ZuluSCSI

oder muss ich jedes Programm einzeln in den S1000 laden und von da aus auf der Zulu SCSI abspeichern?

Habe das bei SCSI2SD 6 mit kompletten Images gemacht, die ich dann über den USB Port auf die SD Karte gespiegelt habe. Das sollte auch mit ZuluSCSI gehen. Der S1100 kann nichts verwalten, was größer wie 540MB ist und bei sieben vergebenen Laufwerksadressen hat eine 4GB Karte immer gereicht.
 
moin,

bin am überlegen meine mpc 2000xl
mit der zulu "mini" card aufzurüsten
(die steckt man hinten einfach auf den scsi port)

weiss jemand zufällig ob die noch extra strom braucht via usb,
oder ob der scsi port den strom liefert ?
( hab in den weiten des netzes nichts explizites dazu gefunden,
nur bei ner 2000 er scheint es ohne usb kabel zu gehen )
 
moin,

bin am überlegen meine mpc 2000xl
mit der zulu "mini" card aufzurüsten
(die steckt man hinten einfach auf den scsi port)

weiss jemand zufällig ob die noch extra strom braucht via usb,
oder ob der scsi port den strom liefert ?
( hab in den weiten des netzes nichts explizites dazu gefunden,
nur bei ner 2000 er scheint es ohne usb kabel zu gehen )
Kommt über SCSI.
 
cool.. danke für die info.
wollte da nicht noch extra nen usb adapter dranhängen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. Kann Images (z.B. ISO Dateien) direkt als virtuelle SCSI-Geräte am jeweiligen Host anbieten. Man kopiert einfach die Imagedatei auf die SD Karte und der Sampler sieht sie als HDD.
Habe mir die Karte in den S1000 (OS v4.3) gebaut und meine alte, interne SCSI Festplatte Program für Program geladen und auf der SD Karte in einem HD Image gespeichert.
Das hat etwas gedauert, ging aber reibungslos über die Bühne.

Mit den ISO Dateien funktioniert es leider nicht so problemlos, wie mit den HD Images:

Bei den (am Mac erstellten) HD Images packe ich 7 ins Rootverzeichnis der Karte (ExFat, MBR formatiert) und versehe sie mit der Nummerierung, wie in den Videos von @moss (vielen Dank übrigens dafür) beschrieben:
HD0.img bis HD7.img, die 6 bleibt frei, die hat der Sampler per default.
Die Images werden einwandfrei erkannt und können gelesen und beschrieben werden.

Bei den ISOs verfahre ich genauso.
Die ISO Files stammen aus den hier bereits öfter genannten Quellen im Internet Archiv.
Das Problem: der S1000 meldet bei allen Images "HD not Ready".
Wenn ich trotzdem auf "Load" drücke, erscheint manchmal (aber nicht immer) der Inhalt und wird auch geladen.
Aber eben nur manchmal und nach jedem geladenen Image muss ich den Sampler neu starten, um ein anderes auf die beschriebene Art und Weise zu laden.
Habe es mit den Endungen CD1.img und CD1.iso versucht, was jedoch keinen Unterschied macht.

Ist das normal?
 
Ich habe es jetzt mal mit ISO Files meiner eigenen CDs versucht.
ZuluSCSI hat auch da Schwierigkeiten die Dateien zu erkennen.
Was besonders nervt: sobald der S1000 einmal "Hard Disk not ready" oder "Hard Disk read error" meldet, erkennt er danach kein anderes Image mehr, beim Wechsel der SCSI IDs.
Ich muss also ständig aus- und wieder einschalten, um alle ISO Files einzeln auf Lesbarkeit zu prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe hier vor 2 Wochen mir so ein Zulu Adapter ohne Gehäuse zugelegt, und suche immer noch nach einem externen Gehäuse.
in den Floppy-Steckplatz von meinem Sampler möchte ich es nicht einbauen, mir ist eine externe Lösung praktischer.
Gleichzeitig möchte ich aber auch noch Sample-CDs von einem externen CD-Rom einlesen können.
Deswegen ging die Fertiglösung mit dem MiniZulu zum Aufstecken im DB25 Steckergehäuse hier nicht.
Denn dann kann ich ja hinten nix mehr weiteres an den SCSI-Strang anschliessen.
Ich hab hier schon ein Adapterblech, womit man dann einen 68poligen SCSI Stecker mit den beiden Klemmzangen dann anschliessen kann. Dieses Adapter würde ich gerne in ein Gehäuse einsetzen, das Slotblech lässt sich ja abschrauben oder
weglassen. Habe bei Ebay kein passendes Gehäuse bisher gefunden für den Zweck.

Wer da etwas findet, einfach bitte hier verlinken !
- Das Gehäuse sollte die Zulu-Platine und die eingesteckten Buchsen aufnehmen können - Siehe unten :
 

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  • scsi_slotadapter_buchse_11_23.jpg
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Ich habe es jetzt mal mit ISO Files meiner eigenen CDs versucht.
ZuluSCSI hat auch da Schwierigkeiten die Dateien zu erkennen.
Was besonders nervt: sobald der S1000 einmal "Hard Disk not ready" oder "Hard Disk read error" meldet, erkennt er danach kein anderes Image mehr, beim Wechsel der SCSI IDs.
Ich muss also ständig aus- und wieder einschalten, um alle ISO Files einzeln auf Lesbarkeit zu prüfen.
Das klingt jetzt so als wenn du die IDs doppelt vergeben hast, also gleiche IDs für CD und HD.
 
Das klingt jetzt so als wenn du die IDs doppelt vergeben hast, also gleiche IDs für CD und HD.
Da achte ich gewissenhaft drauf, dass das nicht passiert.
Ich habe mir auf jeder SD Karte einen Ordner für inaktive Images eingerichtet, die bei Bedarf am Rechner mal eben hin und her geschoben werden können. Dabei benenne ich sie auch um, indem ich "HDx" bzw "CDx" an den Anfang stelle.

Im Root Verzeichnis der Karte stehen immer nur maximal 7 Images:

HD0.img, HD1.img...HD7.img, oder: CD0.iso, CD1.iso... CD7.iso.

Die ID6 lasse ich dabei immer aus, weil der S1000 ja bei jedem Start immer per default auf 6 steht.
Gibt es hier jemanden, bei dem ISO Files am S1000 einwandfrei lesbar sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit dem S1000 und der RP2040 mit ISO Files konnte ich noch nicht lösen.

Fakt ist, der S1000 kommt mit HD Images wunderbar zurecht.

Aber sobald es um ISO Files geht, verhält sich er sich (oder ZuluSCSI??) ausgesprochen zickig.
Liegen mehrere ISO Images gleichzeitig auf der Root Partition der SD Karte, kommt immer "HD not ready" oder "HD read error".
Die ISO Files sind aber alle OK und die SCSI IDs werden von mir auch ordentlich vergeben (0-7, keine doppelten, Host ID wird beachtet).

Sobald ich nur ein einziges ISO File auf die Root Partition kopiere und dieses "CD5.iso" nenne, wird es erkannt.
(5 ist die default ID für Laufwerke beim S1000).
Dann kann ich auch im Betrieb die SD Card herausnehmen, am Rechner das ISO File durch ein anderes ersetzen, ebenfalls als CD5.iso benannt.
Das neue File wird dann meistens auch erkannt.
Wiederhole ich das 5-6 Mal, kommt irgendwann wieder "HD not ready" und es hilft nur noch Sampler ausschalten und neustarten.
Das ist auf die Dauer nicht nur nervig, sondern auch für vintage Hardware durch viele Ein-Auschschaltvorgänge nicht zuträglich.

Ich habe bei Github die aktuelle Firmware auf die RP2040 installiert, das hat das Problem leider nicht behoben.
Meine Hoffnung ist nun noch, dass es sich über eine entsprechend konfigurierte zuluscsi.ini Datei beheben lässt.
Leider habe ich keine Idee, welche Parameter dafür in Frage kommen.

Ich habe 2 logfiles angehangen, einmal mit einem ISO File, einmal mit sechs ISO Files im Root Verzeichnis.

Hat Jemand noch eine Idee?
 

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  • zululog 1 ISO.txt
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  • zululog 6 ISO.txt
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Habe bei Ebay kein passendes Gehäuse bisher gefunden für den Zweck.
es gab Gehäuse füe externe Diskettenlaufwerke, zB für Amiga, Atari ST etc, die kann man entsprechend nutzen. Finden sich als Bauteil/defekt auf ebay.

Anonsten bei Reichelt oder TME nach passenden Gehäusen in entsprechender Größe suchen, da gibts nun wahrlich reichlich Auswahl von diversen Firmen.
 
Das Problem mit dem S1000 und der RP2040 mit ISO Files konnte ich noch nicht lösen.

Fakt ist, der S1000 kommt mit HD Images wunderbar zurecht.

Aber sobald es um ISO Files geht, verhält sich er sich (oder ZuluSCSI??) ausgesprochen zickig.
Liegen mehrere ISO Images gleichzeitig auf der Root Partition der SD Karte, kommt immer "HD not ready" oder "HD read error".
Die ISO Files sind aber alle OK und die SCSI IDs werden von mir auch ordentlich vergeben (0-7, keine doppelten, Host ID wird beachtet).

Sobald ich nur ein einziges ISO File auf die Root Partition kopiere und dieses "CD5.iso" nenne, wird es erkannt.
(5 ist die default ID für Laufwerke beim S1000).
Dann kann ich auch im Betrieb die SD Card herausnehmen, am Rechner das ISO File durch ein anderes ersetzen, ebenfalls als CD5.iso benannt.
Das neue File wird dann meistens auch erkannt.
Wiederhole ich das 5-6 Mal, kommt irgendwann wieder "HD not ready" und es hilft nur noch Sampler ausschalten und neustarten.
Das ist auf die Dauer nicht nur nervig, sondern auch für vintage Hardware durch viele Ein-Auschschaltvorgänge nicht zuträglich.

Ich habe bei Github die aktuelle Firmware auf die RP2040 installiert, das hat das Problem leider nicht behoben.
Meine Hoffnung ist nun noch, dass es sich über eine entsprechend konfigurierte zuluscsi.ini Datei beheben lässt.
Leider habe ich keine Idee, welche Parameter dafür in Frage kommen.

Ich habe 2 logfiles angehangen, einmal mit einem ISO File, einmal mit sechs ISO Files im Root Verzeichnis.

Hat Jemand noch eine Idee?
Könntest du evtl die ISO-Images in HD-Images umwandeln? Bei den späteren Akai-Geräten gibt es "copy disk" oder "convert disk" (habe vergessen, wie es heisst).

Ansonsten würde ich schauen, ob Chickensys Translator die Dateien konvertieren kann.
 
es gab Gehäuse füe externe Diskettenlaufwerke, zB für Amiga, Atari ST etc, die kann man entsprechend nutzen. Finden sich als Bauteil/defekt auf ebay.

Anonsten bei Reichelt oder TME nach passenden Gehäusen in entsprechender Größe suchen, da gibts nun wahrlich reichlich Auswahl von diversen Firmen.
Danke für die Hinweise !
- Die Suche bei Reichelt gestaltete sich etwas schwierig, weil mir da +80 Seiten mit jeweils zig Gehäusen pro Seite angezeigt wurden. Ich habe nun aber eines gefunden, was hoffentlich passt und dies eben bestellt. Bei Ebay wurde mir nur ein Gehäuse aus Metall für externe Floppys angezeigt, alles weitere waren dann komplette externe USB-Floppy-Laufwerke.
Bei einem Kunststoff-Gehäuse kann ich das hoffentlich besser anpassen als bei Metall.
Wenn das alles hier passt, werde ich hier mal eine Rückmeldung geben und das Gehäuse verlinken, was jetzt bestellt wurde.
3D Druck wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber ich kenne mich da nicht gut genug mit Blender aus, um das komplett selber zu entwerfen. Da genügt ja nicht nur ein Schuhkarton, die Nuten und Bohrlöcher müssen ja auch passen, und es müssten dann 2 Teile sein, die es zu entwerfen gibt. Vorne muss ja dann auch eine Öffnung für USB und für die SD-Karte sein, und an einer anderer Seite eine Öffnung für die SCSI-Buchse.
Dafür gibt es bestimmt auch schon irgendwo eine Vorlage als 3D Druckvorlage zu kaufen oder runterzuladen, aber ich habe da nicht nach gesucht.
 
Könntest du evtl die ISO-Images in HD-Images umwandeln? Bei den späteren Akai-Geräten gibt es "copy disk" oder "convert disk" (habe vergessen, wie es heisst).

Ansonsten würde ich schauen, ob Chickensys Translator die Dateien konvertieren kann.
Das wäre sicherlich ein Notbehelf, macht aber bei einigen hundert ISOs nicht wirklich Freude.
Ausserdem wären die CD-ROM Images ja dann beschreibbar.

Grundsätzlich kann Zulu ja mit ISOs umgehen.
Vielleicht ist es ein Timing Problem bei der Abfrage der SCSI Kette, die da emuliert wird und noch mehr vielleicht lässt sich das in der zuluscsi.ini konfigurieren.
 
nochma ne frage zur internen lösung:
(mpc 2000 xl)

man kann ja zur karte auch das passende 50 pin kabel bestellen,
kommt das dann tatsächlich hinten auf den äusseren scsi port, und das kabel dann unter
dem gehäuse duch zur zulu karte, oder wird das kabel auch intern mit verbaut..?
 
man kann ja zur karte auch das passende 50 pin kabel bestellen,
kommt das dann tatsächlich hinten auf den äusseren scsi port, und das kabel dann unter
dem gehäuse duch zur zulu karte, oder wird das kabel auch intern mit verbaut..?
Intern geht nicht, da hat die 2000XL nur IDE. SCSI muß extern genutzt werden, und das Kabel muß einen HD50 Stecker auf einer Seite haben, auf der anderen Seite dann entweder einen weiteren HD50, einen DB25 oder einen 50Pol „Centronics“. Dazu braucht man dann die entsprechende Anschlußblende mit Gegenstecker, der dann über ein 50poliges Flachbandkabel ans ZuluSCSI Board gesteckt wird.
 
danke..
ja , das kabel kann man dazu bestellen..
dachte nur , das wird alles intern verlegt.
bin noch am überlegen, ob ich die mini zum draufstecken hole
oder dann die interne karte mit kabel zum anschluss
am "draussen " port.
 
Dafür gibt es bestimmt auch schon irgendwo eine Vorlage als 3D Druckvorlage zu kaufen oder runterzuladen, aber ich habe da nicht nach gesucht.
Für SCSI2SD gab bzw gibt es fertige Brackets aus dem 3D Druck von Roy Maya bei Shapeways, die hab ich selbst verbaut. Das V6 sollte für ZuluSCSI passen.

es gibt aber auch hier ein solches Bracket zu kaufen: https://www.amiga-shop.net/en/Amiga...5-inch-mounting-bracket-for-SCSI2SD::948.html
 
danke..
ja , das kabel kann man dazu bestellen..
dachte nur , das wird alles intern verlegt.
bin noch am überlegen, ob ich die mini zum draufstecken hole
oder dann die interne karte mit kabel zum anschluss
am "draussen " port.
Kabel alleine reicht nicht. Das verbindet nur externe Anschlüsse, Du brauchst aber auf der Seite des ZuluSCSI ein Panel, auf dem ein externer und ein interner (50Pol Flachbandkabel oder Direktstecker) sitzt. Wird bei den ganzen Amiga Stores angeboten.
 
nein, das ist ein passendes flachbandkabel direkt für den einbau der zulu karte,
vom shop...


denke aber, bei wird es eh die mini zulu werden,
das mit dem flachbandkabel draussen finde ich auch nicht so doll
für eine interne lösung. :?
( aber ja, es geht nicht anders)
 
yap, aber dann hängt das flachbandkabel trotzdem draussen rum..

ich habe auch noch ein internes zip, das auch funtkioniert.
da finde ich die zulu mini zum draufstecken für mich die bessere lösung.
(das interne zip bleibt einfach drin)

trotzdem danke für die antworten.
 
da finde ich die zulu mini zum draufstecken für mich die bessere lösung.
Den hab ich mir mal angeschaut und finde das eine eklantante Fehlkonstruktion. Das hätte man besser winklig ausgeführt, also den DB25 Stecker um 90Grad gedreht, sodaß das Gehäuse nach oben steht und nicht nach hinten. Zudem fehlt da eine Verschraubung, denn die SCSI-Buchse mag bei einem Neugerät noch straff sein, nicht aber bei einem über 20 Jahre altem Ding, bei welchem die Buchse regelmäßig benutzt wurde.
Ich würde das nicht nehmen, da sind Probleme vorprogrammiert, zumal das hinten ein ganzes Stück vorsteht.

Die interne Lösung mit dem externen Flachbandkabel finde ich die bessere Variante, weil weniger problematisch. Das Flachbandkabel kann man zudem entsprechend fixieren, damit es nicht lose rumhängt.
 
ich habe bei einem bekannten, der die mini an seiner 2000 hat
nichts festellen können wegen wackelig, ausserdem ist das gehäuse relativ klein.

aber ja, rechtwinklig und schrauben wäre auf jeden fall besser gewesen.

ich bleibe trotzdem dabei.
 
Den hab ich mir mal angeschaut und finde das eine eklantante Fehlkonstruktion. Das hätte man besser winklig ausgeführt, also den DB25 Stecker um 90Grad gedreht, sodaß das Gehäuse nach oben steht und nicht nach hinten. Zudem fehlt da eine Verschraubung, denn die SCSI-Buchse mag bei einem Neugerät noch straff sein, nicht aber bei einem über 20 Jahre altem Ding, bei welchem die Buchse regelmäßig benutzt wurde.
Ich würde das nicht nehmen, da sind Probleme vorprogrammiert, zumal das hinten ein ganzes Stück vorsteht.

Die interne Lösung mit dem externen Flachbandkabel finde ich die bessere Variante, weil weniger problematisch. Das Flachbandkabel kann man zudem entsprechend fixieren, damit es nicht lose rumhängt.
Ich finde es sehr gut, dass wir hier einen Anbieter haben in Deutschland, der die Zulu Produkte und andere spezielle Teile für Musiker mit alten Hardware-Sampler anbietet. Habe da auch schon einige Geräte gekauft. Es gibt auch einen funktionierenden Kundenservice, das ist auch viel wert.

Aber diese Mini-Lösung halte ich auch für nicht optimal, hauptsächlich wegen der fehlenden Verschraubung. Ich habe hier ein Rack, was leicht geneigt ist wegen der Bedienbarkeit. Da hängen die Geräte nunmal hinten tiefer drin. Also wäre da nochmal die Gefahr des Abrutschens und Abfallens von so einem Stecker grösser. Die Verschraubung, die bei dem Standard immer vorgegeben war, habe ich bei meinen SCSI-Kabeln auch immer benutzt in der Vergangenheit. Die ist sowas von sinnvoll.

Schon 2Mal hab ich bei einem Akai-Sampler die SCSI Sicherung zerschossen gehabt, einmal durch Abziehen eines SCSI Kabels - unbewusst im Betrieb. Bzw. hatte ich gesehen, dass ein so ein breiter Amphenol-Stecker ( Die mit den seitlichen Haltebügeln aus Draht ) nicht richtig drauf sass, und wollte den nur geraderücken. "Paff " schon bootete mein Akai Sampler nur noch mit "DISK NOT READY"

Ich hatte hier einen Yamaha Sampler, gebraucht gekauft, bei dem mir hier erst nach einer Woche vor Ort aufgefallen ist, dass beim SCSI-Stecker hinten eine von den beiden Haltenasen abgebrochen war. Yamaha hat bei diesem wirklich nicht billigen Sampler hinten die billige Variante der SCSI-Buchse gewählt, denn diese gibt es auch komplett aus Metall. Da wäre das Abbrechen der Nase fast unmöglich gewesen. Jedenfalls hab ich 2 Jahre immer mal wieder eine Kabelverbindung gehabt,
wo sich der Stecker des externen SCSI-Kabels zum CD-Rom immer mal wieder löste. Letztendlich wurde dann von einem Anbieter in Japan ein komplett neues Mainboard gekauft, was mich wirklich nur 70 EUR inkl Porto kostete, und das ausgetauscht.
Der Austausch war ein bisschen nervig, weil man wirklich das Gerät fast komplett zerlegen musste - bis auf Netzteil und Frontblende. Aber mit Fotos von der Kamera vor der Demontage und Kennzeichnung der Kabel mit Edding hat dann alles geklappt, auch wenn mir noch ein paar Schrauben auf den Boden gefallen waren in meiner Kellerwerkstatt, und eine verschollen blieb. Für die Schrauben empfehle ich bei solchen Aktionen immer eine Mehrfach-Klarsicht-Sortierbox oder so Magnetteller.
Bei den Magnettellern rutschen die Schrauben immer wieder auch mal gerne unten drunter.

Mir war es hier nicht möglich, die SCSI Buchse hinten auszulöten, das habe ich mal bei einem Adapter probiert.
Dazu braucht man bessere Ausrüstung als ich hier habe, und auch viel Erfahrung, wegen der winzigen Lötaugen und
der Miniaturisierung, und wegen der doppelten Leiterbahnen.

Also mir sind gute stabile Kabelverbindungen gerade bei SCSI immer schon wichtig gewesen. Es hat schon seine Gründe, warum die alten externen SCSI Kabel so furchtbar dick und auch teuer neu waren. Auch wegen der Abschirmung natürlich vor Störsignalen.
 
ich werde mal berichten, wenn er da ist...
die mpc ist ja hinten gerade, bzw. rechtwinklig, ich sehe da kein problem mit abknicken..
falls ich die mpc doch nochmal mitnehme für live oder ähnliches kann ich immer noch auf ein internes zip zurückgreifen.
ich sehe die zulu für mich eher als archive /grosse speicherlösung.
 
hab gerade gsehen , die mini hat ja auch zwei schraubgewinde...

EDIT:: sind bestimmt für nen stecker zum verbinden ( externes kabel , von nem zip zb.)
 
Zuletzt bearbeitet:
hab gerade gsehen , die mini hat ja auch zwei schraubgewinde...
Nein. das sind nur die Löcher am Stecker, um entsprechende Schrauben durchzuführen, das Gewinde befindet sich an der Buchse der MPC.

Ein entsprechender Stecker sieht so aus:

1700569480586.png

Man hätte bei der Miniversion entsprechend am Gehäuse Platz und Einlassungen lassen müssen für so lange Knebelschrauben oder zumindest für kürzere Schrauben, die mittels Schraubendreher befestigt werden können, das hat aber den Nachteil immer ein Werkzeug zu brauchen, was man im Zweifel nicht zur Hand hat, daher haben diese Anschlüsse auch fast immer diese per Hand lösbaren Schrauben.
 


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