3HE vs 5HE: Klang und Qualität?

intercorni schrieb:
Das wird jetzt aber schon sehr esoterisch. Ich bin auch ein Freund der 5HE Bauweise, jedoch nicht, weil 3HE nicht gut klingen.
Ich mag einfach große Klinkenkabel. Schon deshalb, weil ich damit ganz einfach an die Patchbay gehen kann, ohne einen
Adapter bemühen zu müssen. Auch finde ich, dass man größere Potis mit entsprechenden Abstand zueinander viel besser
und präziser einstellen kann.
sehe ich genauso!
 
ich nicht!
 

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die haben 5V ZUSÄTZLICH zu +/-12V, wie sehr viele andere module diverser hersteller auch. mein analogue solutions VCO läuft jedenfalls OHNE 5V dafür mit +/-12V absolut problemlos ;-)[/quote]

Habe das + vergessen, danke für die Aufmerksamkeit :D
Grosse Stromfressende Amerikanische Kühlschränke und Röhren Fernsehgeräte find ich auch gut.
Das könnte mann dann noch auf Auto´s erweitern.
:mrgreen:
 
Ich habe mir letzten Herbst ein 44-er DotCom-System gekauft (2 portabe cabinets). Ausschlaggebend war dafür einerseits, dass ich nach Studium vieler Threads ( :mrgreen: ) den Eindruck hatte, dass man bei 5HE-Produkten weniger "danebengreifen" kann. Die Auswahl erschien kleiner, und man las weniger von Modulen, die angeblich wirklich nicht sooo der Bringer sind. Für mich als ahnungsloser Einsteiger schien das so also weniger "riskant". Und in der Tat bin ich (mit Ausnahme der S/N meines Ladder-Filters) sehr zufrieden. Werde dann aber vermutlich doch die Oszis und eben das Ladder mit CotK austauschen. Bei den Oszis ist es vorallem der integrierte Wellenform-Wahlschalter, wird das Arbeiten definiv angenehmer machen. Und der Ladder (nicht der Moog-Clone) bietet noch mehr Filter-Modi. Modul-Funktionalität/Flexibilität ist mir halt auch sehr wichtig, da ich nicht beabsichtige, mein System weiter wachsen zu lassen. Je mehr Möglichkeiten auf demselben Raum, desto besser. Klanglich gibt's ja an CotK so wie ich das lesen kann eh kaum was zu bemängeln. Und warten kann ich auch. Habe im Moment eh kein Geld. :mrgreen:

Andererseits habe ich gesehen, dass bei vielen 3HE-Produkten Potis und Buchsen auf die Platinen gelötet sind. Bei 5HE nicht (zumindest nicht bei DotCom), d.h. man kann die Verschleissteile einfacher austauschen. Die Buchsen kann man einfach selber wieder etwas biegen falls sie nicht mehr so gut greifen. Und dann las ich von Inkompatibilitäten beim Eurorack-Format. Bei den 5HE-Sachen habe ich davon bisher nichts gehört. Ich bin selber halt überhaupt kein Bastler. Will nur anschliessen, reinschrauben und loslegen.
Rein Platztechnisch hätte mir 3HE besser gefallen, denn beim Arbeiten im Studio muss ich mich so weiter auf die Seite lehnen um an bestimmte Module zu kommen. Aber kein Drama. 5HE sieht dafür aber mehr nach "Musikinstrument" aus, welches gespielt werden will. Romantisiererei, ich weiss, aber trotzdem... :mrgreen: Ich habe mir massig Patchkabel von DotCom gekauft, in allen Längen. Teuer, aber hat sich für mich gelohnt. Kabelsalat und Unübersichtlichkeit habe ich deshalb nie.Obwohl ich auch auf meinem "kleinen" System massig Routings zur Verarbeitung von Velocity, Breath-Controller etc. patche. (Das war ja überhaupt das Kaufargument für einen Modular).
Bei 3HE gefällt mir Cwejman am besten von allem was ich probiert habe. Mir gefällt halt die Präzision dieser Module, da man als Sounddesigner so gezielter und kontrollierter Arbeiten kann. Ich finde auch, dass die durchaus sehr dirty und funky klingen können wenn man sie richtig patcht. Sind halt sehr teuer. Aber bei 3HE wär Cwejman zuoberst auf der Liste.
 
tim schrieb:
Und dann las ich von Inkompatibilitäten beim Eurorack-Format. Bei den 5HE-Sachen habe ich davon bisher nichts gehört.

Schräg, im 5HE-Land gibt's doch mehr Inkompatibilität als im Eurorack-Format. In 3 HE würden mir jetzt nur unterschiedliche Level (hier sind am ehesten die Trigger relevant, glaube Cwejman braucht recht viel Spannung zum triggern) und teilweise inverse Polung zum Doepfer-Standard bei den Stromanschluss-Kabeln für die Module einfallen.
In 5 HE gibt es ja nicht mal eine einheitliche Frontplattenbreite (einerseits MOTM, andererseits Moog/Dotcom, selbst die Bohrlöcher sind komplett inkompatibel). Von den Stromanschlüssen mal gar nicht zu sprechen, da braut fast jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, so dass man mit zig Adaptern oder Busboards rum hantieren muss (finde ich so ätzend, dass ich das nicht oft genug anprangern kann). Vermutlich gibt es auch hier irgendwo unterschiedliche Level, nur dass kaum jemand die Hersteller (aus oben genannten Gründen) so mixt, wie es im Eurorack-Bereich üblich ist.
 
Ah, man lernt nie aus, gut zu wissen bevor ich mir die Dotcom Frames kaufe. Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über die Abmessungen?

Oder ist Motm die einzige Ausnahme? (abgesehen von den banana systemen)
 
Ich habe DotCom und MoonModular im Case, problemlos. MoonModular hat ja den DotCom-Stromanschluss. Und Bohrlöcher waren auch kein Problem, weil die Schrauben beim DotCom-Case eh direkt ins Holz gehen. Bis jetzt also reibungslos. Mal schauen ob es dann mit CotK Probleme gibt, habe aber auch hier nichts derartiges gehört. Kann schon sein dass MOTM und Modcan problematisch sind, aber die kommen für mich sowieso nicht in Frage weil sie nicht die Moog-Dimensionierungen haben und ich keine Lust habe, gross zu basteln.
Bei 3HE hörte ich von Sachen wie dass ASys und Doepfer nicht gleich breit sind und irgendwas mit den Stromanschlüssen. Ich sag' ja, ich bin ein Newbie bei alledem. Sorry wenn ich hier Quatsch erzählt habe. :mrgreen:
 
Also was Dotcom und CotK betrifft, ich bekomme eine Adapterplatine für die CotK Module von Kazike dazu.
Damit soll ich die Module ganz einfach über mein Dotcom Netzteil zum laufen bringen, wir werden sehen :mrgreen: .
Er hat mich allerdings vorher gefragt, ob das für mich ein Problem darstellen würde.

Ich denke, dass er im Moment gerade meine Module nur mit dem CotK-Anschluß auf Lager hatte und mich deshalb gefragt hat, damit er nicht wieder alles umbasteln muss :lol: .

Denn prinzipiell bietet er ja die Module auch mit Dotcom Anschluß an und hätte mir die auch damit geliefert. Aber was solls, mich störts nicht, hauptsache die Modülchen laufen alle!

Ansonsten sei noch erwähnt, dass die CotK und Moonmodular Module auch in die Dotcom Frames passen.

Moonmodular ist im Übrigen auch ein Kaufargument für 5 HE, das nur nebenbei :!:
 
die diskussion ist teilweise lächerlich (12 oder 15 volt)... aber ich glaube das ist hier jedem bewusst

schlussendlich ist die haptik/platz ein grosses argument und natürlich die deutlich grössere auswahl im eurorack format, das geht sogar soweit das verschiedene hersteller wie macbeth (ich glaube da gibt es auch ein guten "moogigen" eurorack filter) und stg bisher oder zukünftig eher auf euro gesetzt haben/setzen werden...

nur eine frage der zeit dann geht moonmodular auch euro :fawk:
;-)
 
XCenter schrieb:
Wenn wir hier nicht davon ausgehen über die etablierte (Pseudo)-Standards 5HE/3HE zu reden, sondern jedes anders designte Pimpfformat zu diskutieren, können wir´s gleich sein lassen.
Yup, so isses


ansonsten wurde hier bezüglich 12V vs. 15V ein haufen mist gepostet


Bernie schrieb:
punky schrieb:
Da vertrete ich nachwievor die meinung dass 5HE systeme besser tönen.
Das mag vielleicht im Einzelfall zutreffen.
Ansonsten klingen die hochwertigeren Module doch alle sehr gut, da hat die Fronplattengröße keinen Einfluß drauf.
die frontplattengrösse hat tatsächlich keinen einfluss auf den klang :lol:



intercorni schrieb:
Ja wenn Du meinst. Es gibt so einige Schaltungen im 5HE Bereich, die 15V auf 12V konvertieren.
richtig, und auch das hat bereits wieder vorteile im vergleich zu "direkt" an 12V laufenden modulen.
bezihe mich auf ein langes telefonat mit curetronic der da einiges an erfahrung gesammelt hatte.
curetronic ist so ein fall wo 15V auf 12V runtergedrosselt wird.

intercorni schrieb:
Das wird jetzt aber schon sehr esoterisch. .
an der disskusion ist gar nichts esoterisch.

Soundwave schrieb:
die diskussion ist teilweise lächerlich (12 oder 15 volt)... aber ich glaube das ist hier jedem bewusst
jetzt hast du dich aber grad selbst übertroffen.
 
Ich habe einwenig den Eindruck dass hier keine sachliche Diskussion stattfindet sondern ein Glaubenskrieg. "3HE vs 5HE -wer gewinnt?"

Und überhaupt: Wieso 3HE versus 5HE? :? Gibt ja viele Leute die beides haben. Dachte immer das sei doch das schöne an Modular, dass alles Herstellerübergreifend per CV miteinander "kommunizieren" kann. :dunno: Ich habe ja in meinem DotCom auch ein Jack-Minijack-Adaptermodul, man weiss ja nie. ;-)

Ich habe übrigens keine Wurstfinger sondern das andere Extrem, fast zu dünn. Egal -das schöne an Analog ist doch, dass je nach dem schon die kleinsten Reglerbewegungen viel bewirken. Ich denke die grossen Potikappen sind da also schon ein Vorteil. (Beim A6 haben ja auch einige Leute die kleinen Potikappen für die Menü-Editierung mit Grösseren getauscht, weil das so einfach weniger fummelig und präziser zu bedienen ist.)
 
changeling schrieb:
In 5 HE gibt es ja nicht mal eine einheitliche Frontplattenbreite (einerseits MOTM, andererseits Moog/Dotcom, selbst die Bohrlöcher sind komplett inkompatibel). Von den Stromanschlüssen mal gar nicht zu sprechen, da braut fast jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, so dass man mit zig Adaptern oder Busboards rum hantieren muss (finde ich so ätzend, dass ich das nicht oft genug anprangern kann).
Es gibt eigentlich nur zwei Formate in 5 HE, das ist einmal der Moog-Standard (Dotcom, Moonmodular, Blacet, Marienberg, PPG, CotK), da passen 4 der 2er-Units auf einen 19" Frame und Motm und Blacet, da passen dann 5 der 2er-Units auf einen 19"-Rahmen.
Solange man also einen 19 zölligen Rahmen eines Systems komplett bestückt, passen auch die Schraubenlöcher.
Die Spannungsversorgung hat sich mittlerweile auf Dotcom eingeschossen. CotK und Moonmodular bauen beide Anschlüsse, CotK auch zwei Versionen mit 12Volt und 15Volt, man muß nur das Richtige ordern, Moonmodular hat gleich mehrere Netzteil-Anschlüsse auf der Platine -super! Die Stecker passen fast alle auf Standard Dotcom Netzteile, für Motm und Blacet gibts auch Adapterkabel dafür. Alles ist ohne Löterei kompatibel.
 
tim schrieb:
Ich habe einwenig den Eindruck dass hier keine sachliche Diskussion stattfindet sondern ein Glaubenskrieg. "3HE vs 5HE -wer gewinnt?"

Und überhaupt: Wieso 3HE versus 5HE? :? Gibt ja viele Leute die beides haben. Dachte immer das sei doch das schöne an Modular, dass alles Herstellerübergreifend per CV miteinander "kommunizieren" kann. :dunno:
disskusion ist es sowieso nicht......
glaubenskrieg kann nur dort entstehen wo unwissenheit HERRSCHT.




ich probier mal sowenig esoterisch wie möglich ein paar sachen aufzuzählen:
fakt ist: 15 V hat mehr headroom. laut nem post woanders spricht John Blacet von 6Db mehr headroom.


fakt ist:
die ausführung der stromversorgungen ist unterschiedlich.
- eurorack umfasst viele hersteller, aber alle setzen auf dasselbe system = eben ein einheitliches Format.( elektronsich bezüglich stromverteilung )
Stromversorgung läuft über busboards, die module werden in serie hintereinandergehängt ( kettenprinzip)

- Dotcom versorgt über ne cableharness, da ist die stromversorgung sternförmig.
Laut den geeks ist das "the way to go" ( ich versorge meine 15V sachen auch über dotcom cableharnesses )

- Motm versorgt auch über busboards, die anzahl der module an einem busboard kann aber nicht die dimensionen wie bei eurorack annehmen,
zudem baut motm elektronsich auf allerhöchstem niveau ( modcan wohl auch ( nehme ich mal an)

- Cotk baut die module sogar gekapselt.

- Moon kenn ich nicht

sprich: die sachlage bezüglich einstreuungen und übersprechen über den strombus ist definitf Formatbezogen ne andere
ich würde soweit gehen und sagen:
im 5He bereich baut man generell sauberer, nicht nur auf stromversorgung bezogen, aber eben auch.
Da kann man ziemlich tief schürfen und in die details gehen..........

je mehr module man in serie am strom anschliesst, je unsauberer die elektronsich ausgeführt sind, desto grösser die chance dass man schweinereien erlebt, gleich: durchpissen der module auf andere module.
sternförmige stromverteilung ist am wenigsten anfällig etc.






ob nun die 6DB mehr headroom wirklich wichtig sind, oder ob die geschihcte mit den einstreuungen wirklich wichtig ist kann man sicher nicht verallgemeinern.
Hängt halt alles von der eigenen situation und den patchgewohheiten ab.



das waren jetzt die alibi facts.
was für mich zählt ist mein subjektiver höreindruck.
und hier klemme ich ab weils dann esoterisch wird ( huch, schimpfwortalarm )




ich habe btw. seit (fast) dem ersten tag 3HE neben 5HE , und 15V parallel zu 12V in den gleichen racks.
mixen ist eh der einzige weg sofern man gewisse ansprüche hat ;-)
das kann klangqualität sein, oder einfach nur flexibilität...................
 
tim schrieb:
Ich habe DotCom und MoonModular im Case, problemlos. MoonModular hat ja den DotCom-Stromanschluss.

MoonModular ist ja auch verhältnismäßig neu und richtet sich schon vom Design her an Dotcom-Besitzer.

tim schrieb:
Bei 3HE hörte ich von Sachen wie dass ASys und Doepfer nicht gleich breit sind und irgendwas mit den Stromanschlüssen. Ich sag' ja, ich bin ein Newbie bei alledem. Sorry wenn ich hier Quatsch erzählt habe. :mrgreen:

Analogue Systems ist in Eurorack die große Ausnahme, weil Doepfer und ASys ungefähr gleichzeitig angefangen haben, sich Doepfer aber Stückzahlen-technisch durchsetzen konnte und ASys dann nicht mehr auf den Doepfer Standard wechseln wollte.
Allerdings sind hier wenigstens die Bohrlöcher (von der Höhe her) kompatibel, so dass man kein Holzgehäuse braucht, um beide Hersteller zu mischen.
Die Breite ist auch diesselbe, da das Euroformat nicht von Doepfer erfunden wurde, sondern ein Industriestandard ist. Allerdings sind die Bohrlöcher etwas verschoben, so dass ein wenig Platz übrig bleibt, wenn man kein Gehäuse mit freien Muttern, sondern eins mit Schienen hat.
Die Stromanschlüsse sind auch anders, das stimmt allerdings.
Ein Punkt den ich auch gerne an Analogue Systems kritisiere und weswegen ich die quasi boykottiere, gibt schließlich mittlerweile genug Hersteller, die sich weitgehend (bis auf die Polung) an den Doepfer-Eurorack-Standard halten (mit Eurorack meint man gewöhnlich den Doepfer-Standard).

Bernie schrieb:
Es gibt eigentlich nur zwei Formate in 5 HE, das ist einmal der Moog-Standard (Dotcom, Moonmodular, Blacet, Marienberg, PPG, CotK), da passen 4 der 2er-Units auf einen 19" Frame und Motm und Blacet, da passen dann 5 der 2er-Units auf einen 19"-Rahmen.

Blacet ist Fracrack, Du meinst wohl Modcan B.

Das betrifft aber nur die Frontplattengrösse und die Bohrlöcher. Beim so genannten Moog-Standard gibt es bezüglich Stromversorgung ja leider noch einige Hersteller die meinen ein eigenes Süppchen kochen zu müssen (teilweise ja sogar mit 12 V, statt dem 15 V Standard, MOS-Lab war das glaub ich).

Ich kenne folgende Stromversorgungs-Versionen im Moog/Dotcom-Format (MOTM scheint einheitlich zu sein, da gibt es aber auch nur MOTM, Modcan B und der Rest ist grösstenteils DIY, obwohl Bridechamber teilweise auch fertige DIY-Module anbietet):

  • Dotcom
  • Curetronic
  • COTK (war das nicht auch +/- 12 V?)
  • MOS-LAB (hier wie gesagt auch noch +/- 12 V)

Kann sein, dass es noch mehr gibt, aber das reicht wohl schon, um klar zu stellen, dass es hier in 5 HE (noch) nicht DEN Standard gibt, wie es Doepfer für Eurorack ist.

Bernie schrieb:
Solange man also einen 19 zölligen Rahmen eines Systems komplett bestückt, passen auch die Schraubenlöcher.

Welchen Rahmen meinst Du?
Ich hab Gehäuse von Fidgit und da sind MOTM und Dotcom inkompatibel, zumindest gehen Dotcom-Module nicht ins MOTM-Case rein, umgekehrt geht es höchstens sehr, sehr knapp, da die Bohrlöcher von der Höhe nicht allzuweit auseinander liegen und die MOTM-Bohrlöcher grösser sind. Die Spreizung liegt aber auch auseinander. Würde mich daher wundern, wenn Dein 19-Zoll-Rahmen original von Dotcom ist und trotzdem MOTM-Module rein passen.

Bernie schrieb:
Die Spannungsversorgung hat sich mittlerweile auf Dotcom eingeschossen.

Leider aber anscheinend noch nicht überall und nicht konsequent (bei Curetronic gibt's z.B. Adapterkabel, die sind aber nicht wirklich optimal).

Bernie schrieb:
CotK und Moonmodular bauen beide Anschlüsse

Welche beide? (MOTM und Dotcom?)

Bernie schrieb:
CotK auch zwei Versionen mit 12Volt und 15Volt, man muß nur das Richtige ordern

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

Bernie schrieb:
Moonmodular hat gleich mehrere Netzteil-Anschlüsse auf der Platine -super!

Aber im Prinzip auch vermeidbar und der Platinenplatz hätte eventuell besser genutzt werden können.

Immerhin sind die 5 HE Stromanschlüsse alle mit mechanischem Verpolungsschutz ausgestattet, Riesen-Versäumnis von Doepfer! ... die Module in ein Busboard rein zu stecken kann dadurch bei Doepfer schon mal zur Geduldsprobe werden. :roll:

Mit Kabeln/Buchsen hatte ich bisher übrigens bei Miniklinken weniger Probleme als bei großen Klinken. Also die Doepfer-Patchkabel scheinen da zumindest den bunten Thomann (Sssnake) Kabeln überlegen zu sein. Drauf treten tue ich auf die Klinken ohnehin nicht, von daher ist mir ziemlich egal, ob die Klinke das aushält oder nicht.
 
bigdeadi schrieb:
SSSSnake.... warum :heul:

Bin nicht Krösus. Probleme hatte ich bisher bei zig Ssnake-Kabeln auch nur bei Zweien: Einfach kurz hinter dem Stecker das Kabel abgezwickt, einen neuen Stecker dran gelötet und gut is und ich hab einen Stecker um Schaltbuchsen zu unterbrechen (ganze Kabel dafür zu benutzen ist irgendwie doof).
 
punky schrieb:
tim schrieb:
Ich habe einwenig den Eindruck dass hier keine sachliche Diskussion stattfindet sondern ein Glaubenskrieg. "3HE vs 5HE -wer gewinnt?"

Und überhaupt: Wieso 3HE versus 5HE? :? Gibt ja viele Leute die beides haben. Dachte immer das sei doch das schöne an Modular, dass alles Herstellerübergreifend per CV miteinander "kommunizieren" kann. :dunno:
disskusion ist es sowieso nicht......
glaubenskrieg kann nur dort entstehen wo unwissenheit HERRSCHT.




ich probier mal sowenig esoterisch wie möglich ein paar sachen aufzuzählen:
fakt ist: 15 V hat mehr headroom. laut nem post woanders spricht John Blacet von 6Db mehr headroom.


fakt ist:
die ausführung der stromversorgungen ist unterschiedlich.
- eurorack umfasst viele hersteller, aber alle setzen auf dasselbe system = eben ein einheitliches Format.( elektronsich bezüglich stromverteilung )
Stromversorgung läuft über busboards, die module werden in serie hintereinandergehängt ( kettenprinzip)

- Dotcom versorgt über ne cableharness, da ist die stromversorgung sternförmig.
Laut den geeks ist das "the way to go" ( ich versorge meine 15V sachen auch über dotcom cableharnesses )

- Motm versorgt auch über busboards, die anzahl der module an einem busboard kann aber nicht die dimensionen wie bei eurorack annehmen,
zudem baut motm elektronsich auf allerhöchstem niveau ( modcan wohl auch ( nehme ich mal an)

- Cotk baut die module sogar gekapselt.

- Moon kenn ich nicht

sprich: die sachlage bezüglich einstreuungen und übersprechen über den strombus ist definitf Formatbezogen ne andere
ich würde soweit gehen und sagen:
im 5He bereich baut man generell sauberer, nicht nur auf stromversorgung bezogen, aber eben auch.
Da kann man ziemlich tief schürfen und in die details gehen..........

je mehr module man in serie am strom anschliesst, je unsauberer die elektronsich ausgeführt sind, desto grösser die chance dass man schweinereien erlebt, gleich: durchpissen der module auf andere module.
sternförmige stromverteilung ist am wenigsten anfällig etc.






ob nun die 6DB mehr headroom wirklich wichtig sind, oder ob die geschihcte mit den einstreuungen wirklich wichtig ist kann man sicher nicht verallgemeinern.
Hängt halt alles von der eigenen situation und den patchgewohheiten ab.



das waren jetzt die alibi facts.
was für mich zählt ist mein subjektiver höreindruck.
und hier klemme ich ab weils dann esoterisch wird ( huch, schimpfwortalarm )




ich habe btw. seit (fast) dem ersten tag 3HE neben 5HE , und 15V parallel zu 12V in den gleichen racks.
mixen ist eh der einzige weg sofern man gewisse ansprüche hat ;-)
das kann klangqualität sein, oder einfach nur flexibilität...................



Es gibt noch zwei andere Punkt hinsichtlich 15V: erstens für eventuelle zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen wird immer eine Differenzspannung benötigt die von der eigentlichen Versorgungsspannung abgezogenwerden muß. ( Sicherheitsgrößen liegen bei 2-2.5V ) und zweitens ist es nicht so sehr der Headroom sondern eher der entgegengesetzte Bereich:im Bereich der untersten Frequenzen und resultierenden Steuerströme liegt man in Bereichen von wenigen nA da sind 20% schon eine erhebliche Reserve um Stöhrungen zuvermeiden.
 
einfach was gefällt, für die ohren, augen, ist auch eine frage von preis/leistung... ich meine, wer schleppt denn schon heutzutage ein 5he modulsystem auf die bühne?? obwohl,

ich kenne da einen...aus hessen. :) ... da finde ich schon gerade für unterwegs und zum jammen 3he viel praktischer,ich mag konzentrierte modulpower auf kleinem raum. auch die vielfalt/ auswahl ist super.

dennoch hab ich auch angefangen 5he module in eine kleine kiste zu packen.... die sind mir irgendwie zugeflogen, ging einfach nicht anders...

es bleibt spannend.
 


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