OT
serge schrieb:
Deine Argumente sind die eines Kreationisten
Das ging nicht an mich und ist OT (?) deswegen bin ich da nicht drauf eingegangen, aber:
Das Wort das Dir fehlt ist
Metaphysik. Kreationismus ist doch was anderes.
Die Naturwissenschaft und Physik weiß nichts über den Urknall,
sondern nur über das Universum dannach,
deswegen suchen manche Physiker auch nach Lösungen die ohne Urknall auskommen,
auch wenn das das Problem nur verschiebt:
Warum ist überhaupt irgend etwas und nicht vielmehr nichts?
Naturwissenschaft heute erklärt das explizit *nicht*, sondern das liegt ausserhalb.
Urknall ist eine Hypothese, für die einiges, insbesondere Messungen, spricht, aber Physikern gefällt sie überhaupt nicht,
weil die Erklärung für die Singularität fehlt.
(Die andere Alternative, daß das Universum ohne Anfang ist, macht auch Probleme:
In dem Fall wäre es unendlich alt, das hieße daß alles was möglich ist bereits passiert ist
und das schließt alle möglichen Wiederholungen ein, was bedeutet daß nichts mehr möglich wäre..
und es bliebt die Kernfrage der Metaphysik, warum überhaupt etwas ist)
Laut Physik heute ist alles nur Energie im multidimensionalem Raum,
und die lässt sich laut Physik weder erzeugen noch vernichten,
aber was Energie ist, oder wo sie herkommt, warum sie überhaupt da ist,
oder was Raum ist und warum er da ist, weiß die Physik nicht.
Die heutige weiß das
prinzipiell nicht und hält sich auch idR für nicht zuständig was das angeht.
Das ist
Metaphysik, und sich darüber Gedanken zu machen hat nichts mit Kreationismus zu tun.
Und sich
nie darüber Gedanken zu machen oder das abzustempeln ist irgendwie borniert finde ich.
Vielleicht gibt es irgendwann eine Physik die das erklärt, aber die wird zwangsläufig metaphysisch sein.
Soviel dazu. Und ja, Wissenschaft, insbesondere in dem Bereich, ist per definitionem esotherisch...