Zoom Live Trak L-6: Kleiner Submixer / Live-Recorder (auch für Modularsysteme)

Lässt sich das Volumen eines Kanals fein einblenden oder macht er von Stille auf Signal einen kleinen Volumen Sprung?
Oder technischer ausgedrückt, regeln die Kanal Volumen Potis linear (=eher abruptes Einblenden) oder exponential (=feines Einblenden).

Ich frage das weil ich das für ein Looperprojekt brauche und da muss ich z.B. Pads Sounds fein einblenden können.
 
Lässt sich das Volumen eines Kanals fein einblenden oder macht er von Stille auf Signal einen kleinen Volumen Sprung?

Ich höre am Anfang deutlich mehrere Stufen. Allerdings zeigt dabei der Levelmeter noch nichts an.

Nachtrag: Audio hab ich mit dem Handy aufgenommen. Wäre es mit dem Zoom aufgenommen, währe kein "Gekritzel" am Anfang der Aufnahme.
 

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Lässt sich das Volumen eines Kanals fein einblenden oder macht er von Stille auf Signal einen kleinen Volumen Sprung?

Vielleicht sind da minimale Sprünge im Verlauf. Die größten Sprünge kommen aber sicher durch die manuelle Bewegung, da ich wegen des Poti nach greifen musste.
Ich habe Noise eingeblendet:

1735651490179.png

Hier die Hörprobe:

Anhang anzeigen MASTER.WAV

Ich würde sagen, dass das kein Problem darstellen sollte.

Reicht dir das so, oder soll ich noch einen anderen Test machen?
 
Vielen Dank fürs Feedback.

Beim Demo von Wellenschlag hört man wirklich gut die Stufen am Anfang. Das macht es für meine Verwendung nicht brauchbar.
Wichtig ist das Einblenden von 0 auf.


Mein Mellotron Micro hat eben genau das Problem mit dem Einblenden und ich benutze es mit einem Looper.
Wenn ich da eine "Drone/Pad Sound Schichtung" langsam aus mehreren Einzeltönen aufbauen will muss es fein Einblendbar sein, sonst hört man das dann später die Volumen Sprünge im Loop.

Ok, suche eine andere Lösung.
 
ich habe den L6 seit wenigen Tagen.
Mein Eindruck:
[…]
- für mich eine MINUS: das Gerät kann nur die letzte Aufnahme wiedergeben, es ist nicht möglich vorherrige Songs abzuspielen
[…]
Genau das wollte ich nämlich gerade hier im Forum fragen. Das ist ja wirklich ein Ding, dass sie das noch nicht geändert haben beziehungsweise überhaupt so implementiert haben.

Schade, genau aus diesem Grund kann ich das Gerät dann leider nicht kaufen. Das war mir nämlich wichtig, dass ich durch meine gesamten, bisher aufgenommenen Songs durchhören kann. unfassbar, so eine bekloppte Implementation.

Dabei haben sie das doch auch für Bands in ihrem Aufnahmekeller versucht zu vermarkten.
Was macht denn die Combo, wenn sie den gleichen Song drei mal hintereinander aufgenommen hat und sie mal hören will, welcher Take der beste war? Immer einen Computer dabei haben? Dann kann ich mir ja auch gleich ein Audiointerface holen und den Computer zur Aufnahme nutzen. Total bekloppt.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
wusste ich gar nicht, aber ja, das ist ziemlich dämlich..

(ich frage mich manchmal, wer solche geräte testet bzw. etwas so schräg implementiert,
das ist doch total praxis untauglich)
 
Es gibt keinerlei entsprechende Taster dafür, wie sie zB bei den anderen Recordern vorhanden sind. Muß aber nicht heißen, daß man das nicht noch per Firmware nachrüsten kann, genau wie eine Tastenkombination zum Umschalten des USB Anschlusses auf Kartenlesermodus.
Ich hab das als Vorschlag bereits auf meiner Liste und werde das an den Hersteller mailen, ich kann nur jedem Besitzer raten, das ebenfalls zu tun, je mehr das fordern, desto höher die Chance daß das implementiert wird.
 
Noch etwas: Wenn man den L-6 auf die vorgesehene Weise über den seitlichen USB-C Port mit Spannung versorgt, sollte man ihn nicht an ein USB-Multinetzteil zusammen mit anderen Geräten hängen, sondern immer einzeln, sonst gibts Störgeräusche. Ich hab noch nicht ganz raus, warum, an der üblichen Problematik, also USB Schirmung mit Gerätemasse direkt verbunden, liegt es nicht, da ist der L-6 sauber.
 
Noch etwas: Wenn man den L-6 auf die vorgesehene Weise über den seitlichen USB-C Port mit Spannung versorgt, sollte man ihn nicht an ein USB-Multinetzteil zusammen mit anderen Geräten hängen, sondern immer einzeln, sonst gibts Störgeräusche. Ich hab noch nicht ganz raus, warum, an der üblichen Problematik, also USB Schirmung mit Gerätemasse direkt verbunden, liegt es nicht, da ist der L-6 sauber.
Ich habe ihn an einem Multinetzteil und es fiept nur, wenn bestimmte andere Geräte mit MicroUSB Buchsen (der Vorgänger vom USB C) mit dran hängen. Die Aira Compact bringen ihn nicht zum fiepen. TR-09 & Typhon schon.
 
Ich habe ihn an einem Multinetzteil und es fiept nur, wenn bestimmte andere Geräte mit MicroUSB Buchsen (der Vorgänger vom USB C) mit dran hängen.
Danke, das ist auch hier der Fall und bestätigt meine Entdeckung. Wahscheinlich sind die anderen Geräte USB-Sünder (siehe Hall of Shame) und das wirkt sich dann aus.

Da nützt es auch nichts, wenn ich die eigentlich sauberen IKEA-Netzteile nutze, deren USB Shields sind leider miteinander direkt verbunden und dann kommt der „Rotz“ von Außerhalb.
 
Ich hatte auch lange überlegt mir dieses nette kleine Gerätchen zu kaufen, aber die Einschränkungen bei der Aufnahmefunktion waren mir dann doch zu arg (z.B. kein Multitracking). Das man sogar nur den letzten aufgenommen Song wiedergeben kann, ist dann noch ein weiterer eklatanter Nachteil. Da warte ich lieber auf einen verbesserten Nachfolger, der früher oder später sicher folgen dürfte, weil sich der Live Trak L6 ja durchaus gut zu verkaufen scheint.
 


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