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Michael Burman schrieb:Ich denke, wer einen "klassischen" MIDI-Sequencer will, wäre mit einem Software-Sequencer besser beraten.
Ich meinte die Möglichkeiten des Sequencers selbst, nicht was der "normale" Computer sonst noch alles kann. Bzw. wenn du so "Extras" wie Audiospuren usw. meinst - ob man das im Sequencer braucht oder nicht, muss jeder für sich selbst beantworten. Ein Beispiel für die Verwendung von MIDI- und Audiospuren habe ich oben z.B. genannt.microbug schrieb:Durch Spezialisierung und weniger Möglichkeiten hat es aber auch weniger Probleme Dank direkter Ansteuerung der Schnittstellen
Analoge Sequenzer sind in diesem Thread, glaube ich, nicht das Thema. Ein MIDI-Sequencer ist digital, hat i.d.R. mindestens 16 Spuren, kann sehr viele Takte. Was fehlt, ist die Übersichtlichkeit beim Arrangieren und Editieren. Oder z.B. die Übergänge zwischen Song-Abschnitten nicht so fließend möglich wie im Software-Sequencer, und man muss deswegen alles linear machen, keine Patterns und so. Es kommt aber natürlich auch auf die Musik an, die man macht, und auch auf die konkreten Möglichkeiten eines Sequencers. Aber ohne großes Display muss man sich das Arrangement halt im Kopf denken oder auf ein Blatt Papier malen. Und grafisches Editieren ist entweder gar nicht gegeben oder sehr eingeschränkt. Nicht umsonst hat Yamaha beim Nachfolger ihrer erfolgreichen Motif-Serie, dem Montage, auf die Editier-Funktion im Sequencer gänzlich verzichtet. Die Firma möchte ihre Kunden nicht weiter sich quälen lassen, sondern schlägt von vorne rein den Einsatz eines Software-Sequencer vor, weil viel komportabler, ergiebiger, effizienter, effektiver, einfach besser.clipnotic schrieb:Ich verstehe immer noch nicht, wozu man heute noch immer wieder analoge Hardware Sequenzer baut, die nur ein paar Spuren, wenn überhaupt mehrere, und wenig Takte haben und somit nicht mal ansatzweise so etwas wie ein Arrangement ermöglichen, dafür aber hohe Preise verlangen? Was soll man denn damit machen, außer Patternmusik?
Michael Burman schrieb:oder auf ein Blatt Papier malen.
Denn eines ist auf jeden Fall Fakt und zwar, dass die Hersteller immer nur das herstellen, was die Kunden auch möchten.
Nick Name schrieb:Denn eines ist auf jeden Fall Fakt und zwar, dass die Hersteller immer nur das herstellen, was die Kunden auch möchten.
Das stimmt nur bei unternehmen, die keine vision haben.
Mein lieblingsbeispiel: Hätte sich FORD im letzten jahrhundert nach seinen kunden gerichtet, hätte er schnellere pferde bauen sollen (Aussage J.Ford)