Vom verfasser gelöscht! (war: Autechre Bach Stockhausen gl)

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Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

AndreasKrebs schrieb:
Nee, "Geschmack" ist dann schon sehr beliebig. Die Dinge, die mir persönlich dazu wichtig sind, bewegen sich leider irgendwo auf der Meta-Ebene, sowas wie ausreichendes Maß an Komplexität (aber nicht unbedingt im informationstheoretisch-messbaren Sinne, da geht die hohe Komplexität dann irgendwann in's weiße Rauschen über). Oder das Vorhandensein einer Struktur. Oder dass ich den Eindruck gewinne, dass da jemand seine / ihre ganz persönliche Sprache gefunden hat (die idealerweise auch mir etwas sagt). Aber leider ist nichts davon wirklich zwischen verschiedenen Menschen auf einen Nenner zu bringen.
Und: mit den (bereits sehr abstrakten) Kriterien kann ich leider auch noch nicht alles an Musik begreifen - das bereits erwähnte "4:33" von Cage ist z.B. nicht besonders komplex oder strukturiert. Oder das ganze zufallsgesteuerte Buchla-Gequietsche, usw. - sagt aber noch lange nix über die Qualiäten der Stücke (mehr über mich als Person). Vieles in der Kunst / Musik seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat ja auch ganz bewußt - und mit großem Gewinn - bislang übliche Qualitätskriterien in Frage gestellt, bzw. ganz umgedreht. Irgendwann dreht man sich damit dann im Kreis, wenn man hier nach gemeinsamen Kriterien oder Maßstäben sucht.
Das einzige, was mir wirklich als alles umspannendes (und nicht triviales) Merkmal einfällt: wenn ich selbst als Musiker den für mich besten musikalischen Ausdruck gefunden habe und nicht unbedingt "ein musikalischer Volltrottel" bin (d.h. in der Domäne "Musik" hinreichend Wissen, Fertigkeiten, Erfahrung, usw. mitbringe). Das ist aber auch wieder eine persönliche Annahme von mir: nämlich, dass in jedem Menschen (ok, in jedem künstlerisch tätigen Menschen) eine ganz individuelle Musik / Bilder / whatever steckt, und dass der künstlerische Prozess zu weiten Teilen im Herausarbeiten eben dieser persönlichen "Sprache" (oder anders: des persönlichen und individuellen Beitrags zur Welt) besteht.

Andreas

:supi: schöne plausible sichtweise ,die ich mal schnell auf meiner biofestplatte abspeichere. thx :cursor:
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Elektrokamerad schrieb:
Jede Kultur mißt sich an der Menge und Bedeutung der Probleme der Verständigung, die sie als solche erkennen und lösen konnte.
Das ist eine kluge Sicht der Welt ... passt gut zum Thema Überschreiten von Grenzen durch Musik, etc.

Illya F. schrieb:
Es wird auch dann schwierig, wenn man z.B. ein Bild mit ein Paar Punkten in der Mitte hat und es auf die Bedeutung die der Punkte ankommt und nicht auf die Punkte selber. Das übertrage jetzt einmal auf Musik und versuche diese dann zu bewerten. Das geht dann eben nur, wenn man beide Komponenten in seiner Bewertung berücksichtigt und jene eben nicht von einander trennt, weil ansonsten bewertet man ja nur einen Teil und das ist nicht besonders sinnig meine ich.

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe (bitte andernfalls um Korrektur): Die Musik hat ja den Vor- oder Nachteil, dass es bei ihren "Punkten in der Bildmitte" im Normalfall nur die Punkte selbst gibt, weil die musikalischen Zeichen üblicherweise nicht über sich hinaus weisen (Programm-Musik mal etwas außen vor, wobei da auch vieles von außen inspiriert ist, aber nicht unbedingt nach außen weist). Also konkret: ich hab ja nur einen A-Moll-Akkord und der steht erstmal nur für sich selber. Insofern geht's den Musikern da besser, die bildenden Künstler dürfen gefragt werden, wass ihre komischen Punkte denn eigentlich bedeuten, beim Musiker kommt man nicht so schnell auf die Idee. Aber was man sich ansehen kann, ist wie die "Punkte in der Bildmitte" in das Ganze eingebettet sind: kommt da ein banaler C-Dur-Akkord nachher, ist das eine Blues-Kadenz oder türmt der Komponist im Folgenden Septimen, Nonen und Schlimmeres darüber, bis man feststellt, dass der Akkord in eine komplette Tonleiter beinhaltet (Gustav Mahler hat mal so etwas Ähnliches in seiner 10. Symphonie gemacht, hat eine erschütternde Wirkung).

Illya F. schrieb:
Das scheint dann eben auch das zu sein was einen von dem anderen wirklich unterscheidet, also diese Eigenheit von einer zur anderen Person und dann kann man auch sagen das ist für mich Qualität, weil dieser Duktus sich eben über die Vielzahl dessen was jemand gemacht hat erstreckt und man das eben als Qualitätsmerkmal sieht. Geht mir jedenfalls so.
Finde ich ein spannendes Thema: das Ziel - nämlich den eigenen Duktus, die eigene Sprache zu finden, muss man gelegentlich wieder über den Haufen werfen und von Neuem anfangen. Passiert nicht jedem, aber bei manchen Künstlern hat man den Eindruck, da ist jemand schon sehr nah an seinem eigenen Ausdruck gewesen, und dann macht der nochmal ganz was Anderes. Picasso fällt mir ein, James Joyce in der Literatur, bei den Komponisten vielleicht manches Alterswerk, das dann auf einmal ganz karg und spröde wird (bei Sibelius etwa). Wobei: auch bei denen wird sehr schnell klar, wer da hinter den Werken steht, auch wenn's oberflächlich ganz anders ist.

Andreas
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Eigener Duktus klingt aber jetzt doch wieder nach "was für mich neu ist, ist spannend genug für die Welt…"
Plus hmm, merkwürdiger Starallüren oder eben nicht.
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Moogulator schrieb:
Eigener Duktus klingt aber jetzt doch wieder nach "was für mich neu ist, ist spannend genug für die Welt…"
Interessant wird's ja erst dann, wenn das jemand ist, der tatsächlich auf seinem Gebiet Ahnung / Erfahrung hat: dann ist das Neue nämlich wirklich neu. Wenn ich grad angefangen hab mit Musikmachen und "entdecke" den C-Durakkord für mich, dann wird das Ergebnis noch nicht sehr interessant werden. (Amateur-Videoaufnahmen sind auch ein gutes Beispiel, insbesondere der Einsatz der Zoomfunktion.)

Moogulator schrieb:
Plus hmm, merkwürdiger Starallüren oder eben nicht.
Das versteh ich leider nicht - Starallüren gehören nicht dazu. Worauf beziehst Du das denn?

Andreas
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

AndreasKrebs schrieb:
Das versteh ich leider nicht - Starallüren gehören nicht dazu. Worauf beziehst Du das denn?

Andreas


..Eigener Duktus..

zu 1) Wenn man es schaffen würde, seine Entdeckungen zu denen der anderen zu machen, ginge das. Aber wird vielleicht eher seltener vorkommen. Aber wir haben jeder unsere eigene Welt/Erfahrunghorizont. Das spielt heute viel eine Rolle, besonders bei "Nichtkunst" aka Gebrauchsmusik / Funktionsmusik…

Aber was verbindet Musik und so: Da kann man ein Beziehungsdiagramm malen, hat aber dann eigentlich nur einen Teil der Verbindungen und musikalisch weniger gewonnen.

Tags:
http://quintura.com/?request=bach+stock ... r2=browser
Das ist, was sie verbindet.
Und das vielleicht, etwas "nüchterner"
http://de.vivisimo.com/search?query=bac ... pensearch&

Und jetzt? Ok.. drehen wir
http://de.vivisimo.com/search?query=aut ... us&x=0&y=0

und nochmal
http://de.vivisimo.com/search?query=sto ... us&x=0&y=0

Alles klar? Algorithmen geben Auskunft, immer gern, immer zu diensten.

--> Ich finde Tags sind genau das, was du suchst @Erstposting ;-)
Andere Dinge wüsste ich jetzt nicht.
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

AndreasKrebs schrieb:
(Programm-Musik mal etwas außen vor, wobei da auch vieles von außen inspiriert ist, aber nicht unbedingt nach außen weist)
Aber genau darum ging es mir dabei. Jemand kann ja z.B. Musik aus DNA Sequenzen machen und das muss ja nicht zwangsläufig jedem gefallen, oder gut hörbar sein. Wenn man das dann als Hörer weiß und nicht berücksichtigt, macht man einen Fehler meiner Meinung nach. Der Musiker/Bastler/Künstler entscheidet was der Hörer zu hören bekommt. Ich habe ja, bevor ich zu den Drones gekommen bin, auch relativ normale Musik gemacht, fand das aber auf die Dauer langweilig und es war nie so das was ich wirklich machen wollte. Ich komme gedanklich mehr vom Klang/Sound, weniger von Ton allein und von daher war für mich irgendwann Schluss in so einem mich einengenden Raster Musik zu machen, ich war da einfach nicht frei genug in meinen Gestaltungsmöglichkeiten, was jetzt eben anders ist und ich entwickle auch langsam einen ganz anderen Bezug zu einzelnen Tönen. Sprich, sie sind für mich nicht mehr als ein Teilbereich dessen was ich hören will. Der einzelne Ton spielt da nicht mehr so die große Rolle, sondern eben das Resultat als ganzes. Fällt mir schwer dir das zu beschreiben, aber ich denke nicht mehr in Akkorden, sondern mehr in einem Gesamtklangbild das stimmig sein muss. Ich spiele ja auch nicht mehr in dem Sinne auf der Klaviatur, die ist nur noch ein Eingabemedium für mich um Frequenzen unter Kontrolle zu bekommen. Ich kann dir das leider nicht besser erklären, weil ich vieles schon mehr intuitiv mache/angehe, also nicht mehr lange nachdenken muss wie ich dies oder jenes jetzt umgesetzt bekomme.
Vermutlich wirst du wenig bis nichts damit anfangen können, aber kannst dir ja aber mal im Schnelldurchlauf anhören was ich so mache. Zu hören gibt es das auf Myspace oder auch Soundcloud (siehe Profil). Ich mache heute halt eigentlich alles über Klänge die ich entsprechend aufbaue, bzw. sie über die Zeit entsprechend gestalte.

Finde ich ein spannendes Thema: das Ziel - nämlich den eigenen Duktus, die eigene Sprache zu finden, muss man gelegentlich wieder über den Haufen werfen und von Neuem anfangen.
Deshalb habe ich ja musikalisch/klanglich neu angefangen vor 2-3 Jahren und so zu dem gefunden das mir wirklich liegt und in dem ich mich auch entfalten kann und dass ich wieder Freude daran habe meine eigene Musik auch selbst anzuhören. Gibt ja nichts schlimmeres, wenn dem nicht so ist und man seinen eigenen output nicht mag. Gibt ja diesen komischen Thread da mit "3 CDs auf die Insel mitnehmen", oder wie der heißt, außer mir nimmt da keiner eine CD von sich selbst mit. Finde das schon bezeichnend, wenn die Leute noch nicht mal von sich selbst Musik mitnehmen, sondern Musik von anderen da den Vorzug geben. Das spricht nicht gerade dafür das die von ihrer eigenen Musik auch überzeugt sind, meiner Meinung nach, denn was man nicht mag nimmt man dann ja auch nicht mit, oder? Da frage ich mich doch ob die Leute eigentlich hinter dem stehen was sie machen, oder ob das Ganze ihnen nur dazu dient sich die Zeit zu vertreiben etc..
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Moogulator schrieb:
Eigener Duktus klingt aber jetzt doch wieder nach "was für mich neu ist, ist spannend genug für die Welt…"
Plus hmm, merkwürdiger Starallüren oder eben nicht.
Quark mit Denf. Der eigene Duktus ist die eigene Handschrift. :D
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Illya F. schrieb:
Jemand kann ja z.B. Musik aus DNA Sequenzen machen und das muss ja nicht zwangsläufig jedem gefallen, oder gut hörbar sein. Wenn man das dann als Hörer weiß und nicht berücksichtigt, macht man einen Fehler meiner Meinung nach. Der Musiker/Bastler/Künstler entscheidet was der Hörer zu hören bekommt.
Möglicherweise macht der Künstler einen Fehler, wenn seine Musik unbedingt etwas Außermusikalisches benötigt, um verstanden zu werden? Bedeutet nicht, dass man sich nicht von DNA Sequenzen inspirieren lassen sollte oder die z.B. als Basis einer seriellen Komposition nutzen kann. Aber ich find's dann immer sehr fein, wenn die Musik auch ohne dieses Wissen "spricht" (und eine innere Struktur hat, genügend komplex ist und ganz eindeutig der persönliche Ausdruck des Musikers ist). ABER: sehr oft hat mir zugegebenermaßen so ein "Hintergrundwissen" den ersten Zugang erleichtert (besonders bei abstrakten Gemälden), die mich sonst vielleicht kalt gelassen hätten. So in etwa wie ein Katalysator, der das Interesse weckt?

Illya F. schrieb:
Gibt ja diesen komischen Thread da mit "3 CDs auf die Insel mitnehmen", oder wie der heißt, außer mir nimmt da keiner eine CD von sich selbst mit. Finde das schon bezeichnend, wenn die Leute noch nicht mal von sich selbst Musik mitnehmen, sondern Musik von anderen da den Vorzug geben.
Wie, was, den muss ich suchen, ich würde natürlich alle meine DREI CDs mitnehmen :D

Andreas
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

AndreasKrebs schrieb:
Möglicherweise macht der Künstler einen Fehler, wenn seine Musik unbedingt etwas Außermusikalisches benötigt, um verstanden zu werden?
Was ließt jeder zu erst, wenn er ein Stück/Track irgendwo sieht, na? Genau, den Titel und das ist doch schon mal ein Wink für den Hörer. Funktioniert auch besser als "Drone Work 47363".

So in etwa wie ein Katalysator, der das Interesse weckt?
Ja genau. Instrumental Musik kann ja auch ein Thema haben. Berge, Urlaub, Liebe etc.
 

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Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Illya F. schrieb:
Gibt ja diesen komischen Thread da mit "3 CDs auf die Insel mitnehmen", oder wie der heißt, außer mir nimmt da keiner eine CD von sich selbst mit. Finde das schon bezeichnend, wenn die Leute noch nicht mal von sich selbst Musik mitnehmen, sondern Musik von anderen da den Vorzug geben.

ich hab in dem angesprochenen tread einfliessen lassen das ich im zweifelsfall garkeine CDs mitnehme sondern mit meiner nylongitarre vorlieb nehme... jawohl. :nihao:
die ist sowieso immer dabei,bei passenden outdooraktivitäten im sommer.

rechtfertigungsmodus*# off

:mrgreen:
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Illya F. schrieb:
Moogulator schrieb:
Eigener Duktus klingt aber jetzt doch wieder nach "was für mich neu ist, ist spannend genug für die Welt…"
Plus hmm, merkwürdiger Starallüren oder eben nicht.
Quark mit Denf. Der eigene Duktus ist die eigene Handschrift. :D

Mit Kontext natürlich und mit Fremdduktus vermischt remixed. Nicht Senf, Gewürze!
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

trigger schrieb:
ich hab in dem angesprochenen tread einfliessen lassen das ich im zweifelsfall garkeine CDs mitnehme sondern mit meiner nylongitarre vorlieb nehme... jawohl. :nihao:
die ist sowieso immer dabei,bei passenden outdooraktivitäten im sommer.
War da aber nicht das Thema des Thread und auch nicht die Frage dort. Es wurde auch nicht nach den Lieblingsschuhen oder den drei Instrumenten gefragt die man mitnehmen würde. :D

Du musst dir dann die Ersatzseiten aus den Katzen dort raus schneiden, ist ja auch nicht so toll..
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Moogulator schrieb:
Mit Kontext natürlich und mit Fremdduktus vermischt remixed. Nicht Senf, Gewürze!
Ich kann mir nicht vorstellen das man sich den ab gucken kann.
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Illya F. schrieb:
Gibt ja diesen komischen Thread da mit "3 CDs auf die Insel mitnehmen", oder wie der heißt, außer mir nimmt da keiner eine CD von sich selbst mit. Finde das schon bezeichnend, wenn die Leute noch nicht mal von sich selbst Musik mitnehmen, sondern Musik von anderen da den Vorzug geben. Das spricht nicht gerade dafür das die von ihrer eigenen Musik auch überzeugt sind, meiner Meinung nach, denn was man nicht mag nimmt man dann ja auch nicht mit, oder?
spricht nicht gerade für ein großes interesse an musik, wenn man sein eigenes zeug allem anderen vorzieht.
möglicherweise reicht in dem fall auch eine einzige cd, in der kann man dann sein spiegelbild anschmachten, falls grad keine wasseroberfläche zur hand ist.
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

auch interessant, die sichtweise bzw beobachtung... hm
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Finde ich auch. Seine Mukke muss dann ja richtig scheiße sein, wenn er sie schon selbst nicht mag, au weia! Wahrscheinlich besteht die nur aus Geräuschen von Bahnen, S-Bahn, U-Bahn etc.. :mrgreen:
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Illya F. schrieb:
Finde ich auch. Seine Mukke muss dann ja richtig scheiße sein, wenn er sie schon selbst nicht mag, au weia! Wahrscheinlich besteht die nur aus Geräuschen von Bahnen, S-Bahn, U-Bahn etc.. :mrgreen:
wer sagt, daß ich meine musik nicht mag? ich kenne aber 3 bessere cds... sogar 100 bessere. das ist mir auch wichtig.
musik ist kommunikation - und selbstgespräche hat man auf einer einsamen insel doch nun wirklich schon genug.
 
Re: JS BACH STOCKHAUSEN AUTECHRE sind gleich!

Welch herrlicher, in serioeser tarnung gehaltene, unserioeser thread...man findet vor lauter heissem dampf kaum noch den ausgang aus der intellektuellen sauna...die grundfrage des erstposts bzw. Ausgangsannahme war masslos unkonkret bzw. Naiv...gedraengt sich die frage auf ..qui prodest? Alle menschen sind menschen also sind sie alle gleich ...alle menschen haben koepfe ...sind jetz fische auch menschen weil sie koepfe haben? Man kann doch nicht logik nullter oder erster stufe fuer die analyse von kunst heranziehen (ueberspitzt formuliert) ...geht es darum subjektives zu objektivieren? Aber warum...da geht doch gerade die gesuchte metaebene kaputt...das sit anti-zen...oft liegt doch die scheonheit bzw. der tiefere sinn von kunst in der ganz spezifischen wirkung im spezifischen moment...was soll die rasterung? Alles kaputmachen und die weltenformel generieren? Oder sucht man nach der essenz die einem selber fehlt ? Ps: ich hoffe es fuehlt sich keiner angegriffen...klar der flair-kasper musste ja wieder mal "dagegen sein". Lg
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

peter uertz schrieb:
Vom verfasser gelöscht!

Geht das wieder los?

Dafür ist die Edit-Funktion nicht gedacht. Vor dem posten sollte man sich schon noch Gedanken machen, ob man grundsätzlich sein Posting der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich machen will.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

Was ist denn passiert? Ging doch normal ab hier, niemand wurde hier auf den Schlips getreten. Ich konnte auch außer den unterschiedlichen Ansichten der Leute nichts entdecken.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

51hDEwV%2B21L.jpg

Zu viel Stockhausen.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

Ach so. Somit kann ich das natürlich verstehen.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

Tja, leider ist der Thread jetzt kaputt. Dabei war das Thema echt interessant in einer Weise. Editsperre daher wieder von 2000 auf 1h und das auch für Löschen. Sorry, gilt leider für alle Bereiche.
schade um den Thread, aber mach so keinen erkennbaren Sinn mehr.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

Ja mach mal bitte. Es ist ja auch absolut nichts passiert hier. Vielleicht kann man den Threadtitel ja wieder herstellen, weil ich die Diskussion auch recht gut fand und ich die auch noch nicht als beendet ansehe, wurde ja gerade mal wieder spannend, fand ich zumindest. Wem das nicht passt, der kann ja woanders posten.
 
Re: Vom verfasser gelöscht!

Kannst du den Threadtitel vielleicht wieder geradebiegen und einfach das erste Post vom Uertz löschen, weil dann kann er den nicht nochmal ändern?
 
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Für weitere Antworten geschlossen.


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