Yamaha Reface DX + DTronics DT-RDX Programmer

ja, nächste Woche werden die ersten ausgeliefert - nach meiner Info - es könnte sein, dass zuerst das da erst die Insider bedient werden, aber es sollte schon dann bald passieren.

Quasi "diese Woche", warte auch.
 
Lohnt sich eigentlich für den Reface DX der Aufpreis für diesen Controller, oder ist er eigentlich auch so ganz leicht zu programmieren? Ich hasse ja eigentlich Menüs.
Ich will den Synthie ja überwiegend für glockenartige Klänge. Kommen die in der Qualität recht nahe an den alten DX 7 heran?
Gibt es etwas zu beachten, was der Programmer oder DX nicht kann? Wie sind so Eure Erfahrungen damit?
 
Ich will den Synthie ja überwiegend für glockenartige Klänge. Kommen die in der Qualität recht nahe an den alten DX 7 heran?
Glockenartige Klänge kann übrigens auch die Ultranova, und die ist am Gerät super zu editieren. :cool:
Es gibt als Effekte mehrere Chorus-Blöcke und Delays usw.
Andicken kann man auch mit Unisone-Funktion usw.
Und die Tasten haben eine normale Größe.
 
Was ich so bisher von der Ultranova hörte, gefiel mir - bis auf das Glockenartige - gar nicht. Ob mir da gewisse Vorteile, wie normale Tastengröße, Editierbarkeit am Gerät und Effekte ausreichen, um mich für Novation zu entscheiden, ist fraglich, wenn auch nicht ausgeschlossen.

Ich stehe total auf so alte Musik Box Klänge, Spieluhren und dieses Zeug. Klar, kann man natürlich auch sampeln. Am liebsten wäre mir aber eine Soundmaschine, die in diesem Bereich unzählige Möglichkeiten bietet. Mit FM habe ich bisher noch nicht gearbeitet, weiss also nicht, wieviel mehr Möglichkeiten z.B. der DX hätte. Aber natürlich ist mir auch wichtig, dass das Soundprogrammieren Spaß macht. Daher die Idee mit dem zusätzlichen Programmer.
Oder gibt es sonst noch eine interessante Alternative?
 
Ich stehe total auf so alte Musik Box Klänge, Spieluhren und dieses Zeug. Klar, kann man natürlich auch sampeln.
Ich denke, z.B. die Rompler von Roland müssten viele solcher Sounds drin haben. Bzw., wenn man reine Samples z.B. als WAV-Dateien nimmt, dann wäre es praktisch einen Sampler zu haben, mit dem man Multisamples erstellen kann. Allerdings, etwas aktuelles mit guten internen Effekten würde mir da gar nicht einfallen. Früher gab es Ensoniq, Kurzweil usw. Aber heute?...
 
Ich schaffe mir demnächst Push 2 an. Kann der mit Multisamples umgehen? Ansonsten warte ich ja noch auf einen geilen HW-Sampler ohne nervige Menüs.
Von Roland habe ich noch den D-20. Die Samples gefallen mir eigentlich gar nicht, eigentlich auch die des DX7 nicht, aber die können richtig geil klingen, wenn man die richtigen Effekte drüberknallt, wie hier z.B.:


View: https://youtu.be/wZj53A5RGoU



View: https://youtu.be/Kpjj5Z_nu-E


Diese Methode beeindruckt mich schwer:


View: https://youtu.be/Jq7uVnEnZ6Q
 
Ich schaffe mir demnächst Push 2 an. Kann der mit Multisamples umgehen?
Zu Push 2 kann ich leider nichts sagen – kenne ich nicht,
aber generell ist mit Software natürlich viel möglich.
Bei Hardware würden mir nur hochpreisige Teile einfallen wie Kronos oder Forte. Dort kann man auch viel schichten, es gibt viele eingebaute Effekte usw. Der Kronos hat sogar richtig FM drin.
 
Ableton Sampler kann Multisamples handhaben, die du natürlich übers Push spielen kannst und hast auch alle Soundparameter zur Verfügung.
Multisamples mappen etc. geht übers Push nicht.
 
Lohnt sich eigentlich für den Reface DX der Aufpreis für diesen Controller, oder ist er eigentlich auch so ganz leicht zu programmieren? Ich hasse ja eigentlich Menüs.
Hab' den Reface DX diesen Sommer mal einige Tage auf dem Liegestuhl direkt am Gerät programmiert, aber ich hab' 'ne Menge Erfahrung mit FM-Synths und muss von daher muss ich nicht lange rumprobieren. Menüs gibt es wenig, man drückt für die jeweilige Parametergruppe 'ne Taste und kann 4 Parameter über die Touchfelder verändern. Was ich vermisst habe ist 'ne Operator Copy/Paste Funktion.

Ich will den Synthie ja überwiegend für glockenartige Klänge. Kommen die in der Qualität recht nahe an den alten DX 7 heran?
Es fehlen 2 Operatoren, das lässt sich bei obertonreichen Sounds recht gut durch das erweiterte Feedback pro Operator ausgleichen, bei Glöckchen muss man bei komplexeren Sachen vielleicht was tiefer in die FX Kiste greifen, weil einem die Operatoren zum doppeln etc. fehlen.

PreenFM2, DigiTone. :agent:
Glöckchen sollten die alle irgendwie gut können, dazu brauch es nicht viel.
 
Hej Burmi,
empfehl doch noch ne MPC2o.ooo und nen selbstgebauten Synthständer aus Spanplatte.
Sollte hier bestens passen.
Ach, habe ich noch nicht? :lollo: Seltsam. :mrgreen:

Ja, mit einer MPC5000 kann man Multisamples erstellen, und man kann schichten, und es gibt einen eingebauten VA-Synth, aber keinen FM-Synth. Dann vielleicht sogar eher eine Fusion 6HD? So als günstigere Alternative zum Kronos. Ich weiß allerdings nicht, wie gut Effekte dort drin sind. Die in der MPC5000 sind nicht besonders gut, weshalb ich mehrere Lexicon MX400 nachgekauft habe. Und für die habe ich eben einen Ständer gebaut, um sie direkt über der MPC5000 zu haben:
:arrow: http://michael-burman.de/rack_1.htm
So ähnlich wie Dtronics DT-RDX über dem Reface DX. :lollo:
180923_19_960x720-jpg.40248

:cool: ;-)
 
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Hat der Programmer DT-RDX denn Operator Copy/Paste Funktionen? Ich konnte im Manual jetzt nichts entdecken. Wieviel Arbeitserleichterung würde das mit dem Programmer wohl sein, ob mit oder ohne diese Funktion?

Wäre toll, wenn Behringer mal so eine an die MPC angelehnte Version mit Multisamples, Mapping, Sample Editing usw. rausbrächte. Hab echt keine Lust, ältere Gebrauchtsachen für'n Heidengeld zu kaufen.
 
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Was bekannt ist, dass Uli Behringer selbst auf einem Kurzweil gespielt hat. Ob er einen Kurzweil nachbauen will, ist die Frage. Kürzlich meinte er noch, dass er ausschließlich analoge Synthesizer bauen will. Auf der anderen Seite hat er in der Firma aber schon viel Digitaltechnik. So eine X32-Engine fürs Mixing und Effekte. Man bräuchte "lediglich" noch eine Engine für die x-fache Sample-Wiedergabe, und natürlich das User-Interface dazu.
Ganz billig würde das aber trotzdem nicht werden. Mit 999,- € müsste man schon rechnen für eine potente Maschine.
 
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Habs gemacht, ist auf jeden Fall besser. Auch wenn der Synth quasi fast billiger heute ist als der Programmer. Aber macht halt mehr Spaß, so.

Mehr dazu im SynMag 72

reface dx mit dtx.jpeg

Es ist so sinnvoll wie ein PG200 oder PG300 für die Roland Synths, klar geht's ohne, ist aber weniger schnell. Was das bringt mit den Potis und welche Einschränkungen kann ich noch beschreiben, mach ich auch fürs Heft.
 
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Hat der Programmer DT-RDX denn Operator Copy/Paste Funktionen? Ich konnte im Manual jetzt nichts entdecken.
Afaik kann das der Programmer nicht, hab' aus der Not heraus gelegentlich zum CTRLR-Editor gegriffen, bei sehr komplexen Sounds. Beim Editor muss ich den Sound nach dem Operator Copy mit Put nochmal komplett an den Synth schicken, sonst "verhaspelt" er sich.

http://ctrlr.org/69236/
 
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Was bekannt ist, dass Uli Behringer selbst auf einem Kurzweil gespielt hat. Ob er einen Kurzweil nachbauen will, ist die Frage. Kürzlich meinte er noch, dass er ausschließlich analoge Synthesizer bauen will. Auf der anderen Seite hat er in der Firma aber schon viel Digitaltechnik. So eine X32-Engine fürs Mixing und Effekte. Man bräuchte "lediglich" noch eine Engine für die x-fache Sample-Wiedergabe, und natürlich das User-Interface dazu.
Ganz billig würde das aber trotzdem nicht werden. Mit 999,- € müsste man schon rechnen für eine potente Maschine.

Ich hoffe nicht, dass der Uli nur analoge Geräte bauen will, auch wenn ich sie präferiere, denn dann würde er sich viele Möglichkeiten nehmen. Ausserdem hoffe ich ja noch auf etwas PPG-Artiges und Hybrides (Emulator/Kurzweil Sampler). Darf - von mir aus - auch ruhig einen Tausender kosten. Bloß nicht am falschen Ende sparen!
Auf so eine richtig geile Sampling Kiste, mit fantastischer Bedienoberfläche (also nix Kompliziertes, und trotzdem umfangreiche Gestaltungsoptionen) warten doch so viele Leutz.
Vielleicht müssen nur mal die richtigen Designer gefunden werden, die im Behringer-Team die eierlegende Wollmilchsau rauslassen. Ich bin sicher, dass das auch nur noch eine Frage der Zeit ist, und der Uli das Beste an sich binden wird.
 
Ich hoffe nicht, dass der Uli nur analoge Geräte bauen will
Das hat er zwar geschrieben, und das hing auch mit der Eigenproduktion von entsprechenden Komponenten zusammen. Aber er kann ja seine Meinung mit der Zeit auch ändern. Und klar braucht es dafür entsprechende Leute im Team, und der Chef muss ein entsprechendes Budget für das Projekt freigeben. Die Entwicklung des DeepMind12 hat nach seinen Worten ca. 1 Mio USD gekostet. Je mehr Geräte abgesetzt werden, um so mehr rentiert sich das. Der DeepSample128 hätte wahrscheinlich aber auch großen Erfolg. :)
 
Schade, dass der Programmer schwarz ist und nicht in diesem "DX-goldbraun?-schwarz" ...zumindest sieht das auf den Bildern so aus. Das Ding steht trotzdem auf meinem Wunschzettel, bin auf den Test im SynMag gespannt ...
 
Schade, dass der Programmer schwarz ist und nicht in diesem "DX-goldbraun?-schwarz" ...zumindest sieht das auf den Bildern so aus. Das Ding steht trotzdem auf meinem Wunschzettel, bin auf den Test im SynMag gespannt ...

Das stimmt, den hätte man farblich ruhig anpassen können. Kapiere auch nicht, wieso immer alles schwarz sein muss. Ob Yamaha das allerdings erlaubt hätte, ist fraglich.
Vielleicht sollte man den Reface DX nicht unbedingt mit dem DX7 direkt vergleichen, denn da scheint der Neue doch eher schlecht abzuschneiden. Aber vielleicht hat er ja noch andere, bessere (?) Vorzüge, selbst wenn ihm 2 Operatoren fehlen. Vor der kleinen Tastatur graut mir zwar etwas, aber ich bin echt neugierig, was er alles kann, und vor allem wieviel Spaß das Soundprogrammieren mit dem Zusatzteil macht. Der kleine Speicher ist leider ein Witz.
 
IMG_20181130_222642.jpg Bisschen fummelig. Man kommt hinten nicht so richtig gut an die Anschlüsse. Irgendwo draußen rumsitzen und Schrauben ist auch schlecht wenn der RDX dranhängt bzw. Der DX auf dem Controller Stativ steht. Ansonsten ein super Teil wenn fest verkabelt und auf geradem Untergrund stehend
 
hat den Programmer schon wer in Gebrauch, macht das Spass mit den Poti-Kappen? Encoder wäre auch toll gewesen, aber halt technisch schwieriger.. gibt es ein Feedback der Controller-Regler auf dem Display?
 
Stimmt das, dann man das Teil nur auf einen ebenen Untergrund platzieren kann? Mein Dx steht etwas schräg auf 2 Streben (Jaspers Ständer). Kann man dann trotzdem den Programmer dahinter klemmen?
 


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