Zum Spektralis.
Die Bedienung des spektralis ist ohne zweifel ausserordentlich gelungen.
Und ja das sage grad ich, ich war wohl der grösste Problemhaufen im Spektralis forum.
Man muss sich in das Gerät einfach einarbeiten. Das Problem ist das es Stolperfallen gibt, kennt man diese nicht, kann es sein dass man ganz einfache dinge nicht geregelt bekommt. Kennt man aber das Gerät so wird ersichtlich dass das seine Logik hat.
Das ganze ist tatsächlich wie ein modularsystem wo du an unterschiedlichsten punkten VCAs hast die du öffnen musst, oder eben geschlossen lassen solltest, oder halt den Bypass aufdrehen musst. Da das beim H-Synth an verschiedensten stellen geschehen kann, ist es wichtig den signalfluss zu verstehen.
Ich muss aber auch sagen, dass ich an verschiedenen Orten gelesen habe wie man kritikern des Spectralis einfach vorgeworfen hat das sie das Gerät nicht verstehen. So einfach ist es nun auch nicht.
Es gibt dinge die sind kaum zu verstehen, ausser man hat begriffen das noch nicht alles so ist wie es angedacht war/ist.
Jetzt ist der spektralis aber schon an einem Punkt angekommen wo sehr viel machbar ist. Sie Songs/Patterns vom Jörg demonstrieren das auf eindrucksvolle art. Das nächste Update steht zur Namm ins Haus und wird nen grossen schritt nach vorne machen.(ist noch Beta)
Es ist bein fantastisches Gerät, aber halt keine Electribe.
Es geht schnell und locker zu bedienen, aber nur in den funktionen die man sowohl von der Bedienerführung als auch vom Signalfluss verstanden hat.
Der Jörg ist ein meister was die konzeption des Bedienungslayouts angeht.
Die eigenheiten entstehen durch die komplexität des Geräts.
Die Filterbank macht sehr interessante sachen möglich.
ich bin im zuge des ausprobierens von (vordefinierten)Hüllkurven die man jedem step zuordnen kann dabei gelandet, dass ich grad Tierngeräusche stimmen bastle. Froschquaken in verschiedenen Variationen, Klapperschlange, Insecten und Vogelgeräusche.
Mit dem Specki kannst du tatsächlich so nen film synchronisieren
Alles nur mir rauschen dass ich durch die Filterbank schicke.
max 192tel auflösung(je SeqLinie wählbar), die Hüllkurven längen variieren zwischen 1/8tel step =192:8 oder 13steps = 13x 192tel (bei 192tel auflösung), das mit 4 verschiedenen optionen, von knackig bis langsam einfadend. Wirklich ne interessante spielwiese
Urwald, Wüste, Steppe klar, kannste auch samples kaufen, nur die werden dann nicht knackig sein.
War halt ein interessantes experiment
sorry: OT