Yamaha QY-Serie

habe noch einen defekten qy20 kann den jemand gebrauchen ? für display tastatur oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende den qy 70 und qy 300 nach wie vor! Sind nicht wegzudenken aus meinem Studio. Perfekt funktionale Sequencer, die darüber hinaus gute Ideen generieren. Ich verwende auch die internen Sounds, mit ein paar Effekten sehr brauchbar.
Was spannend ist: Yamaha hat für ios die qy als Yamaha Sequencer wieder aufleben lassen. Als Bonus gibt es neue Sounds und remix-Tools. Was spannend ist: Die Sounds klingen nicht so gut wie in den alten QY und der ios-Seuqencer lässt sich nicht gut vom Rechner anspielen, d.h. keine Multitimbralität.
 
Falls jemand, wie ich, erst sehr spät zu Yamaha's QY-Serie gelangt (die sich meiner Meinung nach noch immer lohnt, spätestens wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis mit einbezieht), sollte er sich vor dem genauen Studieren der Anleitung definitiv die Tutorials auf YouTube ansehen, um einen guten Überblick zu bekommen. Empfehlenswert sind das Pattern-Tutorial von @JayB (und auch seine anderen Tutorials, wenn es weniger um das UI geht als um die Möglichkeiten des Gerätes).



Dann gib't noch die Tutorials von TheBrackett, die aber etwas unstrukturiert sind, als Übersicht jedoch trotzdem zu gebrauchen:

 
Ich bin wohl mega fan der baureihe und immer wieder begeistert , insbesondere über die absolute Zuverlässigkeit bei 70+100 .

Parallel haben wir noch die rm1x sowie den MO6 und den motif es6 ,
die alle auf der gleichen struktur basieren .

allerdings habe ich vor zwei Tagen per bulk dump die daten vom 70 auf den 100er geschickt , dabei ist mir leider ein massiver Unterschied zwischen den beiden aufgefallen , der 70er klang deutlich besser ... heute mal den shootout angehen , hier sind ja zwei 100er in betrieb.

einfach nicht kaputt zu kriegen die kleinen scheisser , die rm1x ist gestern in die werkstatt gewandert , memory funktioniert nicht korrekt.

mit einem günstig geschossenen alten MIDI keyboard und anschlagsdynamik lassen sich die QY super spielen und nehmen aftertouch dankbar an.

zur soundgestaltung nutze ich intensiv den variation effect sowie natürlich cutoff und resonanz.

im recording lässt sich zusätzlich der guitar input beim 100 nutzen , vor allem die modulationseffekte sind hervorragend, ich habe keinen besseren flanger im fuhrpark als diesen , der klingt richtig mega schmierig und zieht eine schöne fahne hinter sich her , im Januar landen hier zwei neue analog flanger, mal sehen ob das eine Alternative gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auch erstaunlich, dass man vor über 20 Jahren Technik bauen konnte, die immer noch funktioniert und heutzutage die Dinge nicht selten nach einigen Jahren entweder anfangen zu kleben, den Geist aufgeben (Mini-USB-Buchsen z. B.) oder auch schlicht unreparierbar sind. Gut dass es so viele interessante Dinge auf dem Gebrauchtmarkt gibt.

Zur Unbedienbarkeit der Geräte (zumindest den QY100 betreffend, andere besitze ich bisher nicht): Nach Sichtung einiger YouTube Tutorials und etwas herumprobieren, sehe ich nicht, was an den Teilen so schwer zu bedienen sein soll. Dafür erhält man für sehr wenig Geld Multitrack-Sequencer, mit denen sich wunderbar analoge Hardware ansteuern lässt. Und das man bei diesen Geräten "moderne Features" wie Randomizing nicht, hat lässt sich ja auch einfach umgehen, indem man neue und alte Hardware kombiniert.

Für mich steht nach 2 Abenden des Herumspielens mit dem QY100 fest: ein eindeutiges Pro für diese Geräte-Reihe.
 
Ich nehme gerne mal andere Geräte die zb. einen guten Arpeggiator besitzen oder schöne Drum Grooves und überspiele die einfach in real time in den QY , der 70er hat beispielsweise deutlich aufwendigere PLAY FX als der 100 , die kann ich dann als echte midi Events weiter verwenden.
 
Ich habe im Vorfeld gesehen, dass der QY70 'besser' klingt. Da ich den QY100 recht günstig abstauben konnte, will ich nicht meckern und bleibe auf der Jagd, um bei einem günstigen 70er oder 700er zuzuschlagen ... ;-)
 
habe noch einen defekten qy20 kann den jemand gebrauchen ? display tastatur oder so.

.... sorry , aber das ist immer noch einer meiner absoluten Lieblingsbeiträge !!
So schön sinnfrei .

Bei mir läuft der QY 100 fest über einen stereo Dreiband Exciter den ich auch ausschließlich dafür benutze , damit lässt sich direkt an erster Stelle der Kette ordentlich Brillianz dazu fügen .

Und ich nehme die Tracks einzeln auf um die gesamte Mischung zu verbessern .
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich besitze ja jetzt auch den QY70, für unterwegs ist der Spitze, weil kleiner als der 100er. Aber bei dem benötigt man schon ein externes Keyboard, um vernünftig damit in Echtzeit einzuspielen (oder ich bin zu ungeschickt mit den Mini-Tasten). Und wenn man einmal die "etwas kryptischen" Werte eines Tracks (scheint ja die gängige Meinung zu sein, ich finde die ganzen Werte durchaus sehr logisch und gar nicht kryptisch) verstanden hat und auch die Werte für einzelne Notendauern verinnerlicht hat (hier hilft es sehr, sich diese auf Basis der 480 mal für alle Notenlängen, Gatelängen etc. aufzuschreiben, dann muss man nicht mehr viel rechnen und nach ein paar mal hat man die im Kopf), geht damit die Arbeit auch sehr flott von der Hand. Natürlich gibt es modernere Benutzeroberflächen, aber vor Jahrzehnten hat man ja auch Musik geschrieben (ohne ebendiese).
 
Ich habe mir für die kleinen einfach mal eine miditastatur gekauft , natürlich gebraucht für 30,- .
Und es ist einfach großartig wie der QY dann auf Anschlagsdynamik reagiert , das lohnt sich auf jeden Fall . Die kleinen gummitasten sind doch sehr beschränkt.

Und mit dem MO 6 kann ich sogar die Parameter direkt ansteuern , also cutoff usw.
Und aufzeichnen natürlich auch.
 
.... sorry , aber das ist immer noch einer meiner absoluten Lieblingsbeiträge !!
So schön sinnfrei .

Bei mir läuft der QY 100 fest über einen stereo Dreiband Exciter den ich auch ausschließlich dafür benutze , damit lässt sich direkt an erster Stelle der Kette ordentlich Brillianz dazu fügen .

Und ich nehme die Tracks einzeln auf um die gesamte Mischung zu verbessern .
was soll daran sinnfrei sein einen def qy als erstzteillager anzubieten ?? hast wohl noch nie einen klangerzeuger repariert ;-) wenn dein qy irgendwann abraucht fängt die suche nach rare spare parts an....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage. Was gibt es derzeit auf dem Markt was mit QY 70 oder 100 vergleichbar ist? Aber halt nicht so teuer. Die gebrauchten qy sehen schon ziemlich abgenutzt aus.
 
So All-In-One mit Sequencer und Klangerzeugung in einem kleinen Gerät drin gibt's aktuell eher reduzierter ...
Z.B. Roland MC-101: Die Klangerzeugung wird wohl nicht schlechter als von Yamaha sein, der Sequencer hat aber nur 3 Spuren zusätzlich zum Drum-Kit. MC-707 hat und kann mehr. Außerdem gibt's diese neue Verselab MV-1.
Von KORG gibt's den KROSS 2 inkl. Tastatur. Von Yamaha gibt's MX49/61, aber ohne Sequencer drin, soweit ich weiß.
Der Ausweg wäre evtl. so ein Ding wie iPad mit entsprechender Software.
Die Grooveboxen von Elektron haben andere Ansätze und sind verglichen mit QY's reduzierter, wenn man von den Möglichkeiten der QY's ausgeht. Die Elektrons können wiederum andere Sachen. Der Drumlogue von KORG scheint z.B. auch eher Drums als Schwerpunkt zu haben. Die Electribes schaffen in der Praxis viel zu wenig Polyphonie, die Klangerzeugung hat auch zu viele Restriktionen.
 
... Aber halt nicht so teuer. Die gebrauchten qy sehen schon ziemlich abgenutzt aus.
Also mein QY100 sieht super aus, gerade vor einigen Monaten gebraucht gekauft. Mein QY70 sieht wirklich auch ziemlich abgegrabbelt aus, aber vielleicht kommt noch mal ein nächster. Außerdem ist mir das beim Musikmachen ziemlich egal, ich weiß ja, dass ich das Teil günstig bekommen habe und solange es nichts wirklich Vergleichbares gibt ... Vielleicht die Ansprüche bzgl des Aussehens etwas runterschrauben? ;-)

Ist bisher an mir vorbei gegangen, dass die QY-Serie (oder zumindest die beiden die ich besitze), sogar 64fach polyphon sind im Sequenzer. Nice ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und noch ein Vorteil der QY-Reihe: beim Editieren der Tracks lernt man automatisch eine Menge über die MIDI-Befehle und Daten, da man die ja auch so wunderbar per Hand in die Tracks einfügen kann. Wenn man nicht gerade Spezifikationen lesen möchte, ist das ein guter anfänglicher Weg ...
 


News

Zurück
Oben