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Anonymous
Guest
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trigger schrieb:ich glaube das jsb phänomen ist einfach das, das eben bestimmte intervale genutzt bzw gespielt werden und diese eben mittlerweile als allgemeine schönheit gelten..
europäische klassische musik-kontitionierung . ist ja auch ok und schön so. ich mag bach auch gerne.
vielleicht wird man in zwiehundert jahren autechre als allgemeine schönheit empfinden oder acid,so als beispiel.
man weiss es halt nicht.
Und dann das nochmal durch ein feineres Sieb?peter uertz schrieb:Angenommen man würde alle diesen tollen leute durch ein musikalisches SIEB geben, würde etwas übrig bleiben,
was allen gemeinsam ist und vielleicht!!!!!!!! einen hinweis darauf geben könnte für "Güte" oder "Qualität" von musik!
Und diese "hinweise" wären sicherlich musik-spezifische kriterien!
Markus Berzborn schrieb:Die Grundaussage ist ziemlich wertlos, da erst einmal definiert werden muss, welche Aspekte der Musik überhaupt verglichen werden.
Nähme man z.B. als einzigen Vergleichsmaßstab "Verwendung von Frequenzen", wäre sogar alle Musik gleich.
peter uertz schrieb:Meine behauptung ist, dass das was diese AKTS auszeichnet, eigenschaften (musikalischer natur) sind, die allen!! diesen zu eigen sind!
Lauflicht schrieb:@ Peter Uertz
In my humble opinion (gibts dafür eigentlich einen deutschen Ausdruck?)
...ausser "4:33" von John Cage.Markus Berzborn schrieb:Nähme man z.B. als einzigen Vergleichsmaßstab "Verwendung von Frequenzen", wäre sogar alle Musik gleich.
Naaa, war nicht bös gemeint! Aber sag: geht es Dir um Kriterien für die Qualität Deiner eigenen Musik (das geht) oder die Qualität der Musik von anderen (das geht nach meiner sehr bescheidenen Meinung nicht, jedenfalls nicht konsensfähig / objektiv).peter uertz schrieb:Mir geht es schlichweg nur darum kriterien an die hand zu bekommen,
um mir selber damit "Güte" oder "Qualität" einer musik klarzumachen!
Nicht mehr und nicht weniger! Ich denke das ist legitim, dafür muss man sich nicht rechtfertigen...
Es hat mit "Sein ding" machen doch garnichts zutun!!!!
peter uertz schrieb:Mein alleiniges interesse ist von "GESHMACKSsache" weg zukommen, das ist es eben auch nicht!
Elektrokamerad schrieb:Ein wesentliches Qualitätskriterium ist die handwerkliche Ebene, deren Gediegenheit und Seriosität im besten Falle das Ergebnis als Kunsthandwerk ausweist. Dies setzt auch einen Qualitätsanspruch an das kompositorische Material voraus. Sicherlich ist nicht alles, was richtig im Sinne des tonsatztechnischen Regelwerks ist, auch gut. Die Güte verlangt weitere Kriterien. Die Fertigkeit und Virtuosität im Umgang mit den jeweils anzulegenden stilistischen Merkmalen und Traditionen ist aber ein zentrales, weil nachvollziehbares und nachprüfbares Kriterium. Handwerkiche Fertigkeiten alter Komponisten weisen deren Kunsthandwerk vielfach als Kunst per se aus. Ein Bachscher Choralsatz ist Handwerk und Einzigartigkeit gleichzeitig.