Ohne meinen Vorrednern widersprechen zu wollen, kann ich das „Problem“ schon auch nachvollziehen, ist ja bei anderen Funktionsgruppen ( VCOs, VCAs usw…..) genauso. Es gibt natürlich einen große Schnittmenge oder Gemeinsamkeiten ( ist ja auch logisch).
Solange man sich hauptsächlich innerhalb der Schnittmenge bewegt, sind viele Filter tatsächlich austauschbar, bzw die klanglichen Unterschiede sind überschaubar und für den Gesamtsound wahrscheinlich nicht entscheidend.
Und zwischen manchen Filtern ist die Schnittmenge so groß, das es eigentlich keinen Sinn macht ( aus klanglicher Sicht) beide zu haben.
Ich hatte auch mal so einen Filterfetisch, habe aktuell noch 11

Filter-Module und 2 Synthstimmen mit Filtern im Case, regelmäßig nutzen tue ich vielleicht die Hälfte, meistens Multimodefilter, die sind einfach schneller, wenn mann noch nicht genau weiß, wo die Klangreise hingehen soll, benutze oft Hoch- oder Bandpässe…..
Also wenn man Filter eher nur einfach zum filtern nutzt, kann man sicher auch schon mit einem MMF glücklich werden, wenn man Filter auch gerne mal zb als Oszillator benutzt, oder fiese Filter-FM macht, oder hohe Resonanz benutzt ( bzw den Übergangsereich, wo das Filter anfängt selber zu oszillieren, weil da gibt es teilweise erhebliche Unterschiede) usw, kann es schon Sinn machen, mehrere Module zu haben.
Herauszufinden, welche Module das für einen persönlich letztendlich sind, kann allerdings recht teuer werden…..
