303, welche Sequenzer gehen "wirklich"? (Gesucht: Hardware, Software) / "Sequenzer" eben

siebenachtel

siebenachtel

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Sooo, 303 lines ist Thema,

Die Frage ist:
von den ganzen Hardware wie software Sequenzern,
welche gehen *wirklich*, um wirkliich gute 303 lines programnmieren zu können, um damit "fremde" Hardware ( oder software) anzusteuern.

Geräte/software listen mit gutem workflow ( kein: ....theoretisch "könnte man" ....zeuchs)
Welche Geräte bieten sich *wirklich* dazu an ?........vielleicht stärken und schwächen nennen, falls ihr ein spezifisches nutzt + mögt

- standalone hardware sequenzer ---> die GUTEN Zugang zum 303 lines progranmieren bieten
- software sequenzer ---> die GUTEN Zugang zum 303 lines progranmieren bieten
- euromodule ( kann ich später auch selber listen bis zu nem gewissen punkt) oder @Mindflanger

- Hardware Boxen mit klangerzeugung ? ----> wenn man die sequenzen komplett nach aussen bringen kann
- Software 303-/grooveboxen, dasselbe
 
Bitte geräte listen die man nutzt, und zwar GERNE.

Geräte die intuitiv sind für 303 lines
Tipps ausm echten leben Bitte
;-)


das würde helfen, und würde zu ner anderen art von thread führen.
 
Ich sequenziere meine mb33 derzeit mit dem toraiz squid, und habe so schon einige coole Baselines programmiert...
Accent wird ausgelöst, wenn man mit der Velocity über 120 geht und Slide, wenn man zwei Noten gleichzeitig spielt...
Etwas besonderes hat die mb33. Man kann Rechteck und Sägezahn Mischen...3/4 Sägezahn ist meine bevorzugte Einstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
OXI One. Warum?
- Die vielen verfügbaren Tonleitern und die Möglichkeit zum Transponieren einer Sequenz in Halbtönen helfen bei der Ideensuche
- Der Random Generator (generiert eine zufällige Sequenz) ist eine tolle Inspirationsquelle
- Problemloses Setzen von Start- und Endpunkt der Sequenz hilft einen das Essentielle in einer Sequenz zu finden
- Mit dem Randomizer auf Oktave und Velocity (==Accent) lassen sich lebhafte Sequenzen aus wenigen Noten bauen
- Mit dem LFO auf die Gate-Länge oder Pitch ebenso
- Man hat die 2D Ansicht auf die Noten für intuitive Bedienung, kann im Mono Mode aber trotzdem alles auf einer Seite haben für den schnellen Überblick
- Variationen sind schnell erstellt indem man eine Sequenz einfach in der Länge dupliziert oder man setzt den LFO mit Square Wave auf den Pitch und transponiert eine Sequenz so
- Der eingebaute Arp ist vielfältig und lässt sich aufzeichnen
 
Ist das nicht ein sehr subjektives Thema? Man kann eigentlich mit jedem Sequenzer 303 Lines erstellen...
Eigentlich fast alle 303 Clones oder Softsynths die ich kenne und Midi beherrschen realisieren Accent über Velocity und Slides durch gebundene/überlappende Noten.

Bist du vornehmlich auf der suche nach Stepsequenzern oder ganz allgemein?
 
DAW (bei mir Cubase)

Die Pattern direkt am Gerät einzuklickern macht auch Spaß, aber gerade wenn man sie an einen Track anpassen möchte ist es ein super Vorteil die Sequenzen im Verhältnis zum Rest zu sehen. Darüber hinaus ist das Ändern und Ausprobieren flüssig und schnell.

Es hat auch den Vorteil dass man andere Linien spielen kann, die mit dem eigenen Seq. nicht funktionieren.
 
Ist das nicht ein sehr subjektives Thema?
das sehe ich auch so !
drum sehr gerne so wie es @noir gemacht hat

Eigentlich fast alle 303 Clones oder Softsynths die ich kenne und Midi beherrschen realisieren Accent über Velocity und Slides durch gebundene/überlappende Noten.
ich weiss nicht *welche* das sind.
und das mit den gebundenen noten wusste ich auch "nicht mehr". (ist lange her)

meine Zeit wird z.bsp. durch die FX plugins gefressen. UND: ich sequenziere nichts und spiele immer von Hand (vs. alles was nicht perkussion ist)
und davor wars modular was meine Zeit und Energie frass.

---> drum, ist nicht soo dass jeder alles weiss,....auch "das" was mancher denkt, "das weiss doch jeder"
 
Danke ! genau so ! das wäre der "Wunsch" gewesen.
aber: du beziehst dich schon auf 303-acid lines programming ?
Ich habe die MB-33 Retro im Einsatz und all die geschilderten Vorteile sind für den Use-Case Acid Lines ;-)
Den Thread hab ich so verstanden: Welcher Sequenzer unterstützt mich am besten in dem Prozess der Komposition?
Ginge es nur darum ob ein Sequencer Accents und Glides kann, wäre die Liste natürlich riesig.
 
ich weiss nicht *welche* das sind.
und das mit den gebundenen noten wusste ich auch "nicht mehr". (ist lange her)
Ja, 303 Klone mit Midi Eingang können das normalerweise (TT303, MB33, X0xb0x z.B., bei der TB-03 geht Slide über CC), das geht über Midi dann so, gebundene Noten sliden (bei Elektron Sequenzern würdest du einfach die erste Note mindestens so lang machen, dass sie an die nächste ranreicht und Legato auf "On" p-locken).
Velocity über einem bestimmten Wert (meistens über 100) lösen den Accent aus.

So geht das dann ganz gut.
 
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ja, eher........
ganz allgemein ?......das ist dann eben die Frage des workflow und inpsirations aspektes ;-)
Ich persönlich mag Tracker, auch und gerade für 303 Lines, derzeit benutze ich dafür den Nerdseq (Eurorack):
- variable Patternlänge
- einfach zu transponieren
- Copy & Paste von Pattern
- Randomizing Funktionen für fast alle Parameter
- live Transponierung
 
Den Thread hab ich so verstanden: Welcher Sequenzer unterstützt mich am besten in dem Prozess der Komposition.
*genau*

mein wortlaut wäre nicht unbedingt "komposition", ...aber ich denke ich weiss was du meinst ;-) dann isses dasselbe ;-)
 
Als Eurorack Sequenzer finde ich den Transistor Sound Labs Stepper gut.
Software: Sugarbytes Thesys.

Sonst: Octatrack. Gerade Acidlines lassen sich wunderbar intuitiv am Octatrack schrauben, imho.
 
Zuletzt bearbeitet:
Audio realism bassline kann kein midi ausgeben ( hab nur die demo)

Ich sequenziere meine mb33 mit dem toraiz squid, und habe so schon einige coole baselines programmiert...
ahh, interessant.......

gebundene Noten sliden (bei Elektron Sequenzern würdest du einfach die erste Note mindestens so lang machen, dass sie an die nächste ranreicht und Legato auf "On" p-locken).
hmm, digitakt hat kein Legato

Octa hatte ich verkauft
 
Software: Sugarbytes Thesys.
ahhh genau,....ist bei mir ausm Radar rausgefallen. Danke (edit: oder war nicht M1 ready)

Da ich plugin host basiert Musik mache und NICHT DAW basiert suche ich anyway nach sequenzing.


der macht acid/303......ich mein in: "inspirierend" ? ...hast du den ?
 
der macht acid/303......ich mein in: "inspirierend" ? ...hast du den ?
Thesys? Ja, ich nehm den gerne zum "Rumprobieren", also wenn ich weiss wo ich hin will dann mach ich das gleich im Octa oder nehm die TT303.

Thesys finde ich aber sehr geil um mal zu schauen was so geht. Ich stell dann links meine Tonleiter ein, stell auf 8 oder 16 Steps und leg los. Die GUI ist mMn auch gut gemacht um mit der Maus zu arbeiten und ja, ich finde Thesys intuitiv und inspirierend.
Man hat Tonhöhe, Gate, Velocity und CC Modulation die man einzeichnen kann (bzw. halt pro Step einstellen kann, man kann aber auch mit gedrückter Maustaste Kurven einzeichnen und der übernimmt das dann für die einzelnen Steps was einen schön flüssig arbeiten lässt) und dazu verschiedene Sachen wie Slides in verschiedenen Varianten, Ratchets und anderes Zeug.

Thesys hat auch eine eigene Klangerzeugung, aber ich nehm den halt einfach als Midi Sequenzer.
Besonders wenn ich eh ITB arbeite nehm ich oft Thesys, da kann man dann richtig wilden Kram machen was evtl. nicht immer 100%ig bei einem Hardwareklangerzeuger ankommen würde, besonders bei schnellen Tempi.
Aber das kommt natürlich auf diverse Faktoren an...
 
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Kleine Zwischenfrage: Gibt es einen verfügbaren/zahlbaren 303 Harware Clone der voll CC midi fähig ist.
 
Auch wenn ich jetzt virtuell gehauen werde, finde ich den internen 303-Sequencer unfassbar unintuitiv.
Die geilsten Lines kamen vermutlich genau deswegen zustande (weil der Nutzer einfach herumprobiert hat, ohne den Workflow wirklich zu verstehen). Den Sequencer der ungeliebten TB-3 mag ich da schon sehr viel lieber (und habe auch nichts gegen den Sound).

Damals zu Atari-Zeiten hatte ich eine MAB-303 und eine MB-33II, und die habe ich mit gutem Erfolg per Cubase programmiert. Ein großer Spaß war es, die 303-Clones mit Lines zu befeuern, die sie unmöglich spielen konnten (polyphon) oder zwei Lines gleichzeitig auf eine Kiste zu legen. Da kam es zu hervorragend nutzbaren Verschluckern, besonders die MAB-303 konnte das super.
MAB-303 war immer für die dumpfe Unter-Line zuständig, die MB-33II für den verzerrten, hochfrequent quietschenden Teil (wobei ich das richtige Quietschen mit offenem Filter und hoher Resonanz tunlichst vermieden habe, weil ich das damals schon als eher unangenehmes Geräusch empfunden habe).
War das "aus dem Leben" genug?

Schöne Grüße
Bert
 
hol dir einfach einen Behringer 303 Clone. Da hast den Sound und den Sequenzer wie du ihn willst.
Gefällt dir der Sound nicht, steuerst du mit dem Sequenzer einfach anderes Equipment an und gefällt dir der Sequenzer nicht, hast du immer noch einen gebrauchbaren 303 Sound.
 
Je mehr ich mich darauf versteife jetzt DIE geile Baseline rauszuhauen, desto beschissener wirds🥴
 
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