
2bit
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Mich zeigt das eigentlich eher, dass es vor allem an dem liegt, was 70 cm vor dem Bildschirm sitzt...![]()
Nein, Windows XP ist konzeptionell einfach gar nicht fĂŒr das Internet und seinen Gefahren gerĂŒstet gewesen. Die Firewall ist bestenfalls dĂŒrftig gewesen, ein Virenschutz gar nicht erst vorhanden.
Um es mal ganz simpel zu formulieren: Das einzige, was ne Windows XP-Installation HEUTE mit sĂ€mtlichen Patches davon abhĂ€lt, von Internet-Malware ĂŒberrannt und gekapert zu werden, ist die Firewall im Router. HIER ist nĂ€mlich der wesentliche Unterschied zur PrĂ€-DSL/Glasfaser/Cable-Zeit auszumachen: Windows XP-Rechner in den frĂŒhen 2000ern waren per 56k-Modem/ISDN-Karte direkt mit dem Internet verbunden.
Was so alles innerhalb einer Stunde passiert, wenn man XP heute einfach ungefiltert ans Internet klemmt: https://www.derstandard.de/story/30...bereits-nach-10-minuten-mit-malware-infiziert
Das hat alles einfach rein gar nichts mit dem User vor dem Rechner zu tun, sondern das sind ernsthafte, gravierende konzeptionelle Schwachstellen, die vom Betriebssystem selbst abgefangen werden mĂŒssen. Es kann nicht angehen, dass man erst eine 3rd-Party-Firewall und einen 3rd-Party-Virenscanner installieren muss, um ein Betriebssystem sicher betreiben zu können.