Der Fehler liegt nicht an dem Termin, denn nur wenige fliegen auf die Namm um sich ein paar Synthies anzuschauen.
Das die Musikmesse in Frankfurt jetzt gestorben ist, liegt ausschließlich an den groben Fehlern des Managements, schlechter gehts kaum noch.
Die zweite Namm hätte es vielleicht nie gegeben, wenn Frankfurt die Aussteller nicht so vergrault hätte.
Mit dem Internet hat das nicht viel zu tun, auch wenn man das gerne vorschiebt, denn die Namm oder der Superbooth ist ja auch knallevoll und gut besucht.
Ähnlich ist es mit der IAA, dem Paradepferd der Messe, denn die wollten auch schon nach Leipzig abwandern.
Geld verdienen ist ja gut und schön, aber wenn eine Messeleitung jedes Maß verliert und das höchste Gut, nämlich die Aussteller, so massiv abzockt, dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann keiner mehr kommt.