ZuluSCSI

naja, also für irgendwas müssen die ja dann gut sein.
die gehäuse platte (vom zulu mini) kann man ja abschrauben,
da wäre dann platz für schrauben...
( es geht im übrigen um die mpc 2000 xl, nicht die mpc 2000)
 
oki, erstmal abwarten , wenn der adapter ankommt.

nochmal ne frage zum einrichten:
die scsi ids werden per kommandozeile auf der karte(micro sd bei mir) eingerichtet.
brauche ich das .ini file von der github webseite,
und bleibe ich besser bei os 1.14 oder brauche ich os 1.20
falls das jemand weiss?
 
ich habe im übrigen nach mehreren mails mit dem shop betreiber (super bemüht)
erfahren, das ich die zulu karte bei der 2000 xl auch intern verbauen kann.
(also ohne kabel nach draussen,
er hatte mir die falschen bilder geschickt von einer mpc 2000)
also alles zurück und es wird die interne lösung verbaut. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
das ich die zulu karte bei der 2000 xl auch intern verbauen kann.
Ah,also doch, ich war mir nimmer sicher, ob die 2000XL nicht doch einen internen SCSI hat (ich hab damals nur den IDE für einen Kartenleser benutzt, da kannte ich SCSI2SD noch nicht).

Hier gibts mehr Infos, die Sachen zurm SCSI-IDE-Konverter und Kartenleser ignorieren:


Braucht also Zulu, das 50polige Flachbandkabel und ein Bracket zum Befestigen anstelle des Diskettenlaufwerks oder Halterung für die Stelle, an der eine Festplatte vorgesehen war, siehe hier: http://www.mpc2000xl.com/Internalhd.htm
 
yap.. alles bestellt...
danke.

es war etwas durcheinander, da ich im netz
teilweise auch nur widersprüchliche infos bekommen habe.
bin froh, das das jetzt so geklappt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2000XL hat sowohl IDE als auch SCSI internm der IDE kann allerdings nur Wechselmedien. Da ich damals keinen bezahlbaren SCSI Kartenleser fand und SCSI2SD entweder noch nicht existent oder mir unbekannt waren, hab ich den IDE benutzt und da einen CompactFlash Reader drangehängt, der allerdings nicht hotswappable war (dazu hätte ich bestimmte Karten oder eine Elektronik, die das entsprechende Bit manipuliert, einsetzen müssen), funktionierte aber trotzdem.
Heute würde ich da auch auf SCSI2SD bzw ZuluSCSI gehen, aber inzwischen hab ich ja eine MPC der aktuellen Generation.
 
yap,
ich hatte zuerst auch an die cf kartenleser option gedacht und bin dann auf zulu scsi gestossen.

ich habe ein internes zip laufwerk drin,
welches auch funktioniert,
aber die zulu lösung finde ich komfortabel, da man
auch back ups machen kann, und nicht immer mit 100 mb zips rumhantiert.
(ging über die jahre, aber muss heute nicht mehr sein)
 
Ich bin hier seit ein paar Tagen nun auch Zulu-Nutzer, hier mit einem AKAI S3000 XL Sampler.
Hier mein Bericht, der hoffentlich noch anderen weiterhelfen kann :

Bestellt wurde von Reichelt :
Schalengehäuse, Serie 1599, 140 x 220 x 40 mm, hellgrau
Artikelnummer 1599KGYBAT
VK 12,70 EUR

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Das Gehäuse ist relativ klobig, aber sehr stabil verarbeitet. Es ist zweiteilig. Der Boden wird mit 4 sehr stabilen
Schrauben verschlossen, im Gehäuse ist im Oberteil da Metallinnengewinde eingelassen. Die Schrauben werden also nicht in
das Plastik verschraubt, was ein mehrfaches Öffnen und Schliessen des Deckels ermöglicht, ohne dass das Gewinde ausleiert.
Beim Anbringen der SCSI-Steckerbuchse und der Öffnung für den SD-Kartenslot und die USB-Buchse habe ich nicht besonders sauber gearbeitet, aber das sollte halt einfach nur funktionieren. Das Gehäuse hat unten auch noch eine praktische Wartungsklappe, wohl ursprünglich als Batteriefach vorgesehen.

Ich habe mich bewusst für so ein rel. hohes Gehäuse entschieden, weil ich kein kurzes SCSI Flachbandkabel für die interne
Verbindung mehr hatte. Sonst wäre hier vielleicht noch ein viel flacheres Gehäuse möglich gewesen. Aber dann wäre auch die
Verankerung der externen SCSI-Buchse deutlich schwieriger geworden. So passte alles rel. einfach rein.

Die Zulu-Platine wurde von unten am Boden mit 4 Messing-Sechskant-Platinenhaltern am Gehäuse verschraubt.
Von oben wurde die Platine nochmal mit Sechskant-Haltern angeschraubt - Nicht mit einfachen Muttern, weil ich so
besser an die Verschraubung drankam, und so die Verschraubung anziehen konnte, ohne irgendwelche SMD Bauteile auf der Zulu-Platine zu gefährden. Diese Bauteile sind sehr nahe an den Schraublöchern zu finden teilweise.

Ich hatte noch ein Problem mit meiner gebrauchten externen SCSI-Anschlussbuchse. Der Steckerteil rutschte nach Befestigung am Schalen-Gehäuse beim Anstecken nach innen, weil bei dem Stecker der äussere massive Metallteil mit den Haltenasen nicht mit der kleinen Platine verlötet war, sondern nur gepressst / gesteckt. Ich habe noch 2 andere Buchsen dieser Bauart, und da ist es massiver und stabiler verarbeitet. So einen Fehler hatte ich noch nie bei einer SCSI-Buchse.
- Ich musste da mit Sekundenkleber nachhelfen. Vorsicht hier, damit man nicht die äussere SCSI-Buchse damit verklebt und unbrauchbar macht.

Auch waren die ursprünglich an dem Teil angebrachten kleinen Halteschrauben, die das dünne Slotblech halten, von den Kugel-Köpfen minimal etwas zu dick, wodurch externe SCSI-Stecker nicht gut hielten, weil die Schnappnasen nicht packten.
Da konnte ich mir mit 2 Miniatur-Schrauben aus einem Set für Laptop-Reparaturen helfen ( 2.5 mm oder so , ein komischer Schraubendurchmesser war hier zu suchen ).

Nun funktioniert das Gehäuse mit dem Zulu, und ich konnte hier noch ein externes SCSI-CD Rom Laufwerk davor in der SCSI-Kette einbauen.
Ich kann nun auch noch andere SCSI-Geräte wie ZIP oder JAZ Laufwerke vorschalten bei meiner Lösung.
So kann ich den Zulu als Festplatte für den Akai S3000 XL nutzen, und das CD-Rom für meine Sampling CDs im Akai-Format.

Ich habe erstmal nur 3 Images erzeugt und auf der SD-Karte im Zulu gespeichert. SCSI ID 0,1 und 5 wurde dafür gewählt.
Eine AKAI CD als Image habe ich auch noch auf die SD-Karte Kopiert mit SCSI ID 3. Das funktioniert nun auch prima.
Mein SCSI-CD-Rom läuft auf SCSI ID 4, somit gibt es da keine Konflikte.

Beim Erstellen der Images habe ich mich an die Video-Anleitung von dem Herrn Moßgraber auf Englisch bei Youtube gehalten.
In der Windows 10 Eingabeaufforderung / Powershell habe ich ein 540 MB grosses leeres Image als Datei erzeugt mit der Endung "*.HDA"
- Mein Akai Sampler unterstützt ja laut Anleitung max. 510 MB grosse Festplatten nur, und alles was grösser ist, bleibt ungenutzt.

Ich habe den Befehl hier unten dafür eingegeben, und dann die Eingabetaste gedrückt :
"fsutil file createnew HF0.hda 550000000"
( 7 Nullen hinten )
- Dies sollte ein 540 MB grosses Image erzeugen
- Diese Datei wurde dann auf die SD-Karte kopiert.

- Dann mit dem Akai S3000XL auf die "Save" Funktion, dort als SCSI Drive ID dann ID0 einstellen.
Nochmal auf die "save" Funktion klicken zum Aktualisieren.
Dann auf die "Form" sprich "Format-Funktion" und als Typ Harddisk oben auswählen
- Dort habe ich dann 9 Partitionen mit je 60 MB Grösse ( Standardvorgabe ) formatiert mit Blocküberprüfung
- Dies dauert ca. 35 Minuten wegen der Blocküberprüfung, die ich hier empfehle zu machen bei Ersteinrichtung.

Es sollten hier NIE defekte Blöcke gefunden werden. Wenn hier Blockfehler auftreten, muss das nicht heissen,
dass die SD-Karte defekt ist. Sie kann dann auch nur inkompatibel oder zu schnell sein für den ZULU.
Dieses Problem ist mir jedenfalls bei Gotek-Laufwerken mit SD-Kartenleser schon vorgekommen. Jedenfalls bin
ich da vorsichtig. Es sollte auf jeden Fall besser sein, als sich nachher seine Samples und Programme zu zerstückeln wegen Schreibfehlern.

- Das erfolgreich formatierte Image habe ich dann am Pc eingelesen und noch 2 Mal kopiert und als "HD1.hda" und als "HD5.hda"
auf der gleichen Zulu SD-Karte gespeichert. So erhalte ich 3 Festplatten für den Akai Sampler, was hier erstmal reichen muss.

- Alle Angaben ohne Gewähr, und Fehler können hier auch noch zu finden sein !
 

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@qwertz123

danke für deinen ausfürlichen bericht.

ich habe meine zulu scsi jetzt auch in meine mpc 2000xl eingebaut.
die kam mit vorkonfigurierter 32 gb sd karte.
(vom shop, mit zwei hd iso, und drei cd iso. teilweise mit mpc sounds aus der akai library)

ich habe ganz schön gefummelt, um die karte /das gehäuse eingermassen gut in die mpc zu bekommen,
(internes netzteil raus, kabel richtig verlegen, stecker feststecken, gehäuse schrauben passten nicht/ zu klein usw. usw.)

beim booten hatte ich dann erstmal einen error:
"scsi conflict on id 06"
was wohl daran liegt das auf der karte ein cd.iso erstellt wurde,
das unter nummer 06 liegt.
(werde das umbenennen in 07)

06 ist der interne scsi controller der mpc 2000 xl.

nun zwei fragen dazu:
ich habe noch ein os 1.14 auf der mpc ,
muss ich auf 1.20 updaten,
bzw. ich möchte auf den iso -hds noch partitionen haben
(von der mpc selbst angelegt, also noch ordner unterstruktur)
habe gelesen, das das mit os 1.20 nicht mehr gehen soll.

andererseits kann os. 1.14 nur images bis 1 gb lesen, wenn ich das richtig verstanden habe,
(die vorkonfigurierte sd karte hat zb. hd0 schon über ein gb.


IMG_3661.JPGmpc-closed-1.jpgmpc-open-2.jpgmpc-closed.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@dubsetter

- Danke für Deinen Bericht.
Zu der MPC2000 XL kann ich keine Tipps geben, weil ich die nicht kenne. Mein Einstieg bei Akai war die MPC500 vor
einigen Jahren. Ich kenne dementsprechend auch nicht die Unterschiede bei den OS-Versionen.
Mein Akai Sampler ist ja noch etwas älter und kann halt nur 510 MB an Festplattenspeicher nutzen laut meiner Bedienungsanleitung.
Dagegen lesen sich die 1GB der MPC 2000 schon wie echter Luxus, auch wenn man da nach heutigen Masstäben drüber lacht.
Dein Problem mit den SCSI ID Konflikt kann man durch einfaches Umbenennen der ImageDatei auf der SD-Karte auf eine SCSI ID Nummer, die nicht genutzt
wird, schnell ändern.
Gib uns mal durch wie das Formatieren der Partitionen mit der MPC klappt, und wie das Laden und Speichern von Samples und Programmen klappt.
Ich bin hier auch begeistert, wie schnell die Samples gespeichert und geladen werden auf/von dem Zulu-Adapter.
Ich habe nur eine 8 oder 16 GB SD-Karte erstmal eingesteckt, weil das mir hier wohl noch lange reichen sollte.
Aber die Dinger sind neu schon schwieriger zu bekommen, meist fangen die nun erst ab 32 GB im Laden an, weil keiner sonst mehr sowas zu benötigen scheint.
 
also, nachdem ich das cd6 iso file in cd7 umbenannt habe
funzt jetzt alles.
habe 2 hd images (je 1,8 gb) und 3 cd images mit sounds vom shop (mpc drums etc etc...).
auf den zwei hd images kann ich mit der mpc wie gewohnt unterordner erstellen.
laden von programmen und sounds geht auch schneller.

werde mich die tage nochmal genauer mit dem erstellen/bearbeiten von iso s beschäftigen,
kennt jemand ein gutes programm zum packen entpacken /files hinzufügen (pc) ?
(power iso und ultra iso sind als testversionen auf 300 mb grosse files beschränkt)

einzig doofe ist, das mein externes zip auf einmal nicht mehr will (iomega)
ich muss ja noch meine files irgendwie vom zip auf die sd karte bekommen.
ich hatte vorher ein internes atapi zip verbaut, das muss ich nun nochmal ran klemmen,
und alle sounds/programme/sequenzen übertragen (wird ne "schöne" nachmittags beschäftigung).

os 1.14 in der 2000 xl ist leider limitiert auf 650 mb grösse der hd.
partitionen (4 x) sind dann ca.160 mb gross.

naja, mir reichen auch 650 mb per laufwerk,
allerdings ist es schade wegen des ungenutzen speicherplatzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe dieses kleine tool hier gefunden auf github.
ist eine exe, mit der man einfach und schnell eine iso datei ( also zb. hd0, hd01 usw. ) generieren kann:
Wozu brauchst du da 3rd Party Tools?
Alle Betriebssysteme haben die nötigen Tools an board und ZuluSCSI kann auch selbst Files erzeugen...

Um ISOs zu erzeugen gibt es für Windows auch diverse kostenlose Tools:
 
Zuletzt bearbeitet:
kurzer nachtrag:
die mpc (os 1.14) kann doch hd disks über 1,8 gb lesen.
der shop hatte die sd karte vor-konfiguriert,
und dabei wahllos isos auf die sd karte kopiert, was die zulu firmware
veranlasste die scsi-0 und scsi-1 durcheinanderzubringen.
(die genauen gründe würden jetzt hier zu weit führen,
hatte auf git.hub eine anfrage gemacht).

ein paar files auf der sd karte gelöscht, neue HD files angelegt,
und jetzt kann die mpc auch brav die 1,8 gb pro disk nutzen.
 
Hätte ne Frage: Die 2000xl hat ja auch nen IDE Anschluss hat SCSI irgendwelche Vorteile? Danke
 
die zulu kann bis zu 5 scsi (laufwerk 5 und 6 sind bei der 2000 xl reserviert)
laufwerke virtualisieren,
alles auf einer sd karte..

ich glaube, soviel kann man gar nicht absamplen und sequenzen erstellen,
das die kapazität jemals ausgeschöpt werden würde..:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf EMXP gibt es fertige images inkl Betriebssystem für den E3. Kann ich das einfach am Mac auf eine SD kopieren? Wie muss die formatiert sein?
Am E3 kann ich ohne OS / Booten ja nicht formatieren

danke!
 
Kann ich das einfach am Mac auf eine SD kopieren?
Meinst Du die Hard Disk Images von dieser Seite? http://www.emxp.net/Additional_downloads.htm

The README file in the ZIP file explains the procedure how to create a bootable hard disk from the images.
Das hier gelesen? Da würde ich als Erstes mal reinschauen, das beantwortet dann wohl die Fragen.

Generell: wenn, dann gehen über SCSI eh nur die Hard Disc Images und nicht die für den HxC Floppyemulator oder Disk Images.

Kommt außerdem drauf an, ob das Festplattendienstprogramm das Image-Format lesen kann (.iso, .img, .dmg). Ein Image ist das Abbild eines Datenträgers und beinhaltet dessen komplettes Dateisystem, daher ist die Formatierung egal, aber nicht die Partitionierung, denn evtl kann das Zielgerät nur bestimmte Größen verwalten.
Zum auf die SD Karte kopieren muß diese am Mac gemounted sein, dann bei "Wiederherstellen" als Ziel auswählen und als Quelle das Image (draufziehen, dann siehst Du ja, ob es akzeptiert wird).
 
Danke für Deine Antwort, ja hatte ich gelesen.
Aber ich bekomme das img nicht per Wiederherstellung auf die 16gb Karte.
Bin noch am schauen, warum....
 
Hallo, kann man so eine SD Karte mit 5 SCSI Laufwerken einfach Kopieren?, habe so eine mit einem Esi 32 bekommen, kann das aber nicht selber einrichten mit den Laufwerken,
dachte vielleicht kann man die Karte irgendwie kopieren, obwohl der Verkäufer mir sagte das ich diese besser nirgendwo anders verwende als im Esi 32
 
Hallo, ich habe es jetzt mal Probiert, meine SD Karte mit 5 Laufwerken zu Kopieren, habe also die Image Dateien auf eine andere 32 GB ( FAT ex) Kopiert, der Esi 32 erkennt aber nichts,
meldet no Image mounted, bekomme das irgendwie nicht hin
 
Man muss die Images nativ/binär mit DD oder entsprechend kopieren. Da darf kein Fremd-Dateisystem dabei sein.
 
Das Problem mit dem S1000 und der RP2040 mit ISO Files konnte ich noch nicht lösen.

Fakt ist, der S1000 kommt mit HD Images wunderbar zurecht.

Aber sobald es um ISO Files geht, verhält sich er sich (oder ZuluSCSI??) ausgesprochen zickig.
Liegen mehrere ISO Images gleichzeitig auf der Root Partition der SD Karte, kommt immer "HD not ready" oder "HD read error".
Die ISO Files sind aber alle OK und die SCSI IDs werden von mir auch ordentlich vergeben (0-7, keine doppelten, Host ID wird beachtet).

Sobald ich nur ein einziges ISO File auf die Root Partition kopiere und dieses "CD5.iso" nenne, wird es erkannt.
(5 ist die default ID für Laufwerke beim S1000).
Dann kann ich auch im Betrieb die SD Card herausnehmen, am Rechner das ISO File durch ein anderes ersetzen, ebenfalls als CD5.iso benannt.
Das neue File wird dann meistens auch erkannt.
Wiederhole ich das 5-6 Mal, kommt irgendwann wieder "HD not ready" und es hilft nur noch Sampler ausschalten und neustarten.
Das ist auf die Dauer nicht nur nervig, sondern auch für vintage Hardware durch viele Ein-Auschschaltvorgänge nicht zuträglich.

Ich habe bei Github die aktuelle Firmware auf die RP2040 installiert, das hat das Problem leider nicht behoben.
Meine Hoffnung ist nun noch, dass es sich über eine entsprechend konfigurierte zuluscsi.ini Datei beheben lässt.
Leider habe ich keine Idee, welche Parameter dafür in Frage kommen.

Ich habe 2 logfiles angehangen, einmal mit einem ISO File, einmal mit sechs ISO Files im Root Verzeichnis.

Hat Jemand noch eine Idee?

Habe versäumt die Lösung des Problems hier mitzuteilen, was ich jetzt nachholen möchte:

Für den Betrieb mit dem S1000 gilt:
Der Grund für die Abstürze des SCSI Bus sind nicht die ISO Files, sondern eine Begrenzung in der SCSI Implementation des S1000 in Version 4.4.
Der Sampler kann maximal ein CD-ROM Drive gleichzeitig in der Kette verwalten. Sobald mehrere ISOs im Rootverzeichnis liegen, crasht der Bus!

Die Lösung ist, die Files von ".iso" in ".img" und GLEICHZEITIG auch den Titel von CDx in HDx abzuändern.
Ich hatte bei meinen zahlreichen Tests und Versuchen immer nur das eine, ab nie beides gleichzeitig abgeändert.
In HDx.img geändert funktionieren sieben ISOs problemlos auf der Karte, ohne, dass ich den Sampler andauernd neustarten muss.
Auch das hottswapping der Karte klappt damit einwandfrei.

Ein zweiter, wichtiger Tipp bezüglich der ISO bzw IMG Dateien am S1000:
Die Dateinamenlänge ist ebenfalls relevant.
Ein Image wird möglicherweise nicht erkannt, weil der Dateiname zu viele Zeichen enthält.
Sobald man den Namen kürzt, werden die Images erkannt.
Das gilt zumindest bei mir für den S1000.
 
Man muss die Images nativ/binär mit DD oder entsprechend kopieren. Da darf kein Fremd-Dateisystem dabei sein.

Ich kopiere die Images am Mac ganz normal per drag and drop zwischen Festplatte und verschiedenen SD Cards hin und her.
Die SD Cards sind dabei immer exFAT formatiert.
Der ESI32 liest sie alle.
Habe es nicht geprüft, aber wie ich das MacOS kenne, werden dabei bestimmt auch irgendwelche unsichtbaren (Mac-) Dateien mitkopiert.

Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
Ich mache es auch am Mac, bei einem Kurzweil ging das ohne Probleme, beim E3 kein Erfolg. Im Eiii Forum steht, es müsse dazu auch intern eine HD installiert sein, aber das macht doch keinen Sinn.
 


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