1010music Blackbox Tabletop Sampler

Gestern auf einem alten Browser dort angemeldet, hat prima funktioniert. Hmmm.


Kleine Frage zum Gerät: Ich habe Probleme mit MIDI an der Kiste, wurde von einem Forenmitgield auf den Selbsttest des Gerätes verwiesen (Back-Taste & Power Up), aber leider scheint's keinerlei Info zum Testprozedere zu geben: Einige Schritte sind selbst erläuternd (Anweisungen auf dem Screen), aber dann beim Punkt "MIDI In Test" ging's nicht mehr weiter. Keine Anweisung auf dem Screen... ich habe Clock und Note und CC geschickt, aber nüscht. Das Display bleibt auf stoisch auf "MIDI In Test" und das war's. Hat jemand eine Idee? Im 1010-Forum gab's bisher noch keine Antwort.
 
Der "Selbsttest" ist kein Selbsttest, sondern ein Service Modus und den sollte man nicht einfach "mal so" starten ... deshalb gibt es dazu auch keine Anleitung.
 
Ergänzend hierzu: die meisten Probleme lassen sich hier oder im Hersteller Forum lösen. In Einzelfällen gibt es dann Hinweise auf einen möglichen Hardwaredefekt. In solchen Fällen wird man vom Hersteller aufgefordert sich per PM direkt an den 1010music Support zu wenden. Wenn dann eine Ferndiagnose oder ein Hardwaretest nötig wird, dann gibt es entsprechende Anleitung per PM.
 
Hm, so komplex scheint der "Service Mode" (nennt sich im Forum "Test Mode") aber nicht zu sein.

Der "Knob Test" besteht aus dem Abfragen der Potiwerte, der "MIDI Loopback Test" erfordert lediglich das Verbinden von MIDI Out/In per Miniklinke... kann mir kaum vorstellen daß weitere Schritte noch hochkomplex werden und eine riesige Gefahr besteht das Gerät dabei zu bricken: das wäre dann sowieso auf vermurksten Code zurück zu führen. Mir hat lediglich eine kurze Info zum "MIDI Input Test" gefehlt.

Im Forum wird nun mal der "Service/Test Mode" von Usern genutzt und habe bisher keinen Hinweis darauf gefunden, daß man tunlichst die Finger davon lassen solle. Naja, fummle noch bis morgen rum: kann heute Abend hfftl. ein Firmwareupdate machen und falls die MIDI-Lage so unerfreulich bleibt geht die Kiste halt wieder zurück. ;-)
 
So, Firmwareupdate installiert, geht so gut wie vorher. :selfhammer:

Aber so langsam hab' ich einen Verdacht: ich habe die Kiste als B-Stock gekauft. Auf der 1010music-Seite ist eindeutig die Rede von schwarz-weißen TRS > MIDI Adaptern. Bei meiner liegen aber schwarze bei. Eben beim Händler angerufen: Ja, bei den anderen Geräten liegen schwarz-weiße Adapter bei. Schätze mal, daß beim Händler irgendwie im Laufe des Prozedere Retoure > B-Stock einfach die falschen Adapter beigelegt wurden.

Ersatzkabel sind aber bis Ende des Monats nicht erhältlich, und dann gibt es ja auch noch die Retourenfrist etc., was für ein Gemurkse. Ich habe dann mal folgendermaßen argumentiert: Mir steht, wenn auch B-Stock, ein funktionierendes Gerät zu. Kommt die Antwort: Man könne ein B-Stock Gerät nicht gegen ein Neugerät tauschen. Aber dann könnse doch wenigstens zwei Kabel aus einer OVP nehmen und diese am Ende des Monats durch welche aus der Neulieferung ersetzen. Ich habe für ein funktionierendes Gerät gezahlt, also steht mir doch eines zu? Ich bin das Online-Gedöns langsam leid.
 
puhhhh, es entsteht ein kaufdrang - g.a.s. - bei dem aktuellen stand des betriebssystems. für livegigs ziemlich geil und im büro für die mittagspause auch.......:amen:
 
Hat sich der Fall schon erledigt?


Frank! Sorry, hatte Dein Posting übersehen.

Vielen Dank für die Kontaktdaten, schreibe gleich mal was.

In Sachen Onlinehändler ist noch gar nichts passiert. Drei E-Mails hingeschickt, ein Anruf mit ewiger Warteschleife (ja wir haben noch Kabel da, aber in Geräte-OVP, ach Gott ob das geht... alles schwierig), wollten sich schon längst gemeldet haben, hätte man auch so erwarten dürfen, aber: bis jetzt keinerlei Reaktion (bis auf einen automatisiertes Retourengutschein). Die sollen mir einfach zwei Kabel schicken verdammt noch mal. Ansonsten: nochmal 2 Pakete quer durch die Republik, noch mal hier B-Stock, nochmal da Retourengekrümel, nochmal zur Post zockeln... zum *otzen.

Habe jetzt einfach Nacherfüllungsfrist gesetzt. Ist inzwischen deren Problems, nicht meins.
 
kann die kiste im midi-slavemodus audio quantisiert loopen? ich glaub ich hab das schon mal gefragt...
Ja. Allerdings ist das Time-Stretching nicht so gut wie beim Deluge. Vergleich zur Force hab ich nicht, keine Lust bis zum Boden meines Kistenbergs zu buddeln :agent:
Mehr als 10 BPM Abweichung vom Quellmaterial sind nicht drin wenn noch ok klingen soll.

puhhhh, es entsteht ein kaufdrang - g.a.s. - bei dem aktuellen stand des betriebssystems. für livegigs ziemlich geil und im büro für die mittagspause auch.......:amen:
Ja für die Mittagspause reichts. Insgesamt ist die Kiste aber noch ziemlich halbbacken was relativ viel Frustration bescheren kann.
 
Ja. Allerdings ist das Time-Stretching nicht so gut wie beim Deluge. Vergleich zur Force hab ich nicht, keine Lust bis zum Boden meines Kistenbergs zu buddeln :agent:
Mehr als 10 BPM Abweichung vom Quellmaterial sind nicht drin wenn noch ok klingen soll.


Ja für die Mittagspause reichts. Insgesamt ist die Kiste aber noch ziemlich halbbacken was relativ viel Frustration bescheren kann.

hi, kannst du das konkretisieren was genau "halbbacken" ist und in summe nicht rund läuft? danke vorab. je nachdem was es ist dann lieber nomma 6 monate warten...
 
Fr@nk!!! Ein Update!

Tobi schickt mir ein Paar kompatible Kabel! Für umme! Das rettet mir gerade sowas von die Laune! Danke Euch!!!!!


Vom großen Versandhändler: noch kein Wort. Da müssen wohl erst mal Geschäftsführung und Rechtsabteilung die Köpfe zusammen stecken angesichts des schwierigen Falles. Junge, Junge.
 
hi, kannst du das konkretisieren was genau "halbbacken" ist und in summe nicht rund läuft? danke vorab. je nachdem was es ist dann lieber nomma 6 monate warten...
Aaaaalso... wo fang ich an? Hier einfach mal eine Liste an allen Dingen die mich nerven.
  • Es gibt keine internen Modulationsmöglichkeiten.
  • Der Name eines Pads (Also die Zelle welches ein Sample repräsentiert) ist maximal 8 Zeichen lang und ist fest an den Dateinamen gebunden. Es lässt sich nicht umbenennen ohne den Dateinamen zu ändern.
  • Wenn der Name kürzer ist, wird die Dateiendung mit angezeigt.
  • Wenn man ein Pad editieren will dann kommt man immer als erstes in die Ansicht der Wellenform. Die braucht man aber in 99,9% der Fälle nicht. Stattdessen will man z. B. den Pitch, ADSR oder den Filter einstellen. Dafür muss man aber jedes Mal einen weiteren Knopf drücken.
  • Der Filter hat eine fest eingestellte Resonanz die nicht immer gewünscht ist.
  • Die Wellenform ist relevant, wenn man ein Sample auswählt und editiert. Wenn man ein längeres Sample hat, kommt das Gerät manchmal nicht mehr mit dem Rendern der Wellenform hinterher.
  • Beim Auswählen des Samples werden Ordner mit einem Punkt im Namen als Datei interpretiert und können somit nicht geöffnet werden. Umbenennen geht auch nicht.
  • Dabei werden lange Dateinamen einfach abgeschnitten, es gibt keinen Weg den ganzen Namen zu lesen. Bei 21 Zeichen ist Schluss.
  • Wenn man durch die Liste von Dateien scrollt dann gibt es keinen Indikator dafür wie lang die Liste ist und wo man sich befindet.
  • Wenn man einen Ordner öffnen will, muss man "load" auf dem Touchscreen drücken anstatt sich halt einfach der Text zu "enter" oder irgendwas ändert.
  • Sollte sich bei einem gespeicherten Preset der Dateiname eines Samples auf der SD-Karte ändern und dieser Name ist länger als 12 Zeichen dann muss man am Rechner manuell in die Preset XML Datei schauen um den ganzen Namen zu sehen. ansonsten findet man das Sample ggf. nicht wieder.
  • Momentan geladene Samples werden im Dateibrowser nicht als solche markiert.
  • Man kann Samples vorhören, jedoch kann man nicht einstellen dass die Ausgabe nur auf den Kopfhörern erfolgt.
  • Allgemein kann man nichts auf den Kopfhörer alleine legen um vorzuhören.
  • Die Audioausgänge arbeiten auf Modularpegel, man muss also immer erstmal runterfahren.
  • Die Audioein- und ausgänge können auch CV verwendet werden, allerdings lässt sich die Wiedergabe der CV nicht von der Kopfhöhrerausgabe ausnehmen.
  • Die aufgenommene CV wird wie Audio behandelt, man stellt den Pegel in db ein und die Wellenformanzeige ist auch nicht unbedingt darauf ausgelegt.
  • Vorher gab es kein Fading bei Loops was Klicks erzeugt hat. Nun gibt es ein Fading im Clip- und Slice-Mode, jedoch nicht im Sample-Mode (Lässt sich trotzdem loopen, gibt nur kein Time-Stretching was entsprechend Ressourcen spart). Das Fading lässt sich aber nicht abschalten/ändern und Klicks gibts immer noch manchmal.
  • Diesen Verlocity-Slider neben den Pads habe ich noch nie gebraucht, er nimmt viel Platz weg der besser genutzt werden könnte.
  • In der Kopfzeile wird immer die momentan markierte Sequenz angezeigt und bietet mir somit keinerlei Mehrwert.
  • In der Übersicht sind Choke-Groups nicht identifizierbar.
  • Das Time-Stretching funktioniert nur für geringfügige Anpassungen, bei mehr als ~10 bpm hört man es deutlich raus.
  • In einer Performance lassen sich keine Pads gleichzeitig bearbeiten für z. B. Filter, Fades oder Effekte. So muss man einige Knöpfe drücken bzw. Encoder drehen um zwischen Effekteintellungen und Filter eines Pads zu wechseln.
  • Das editieren von Sequenzen ist so mühsam das ich den Sequenzer noch nie ernsthaft benutzt habe. Das Selektieren einer Note erfolgt indem man mit einem Encoder durch alle vorhanden Noten einzeln scrollt. Es können nicht mehrere Noten selektiert werden um diese zu kopieren. Nicht mal ein einfaches Verdoppeln bzw. verlängern der Sequenz ist möglich.
  • Der Kompressor ist nicht konfigurierbar außer an/aus und Pads oder Einzelausgänge lassen sich nicht davon ausnehmen.
  • USB Stromversorgung ist anfällig für Einstreuungen und es gibt keinen Netzschalter.
In Anbetracht der Tatsache das die Kiste nun schon ein halbes Jahr auf dem Markt und dies nicht das erste Produkt des Herstellers ist finde ich das schon sportlich. Vieles wirkt so als hätte man sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Jaja time-to-market und so...

Dazu fairer Weise nun aber auch Dinge die mir gefallen:
  • Der Formfaktor ist wirklich gut.
  • Die Einzelausgänge sind Alleinstellungsmerkmal #1. Bis zu 6 Mono-Spuren, was will man denn mehr?
  • Das Display und die angezeigte Wellenform ist für das Editieren der Samples sehr hilfreich.
  • Die Clip-Matrix für die Samples ist genau das was ich brauche.
  • Durch Disk-Streaming kann man beliebig große Samples laden. Die Kiste ist deswegen bei mir vor allem One-Shot und Ambient Schleuder.
  • Mit dem Granular-Mode lassen sich grad für meine Zwecke die Samples schön verwursten. (Aber trotzdem... MODULATION?!)
  • Der Multi-Sample-Mode hat potential mal schnell noch eine benötige Synth-Voice bereitzustellen, grade in meinem kleinen Setup. Allerdings tendiere ich momentan noch zur entsprechenden Funktion des Deluge wegen den Effekten und EQ.
  • Es gibt einen Kompressor.
  • Es gibt überhaupt Updates.
 
prima beschreibung danke sehr. einige punkte muss man mal selber testen um festzustellen ob es extrem nervt.

das meiste könnte bestimmt nachgebessert und umprogrammiert werden - am besten zum hersteller senden.

ich hab mal bestellt um an den feiertagen das teilchen zu checken. bin gespannt.
 
das meiste könnte bestimmt nachgebessert und umprogrammiert werden - am besten zum hersteller senden.
Bis auf den Netzschalter und das Time-Stretching (ist sehr abhängig von den Ressourcen) könnte alles mit relativ wenig Aufwand behoben werden. Gefühlt wird Feedback zu dem Gerät nicht wirklich wertgeschätzt. Ist aber sowieso ehr die Regel in der Branche.
Für den Netzschalter gibt's den Workaround ein Kabel wie dieses zu nehmen:

1576285092826.png
Könnte man aber auch dem Gerät beilegen oder halt gleich auf ne vernünftige Stromversorgung setzen. Das Kabel am Gerät ziehn ist auf jeden Fall ziemlich ekelig. Momentan hängt das Ding einfach nur an der schaltbaren Steckerleiste.

Die Einzelausgänge sind aber echt praktisch. Habe zwei Ausgänge aktiv. Einer geht noch ins Master-Reverb, der andere bleibt dry. Man kann über die Einzelausgänge auch eine Cue-Funktion realisieren in dem man das Pad entsprechend auf einen dafür reservierten Kanal routed. Dann ist der Kopfhörerausgang aber ziemlich nutzlos.
 
das meiste könnte bestimmt nachgebessert und umprogrammiert werden - am besten zum hersteller senden.
ja, die kunden der bitbox sind auch immer noch am warten !


wie ich den markt einschätze mittlerweile ?
irgendwann kommt dann die nächste Kiste des Mannes.........
machen ja alle so !

Danke @noir. GAS ist jetzt weg ! Die pille war gut :lollo:
 
Hat sich der Fall schon erledigt?

Neue Entwicklungen bez. Onlinestore: nach zig Anfragen hatte ich ja Nacherfüllungsfrist (einfach zwei Kabel schicken) gesetzt... jetzt kam die Antwort... festhalten.... ich soll die Kiste (B-Stock) zurückschicken und eine Neue zum vollen Preis kaufen. Ja geht's noch? :selfhammer:

Vielleicht sind die Kabel, die Ihr mir ja großzügigerweise geschickt habt, heute Abend da. Das wäre töfte, Mensch.
Wenn ich ein funtionierendes Gerät habe werde ich auch mal einen kleinen Bericht zur Kiste posten.
 
Ja hey, sorry für die späte Antwort: tausend Dank für die Kabel!!!!

Aber jetzt rebootet die Kiste nach dem Sample-Vorgang. Das Ding ist verflucht. Record & Play, sampling.... reboot. Ich dreh noch durch. Firmware hatte ich ja schon geupdated. Dann nochmal runtergeladen, mit 'nem anderen Entpacker auf die Sd-Karte geschoben, nochmal installiert. Das Teil schmiert ständig ab. Geht dann wohl besser mal zurück. Trotz neuer Kabel (und nochmal Danke für die!). Grrrmpfff Hmbrl.
 
Habe Dir im Forum geantwortet ... macht wenig Sinn das auf zwei Plattformen parallel zu machen.

Für Interessierte die mitlesen: ich vermute eine defekte Karte oder korrupte Daten auf der Karte.
Diese blackbox war B-Stock, wer weiß was der erste User mit der Karte alles angestellt hat. :cool:
 
ach du warst das haha! mußte mich da halt auch umfragen. hab mir auch gedacht daß die maschine versucht den buffer auf die karte zu schreiben und es aus irgend einem grunde nicht geht. reformattiert und jetzt scheint's zu laufen. uff. dann steht morgen mal eine ausgiebige session mit dem gerät an (schwere geburt). aber dennoch mysteriös: von der karte lesen ging ja prima. hmmm.

na hoffentlich kann ich morgen was gutes berichten!
danke für die rückmeldung auch!
 
timestretching ist ja anscheinend nur für den looper Modus angedacht, um auf den Beat synchronisieren zu können. Inwieweit lässt sich das kreativ als klangformungstool nutzen, da ich mehr auf der Suche nach einer Hardware bin, die timestretch direkt aufs sample Edit anbietet und nicht nur im Fokus auf die BPM Synchronisation.
Hab das Gefühl, der Fokus wird heute immer mehr nur darauf gelegt, als auf das klassische oldschool timestrech, was ich irgendwie aber schon gerne an Board hätte.
 
So, jetzt den ganzen Abend rumgedengelt: macht mir gar keinen Spaß das Teil. Geht zurück. Vielleicht bin auch einfach nur zu blöd, aber ich pack lieber die klobige MPC wieder aus. Das Gefummel auf dem für mein Empfinden (trotz schmaler Finger) zu kleinen Touchscreen macht mich kirre und das Ganze kommt mir komplett unausgereift vor.

Fr@nk, ich hab dann ja auch nichts an den Kabeln (und noch mal tausend Dank!!!), ich schick die bald an Euch zurück, die sind ja quasi unbenutzt!
 
Nachschlag...
  • Der Filter geht weder im Highpass noch im Lowpass ganz zu. Lässt sich also nicht dazu benutzen Elemente ganz rein oder raus zu fahren. Den Pegel will ich nicht immer anfassen.
  • Wenn man ein Sample in ein Pad laden und dies vorhören will, ballert es in voller Lautstärke durch den Audioausgang.
  • Wenn MIDI Stop kommt, dudelt die Blackbox fröhlich weiter.
  • Hab ich schon gesagt aber nochmal: Keine Modulationsmöglichkeiten. Dinge wie Pitch, Filter, Granular Speed/Width, Slicer Slice und Pan schreien danach moduliert zu werden.
Was ich sehr schätze ist das Verhalten der Encoder. Schnelle Fahrten gehen damit genauso gut wie präzise Einstellungen.
 
So, ich hab die Kiste doch noch da. Unschlüssig, unschlüssig... aber ich geb dem Gerät noch eine Schangse oder zwei.

Mit externem Sequencer macht das Ganze viel mehr Spaß: weniger Bildschirmgegrabsche und kein Gesten-Gefummel beim Einzeichnen von Noten. Einfach die Pads triggern über den Pyramid oder die Engine macht viel mehr Sinn für mich.

Aber jetzt noch eine Frage zum internen Sequencer (Bug? oder expected behaviour?): mir ist aufgefallen, daß teils beim Eingeben von Noten (über Touchscreen, bei laufendem Sequencer) diese erst übernommen werden, wenn zusätzlich Record gedrückt wird? Also: Sequencer ist im Play Mode, über Touchscreen Noten eingeben, nichts passiert. Zusätzlich auf Record gehen, dann erst fängt die betreffende Sequenz an zu laufen und die Noten triggern endlich das Sample. Komisch. Bin zwar auch mit dem Manual noch nicht ganz durch, aber mir kommt mir das eher suspekt vor.
 
Also, eine feine Sache ist das Streamen von der Karte. Habe fast die Hälfte meiner Library draufgeklatscht, saß die letzten beiden Tage rum und habe willkürlich gesliced und neu zusammengebastelt: das macht schon Spaß. Den internen Sequencer habe ich jetzt definitiv komplett abgehakt und benutze das Gerät eher als Zufallsgenerator für so erste Ideen: paar Sachen reinladen, slicen und wurschteln und pitchen und extern antriggern bis sich irgend was halbwegs Witziges aus dem Chaos herausschält. Hab ich bisher nie so gemacht, sondern habe mit meinen alten Samplern aufgrund begrenzten Speichers immer nur mit ganz konkreten Ideen und kurzen Files gearbeitet. Mit der Blackbox hingegen drehe ich einfach alles durch den Fleischwolf: ungewohnt, aber hat was.

@Damton: Ja, Timestretching bereits im Sample Edit hätte ich eigtl. auch erwartet... das sind doch Basics... hoffentlich kommt da noch was.

@Fr@nk: Ich behalte dann mal die Kabel. Danke für den fluffigen Support!
 


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