Projekt(idee): Octakontrol

Bruce

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... ich hatte da mal so eine Idee: Es gibt keinen "perfekt" passenden Midicontroller für den Octatrack (oder?) und etwas mehr direkter Zugriff wäre sehr gut. Daher: Selberbauen.

Zum Zwecke des Ideenaustauschs und vielleicht der Bildung einer Projektgruppe dieser Thread.

Als schnelle Skizze, so könnte so etwas aussehen:

1. Konzeptidee:
Midicontroller
- mit 8 Fadern (Tracklevel) + 8 bis 16 Potis (oder Encoder?)
- genauso breit und hoch wie der Octatrack
- Midi In/out/thru-Buchsen + Netzbuchse an der Seite (so dass der Controller direkt am Octatrack anschliesst)
- evtl. mechanische Verbindung mit dem Octatrack möglich
- Nutzung von Arduino
Wer hat denn an so etwas Interesse (habenwollen und/oder aktive Teilnahme am Projekt)? Ideen?

Was ich kann:
- elektrotechnische Grundkenntnisse (*hust* -also mit Google + etwas Hilfe sollte ich das hinbekommen)
- Schaltplan & Platinenlayout (Eagle)
- etwas (denke mal ausreichend hierfür) KnoffHoff in Metallbearbeitung
- Organisieren...

Arduino (C/C++) müsste ich mich einlernen - Hilfe willkommen! :)

mfG Bruce
 

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Ja, stimmt Midibox (ucapps) ist natürlich auch eine Möglichkeit - zumal man die Software da soweit schon fertig hat. Ich überlege gerade, was (als ich die Idee zum Projekt schon vor einiger Zeit hatte) mal mein Kontra zu Midibox war ...

Grundsätzlich bin ich für alle Alternativen offen - ist ja eh noch ganz am Anfang.

mfG Bruce
 
die idee eigene controller zu bauen hatte ich auch schon. für den OT und für ableton live. aber hmm.... bin kein elektronik löt freak und daher....
 
Bruce schrieb:
mal mein Kontra zu Midibox war ...

Vielleicht die schwere Erhältlichkeit vom alten PIC? Es tut sich aber viel bei dem Projekt und so gibt es mittlerweile Cores für verschiedene Prozessoren. Wobei der alte PIC für sowas noch genug Power hat und bei SmashTV glaub ich auch noch zu haben ist.
 
Bruce schrieb:
... ich hatte da mal so eine Idee: Es gibt keinen "perfekt" passenden Midicontroller für den Octatrack (oder?) und etwas mehr direkter Zugriff wäre sehr gut. Daher: Selberbauen.

Zum Zwecke des Ideenaustauschs und vielleicht der Bildung einer Projektgruppe dieser Thread.

Als schnelle Skizze, so könnte so etwas aussehen:

1. Konzeptidee:
Midicontroller
- mit 8 Fadern (Tracklevel) + 8 bis 16 Potis (oder Encoder?)
- genauso breit und hoch wie der Octatrack
- Midi In/out/thru-Buchsen + Netzbuchse an der Seite (so dass der Controller direkt am Octatrack anschliesst)
- evtl. mechanische Verbindung mit dem Octatrack möglich
- Nutzung von Arduino
Wer hat denn an so etwas Interesse (habenwollen und/oder aktive Teilnahme am Projekt)? Ideen?

Was ich kann:
- elektrotechnische Grundkenntnisse (*hust* -also mit Google + etwas Hilfe sollte ich das hinbekommen)
- Schaltplan & Platine nlayout (Eagle)
- etwas (denke mal ausreichend hierfür) KnoffHoff in Metallbearbeitung
- Organisieren...

Arduino (C/C++) müsste ich mich einlernen - Hilfe willkommen! :)

mfG Bruce

na beeil dich doch.
wenn du es vielleicht noch mit den gleichen encodern hin bekommst, könntest du über 3 poti's mehr nach oben, doch auch gern mal nach denken....aber:
schnell sein und dann kannst du gar wirklich damit erfolgreich sein.

und das bei 200-300€ schaffen :mrgreen: :mrgreen:
 
Ich finde die Idee toll, würde so ein Objekt auch kaufen, habe allerdings mit dem abgebildeten Layout Schwierigkeiten. Für mich sind pro Track ein Fader, ein Encoder/Potis und zwei Taster in vertikaler Anordnung sinnvoll – zusätzlich zu den 8 Encoder/Potis rechts. Ich weiss natürlich nicht, inwieweit dies den anvisierten Preisrahmen sprengen würde.

Zur Hardware: Es wäre schön, wenn das Gehäuse an den Seiten Bohrungen für die Elektron-"Rackohren" hätte.

Ein Problem werden die Anschlüsse (MIDI I/O mit Soft-Thru und Netzteilanschluss) darstellen: Die von Dir vorgeschlagene Konfiguration schliesst Anschlüsse auf der Rückseite aus, die Rackohren schliessen die Seiten aus, die Vorderseite ist auch Scheisse, wenn das Ding in ein Rack eingebaut werden sollte und darunter noch Geräte folgen sollen. Die Unterseite fällt im Tischbetrieb flach. Versenkte Anschlüsse führen zu horrenden Gehäusekosten. Mein Vorschlag: MIDI I/O und Netzteilanschluss trotzdem an der Seite montieren und eine Bohrschablone aus Papier für die passenden Bohrungen in einem "Rackohr" beilegen. Wer das Teil in ein Rack einbauen will, kann mit der Schablone beim nächsten Schlosser drei Löcher bohren lassen.
 
bin kein löter aber finde die idee erst mal gut... könnte einen kumpel fragen ob er das mit mir macht dann..
ich denk darueber nach.
noch ein touchscreen ala kaosspad waere cool.
 
Finde die Idee auch nicht schlecht (nutze Novation Zero SL mk2 dafür), aber das Layout nicht gut. Fader für Lautstärke find ICH persönlich überflüssig. Besonders wenns kein Werteabgleich gibt / Motorfader... Dafür gibts doch genug Midicontroller für sowas.
Aber warum nicht Filter (FX1 Regler1) und ähnliches als Controller ? Oder sogar Mutes der Spuren :supi: Oder eine komplette Kontrolle des aktuellen Parts. Gibt viele Möglichkeiten.
 
wollte auch nen controller bauen, aber direkt in ein case hinein.
Case für zwei octas + controller und minimixer. zweiten octa hätte ich jetzt ja.......
bin aber leider wieder allergisch auf epoxiharz. Laminieren wäre die einzige möglichkeit für leicht bau gewesen.
( hab halt auch noch einiges an carbon und kevlar gewebe rumliegen )
musste alle pläne wegen der allergie canceln, ..................und habs grad nicht mehr so mit basteln.....

Hatte mir viel überlegt, aber wie´s so ist wechseln die ideen.
Fader für volume war auch ein erster gedanke, aber kam auch zum schluss dass es überflüssig ist.
Braucht einfach zu viel platz.
Meine gedanken drehen sich um was kleines schlankes. fvür mich wäre dein Teil viel zu gross.
vorgaben = gleiche masse wie octatrack finde ich unlogisch.


Ich denke an was schmales kleines dass sich U förmig um den octa schmiegt, befestigt an den rackwinkel-löchern.
vorne ca. 12 Potis, seitlich noch ien paar dazu.
Breite vorne nur ca. 3cm, seitliuch allenfalls auch mehr. Falls fader dann seitlich.
buttons fände ich sinnvoll, z. bsp. für rec-trigger scharfschalten. Realistisch betrachtet bräcuhte ich aber wahrscheinlich nicht 8 sondern nur ca. 2
um auf zwei tracks aufnehmen zu können. keine ahnung
Hab sehr viel modular gebaut, sehr viel mit spacings und knoppgrössen experimentiert. Kann da input geben



meine Meinung:
finde das wichtigste sind die programmiermöglichkeiten.
für mich steht und fällt sowas damit. Muss ja auf den octa angepasstw erden. will man vielleicht unterschiedliche presets erstellen
Da allenfalls pro controller ein anderer midikanal angewählt werden muss fällt das doepfer Pocket control OEM z. bsp. eher flach. wird dann mühsam presets zu erstellen. wollte ursprünglich damit bauen, hab noch zwei hier.

wäre an nem projekt inkl. gehäuse interessiert wenns vom konzept her passt. schmal, klein.
mein vorschlag wie gesagt: U-förmig, direkt am octa befestigt . ( rackmontage des octas fällt dann aber aus, hmmm, könnte man zwar auch mit einplanen )
 
Danke schonmal für die Beteiligung!

changeling schrieb:
Vielleicht die schwere Erhältlichkeit vom alten PIC?
Nein, soweit ich das sehe ist das kein Problem (mehr): "with the new MIOS based implementation it's possible to run the MIDIbox64 firmware on a PIC18F452 [...] it's highly recommended to use this processor and not the expired PIC16F877 anymore"

serge schrieb:
Für mich sind pro Track ein Fader, ein Encoder/Potis und zwei Taster in vertikaler Anordnung sinnvoll – zusätzlich zu den 8 Encoder/Potis rechts.
Die Taster für mute & solo?

serge schrieb:
Zur Hardware: Es wäre schön, wenn das Gehäuse an den Seiten Bohrungen für die Elektron-"Rackohren" hätte. [...] . Mein Vorschlag: MIDI I/O und Netzteilanschluss trotzdem an der Seite montieren und eine Bohrschablone aus Papier für die passenden Bohrungen in einem "Rackohr" beilegen.
Wie meinst du das jetzt genau? Mit dem Ziel den Octa und den Controller nebeneinander anzuordnen?
Rackeinbau ist für mich persönlich bisher nicht wichtig. Ich hatte das (für mich) so überlegt, die beiden Geräte übereinander anzuordnen und auch mechanisch zu verbinden - was ja per zusätzlichen Seitenteilen nicht schwer ist.

markboombastik schrieb:
noch ein touchscreen ala kaosspad waere cool.
Jo, wär cool - denke das fällt aufgrund des notwendigen KnowHow erstmal aus.


Zolo schrieb:
Finde die Idee auch nicht schlecht (nutze Novation Zero SL mk2 dafür), aber das Layout nicht gut. Fader für Lautstärke find ICH persönlich überflüssig. Besonders wenns kein Werteabgleich gibt / Motorfader... [...] Gibt viele Möglichkeiten.
Okay, vielleicht wär das Novation-Teil auch für mich absolut cool (nochmal nachdenke ...mhhh???). Fader für Lautstärke sind für mich essentiell bzw. der Grund warum ich überhaupt eine Controller dafür haben möchte! Motorfader brauche ich bei meiner Spielweise auch gar nicht - ansonsten könnte man dafür ja vielleicht "Abholen" einbauen.


siebenachtel schrieb:
finde das wichtigste sind die programmiermöglichkeiten.
Kann sein. Ich denke da aber sehr aus meiner Perspektive: Ich will da einmal was festes drin haben und dann soll es so laufen - Vielseitigkeit find ich da eher lähmend. Aber klar, das kann bei jedem anders sein.

siebenachtel schrieb:
Da allenfalls pro controller ein anderer midikanal angewählt werden muss fällt das doepfer Pocket control OEM z. bsp. eher flach. wird dann mühsam presets zu erstellen.
Grundsätzlich geht das da doch aber (jedenfalls laut Anleitung / oder?). Hatte die Pocket Control OEM auch schon im Kopf ...

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Mir stellen sich gerade vier Alternativen:
1. Gar kein Projekt - dafür Novation o.ä.. Passt nicht so perfekt, mir abgewinkelten Steckern an den Midi-Kabeln könnte es aber i.O. sein.(?) Dafür ist es logischerweise am einfachsten und schnellsten.
2. Bauen mit Arduino - Scheint mir am "offensten". Dafür aber auch am aufwendigsten. Allerdings: Ich lerne gerne - Frage ist nur ob und in welcher Zeit ich das schaffe.
3. Bauen mit MidiBox - Relativ flexibel, bereits gut dokumentiert ... aber doch irgendwie abhängig.
4. Bauen mit Doepfer OEM - Nicht mehr ganz so flexibel ("nur" 16 analoge Bedienelemente, Encoder fallen also auf jeden Fall schonmal flach) und voll abhängig, dafür aber auch recht easy.
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Im Sinne der persönlichen Entwicklung (Lernen) und auch der Arbeitsphilosophie der Zukunft ;-) würde ich allerdings ein gemeinsames Projekt wirklich cool finden ...

mfG Bruce
 
Bruce schrieb:
serge schrieb:
Für mich sind pro Track ein Fader, ein Encoder/Potis und zwei Taster in vertikaler Anordnung sinnvoll – zusätzlich zu den 8 Encoder/Potis rechts.
Die Taster für mute & solo?
Das ist eine Möglichkeit.
Eine weitere wäre Rec/Overdub und Play der Pickup-Machines.
Wieder eine weitere Cue usw.

Prinzipiell sollten die Funktionen der Controls des Octakontrol (kurz OK) vom Anwender frei bestimmbar sein, wobei der OK mit einem vorinstallierten Setup ausgeliefert werden sollte. Man muss das Ding anschliessen und einschalten und sofort loslegen können. Die anwenderdefinierten Belegungen können z.B. durch Gedrückthalten der Kanaltasten beim Einschalten ausgewählt werden. Die zuletzt gewählte Einstellung wird beim nächsten Einschalten (wenn dabei kein Knopf gedrückt wird) automatisch geladen.

Welche Belegungen angesichts der MIDI-Implementierung des OT tatsächlich sinnvoll sind, müsste man sich aber im Detail mal anschauen.

Zur Hardware: Es wäre schön, wenn das Gehäuse an den Seiten Bohrungen für die Elektron-"Rackohren" hätte. [...] . Mein Vorschlag: MIDI I/O und Netzteilanschluss trotzdem an der Seite montieren und eine Bohrschablone aus Papier für die passenden Bohrungen in einem "Rackohr" beilegen.
Wie meinst du das jetzt genau? Mit dem Ziel den Octa und den Controller nebeneinander anzuordnen?
Rackeinbau ist für mich persönlich bisher nicht wichtig. Ich hatte das (für mich) so überlegt, die beiden Geräte übereinander anzuordnen und auch mechanisch zu verbinden - was ja per zusätzlichen Seitenteilen nicht schwer ist.
Der OK sollte die Aufstellmöglichkeiten unterstützen, die auch der OT bietet: freistehender Betrieb und Betrieb im Rack.

Für den freistehenden Betrieb ist die von Dir vorgeschlagene Anordnung übereinander (OT oben, OK unten) sicherlich sinnvoll. Das setzt aber voraus, dass die Anschlüsse des OK nicht an dessen Rückseite oder Unterseite angebracht sind, schliesslich soll OK und OT ja bündig miteinander verbunden sein. Bleiben für die Anschlüsse des OK…
…ein versenkter Einbau, was ein aufwändiges und teures Gehäuse erforderlich machen würde und daher wohl ausfällt,
…Einbau an der Vorderseite, sieht scheisse aus und ist beim Rackeinbau nervig,
…oder ein Einbau an einer Seite, was mir am sinnvollsten erscheint.

Wer den Rackeinbau bevorzugt, sollte ein zweites Paar Rackohren bei Elektron kaufen und mittels der erwähnten Bohrschablone in eines der Rackohren drei Löcher für MIDI-I/O und Netzteilanschluss bohren lassen.
Die entsprechenden Bohrungen müssten auch in den von Dir vorgesehenen Seitenteilen vorhanden sein.
 
serge schrieb:
Prinzipiell sollten die Funktionen der Controls des Octakontrol (kurz OK) vom Anwender frei bestimmbar sein, wobei der OK mit einem vorinstallierten Setup ausgeliefert werden sollte. Man muss das Ding anschliessen und einschalten und sofort loslegen können. Die anwenderdefinierten Belegungen können z.B. durch Gedrückthalten der Kanaltasten beim Einschalten ausgewählt werden. Die zuletzt gewählte Einstellung wird beim nächsten Einschalten (wenn dabei kein Knopf gedrückt wird) automatisch geladen.
Ja, das klingt gut so. Wie gesagt: Mir würde ein festes Setup reichen, aber klar jeder Jeck is anders und wenn es ein Gerät "für alle" sein soll ...

serge schrieb:
Der OK sollte die Aufstellmöglichkeiten unterstützen, die auch der OT bietet: freistehender Betrieb und Betrieb im Rack. [...] Die entsprechenden Bohrungen müssten auch in den von Dir vorgesehenen Seitenteilen vorhanden sein.
Eigentlich schon immer für alle Geräte meine Idealvorstellung wäre das flexibel durch einen kleinen (von jedem zu bewerkstelligenden) Umbau zu machen. So, wie es Sequentix jetzt auch gemacht haben - nur eben Seite/Rückseite statt Rückseite/Unterseite. Halte mich mal als Idealvorstellung fest.
Bohrungen in den von mir vorgesehenenen Seitenteilen - ja, so meinte ich das auch.

Hab heute schonmal etwas bei Arduino gestöbert: So wie ich das sehe kommt eigentlich nur der Mega 2560 hiefür in Frage - der bietet dann aber ordentlich was: 54 digitale I/Os + 16 analoge INs, also schon deutlich mehr als notwendig (wenn man von 8 Fadern + 16 Encodern + 16 Tastern ausgeht). Die nächst kleinere Version Mini oder Nano hat dann schon zu wenig (für die aktuellen Vorstellungen): 14 digitale I/Os, 8 analoge INs.

mfG Bruce
 
Bruce schrieb:
Eigentlich schon immer für alle Geräte meine Idealvorstellung wäre das flexibel durch einen kleinen (von jedem zu bewerkstelligenden) Umbau zu machen. So, wie es Sequentix jetzt auch gemacht haben - nur eben Seite/Rückseite statt Rückseite/Unterseite. Halte mich mal als Idealvorstellung fest.
Das ist natürlich am besten, ich fürchtete nur, dass das deutlich teurer werden könnte.
Der OK hat zudem den Vorteil, dass er nur zwei MIDI-Buchsen und eine Netzteilbuchse hat. Diese könnte man an einem kleinen Blech befestigen. Dieses Blech hat zwei Bohrungen, mit denen es mit zwei Schrauben hinter einer Aussparung auf der OK-Rückseite oder der OK-Seite befestigt wird. Die jeweils unbenutzte Aussparung würde mit einem zweiten Blech verschlossen werden. Wäre vielleicht günstiger als eine Lösung mit zwei großen Gehäuseteilen.
 
Bruce schrieb:
siebenachtel schrieb:
Da allenfalls pro controller ein anderer midikanal angewählt werden muss fällt das doepfer Pocket control OEM z. bsp. eher flach. wird dann mühsam presets zu erstellen.
Grundsätzlich geht das da doch aber (jedenfalls laut Anleitung / oder?). Hatte die Pocket Control OEM auch schon im Kopf ...

mfG Bruce
ja, denke auch dass es geht.
aber dann musst du die software von Doepfer am laufen haben.
Ist alt, ist die frage auf welchen OS die läuft.


Ich denke auch man würde ne feste belegung wollen,
und die dann behalten wenn man mal das richtige gefunden hat.
Bis dahin wird man aber vielleicht ein zwei sachen ausprobieren wollen.
 
Wenn MIDIBox, dann bitte nur mit dem aktuellen LPC17-Core, da kann weder ein oller PIC noch ein AVR mithalten, höchstens noch M16C oder H8 bzw Super-H. Für LPC-17 ist aber doch alles an Hard- und Software schon da, und wenn Du die Idee dort im Forum vorstellst, macht Torsten sicher auch noch mit.
 
siebenachtel schrieb:
aber dann musst du die software von Doepfer am laufen haben. Ist alt, ist die frage auf welchen OS die läuft.
Ja, das war/ist auch ein Kontra für mich. Aber, gerade mal getestet: Unter Win7 scheint das einwandfrei zu laufen (lässt sich jedenfalls starten, erkennt Midi-Ports, man kann editieren - vollständig testen kann ich es aufgrund der fehlenden Hardware natürlich nicht). Laut Info von doepfer.de soll es (ohne Garantie) auf dem Mac mit PC Emulation auch laufen ...

Man könnte ja übrigens auch Pocket Control & Dial in einem Gerät kombinieren - dann hätte man immerhin 16x analog + 16x digital.

microbug schrieb:
Wenn MIDIBox, dann bitte nur mit dem aktuellen LPC17-Core, da kann weder ein oller PIC noch ein AVR mithalten, höchstens noch M16C oder H8 bzw Super-H. Für LPC-17 ist aber doch alles an Hard- und Software schon da, und wenn Du die Idee dort im Forum vorstellst, macht Torsten sicher auch noch mit.
Der LPC17 ist ja jetzt in den Sequencern drin, ne? Was ist denn da soviel besser?

mfG Bruce
 
microbug schrieb:
Bruce schrieb:
Der LPC17 ist ja jetzt in den Sequencern drin, ne? Was ist denn da soviel besser?

So ziemlich alles, schau hier:

http://www.ucapps.de/mbhp_core_lpc17.html

Ja, da habe ich schonmal reingeguckt. Den einzigen wirklich coolen Vorteil kann ich in der besseren Software-Entwicklung (GNU & LPCLINK Board) entdecken ... siehe unten:

Easily available for private persons in small quantities and no SMD soldering skills required
- Beides gut, dachte aber auch bei der alten Plattform keine Probleme damit zu haben - gibt ja ein fertiges Board dafür (nur muss man es eben in den USA bestellen)

ARM Cortex-M3 CPU is widely supported by the GNU toolchain, accordingly source code can be compiled under Windows/Linux/MacOS w/o spending money for an expensive ARM compiler
- Müsste ich denn an der Software Änderungen vornehmen (so dass ich den ARM Compiler bräuchte)?

Much better performance - compared to PIC or ATMega, the LPC17xx really plays in a different league because of the higher frequency (120 MHz), higher data width (32bit), hardware multiplier and division unit, etc.
MIOS32 applications are typically running ca. 30..50% faster than on STM32F103RE @ 72 MHz
- Notwendig für so einen kleinen poppeligen ;-) Midi-Controller?

Very useful integrated peripherals for MIDI and Synthesizer applications, such as UART, SPI, I2C, USB, CAN, Timers, ADC, DAC, Ethernet
- So einiges davon brauch der OK wohl nicht. Midi reicht, USB is cool - der absolute Knaller wäre, wenn man damit dem Octatrack indirekt ein USB-Midi-Interface einhauchen könnte!

in distance to STM32F103RE, CAN and USB can be used in parallel
the integrated ethernet interface leads to ca. 3 times higher throughput compared to the MBHP_ETH based solution. Performance could even be better by improving the uIP driver.
It's easy to interface external components like SD Card and I2S Audio DACs
LPC17xx is supplied at 3.3V, but 5V tolerant inputs allow to access all existing MBHP modules without additional hardware.
Performance boost by using the DMA for background operations, such as scanning DIN/DOUT modules, analog inputs but also I2S transfers (Audio Output) w/o loading the CPU
Supported by a free available Realtime Operating System: FreeRTOS
- Unwichtig für den OK (?)

no programmer for flash required, LPC-Link is part of the LPCXPRESSO board to program the MIOS32 bootloader into a "virgin" device
Fast upload of application code via USB MIDI (ca. 20..40kb/s) - thanks to the MIOS32 Bootloader
Due to improved performance, it allowed me to program MIOS32 and some first applications completely in C. This finally makes MIDIbox applications portable, e.g. it is possible to emulate a MIDIbox on a PC/Mac.
- Das ist natürlich cool, aber essentiel für den OK?

... und nochmal, damit man mich hier "richtig" einschätzt: Ich habe Informatik- und Elektrotechnik-Grundkenntnisse (Berufsausbildung & Studium - ist aber etwas her, dass das dran war). Eher wenig Praxis darin (außer im Eagle layouten, kein Profi, aber ich würde sagen "ich kann das") und bin auch beruflich anderswo tätig (immerhin: technisch). Daher auch die Frage nach Projektteilnehmern. Ich bin aber nicht doof und lerne gern. Meine Tendenz ging heute schon stark Richtung Döpfer, was ja wirklich recht schnell & easy sein sollte. Da wär "nur" noch Teile suchen, layouten und Gehäuse ...

mfG Bruce
 
also wenns wirklich nur ein midi contoller mit ein par bedienelementen sein soll reicht doch ein normaler AVR dicke.
die cortex chips sind halt nice wenn man viel speicher brauch oder wirklich nen synth direkt drauf laufen lassen will.
würd da auch keinen arduino nehmen, außer vielleicht zum prototypen.

avr + hühnerfutter und nen midi IO kost doch nurn paar euronen und selbst mit 8 mHz interner clock wär das fü nen midi controller mehr als genug.

die digital und analog IOs die der chip direkt hat sind eigentlich gar nicht sooooo wichtig.
kann ja zur not beliebig mit shift registern erweitert werden (siehe midibox DIN/DOUT module)


also ein UART für midi IO
1 bis x ADC pins für die fader oder potis (kann man ja auch multiplexen wenn die pins nicht reichen)
und ein nochmal grob 8 pins für die shift register.

würd aber ein ein platinen layout vorschlgen. ich find das viele kleine platinen zusammenstecken wie bei midibox eher umständlich.

gruß,
comboy
 
macht halt die midi-anschlüsse mit auf die oberseite. sieht zwar bescheuert aus, und sicher auch unpraktisch, aber dafür für alle nur erdenklichen einsatzmöglichkeiten benutzbar.

alternativ: mehrer paralle geschaltete buchsen an den verschiedenen seiten des OK.

ohoh, jetzt werd ich geflamed. ich geh schon mal in deckung.
 
Wenn Du nicht auf eine von den bestehenden Plattformen aufbauen willst, kannst auch den R8C aus der Elektor nehmen, da hab ich gklaubich noch eins der Boards über. Vorteil: der hat 2 UARTs und läßt sich auch schön in Assembler programmieren, hat eine 68k-Syntax. Ist halt bissl exotischer als die anderen Dinger, aber sehr brauchbar, und das komplette Board aus der Elektor steckst Du in einen DIL-Sockel - feddich. Da gibts dann auch ein Applikationsboard dazu:

http://www.elektor.de/projekte/r8c-die- ... 3229.lynkx

LPC17 muß man nicht in den USA bestellen, gibts auch bei Watertott in D.

Für USB-MIDI wäre aber ein Controller mit USB direkt an Board sinnvoller.

Was die Platine angeht, bin ich da ganz bei Comboy: eigenes Layout entwerfen, nix modulares machen. Zuviel Stecker bedeuten auch mehr unzuverlässigkeit, wenn man da normale Komponenten nimmt - denkt nur an die alten Oberheim oder Ensoniq Synths.

Ich würde auch hingehen und den MIDI-Kram direkt in Assembler programmieren, nur da hat man die volle Kontrolle über alles. AVR-Assembler ist ja auch recht einfach zu lernen. Bitte komm mir jetzt keiner mit "das macht man heute nimmer, das ist out". Sicher doch. Manche Hersteller täten gut dran, ihre Interfaces wieder in Assembler zu programmieren oder zumindest auf den Code zu achten, den der Compiler da hinten rauswirft. Handoptimierter Code ist fast immer besser als manche Compilergrütze, vor allem, wenns um Timing geht. Macht nur fast keiner mehr, weil erstens nicht einfach portierbar und zweitens, viel schwerwiegender, es kaum einer mehr wirklich kann.
Aber das nur nebenbei, und von einem, der von sich behauptet, zu blöd für C zu sein. Ich frickel lieber in Assembler, da weiß ich wenigstens immer, was ich da mache.

@mintberry: wenn man noch DIN-Schaltbuchsen bekommt, dann kann man das auch so machen, das stellt sicher, daß wirklich nur eine der Buchsensets benutzt wird. Muß man aber auch schaltungstechnisch entsprechend umsetzen und kostet Gehäuse-Bohrlöcher (teuer). Daher stellt sich die Frage, wie sinnvoll sowas ist. Man muß sich eher für eins entscheiden.
Ideal, wenn auch mechanisch aufwendiger, sind Anschlüsse auf der Unterseite, versenkt, so wie bei alten Tonbandmaschinen zB. Die sind dann nirgends im Weg. Ist leider doch etwas aus der Mode gekommen. Gabs aber auch bei Atari an den Tastaturen von MegaST oder 1040ST(E), um Maus und Joystick anzuschließen.
 
comboy schrieb:
würd aber ein ein platinen layout vorschlgen. ich find das viele kleine platinen zusammenstecken wie bei midibox eher umständlich.
Ja, finde ich auch umständlich. Genauso finde ich Kabellage von und zu Bedienelementen extrem ungeil. Meine Ideal-Vorstellung: Bedienelemente PCB-mounted & zwei Platinen. Eine große mit den Bedienelementen + Prozessor + notwendiges Elektro-Gedöhns und eine kleine mit dem Midi-Zeug und Netzteil - letztere für oben angesprochene Flexibilität und da es sonst ja mit den Bedienelementen auf dem PCB problematisch würde.

mintberry crunch schrieb:
macht halt die midi-anschlüsse mit auf die oberseite.
Also dit kommt für mich sowas von überhaupt nicht in Frage! :D Parallel dagegen wäre evtl. eine Alternative. Allerdings glaube ich, so wie Serge das oben beschrieben hat (PCB mit Midi-I/Os + NT-Buchse an Blech ...), das muss sich doch realisieren lassen!


microbug schrieb:
Wenn Du nicht auf eine von den bestehenden Plattformen aufbauen willst
Also, das hab ich jetzt nicht gesagt. Denke, das überschreitet meinen gegenwärtigen Horizont bzw. erfordert so eine "komplette" Eigenentwicklung von mir eine laaange Einarbeitungszeit. Assembler erst recht.

microbug schrieb:
LPC17 muß man nicht in den USA bestellen, gibts auch bei Watertott in D.
Ja, nee, meinte ja auch den PIC mit Bootloader. Das es den LPC in Deutschland gibt, habe ich gesehen. Find ich gut. Doof finde ich wiederrum das rumgesäge an der Platine (was aber ja wohl nicht unbedingt notwendig ist).

microbug schrieb:
Für USB-MIDI wäre aber ein Controller mit USB direkt an Board sinnvoller.
USB-Midi-Interface war ja jetzt auch wirklich ein absoluter Traum , wär geil und ich würde es sofort einbauen, wenn ich das KnowHow hätte.

microbug schrieb:
Ideal, wenn auch mechanisch aufwendiger, sind Anschlüsse auf der Unterseite, versenkt
Ja, ist cool. Optisch kann ich mir das auch gut vorstellen … aber bisher keine Idee, wie man das wirklich bauen könnte (es sei denn jemand hat zufällig die passende Tiefziehpresse im Keller ;-))

mfG Bruce
 
Warum so umständlich? Schonmal gesehen, wie das damals beim Atari ST aussah?
Einfach ein längliches Loch im Gehäuse unten lassen und dort von oben eine Platine mit den Anschlüssen und Kunstofflragen drumherum draufsetzen - fertig.

Beim R8C sparst Du Dir das Gesäge an der Platine. Im Falle von Assembler würde ich sowieso keinen PIC nehmen, PIC ist einfach krank, sorry. AVR oder R8C/M16C sind da die Kandidaten der Wahl. 8031/51 ginge auch, da gibt's sogar ein Buch mit einer Menge Beispiele, stammt von Doepfer aus dem Elektor Verlag. Hab ich hier und ist fürs Programmieren von MIDI eigentlich Pflichtlektüre. Nennt sich "MIDI in Theorie und Praxis".
 
microbug schrieb:
Im Falle von Assembler [...] "MIDI in Theorie und Praxis".
Wie gesagt: Ich habe (beinahe) 0 Wissen bzgl. Assembler-Programmierung. Danke aber für den Buchtipp - zufälligerweise war sogar ein gebrauchtes Exemplar davon bei Amazon verfügbar. Hab das gekauft - mal gucken, ob ich was damit anfangen kann (lese aber auch gerne mal ziellos in so etwas rein / ansonsten landet es halt hier in Biete irgendwann ;-)).

Moogulator schrieb:
Kann man mit diesem Doepferteil nicht USB64 http://www.doepfer.de/usb64.htm nutzen? So wie es http://www.synth-project.de/ gemacht hat? Dann muss nichts entwickelt werden sondern eigentlich nur noch ein Case und Fader/Taster gekauft werden und das MKE und das wars. Reinbauen, fertig. Nix programmieren und studieren.
Danke auch für diesen Tipp. Gerade mal in die Anleitung reingeschaut - fällt leider flach, da 1. Konfiguration des Midi-Kanals per Jumper - was erstmal zwar unschön, aber nicht so so schlimm ist - ABER: Ein Midi-Kanal funktioniert für den Octatrack nicht. Der braucht 8 Midi-Kanäle. 2. Konfiguration der Midi-Controller ebenfalls per Jumper. Passt also leider nicht.

Aber: Wie oben schon geschrieben, ohne entwickeln & studieren, wäre es die Doepfer Pocket Electronic (und wenn mehr sein muss, dann in Kombination mit der Dial Electronic) .

markboombastik schrieb:
es wird langsam realistisch...;-)
Naja, mit deiner Grundaussage hast du wahrscheinlich recht - wobei ich realistisch an "Zeit" und "Aufrechterhaltung der Motivation" knüpfen würde. U know?

mfG Bruce
 
Man muß den MKC ja nicht so lassen, wie er ist. Bedeutet aber den gleichen bzw Mehraufwand, denn ich denke nicht, daß Doepfer die Sourcen zu dem Teil rausgibt - was bedeutet: 8031-Assembler lernen (würg), den Code analysieren und dann ändern.

Die Hardware und Funktionsweise des MKC ist allerdings im Buch detailliert beschrieben, zumindest der MKC1/2.

Da kannst auch gleich selbst ein Programm aus dem Boden stampfen.

Der Lerneffekt ist bei Reverse Engineering allerdings ungleich höher, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen.
 
"markboombastik hat geschrieben:
es wird langsam realistisch...
Naja, mit deiner Grundaussage hast du wahrscheinlich recht - wobei ich realistisch an "Zeit" und "Aufrechterhaltung der Motivation" knüpfen würde. U know?

mfG Bruce"


war nur halbspass....

;-)
 


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