A
Anonymous
Guest
ich möchte hier erst etwas auf das praktische eingehen , ich gehe mal davon aus das derjenige der sich für diesen arbeitsansatz interessiert bereits mit ableton gearbeitet hat und sich über desen midi-fähigkeiten und unfähigkeiten im klaren ist , für den fall das es nicht so ist : einfach fragen , man wird hier schon helfen
warum ableton push ?
weil ich schon seit 4.0 mit ableton arbeite ( glaub ich ) und ich auf midi-basis nichts besseres kenne , der ein oder andere nerd hat sicher was an ableton aus zu setzen wenn es um midi geht , vielleicht bin auch naiv was das betrifft aber ich mache damit musik und es klappt ausgezeichnet . und was das wichtigste ist : noch nie war es für mich so einfach von der idee ( vorallem das nicht verlieren selbiger , dazu später mehr ) zum fertigen song zu kommen .
ich benutze ableton in dem kontext um den es hier geht aber ausschließlich als midi-sequencer , in verbund mit einem lenovo x200 (für 250 eur. geschossen) spreche ich hier bewusst von einem hardwaresequencer. die interne klangerzeugung und bearbeitung wird NICHT benutzt.
bis jetzt als sequencer gehabt :
-yamaha r1x
-korg electribe
-akai mpc 2000xl
-akai mpc 1000 jjos
-tempest
-yamah qy 700
- tr-505
ja mensch , bis auf das ein oder andere midi-tool vom r1x ( und die kann man sicherlich auch mit m4l nach bauen ) vereint push alle vorzüge der jeweiligen maschienen unter einem dach !
zur hardware :
absolut wertig und schönes design , klassisch schlicht . die potties haben alle einen wunderbaren wiederstand , und die pads lassen sich so extrem auf die jeweiligen bedürfnisse konfigurieren , das selbst eine mpc2000xl dagegen alt aussieht . keine ! doppeltrigger oder ähnliches und keine wunden fingerkuppen . der touchstreifen für pitchbend etc. reagiert hervorragend und lässt sich ohne probleme in jede spielweise integrieren ( drumseinkloppen , einer bassline etwas mehr funk ein hauchen )
warum ich so glücklich bin ?? :
da gibt es sehr viele gründe für , aber einer der größten ist die enorme übersicht des push´s :
man sieht auf einer ! oberfläche alle informationen die relevant sind
fürs beatprogramming
- das drumset in mpc/maschine style ( 16 drumslots )
- darüber der lauflicht sequencer ( 32 steps )
- daneben die einzelnen patterns ( 16 stk. ) , die man entweder miteinander verketten kann oder einzeln spielen kann . fill , A/B , brake , 16 bar loop alles kein problem
ALLES AUF EINER FARBLICH ORGANISIERTEN OBERFLÄCHE
für das tonale spielen
- entweder eine klaviatur mit 64 tasten bzw. etwas mehr als 5 oktaven ( gut , da muss man sich definitiv einarbeiten wenn man wie ich normale tastaturen gewöhnt ist )
- oder einen poly-stepper , was ich in so einer effektiven art noch nie gesehen habe
verschiedene time-signaturen während der programmierung sind kein problem und sehr übersichtlich gelöst , kein vergleich zum blindflug eines tempests z.b.
alle patterns können unterschiedliche längen haben , polyrhythm ole !!
es ist so leicht zwischen den verschiedenen spuren um zu schalten , es ist so leicht variationen zu erzeugen ohne dabei den überblick zu verlieren
wenn dir das gerade gespielte nicht mehr gefällt : einfach "new" drücken , es kopiert alle patterns auf eine neue spur bis auf den track auf dem du dich gerade befindest und du kannst sofort ohne große umwege "rec" drücken und etwas neues einspielen .
wer kennt das nicht , man hört sich satt an seinen loops , aber bevor ich etwas lösche und wieder was neues mache , behalte ich das alte und mach einfach etwas neues . und wenn man sich am ende alle clips anhört ist man überrascht was alles zustande gekommen ist und kann es sofort benutzen .
ein pattern ist zu kurz ?? einfach auf "double" drücken und es wird verdoppelt , verdreifacht , ver-was-auch-immer . nicht mehr an den lappi gehen und mit der maus den pattern inhalt kopieren , einfügen , patternlänge verändern etc.
etwas was man gerade spielt sofort aufnehemen ?? wie oben schon erwähnt : einfach "rec" drücken , kein scharfschalten der spur ist mehr nötig , man muss nicht mal mit der hand den aktuellen fingersatz loslassen . kleinen finger der linken hand ausspreizen reicht vollkommen um den button zu erreichen !!
das erzeugen von "p-locks" ist sowas von einfach , genau so wie bei den elektrons ! taste gedrückt halten ( dann stehen auch noch geziehlte midi-bearbeitungsfunktion zur verfügung wie z.b. nudge , gatelength , velocity ) und den entsprechenden parameter endern
-- das setzt allerdings vorraus das man sich im vorfeld ein externes instrument bzw. midi-effektrack erstellt hat dem man die cc´s zuordnet . geht im midi-lern-modus sehrsehr schnell . dann einfach als preset-speichern und beliebig in die tracks laden
ich merke gerade das ich sowas wie ein review noch nie geschrieben habe , und bevor es all zu unübersichtlich wird :
lasst uns hier doch einfach "fragen und antworten" spielen !
ich selbst mache sehr viel tanzmusik , dementsprechend richtet sich auch meine arbeitsweise aus ...
hier noch ein kleines foto von einem temporären setup von letzer woche bestehend aus
- mfb 522
- mfb 503
- mfb nanozwerg
- waldorf blofeld
- elektron maschienedrum
- alesis ar16
- div. effekte
- push / x200 kombination als sequencer
warum ableton push ?
weil ich schon seit 4.0 mit ableton arbeite ( glaub ich ) und ich auf midi-basis nichts besseres kenne , der ein oder andere nerd hat sicher was an ableton aus zu setzen wenn es um midi geht , vielleicht bin auch naiv was das betrifft aber ich mache damit musik und es klappt ausgezeichnet . und was das wichtigste ist : noch nie war es für mich so einfach von der idee ( vorallem das nicht verlieren selbiger , dazu später mehr ) zum fertigen song zu kommen .
ich benutze ableton in dem kontext um den es hier geht aber ausschließlich als midi-sequencer , in verbund mit einem lenovo x200 (für 250 eur. geschossen) spreche ich hier bewusst von einem hardwaresequencer. die interne klangerzeugung und bearbeitung wird NICHT benutzt.
bis jetzt als sequencer gehabt :
-yamaha r1x
-korg electribe
-akai mpc 2000xl
-akai mpc 1000 jjos
-tempest
-yamah qy 700
- tr-505
ja mensch , bis auf das ein oder andere midi-tool vom r1x ( und die kann man sicherlich auch mit m4l nach bauen ) vereint push alle vorzüge der jeweiligen maschienen unter einem dach !
zur hardware :
absolut wertig und schönes design , klassisch schlicht . die potties haben alle einen wunderbaren wiederstand , und die pads lassen sich so extrem auf die jeweiligen bedürfnisse konfigurieren , das selbst eine mpc2000xl dagegen alt aussieht . keine ! doppeltrigger oder ähnliches und keine wunden fingerkuppen . der touchstreifen für pitchbend etc. reagiert hervorragend und lässt sich ohne probleme in jede spielweise integrieren ( drumseinkloppen , einer bassline etwas mehr funk ein hauchen )
warum ich so glücklich bin ?? :
da gibt es sehr viele gründe für , aber einer der größten ist die enorme übersicht des push´s :
man sieht auf einer ! oberfläche alle informationen die relevant sind
fürs beatprogramming
- das drumset in mpc/maschine style ( 16 drumslots )
- darüber der lauflicht sequencer ( 32 steps )
- daneben die einzelnen patterns ( 16 stk. ) , die man entweder miteinander verketten kann oder einzeln spielen kann . fill , A/B , brake , 16 bar loop alles kein problem
ALLES AUF EINER FARBLICH ORGANISIERTEN OBERFLÄCHE
für das tonale spielen
- entweder eine klaviatur mit 64 tasten bzw. etwas mehr als 5 oktaven ( gut , da muss man sich definitiv einarbeiten wenn man wie ich normale tastaturen gewöhnt ist )
- oder einen poly-stepper , was ich in so einer effektiven art noch nie gesehen habe
verschiedene time-signaturen während der programmierung sind kein problem und sehr übersichtlich gelöst , kein vergleich zum blindflug eines tempests z.b.
alle patterns können unterschiedliche längen haben , polyrhythm ole !!
es ist so leicht zwischen den verschiedenen spuren um zu schalten , es ist so leicht variationen zu erzeugen ohne dabei den überblick zu verlieren
wenn dir das gerade gespielte nicht mehr gefällt : einfach "new" drücken , es kopiert alle patterns auf eine neue spur bis auf den track auf dem du dich gerade befindest und du kannst sofort ohne große umwege "rec" drücken und etwas neues einspielen .
wer kennt das nicht , man hört sich satt an seinen loops , aber bevor ich etwas lösche und wieder was neues mache , behalte ich das alte und mach einfach etwas neues . und wenn man sich am ende alle clips anhört ist man überrascht was alles zustande gekommen ist und kann es sofort benutzen .
ein pattern ist zu kurz ?? einfach auf "double" drücken und es wird verdoppelt , verdreifacht , ver-was-auch-immer . nicht mehr an den lappi gehen und mit der maus den pattern inhalt kopieren , einfügen , patternlänge verändern etc.
etwas was man gerade spielt sofort aufnehemen ?? wie oben schon erwähnt : einfach "rec" drücken , kein scharfschalten der spur ist mehr nötig , man muss nicht mal mit der hand den aktuellen fingersatz loslassen . kleinen finger der linken hand ausspreizen reicht vollkommen um den button zu erreichen !!
das erzeugen von "p-locks" ist sowas von einfach , genau so wie bei den elektrons ! taste gedrückt halten ( dann stehen auch noch geziehlte midi-bearbeitungsfunktion zur verfügung wie z.b. nudge , gatelength , velocity ) und den entsprechenden parameter endern
-- das setzt allerdings vorraus das man sich im vorfeld ein externes instrument bzw. midi-effektrack erstellt hat dem man die cc´s zuordnet . geht im midi-lern-modus sehrsehr schnell . dann einfach als preset-speichern und beliebig in die tracks laden
ich merke gerade das ich sowas wie ein review noch nie geschrieben habe , und bevor es all zu unübersichtlich wird :
lasst uns hier doch einfach "fragen und antworten" spielen !
ich selbst mache sehr viel tanzmusik , dementsprechend richtet sich auch meine arbeitsweise aus ...
hier noch ein kleines foto von einem temporären setup von letzer woche bestehend aus
- mfb 522
- mfb 503
- mfb nanozwerg
- waldorf blofeld
- elektron maschienedrum
- alesis ar16
- div. effekte
- push / x200 kombination als sequencer