Verstehe den Vergleich nicht. Der alte Röhrenmonitor ist doch viel fetter und wärmer als diese neuen Flachbildschirme....
Unter bestimmten Aspekten liefern (alte) Rohrenmonitore i.d.T. ein besseres Bild, als ein moderner flacher LCD/LED. Ein moderner Flachbildschirm kann nur punkten, sofern dieser mit der max.möglichen Auflösung, welche das Panel anbietet, gefahren wird (-> und bei Bedarf im OS selbst bez. Grösse der Schriften, der Icons, der Bedienung, etc. angepasst wird, ohne die physikalische Auflösung über die GPU zu reduzieren). Stellt man die Auflösung kleiner ein als das max.mögliche, wird das dargestellte Bild sehr, sehr deutlich schlechter. Ein Röhrenmonitor ist in "gerade dieser Hinsicht" nicht so deutlich betroffen bez. der drastisch sinkenden Bildqualität. Bez. der Framerate haben die flachen erst kürzlich gleichwertig nachgezogen (120Hz). Noch vor wenigen Jahren war die Framerate (flüssige Bilddarstellung bei z.B. seitlich bewegten Vollbildern, oder (Teilbildern) = Laufschriften z.B.) auf einem Röhrenmonitor sichtbar besser.
Bez. der Auflösung/Bildqualität: Man vergleiche z.B. den Bootvorgang (DOS) auf einem flachen und anschliessend auf einem Röhrenmonitor.
So, offtopic off.
Bez. einer günstigen Bauweise eines "preiswerteren", vintage-baugleichen Synthesizer mit einer Aufwandsdimension eines Jupiter-8, Juno-60, Oberheim Matrix-12/Xpander, CS80, o.ä., wurde im Grunde hier schon alles gesagt. Ganz abgesehen davon, dass hierfür die alten Schaltkreise/IC nachgebaut werden müssten, da grössenteils so in dieser Form nicht mehr vorhanden (weil durch andere abgelöst, oder nicht mehr nachgefragt) = was zwangsläufig Pflicht wäre, um den Sound max.möglich treffen zu können, müssten diese - selbst wenn maschinell - 1:1 auf baugleichen Platinen verlötet werden inkl. aller hierfür sonst notwendiger Komponenten -> im gleichen Umfang an Teilen und Arbeitsweisen. Dabei sind wir vorerst nur bei der Innen-Hardware. Hierzu kommen dann die Bedienelemente (Interface) sowie das Gehäuse selbst. Last but not least = die zwingend erforderliche Auflage an Stückzahlen, um eine Fließbandproduktion überhaupt starten zu können, müsste genauso beachtet werden, wie die Abnehmerzahl der Käufer. Letzteres hat mit dem damaligen Markt aufgrund der rasanten Digitalisierung nichts mehr zu tun, was das ganze Vorhaben bez. Preislage insich kippt.
Ende.