware überhaupt verwalten kann. :agent:

Das ist wenig. Wenn man komplexere Tracks mit langen Verläufen macht, kommt man ohne Disk Streaming in Live Situationen schnell an seine Grenzen. Ein Beispiel: bei einem 8-Minuten-Track sind mehrere einzelne Spuren über 16,32 oder 64 Takte. Teils Atmos, teils Melodieprogressionen. Zusätzlich kommen noch Fill-Ins und Übergänge. Da kommen sehr schnell größere Datenmengen zusammen, Percussion und Drums sind da noch die kleinsten Nenner.

Will ich meine Tracks als LiveSet von Ableton auf die MPC (APC) Live - da ich live keinen Laptop nutzen möchte - übertragen, arbeite ich der Übersicht halber gerne mit Stems. Möchte ich nicht alle Tracks komplett für die MPC / Live umbauen und die Übergänge umständlich auf der MPC nachbauen, kommt ein Track alleine schnell auf 250 - 400 MB. Da der interne Speicher auch noch vom OS benutzt wird ist bei mir also idR bei max 5 Tracks Schluss. Und wie mir geht es einigen Künstlern da draußen, die genau dieses Szenario "Abletonproduktionen --> MPC Live" umsetzen wollen, aber leider durch die Begrenzung noch nicht können.

Das alles könnte man problemlos mit Disk Streaming umgehen. Immerhin soll das in einem zukünftigen Update nachgeliefert werden.
 
Ein Produktmanager von Akai meint, dass zukünftig Diskstreaming möglich sein soll.
Mit 2 GB Ram komme ich allerdings mehr als klar.

Bei der 4000 waren es ja 512 MB und auch das hat eigentlich immer gereicht.
 
Außerdem habe ich davon gelesen, dass Samples im RAM im 32-Bit-Format abgelegt werden. Ausgehend von 16 Bit-Samples halbiert sich dann nochmal der verfügbare Speicher.
Allerdings hätten mich schon Anwendungsfälle einer MPC interessiert, wo man mehr als z.B. 512 MB RAM benötigt.
Für komplette Songs als Multitrack gäbe es wohl auch andere Geräte wie z.B. Tascam DP-32 SD oder was weiß ich.

Dejavu.

Das ist wenig. Wenn man komplexere Tracks mit langen Verläufen macht, kommt man ohne Disk Streaming in Live Situationen schnell an seine Grenzen. Ein Beispiel: bei einem 8-Minuten-Track sind mehrere einzelne Spuren über 16,32 oder 64 Takte. Teils Atmos, teils Melodieprogressionen. Zusätzlich kommen noch Fill-Ins und Übergänge. Da kommen sehr schnell größere Datenmengen zusammen, Percussion und Drums sind da noch die kleinsten Nenner.

Will ich meine Tracks als LiveSet von Ableton auf die MPC (APC) Live - da ich live keinen Laptop nutzen möchte - übertragen, arbeite ich der Übersicht halber gerne mit Stems. Möchte ich nicht alle Tracks komplett für die MPC / Live umbauen und die Übergänge umständlich auf der MPC nachbauen, kommt ein Track alleine schnell auf 250 - 400 MB. Da der interne Speicher auch noch vom OS benutzt wird ist bei mir also idR bei max 5 Tracks Schluss. Und wie mir geht es einigen Künstlern da draußen, die genau dieses Szenario "Abletonproduktionen --> MPC Live" umsetzen wollen, aber leider durch die Begrenzung noch nicht können.

Das alles könnte man problemlos mit Disk Streaming umgehen. Immerhin soll das in einem zukünftigen Update nachgeliefert werden.

So ist es. Genau so gestaltet es sich. Und deswegen gibt es immer noch keine Hardware Alternative zu Ableton. Und das einzige, was bei der MPC Live noch im Weg steht, ist der kleine Sample RAM.

Ein Produktmanager von Akai meint, dass zukünftig Diskstreaming möglich sein soll.
Mit 2 GB Ram komme ich allerdings mehr als klar.

Bei der 4000 waren es ja 512 MB und auch das hat eigentlich immer gereicht.

Es sind eben keine 2GB. Es sind nach OS ein bisschen mehr als 1GB und umgerechnet in 16Bit eben nur die Hälfte. Im Grunde also das selbe wie bei der 4000.

Warum sie bei der Live/X diesen Schlauch gebaut haben, verstehe ich nicht.
 
Aber wenn man komplette im Studio produzierten Tracks live abspielen möchte, warum muss das eine MPC oder APC sein? :agent:
Kann das nicht ein sonstiger Player sein? Stereo oder Multitrack. :agent:
 
1 GB Ram klingt für mich viel, aber ich kenn mich mit der MPC Live nicht aus...
Aber wenn man komplette im Studio produzierten Tracks live abspielen möchte, warum muss das eine MPC oder APC sein? :agent:
Kann das nicht ein sonstiger Player sein? Stereo oder Multitrack. :agent:
K.A. ich finds z.B. schon ziemlich schwierig zwischen verschiedenen Geräten mit verschiedenen (Bedien-)Konzepten rumzuspringen und dabei noch (gut) auf dem Keyboard zu spielen...

Vorallem sind Shift-Belegungen sehr witzig, wenn z.B. die Shift-Taste bei einem Gerät unter einem Taster liegt und beim anderen über einem Taster - Da macht mir dann gerne das Muskelgedächtniss einen Strich durch die Rechnung^^

Man kann sich ja auch sowas wie ne SP-404 SX für Audiotracks nebendran stellen, da hat man noch ein bisschen FX Möglichkeiten - aber wenn man seine Tracks, die zwischen unterschiedlichen Geräten aufgeteilt sind ordentlich organisieren möchte, das nimmt ganz schön viel Zeit in Anspruch, alles in einem Gerät zu haben würde auch da einiges erleichtern.

Vielleicht kann man sich mit einer All In One Lösung mehr auf die eigentliche Performance, auf das Spielen an sich konzentrieren...?
 
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Aber wenn man komplette im Studio produzierten Tracks live abspielen möchte, warum muss das eine MPC oder APC sein? :agent:
Kann das nicht ein sonstiger Player sein? Stereo oder Multitrack. :agent:

Bitte...wie oft hatten wir das jetzt schon?

‭Es geht nicht darum komplette Songs abzuspielen, sondern Clips/Szenen (Sequenzen) mit Clips timinggenau auf die nächste 1 starten zu lassen ohne zwischen den Songs nachladen zu müssen. Dafür ist Ableton absolut mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber leider eben alternativlos, da es in Hardware nichts vergleichbares gibt.

Die MPC hätte alles, nur leider nicht genug Sample Speicher, was fast tragikomisch ist. So ein Monster zu bauen und dann mit 2GB Ram zu bestücken, also quasi zu stagnieren, lässt mich einfach fassungslos zurück.
 
Vielleicht kann man sich mit einer All In One Lösung mehr auf die eigentliche Performance, auf das Spielen an sich konzentrieren...?
All-In-One könnte sogar ein größeres Ausfall-Risiko darstellen, wenn man mit der Kiste sowohl performen als auch fertige Tracks abspielen wollte. :agent:
Vielleicht wollen Leute eine MPC Live als Zuspieler von fertigen Tracks, weil sie sich vom verbauten Display eine bessere Übersicht versprechen als z.B. beim SP-404 SX. :agent:
 
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Deine Fähigkeit sich im Kreis zu drehen ist phänomenal.

Es sind nicht 1GB Ram.

Nein das reicht eben nicht locker aus. Wenn es locker ausreichen würde, dann hätte ich die MPC schon seit Tag 1.
 
All-In-One könnte sogar ein größeres Ausfall-Risiko darstellen, wenn man mit der Kiste sowohl performen als auch fertige Tracks abspielen wollte. :agent:
Ja am besten wäre, wenn so ein All In One Gerät auch noch funktionieren würde.
Also wenn ich die Wahl hätte zwischen 5-6 verschiedenen Geräten und dem Mischpult umherzuhüpfen dabei den Fehler zu suchen und nebenbei auf nem Synthie zu spielen oder so ein Whatever Live Ding neuzustarten während ich auf nem Synthie spiele...rate mal was ich wählen würde^^

Man kann ja auch bei einem All In One Teil noch Synths dabei haben, die davon angesteuert werden und das würde wohl auch der Großteil der Leute dann so machen.
 
wenn man eh schon weiß, in welchem Song was "vom Band" zugespielt wird, warum muss das dann noch händisch aktiviert werden? :agent:
Ich hatte z.B. mal einzelne Spuren bzw. Spurengruppen ohne Effekte gerendert und in den Octatrack geladen; Je nach Track waren das entweder so Granular-Atmosphären-FX-Sachen oder auch mal Pads, Akkordproggressionen o.Ä. - Alles das, was ich nicht live spielen kann bzw. nicht in dem Moment "machen kann" quasi. Hab ja auch nur zwei Hände außerdem.

Wenn ich einen Mono Synth und einen Poly Synth spiele und dabei die Drums aus dem Octatrack + die gerenderten Spuren + generell Patterns/Sequencing, FX, Mutes etc. steuern muß - dann ist da die Grenze einfach.

Deswegen ist das ja kein Vollplayback und auch mit den "fertigen" Spuren aus Ableton Live kann ich im Octa noch ne Menge machen...Der Octa kann aber von der Speicherkarte streamen....

Wieviele Hände hast du denn?
 
Ich hatte z.B. mal einzelne Spuren bzw. Spurengruppen ohne Effekte gerendert und in den Octatrack geladen; Je nach Track waren das entweder so Granular-Atmosphären-FX-Sachen oder auch mal Pads, Akkordproggressionen o.Ä. - Alles das, was ich nicht live spielen kann bzw. nicht in dem Moment "machen kann" quasi. Hab ja auch nur zwei Hände außerdem.
Ja, aber 512 MB ist eine ganze Audio-CD an Material in Stereo. Sollte dafür doch ausreichen. :agent:
 
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Eigentlich ist es echt egal, ob da ein laptop vorm Push 2 steht oder eine APC live stattdessen. Das RAM Problem stellt sich dann auch nicht.
 
Im Übrigen, wenn Streaming nachgeliefert wird, wird es auf eine gewisse Anzahl von Spuren limitiert sein.
Wie viele Spuren (mono/stereo) muss das Gerät gleichzeitig gemäß eurer Anforderungen streamen können? :agent:
 
Angeblich mehr als 1 GB verfügbarer Speicher für Audio im 32 Bit-Format.
Lädt man 512 MB CD-Qualität in 16 Bit rein, wird daraus eben 1 GB im 32 Bit-Format. :cool:
 
Ja, aber 512 MB ist eine ganze Audio-CD an Material in Stereo. Sollte dafür doch ausreichen. :agent:
Hab gerade mal nachgerechnet; Da ich ja nicht immer nur eine Stereospur habe, die pro Track in den Octa geladen wird, sondern eher 2 bis 3 hätte ich für einen 6 Minuten Track bei 44,1 Khz/16 Bit für 3 Stereospuren schon 3x63,5 MB=190 MB.
Ein 8 Minuten Track braucht für drei Stereospuren dann 3x84,672 MB=254MB

Die beiden Tracks würden dann ja schon 444 MB brauchen.

Gilt jetzt nicht für die MPC und für die APC schon gar nicht, aber 1 GB sind nicht viel wenn man Stems o.Ä. laden möchte.
 
Ok, wenn Streaming kommt, mal schauen, für wie viele Spuren (mono/stereo) das gleichzeitig angewandt werden kann.

Da hat man also mehrere Audio-Spuren in der Gesamtlänge eines Tracks. Und was macht man damit live? Jede Spur nochmal irgendwie manipulieren? :agent:
 


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